AW: resistance_
Ein kurzer Abriss der Plot Point-Kampange, wie ich sie mir im Moment vorstelle:
Zu Beginn gibt es zwei optionale Einstiegsmöglichkeiten, eine, beide oder keine von beiden können genutzt werden.
Die Erste lässt die Spieler noch vor ihrem Einstieg in die resistance_ in einem Netzbruchstück starten. Dort erreicht sie eine Nachricht der resistance_, die ihnen den Weg zu einem Drohnenhangar weist. Dazu müssen allerdings erst unsicherer Teile des Netzes navigiert werden, und ihm Hangar angekommen, ist auch schon ein menschliches Sabotageteam vor Ort, das die dort gelagerten Drohnen zerstören will.
Die Zweite beschäftigt sich mit einem Trek durch das Ödland, um Anschluß an ein größeres resistance_-Netzwerk zu finden. Die Schwierigkeit hier liegt im Mitführen eines schwerbeschädigten Mitgliedes dieses Netzwerks, das den Spielern den Anschluß überhaupt erst ermöglichen kann.
Der Kernteil dreht sich dann wie schon in einem früheren Beitrag beschrieben um den Plan der resistance_ ein Raumschiff zu bauen. Hierfür sind diverse Vorbereitungen zu treffen, bei denen die einzelnen Fraktionen jeweils ihre Nebenziele verfolgen. Sechs Unternehmnungen (zwei je Fraktion) habe ich mir dabei für die Spieler herausgepickt. Die Reihenfolge ist noch nicht festgelegt.
Fehlenden Teile
Um das Schiff in Stand zu setzen werden Bauteile benötigt, die die resistance_ nicht besitzt.
Das Ziel: Die Bauteile zur resistance_ bringen.
Die Schwierigkeit: Die Teile sind groß und sperrig, ihre Lagerstelle wird von den Menschen bewacht.
Die Agenda der Aggressiven: Mit zusätzlichen Teilen ließe sich das Raumschiff in eine noch bessere Massenvernichtungswaffe verwandeln. Auch diese Teile sollen beschafft werden.
In der Pipeline
Neben Bauteilen ist ausreichender Treibstoff die zweite große Sorge bei dem Projekt.
Das Ziel: Eine alte unterirdische Pipeline zum Startplatz muss wieder in Betrieb genommen werden.
Die Schwierigkeit: Die Treibstofflager sind an massive Kraftwerke angeschloßen, die von den Menschen in Betrieb gehalten werden. Da der Treibstoff über eine längere Zeit fließen soll, und die Position der Basis nicht bekannt werden darf, muss das Abzweigen verheimlicht werden.
Die Agenda der Sucher: Wenn das Schiff beste Chancen auf einem Langstreckenflug haben soll, dann wird potenterer Treibstoff benötigt. Diese Tanks werden schärfer kontrolliert, aber auch sie sollen angezapft werden.
Unbekanntes Land
Die alte Raketenstartbasis ist ein riesiger, unübersichtlicher Komplex, den die resistance_ erst noch erkunden und sichern muss, ehe das Schiff startbereit gemacht werden kann.
Das Ziel: Einen Überblick über die Basis gewinnen und mögliche Gefahrenquellen identifizieren/ausschalten.
Die Schwierigkeit: Die physische Infrastruktur der Basis beinhaltet zahlreiche Gebiete, die durch fehlende Wartung oder einfach aus der Natur der Sache heraus als gefährliche und heimtückische Fallen fungieren. Das Netz der Basis ist mit automatischen Schutz- und Abwehrprogrammen ausgestattet. Zusätzlich hat sich auch noch eine kleine Gruppe von Menschen in der Basis angesiedelt.
Die Agenda der Harmoniker: Die Menschen in der Basis sind Flüchtlinge, die sich vor dem Krieg hierher zurückgezogen und versteckt haben. Eine friedliche Koexistenz mit ihnen muss möglich sein.
Luftabwehr
In Reichweite der Raketenstartbasis befindet sich ein menschlicher Stützpunkt, der über starke Luftabwehrkapazitäten verfügt. Für den Start des Raumschiffes ist dies eine tödliche Bedrohung.
Das Ziel: Die Luftabwehr muss ausgeschaltet werden.
Die Schwierigkeit: Ein großer Stützpunkt voller Menschen.
Die Agenda der Aggressiven: Den ganzen Stützpunkt zu zerstören wäre ein massiver Schlag gegen die Menschen. Der Stützpunkt muss ausgelöscht werden.
Der Stern
In einem alten Rechenzentrum sollen Kopien einer erweiterten Navigationsdatenbank existieren, die die Erfolgsaussichten des Unternehmens deutlich erhöhen könnte.
Das Ziel: Die Daten aus dem Rechenzentrum extrahieren.
Die Schwierigkeit: Das Netz des Rechenzentrums ist extrem instabil. Außerdem könnten menschliche Hacker auf das Eindringen aufmerksam werden.
