blut_und_glas
Fixer
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Ter der Grosse schrieb:Rollenspiel besteht in meinen Augen eben darin: die Rolle des Charakters auszuspielen, die Stärken genauso wie die Schwächen. Ich sage ja nicht, dass ein Kämpfercharakter für weniger Rollenspiel sorgt. Ich sage nur, dass auch oder gerade bei solchen Charakteren Schwächen ausgespielt werden sollten.
Und die "PGler", von denen wir die ganze Zeit sprechen, definieren sich ja nicht nur durch herausragende Kampffertigkeiten sondern besonders durch Nachteile wie o.g. "Allergie gegen Radieschen" o.ä., die nur gewählt werden, um die Kampffertigkeiten zu verbessern. So jemand ist in meinen Augen kein "Rollenspieler" in dem Sinne.
Die obenstehende Passage habe ich einem Beitrag entnommen, den Ter der Grosse auf Seite 2 des Threads Powergaming gepostet hat.
Wenn noch von anderer Seite Interesse besteht, dann würde ich dieses Zitat gerne als Anstoss zur Diskussion der Frage nehmen, was sich eigentlich hinter diesem Wort Rollenspiel verbirgt.
Gerade den ersten Teilsatz ("Rollenspiel besteht in meinen Augen eben darin: die Rolle des Charakters auszuspielen") halte ich in diesem Zusammenhang für sehr interessant und wichtig, wollte ihn hier allerdings nicht so gänzlich isoliert und aus seinem ursprünglichen Kontext herausgerissen wiedergeben.
mfG
jdw