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Nein, mir ging es unter anderem darum, das alle Spieler für den Spass am Tisch verantwortlich sind, nicht nur einerWas meinst du damit? Ich bin an diesem Punkt meiner Erläuterung doch schon von den Spielern hin zum SL gekommen, dessen Aufgabe es ist beide Typen zu mischen (Detektiv ud Kämpfer) und beides mit gleicher Gewichtung in einer Chronik zu versehen.
Fragen geklärt?
Schwerttänzer schrieb:Nein, mir ging es unter anderem darum, das alle Spieler für den Spass am Tisch verantwortlich sind, nicht nur einer
Dabei ist es nicht vornehmlich die Aufgabe des SC-Spielers, Acht auf die anderen SCs zu nehmen.
Aber er muss sich nicht um das persönliche Wohl der anderen Spieler/SCs kümmern.
Er hat also nicht die Aufgabe für "Gerechtigkeit" im Spiel zu sorgen oder die ruhigen Spieler zu fördern oder "unwillige" SCs mit in die Handlung zu integrieren.
In klassischen Heldenrollenspielen ist dies mehr oder weniger einfach (hängt von den SCs ab), in einer so dunklen Welt wie der von DH ist es aber eine große Herausforderung.
Die SCs stehen ständig vor dem Abgrund und sehen viel viel Elend, gegen das sie (im Gegensatz zu Heldenepen) oft machtlos sind. Sie "können" nur ihren Auftrag verfolgen und teilweise müssen sie sehr harte Entscheidungen treffen.
Der SL muss nun Wege finden, den Spielspaß aufrecht zu erhalten,
Das klassische Spielziel - am Ende seid ihr alle Helden fällt weg.
Die SCs werden wohl auch kaum Freunde werden und eine eigene Burg, ein gerettetes Land, ein dankbares Volk, ein kleines Stück heile Welt - das fällt eigentlich alles weg.
denn ich gehe mal davon aus, dass die Spieler so oder so gerne jeden Abend zusammen sitzen
jedes System ist immer nur so gut wie der SL, der es auslegt, interpretiert, bewertet und gegebenenfalls abändert.
ich nicht ich nur im Detail.Oh, der Unterschied zwischen SL und SC, in der Beeinflussung des Spielspaßes.
Wow, da sehe ich eklatante Unterschiede.
A ich rede von den SpielernNatürlich ist dem SC auch am Spielspaß gelegen, sonst würde er nicht kommen. Aber er hat nicht die Fäden in der Hand, wie der SL.
vergiss mal das "Helden" und nur verkörpern, wir sind hier nicht bei DSA und ich erwarte von jedem Spielr ein Mindeststandard an sozialem Verhalten und für jeden SC die Möglichkeit von Einflussnahme und Teilhabe.Er kann nur seinen Helden so gut es geht verkörpern.
as genau das ist, was ich auf dem letzten Con gemacht habe, die Notwendigkeit für Gerechtigkeit zu sorgen sehe ich nicht bei einem sondern bei jedem Spieler.Er hat also nicht die Aufgabe für "Gerechtigkeit" im Spiel zu sorgen
nein, Aller Spieler..Dieses Harmonie-Erschaffen des SL ist wohl auch seine schwierigste Aufgabe
Was Wirklich, wenn du nichts machst ist das dein Problem, das der Gruppe aber nicht des SLs.ALLE Spieler am Tisch mitzureißen,
wenn du das willst sag mir Bescheid, brauche ich weder Charakter zu machen noch meine Tasche zu packen, dann kann ich einfach zur Lesung kommen oder gleich zu Hause bleiben.dann noch eine Geschichte erzählen.
Dann zähl mal diese Spiele auf.In klassischen Heldenrollenspielen ist dies mehr oder weniger einfach
Niemand hat DH ein Heldenrollenspiel genannt, das Regelwerk ist wie bei Cthulhu sehr unheldisch und der Weg der SC führt in den Abgrund, nur wie gehst du und wieweit gehst du.(hängt von den SCs ab), in einer so dunklen Welt wie der von DH ist es aber eine große Herausforderung.
das fällt in ziemlich vielen Systemen und Settings weg.Das klassische Spielziel - am Ende seid ihr alle Helden fällt weg
Nein, eine Mission mit persönlichem Anreiz ist etwas, was nicht die Regel ist, die I rekrutiert wen sie will.- Er schafft für jeden der SCs einen persönlichen Anreiz, warum er PERSÖNLICH auf diese Mission geht.
oder der Typ der die I als das Ticket ins gute Leben betrachtet.- Man kann es über die Persönlichkeit eines SC regeln - der sehr gläubige, der ehrverbundene Diener, sehr schön in DH würde auch ein Naivling in eine Gruppe passen.
Ich spiele nicht mit Betrügern , Railroadern und Powermastern.- Dann passt natürlich auch eine tolle Gruppensituation da rein - wenn man schon früh in einem Abenteuer die Gruppe richtig richtig Mist bauen lassen würde und die Spieler sich ihre Ehre, oder sogar ihr Leben wieder freikaufen müssten.