Die Agenda der Sucher: Außer den einfachen Navigationsdaten existieren auch astronomische Aufzeichnungen über andere Sonnensysteme. Diese Daten könnten die Flucht noch viel tiefer ins All ermöglichen. Sie sollten ebenfalls geborgen werden.
Dominantes Wissen
In einer der wichtigsten Dominatorenbasen arbeitet ein menschlicher Wissenschaftler an satellitensystemen.
Das Ziel: Die Forschungsergebnisse des Menschen erbeuten.
Die Schwierigkeit: Die Basis ist zu groß und gut geschützt um mit einem direkten Angriff Erfolg haben zu können.
Die Agenda der Harmoniker: Der Wissenschaftler träumt von den Sternen. Wenn es gelingt ihn mitzunehmen, und zu einer freiwilligen Mitarbeit zu bewegen, dann wäre der erste Schritt zur Verständigung zwischen Maschinen und Menschen getan.
Den Abschluß bildet der geplante Start des Raumschiffes. Ihm geht eine Diskussion innerhalb der der resistance_ vorraus, wie genau es eingesetzt werden soll, da die verschiedenen Fraktionen dazu ganz unterschiedliche Vorstellungen haben. Die Aggressiven wollen es als Waffe benutzen, die Sucher mit ihm fliehen, und die Harmoniker es gemeinsam mit den Menschen nutzen.
Es liegt jetzt an den Spielern sich für eine der Fraktionen zu entscheiden, und zu versuchen die Diskussion in ihrem Sinne zu beenden. Je besser sie zuvor die Agenda dieser Fraktion unterstützt haben, desto leichter wird es.
Die in der Diskussion am stärksten abgedrängte Fraktion wird versuchen den Plan der Sieger zu sabotieren, und Tatsachen zu schaffen. Die Aggressiven versuchen das Raumschiff zu sprengen, um so zumindest die menschlichen Einrichtungen in der Nähe in Mitleidenschaft zu ziehen. Die Sucher aktivieren eine Reihe von Breitbandnetzwerkkanälen, und bringen so zahlreiche Maschinenflüchtlinge zur Basis, die alle in den Computer des Schiffes strömen wollen, um es zur Flucht zu nutzen, und die Harmoniker richten eine offene Nachricht an alle Menschen, die von der großartigen Entdeckung berichtet.
Während die letzten Startvorbereitungen laufen, greift zusätzlich eine menschliche Kolonne die Basis an. Gleichzeitig bemühen sich auch die Saboteure doch noch einmal Zugang zu den Kontrollen des Schiffes zu erlangen.
mfG
cag
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blut_und_glas schrieb nach 6 Sekunden:
Ein kurzer Abriss der Plot Point-Kampange, wie ich sie mir im Moment vorstelle:
Zu Beginn gibt es zwei optionale Einstiegsmöglichkeiten, eine, beide oder keine von beiden können genutzt werden.
Die Erste lässt die Spieler noch vor ihrem Einstieg in die resistance_ in einem Netzbruchstück starten. Dort erreicht sie eine Nachricht der resistance_, die ihnen den Weg zu einem Drohnenhangar weist. Dazu müssen allerdings erst unsicherer Teile des Netzes navigiert werden, und ihm Hangar angekommen, ist auch schon ein menschliches Sabotageteam vor Ort, das die dort gelagerten Drohnen zerstören will.
Die Zweite beschäftigt sich mit einem Trek durch das Ödland, um Anschluß an ein größeres resistance_-Netzwerk zu finden. Die Schwierigkeit hier liegt im Mitführen eines schwerbeschädigten Mitgliedes dieses Netzwerks, das den Spielern den Anschluß überhaupt erst ermöglichen kann.
Der Kernteil dreht sich dann wie schon in einem früheren Beitrag beschrieben um den Plan der resistance_ ein Raumschiff zu bauen. Hierfür sind diverse Vorbereitungen zu treffen, bei denen die einzelnen Fraktionen jeweils ihre Nebenziele verfolgen. Sechs Unternehmnungen (zwei je Fraktion) habe ich mir dabei für die Spieler herausgepickt. Die Reihenfolge ist noch nicht festgelegt.
Fehlenden Teile
Um das Schiff in Stand zu setzen werden Bauteile benötigt, die die resistance_ nicht besitzt.
Das Ziel: Die Bauteile zur resistance_ bringen.
Die Schwierigkeit: Die Teile sind groß und sperrig, ihre Lagerstelle wird von den Menschen bewacht.
Die Agenda der Aggressiven: Mit zusätzlichen Teilen ließe sich das Raumschiff in eine noch bessere Massenvernichtungswaffe verwandeln. Auch diese Teile sollen beschafft werden.
In der Pipeline
Neben Bauteilen ist ausreichender Treibstoff die zweite große Sorge bei dem Projekt.
Das Ziel: Eine alte unterirdische Pipeline zum Startplatz muss wieder in Betrieb genommen werden.
Die Schwierigkeit: Die Treibstofflager sind an massive Kraftwerke angeschloßen, die von den Menschen in Betrieb gehalten werden. Da der Treibstoff über eine längere Zeit fließen soll, und die Position der Basis nicht bekannt werden darf, muss das Abzweigen verheimlicht werden.
