Regelfrage zur Charaktererstellung in Requiem

AW: Regelfrage zur Charaktererstellung in Requiem

Ich will ein Spiel mit Regeln, die ohne mein Eingreifen funzen. Schließlich betreib ich Rollenspiel zum Spaß.
:ROFLMAO:

Na dann viel "Spaß" beim Suchen eines solchen Rollenspiels...
Bis jetzt hab ich noch KEIN RPG-System ausfindig machen können, wo das zutrifft. Nichts für ungut :rolleyes:
 
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Die Frage ist wohl eher, was man unter eingreifen versteht. Ich kenne durchaus das ein oder andere System, das bei uns wunderbar RAW gespielt werden kann.
 
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Ich würde einfach darauf tippen, dass eingreifen eine Umschreibung für Hausregeln ist.
 
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...oder auch kurzfristiges, von den Spielern unbemerktes "Cheaten" / "Zurechtbiegen" der Fakten zugunsten des Storyplots bzw der Chronik seitens des Meisters...
Hab ich persönlich auch schon öfter erfahren dürfen.
 
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...oder auch kurzfristiges, von den Spielern unbemerktes "Cheaten" / "Zurechtbiegen" der Fakten zugunsten des Storyplots bzw der Chronik seitens des Meisters...
"Zurechtbiegen von Fakten" oder "Cheaten" ist wohl am wenigsten ein Regelproblem.
 
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Denke ich auch, es ist eine Frage, ob der SL die Regeln oder die Story höher einschätzt.
 
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Eingreifen fängt schon an, wenn ich Schwierigkeiten festlegen muss. Immer wenn ich irgendeine Entscheidung über den Einsatz von Regeln treffen muss, greife ich ein. Sowas tue ich nicht.

Und ja, solche Spiele gibt es.
 
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The Pool. Trollbabe (OK, da darf ich auf globalem Level nachher -2 auf Würfe verteilen, wenn mir danach ist. Das ist aber OK, denn ich muss das nicht begründen). PtA (Da hab ich soundsoviel Budget und wenn das alles ist, gibts keine schwierigen Probleme mehr). Donjon (Es ist völlig egal, welche Schwierigkeit ich ansage). D&D (bei jeder Fertigkeit ist exakt beschrieben, was wie schwer ist).

Ach ja: SEUCOR.
 
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The Pool. Trollbabe (OK, da darf ich auf globalem Level nachher -2 auf Würfe verteilen, wenn mir danach ist. Das ist aber OK, denn ich muss das nicht begründen).
Kannst Du mir den Unterschied zwischen "muss ich begründen ist schlecht" und "muss ich nicht begründen ist OK" erklären?

Donjon (Es ist völlig egal, welche Schwierigkeit ich ansage).
Warum macht man es dann?

D&D (bei jeder Fertigkeit ist exakt beschrieben, was wie schwer ist).
Bei der nWoD steht in den Regeln auch bei nahezu allen Fertigkeiten, welche Modifikatoren es gibt. Man muss dann nur noch zusammenrechnen.

SEUCOR?

Ich schätze mal, SR1-3 ist für Dich ein Graus. ;)
 
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Kannst Du mir den Unterschied zwischen "muss ich begründen ist schlecht" und "muss ich nicht begründen ist OK" erklären?

Wenn ichs begründen muss, muss ich mir Gedanken machen. Das ist wie gesagt Arbeit. Weiterhin darf ich das natürlich nur, wenn die Spieler das wollen, wenn sie also die Reichweite des Spiels vorher mal auf global erhöht haben.


Warum macht man es dann?

Weil die produzierten Effekte sich ändern. Aber es gibt kein besser oder schlechter.


Bei der nWoD steht in den Regeln auch bei nahezu allen Fertigkeiten, welche Modifikatoren es gibt. Man muss dann nur noch zusammenrechnen.

Jup. Nur dann steht da nicht was passiert. Wenn ich bei D&D im Kampf jemanden einschüchtern will, weiß ich, was ich würfen muss und was dann rauskommt: Eine Runde lang Shaken.

Wobei du natürlich recht hast. D&D ist schon das Äußerste.


Ich schätze mal, SR1-3 ist für Dich ein Graus. ;)

Ja. Sei hart! Sei fair! Wisch dir den Popo ab!



SEUCOR!
 
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Wenn ichs begründen muss, muss ich mir Gedanken machen. Das ist wie gesagt Arbeit.
Ich kann absolut nicht nachvollziehen wo da ein Problem sein soll. Äußere Einflüsse wie "es Regnet" oder "du stehst auf rutschigem Boden" sollten ohne große Begründung funktionieren.

Weiterhin darf ich das natürlich nur, wenn die Spieler das wollen, wenn sie also die Reichweite des Spiels vorher mal auf global erhöht haben.
Was meinst Du mit "Reichweite des Spiels auf global erhöht"?

Jup. Nur dann steht da nicht was passiert. Wenn ich bei D&D im Kampf jemanden einschüchtern will, weiß ich, was ich würfen muss und was dann rauskommt: Eine Runde lang Shaken.
Was ist mit Tabellen, in denen Sachen stehen wie "wenn kritischer Misserfolg dann Ergebnis A, wenn normaler Misserfolg dann Ergebnis B, bei einem Erfolg dann Ergebnis C und bei 5 oder mehr Erfolgen kommt Ereignis D"? Meinst Du sowas?
 
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Was meinst Du mit "Reichweite des Spiels auf global erhöht"?

Das ist eine Setzung, die die Spieler machen können. Das Spiel fängt mit persönlicher Reichweite an, in der nächsten Session können die Spieler die Reichweite auf regional setzen usw.

Was ist mit Tabellen, in denen Sachen stehen wie "wenn kritischer Misserfolg dann Ergebnis A, wenn normaler Misserfolg dann Ergebnis B, bei einem Erfolg dann Ergebnis C und bei 5 oder mehr Erfolgen kommt Ereignis D"? Meinst Du sowas?

Zu schwammig.
 
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Ich finds ja verständlich, wenn man sich so wenig Arbeit wie nur eben möglich machen will beim Leiten einer RPG-Runde, aber das was du hier versuchst allen klar zu machen wäre mir definitiv ein zu kreativloses Verhalten eines Meisters.
Ist meine persönliche Meinung (gerade im Bezug auf Storytelling-Rollenspiel), aber wenn du und deine Gruppe(n) das voll und ganz akzeptieren und stützen, dann viel Spaß... Jedem das Seine, denn nur auf Spaß kommts ja im Endeffekt an.
 
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Ich für meinen Teil nehme 1of3s Purismusgebrabbel schon lange nicht mehr ernst. Es hat was vom Gesumme einer Mücke in der Nacht - es nervt, stört und der Versuch es auszublenden, macht wütend. Besser gleich die Mücke ...
 
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