Nur wenn man Zuhörer anstelle von Mitspielern hat.Und das - davon bin ich total überzeugt - ist allein durch den SL realisierbar.
Warum kaufe ich mir den Schrott dann?ein jedes System ist immer nur so gut wie der SL, der es auslegt, interpretiert, bewertet und gegebenenfalls abändert.
Warum sendet der nicht gleich Servitoren anstelle von denkenden Personen!Akolythen sind Nichts. Entbehrliches Nichts, das bei Verlust ersetzt werden kann. Ärgerlich nur, wenn sie vor dem Tod die Mission verraten, weil sie ihre Identität preisgeben.
In den Fällen, in denen sie offen agieren dürfen, hat dies auch der Inquisitor für sie bestimmt und war nicht teil ihrer eigenen Entscheidung.
Oh, Vision, dein Schwarz-Weiß-Filter muss dringend entfernt werden, mir ist jetzt schon im mehreren Fällen aufgefallen, dass du keine Zwischentöne siehst (oder sehen willst?).Ein Spieler der mit solch einer Einstellung in eine meiner Runden käme wäre nicht lang in selbiger. Entweder würde ich austreten (was einfach daranliegt das ich keinem SL die Pistole auf die Brustsetze und sage er oder ich), oder man wirft ihn wieder raus.
An den Highlights sollte man sehen, dass Ming nicht "My Way or the Highway' fährt, sondern nur der (richtigen) Ansicht folgt, dass Spieler eben in erster Linie für ihre SCs verantwortlich sind und eben auf die Gruppendynamik und die anderen Spieler wenn überhaupt nur indirekt und mit Hilfe ihres SCs nehmen können.Natürlich ist dem SC auch am Spielspaß gelegen, sonst würde er nicht kommen. Aber er hat nicht die Fäden in der Hand, wie der SL.
Er kann nur seinen Helden so gut es geht verkörpern. Eben die gewünschte Rolle versuchen zu verkörpern. Dabei ist es nicht vornehmlich die Aufgabe des SC-Spielers, Acht auf die anderen SCs zu nehmen. Er darf natürlich nicht seine Rolle ohne Rücksicht auf die anderen Spieler spielen (der Held sollte zumindest im Ansatz des Persönlichkeitskonzeptes passen). Aber er muss sich nicht um das persönliche Wohl der anderen Spieler/SCs kümmern. Er hat also nicht die Aufgabe für "Gerechtigkeit" im Spiel zu sorgen oder die ruhigen Spieler zu fördern oder "unwillige" SCs mit in die Handlung zu integrieren.
sondern nur der (richtigen) Ansicht folgt, dass Spieler eben in erster Linie für ihre SCs verantwortlich sind und eben auf die Gruppendynamik und die anderen Spieler wenn überhaupt nur indirekt und mit Hilfe ihres SCs nehmen können.
Ein Spieler der mit solch einer Einstellung in eine meiner Runden käme wäre nicht lang in selbiger. Entweder würde ich austreten (was einfach daranliegt das ich keinem SL die Pistole auf die Brustsetze und sage er oder ich), oder man wirft ihn wieder raus.
Ein Spieler der kein interesse am Zusammenspiel hat, stört eine Runde. Manche Runden sind tolleranter gegen diese Egomanen als andere, aber ich glaube in keiner (soweit ich das sagen kann) Runde in der ich Mitspiele würde ein solch egomanisches Auftreten langfristig geduldet.
Es sollte klar sein, dass ich nicht von Essen rede. Es geht auch nicht darum, dem Spieler in den Hintern zu kriechen oder sämtliche Wünsche zu erfüllen. Es ist aber seine Aufgabe, dem Helden die MÖGLICHKEIT zu geben, sich richtig zu integrieren. Er muss den Blick darauf haben. Er ist also nicht Wunschonkel, sondern Beobachter, Gestalter und regulierender Eingreifer. Somit also Harmonieschaffender und damit auch 100% dafür zuständig die Kontrolle und damit das Wohl der Spieler im Auge zu behalten. Eine Geschichte kann unglaublich gut erdacht sein vom SL und toll inszeniert – wenn dann aber die Spieler trotzdem unglücklich sind (weil sie keine Entscheidungen treffen konnten, nur einem Plot folgten, nicht wirklich zum Spielen ihrer Rolle kommen konnten – was auch immer sie präferieren) und unglücklich heim gehen, dann war der SL erfolglos. Er hat nicht für die nötige Harmonie gesorgt und sein Spiel ist somit gescheitert. Der SL hat viel Macht uns sollte dabei IMMER die Vorstellungen der Spieler von erfolgreichem Rollenspiel berücksichtigen. Er hat es folglich in der Hand und er kann (und muss) es durchsetzen.Das ist auch nicht die Aufgabe des Spielleiters.
Japp, unwillig ist ein dummes Beispiel gewesen. Ich finde auch, unwillige Spieler haben an einem RPG Tisch nix verloren. Ich glaube aber, ich meinte eher „unfähig“. Einigen fällt es eben schwer, sich sehr aktiv zu beteiligen und ihre Rolle wirklich zu spielen. Diesen Spielern kann ein guter SL aktiv helfen, gut in das Spiel zu finden. Und dies kann er besser als die Spieler mit ihren Scs, indem er z.B. Sonderaufgaben verteilt.Unwillige SCs werden von mir nicht in die Handlung integriert.
