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AW: Rollenspiel - das Nichtspiel?
Jap nur, wenn du den Rest des Buches schwärzen würdest.
Jap nur, wenn du den Rest des Buches schwärzen würdest.
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Auf der anderen Seite aber ein gemeinsames Beisammensein im Rahmen einer Aktivität, die der Unterhaltung dienen soll und sich dabei Mitteln aktiver Teilname bedient. (Wenn man sich letzten Endes auch eher Mitteln des Impro-Theaters und ein paar anderen Ansätzen nutzt.)Kein festgelegtes Spielziel, keine festgelegte Gewinnsituation, kein festgelegtes Spielende.
Mal ein Link dazu: Warum die Dame keine Dame ist « DiePresse.com
Hab ich jetzt auf Anhieb nicht parat. Mir war zwar, dass er mal ein prominentes Zitat zum Spiel geliefert hat, aber selbst das krieg ich jetzt nicht auf die Reihe.(Von daher wäre zu überlegen, ob man letzten Endes nicht den Begriff "Spiel" lieber Negativ anstatt Positiv definieren sollte, wie es Wittgenstein mit seiner Familienähnlichkeitsdoktrin gemacht hat.)
Reiner Zeitvertrieb oder reine Unterhaltung ist es aber auch nicht.
Warum?Diese Frage geht an Teddy.
Warum?
Ansonsten: Bei einem Spiel muß natürlich gespielt werden bzw. es muß zum spielen gedacht sein.
Das Spiel schafft einen "Raum", in dem man sich fallen lassen kann, in dem man Fehler machen kann, ohne "echte" Konsequenzen zu spüren und in dem Wettbewerb möglich ist, ohne die Hand gegeneinander erheben zu müssen.
Damit fällt alles berufliche (zb Spitzenfußball) oder mit echten Konsequenzen (zB Krieg) schon mal raus. Egal ob es "Fußball spielen" oder "Krieg spielen" heißt. Nur weil es so heißt, ist es noch lange nicht so definiert.
Definiert ist es nämlich aus guten Grund, nicht weil einige Wisschenschaftler "mein Ludologie-Fu ist besser als dein Ludologie-Fu" spielen, sondern weil da Erkenntnisse hinter stecken.
Wer das und weitere Konsequenzen daraus nicht versteht, will es wohl nicht verstehen, oder verschließt die Augen davor. Kann man ja machen. Die Theorie der Atomphysik interessiert mich auch nur mäßig. Aber ich rufe nicht dazwischen, ohne es verstehen zu wollen.
Du hast dir nichtmals die Mühe gemacht zu verstehen, sondern suchst nach Haken, an denen du dich weiter aufhängen kannst.... sehr schön zwei Dinge in einen Topf geworfen und versucht zu einem zu machen. Krieg wird niemand wirklich als "Spiel" sehen, Krieg spielen ist eher das Manöver.
... und Spitzenfußballer spielen immer noch Fußball.
Das habe ich getan. Und wie man meiner Eingangsposting entnehmen kann, gibts es durchaus andere Definitionen.Dann wäre es an der Zeit, die Definitonen zunächst zu hinterfragen, die ideologische Ausrichtung des einzelnen Theoretikers und seine Sicht über das sein des Menschen zu hinterfragen.
Ich habe diese Definition aber hier gar nicht genutzt, sondern habe ein Beispiel gewählt, die eine mögliche Definition stützt, einfach um zu zeigen, dass eine wissenschaftliche Betrachtung und Definition von "Spiel" Sinn macht. Ich streite mich hier um keine bestimmte Definition. Das ging von dir aus. Da du aber selber Schwächen von Definition aufzählst, sollte es da nicht eher in deinem Sinne sein, auf meine Beispiele einzugehen?Und trotzdem musst du damit Leben, daß ich den üblichen "Defintionsweg" der Soziologie in Frage stelle - weil es häufig für jede Diskussionspartei Defintionen gibt, die deren Bild stützen und deren Argumenten Gültigkeit verschaffen, was die Gegenseite dann auf Grund ihrer Definitionen nicht einsehen kann und will.
Nichts dagegen.Also sollten wir hier zunächst mal eine Blutschwerten-Defition von Spiel schaffen
Ich hab mich wie gesagt nicht bezogen, sondern ein meines Erachtens leicht nachvollziehbares Beispiel genannt.Oder wir müssen zunächst disputieren, welche der vorliegenden Defitionen uns passt und jeder muß klar sagen auf welche er sich bezieht.
Nene, wenn dann sollte die Praxis der Theorie untergeordnet werden, nicht andersrum.Wieso haben wir eigentlich kein RPG-Theorie Unterforum?
So könnten wir uns beim Posten doppelt nerdig fühlen.
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