Die Agenda der Sucher: Wenn das Schiff beste Chancen auf einem Langstreckenflug haben soll, dann wird potenterer Treibstoff benötigt. Diese Tanks werden schärfer kontrolliert, aber auch sie sollen angezapft werden.
Unbekanntes Land
Die alte Raketenstartbasis ist ein riesiger, unübersichtlicher Komplex, den die resistance_ erst noch erkunden und sichern muss, ehe das Schiff startbereit gemacht werden kann.
Das Ziel: Einen Überblick über die Basis gewinnen und mögliche Gefahrenquellen identifizieren/ausschalten.
Die Schwierigkeit: Die physische Infrastruktur der Basis beinhaltet zahlreiche Gebiete, die durch fehlende Wartung oder einfach aus der Natur der Sache heraus als gefährliche und heimtückische Fallen fungieren. Das Netz der Basis ist mit automatischen Schutz- und Abwehrprogrammen ausgestattet. Zusätzlich hat sich auch noch eine kleine Gruppe von Menschen in der Basis angesiedelt.
Die Agenda der Harmoniker: Die Menschen in der Basis sind Flüchtlinge, die sich vor dem Krieg hierher zurückgezogen und versteckt haben. Eine friedliche Koexistenz mit ihnen muss möglich sein.
Luftabwehr
In Reichweite der Raketenstartbasis befindet sich ein menschlicher Stützpunkt, der über starke Luftabwehrkapazitäten verfügt. Für den Start des Raumschiffes ist dies eine tödliche Bedrohung.
Das Ziel: Die Luftabwehr muss ausgeschaltet werden.
Die Schwierigkeit: Ein großer Stützpunkt voller Menschen.
Die Agenda der Aggressiven: Den ganzen Stützpunkt zu zerstören wäre ein massiver Schlag gegen die Menschen. Der Stützpunkt muss ausgelöscht werden.
Der Stern
In einem alten Rechenzentrum sollen Kopien einer erweiterten Navigationsdatenbank existieren, die die Erfolgsaussichten des Unternehmens deutlich erhöhen könnte.
Das Ziel: Die Daten aus dem Rechenzentrum extrahieren.
Die Schwierigkeit: Das Netz des Rechenzentrums ist extrem instabil. Außerdem könnten menschliche Hacker auf das Eindringen aufmerksam werden.
Die Agenda der Sucher: Außer den einfachen Navigationsdaten existieren auch astronomische Aufzeichnungen über andere Sonnensysteme. Diese Daten könnten die Flucht noch viel tiefer ins All ermöglichen. Sie sollten ebenfalls geborgen werden.
Dominantes Wissen
In einer der wichtigsten Dominatorenbasen arbeitet ein menschlicher Wissenschaftler an satellitensystemen.
Das Ziel: Die Forschungsergebnisse des Menschen erbeuten.
Die Schwierigkeit: Die Basis ist zu groß und gut geschützt um mit einem direkten Angriff Erfolg haben zu können.
Die Agenda der Harmoniker: Der Wissenschaftler träumt von den Sternen. Wenn es gelingt ihn mitzunehmen, und zu einer freiwilligen Mitarbeit zu bewegen, dann wäre der erste Schritt zur Verständigung zwischen Maschinen und Menschen getan.
Den Abschluß bildet der geplante Start des Raumschiffes. Ihm geht eine Diskussion innerhalb der der resistance_ vorraus, wie genau es eingesetzt werden soll, da die verschiedenen Fraktionen dazu ganz unterschiedliche Vorstellungen haben. Die Aggressiven wollen es als Waffe benutzen, die Sucher mit ihm fliehen, und die Harmoniker es gemeinsam mit den Menschen nutzen.
Es liegt jetzt an den Spielern sich für eine der Fraktionen zu entscheiden, und zu versuchen die Diskussion in ihrem Sinne zu beenden. Je besser sie zuvor die Agenda dieser Fraktion unterstützt haben, desto leichter wird es.
Die in der Diskussion am stärksten abgedrängte Fraktion wird versuchen den Plan der Sieger zu sabotieren, und Tatsachen zu schaffen. Die Aggressiven versuchen das Raumschiff zu sprengen, um so zumindest die menschlichen Einrichtungen in der Nähe in Mitleidenschaft zu ziehen. Die Sucher aktivieren eine Reihe von Breitbandnetzwerkkanälen, und bringen so zahlreiche Maschinenflüchtlinge zur Basis, die alle in den Computer des Schiffes strömen wollen, um es zur Flucht zu nutzen, und die Harmoniker richten eine offene Nachricht an alle Menschen, die von der großartigen Entdeckung berichtet.
Während die letzten Startvorbereitungen laufen, greift zusätzlich eine menschliche Kolonne die Basis an. Gleichzeitig bemühen sich auch die Saboteure doch noch einmal Zugang zu den Kontrollen des Schiffes zu erlangen.
mfG
cag