Ich meinte damit wirklich Langzeitmotivation, nicht die 5 Minuten. Jeder Spieler freut sich über einen besiegten, schweren Gegner. Aber ich gebe zu, über die Möglichkeit eines Heldendaseins in DH lässt sich streiten. Ich finde es zumindest nicht möglich.Charaktere ihre 5 Minutes of Glory
Nein, ich habe Heldenepen geschrieben und auch gemeint. Epen lassen sich gut erzählen, aber die Scs sind meines Erachtens nach in dieser Welt keine Helden im klassischen Sinne.Also kann man, deiner Meinung nach, keine Epischen Geschichten im WH40k erzeugen?
Da gebe ich dir 100% Recht, das sollte auch nicht so rüber kommen. Als SL möchte ich natürlich auch viel Spaß haben. Den habe ich besonders dann, wenn die Spieler Spaß haben. Aber auch den Spielern MUSS der Spaß des SL am Herzen liegen und sie dürfen ihm nicht absichtlich/unnötig das Leben schwer machen.Für sich selbst ebenso wie für die Gruppe. Wobei ich irgendwie gerade so das Gefühl habe das du komplett dem Spielleiter absprichst das er selbst spass haben darf, sondern nur für die Spieler Buckeln. Tatsache ist aber auch das er ebenso Mitspieler ist.
Wenn man mit der Moral von WH40K argumentiert ist Heldendasein möglich. Mit unserer Moral gesehen nicht. Das Volk für das man kämpft handelt regelmäßig hochgradig verwerflich. Die Auszeichnung eines Gouverneurs an sich hat nichts mit dem Heldendasein zu tun, wie es z.B. in D&D u.ä. propagiert wird. Der Scs kann sich im kleinen als Held fühlen. Ja. Aber ein Einfluss auf das gesamte System zu nehmen und die Welt zum guten zu ändern vermag er nicht. Er bleibt ein winziger Teil in einem Universum voller Millionen bewohnter Welten. Das Spielziel im Klassischen ist also aus meiner Sicht nicht vorhanden. Dieses „Mittelerde“ ist sprichwörtlich „Nicht mehr zu retten“.Ach tut es das? Was spricht denn bitte dagegen die Charaktere am ende vom Systemgouverneur mit einer Auszeichnung ehren zu lassen, mit einem Feiertag und so weiter? Es ist Bestandteil des Hintergrunds dass das Imperium einen Bedarf an Helden hat. Besonders solche bei denen man sagen kann: "Guckt mal, das ist einer von euch. Da könntest auch du stehen."
Ja, Epik ist definitiv vorhanden!am ende auch eine entsprechend Epische Belohnung in form eines Feiertags auf dem Planeten oder etwas derartiges.
Man kann es sicherlich so spielen, dass diese Ziele erhalten bleiben – dann stelle ich mir nur die Frage: „Bleibt dann der Charakter dieser RPG-Welt erhalten?“ Da die Antwort darauf nur durch die Interpretation eines jeden selbst gegeben werden kann, muss jeder diese Frage für sich selbst beantworten. Meine Erwartungen an diese Welt wären damit nicht erfüllt.Warum? Wenn Imperiale Soldaten für das befreien einer Welt durchaus Land zugesprochen bekommen können, um sich auf diesem zur Ruhe zu setzen (wobei wir hier von ein paar Hektar sprechen und nicht von einem Kontinent), Kommissaren Goldene Statuen errichtet werden oder man sie sogar "Heilig" Spricht... dann sehe ich gerade irgendwie nicht wo genau das weg fällt.
Sitzen die denn nicht so oder so gerne zusammen? Wenn nein – das wäre echt schade!Und was ist mit den vielen Gruppen die sich nur zum Spielen treffen?
Schön, wenn es scheinbar wenigstens eine Gemeinsamkeit gibtBin froh noch etwas gefunden zu haben in dem Text, dem ich zustimmen kann
Sry, Scs und Spieler, die Begriffe verwende ich ab und zu gleichbedeutend, ich bemühe mich, die in Zukunft besser zu trennen. Bei zweitens stimme ich zu ^^. Es sei denn, der Spieler ist ein weltklasse Manipulator.A ich rede von den Spielern
B Ein Spieloer der glaubt ER hätte DIE FÄDEN in der Hand, hat Einbildungen.
Japp, bitte interpretiere das Wort Helden nicht so stark. Ich meine dann oft Scs und will nur nicht schon wieder SCs schreiben.vergiss mal das "Helden" und nur verkörpern,
Hmmm, schwierige Sache. Wenn man wirklich eine ROLLE spielt, kann man nicht immer gerecht sein. Manche Rollen verlangen Führungsaufgaben oder eine gewisse Egomanie. Ein Gruppenanführer der Kirche wird sich einem untergebenen Abschaum z.B. in der Regel nicht Gerecht gegenüber verhalten. Ich sehe da also die Verantwortung eher beim S und auch 100% mehr Möglichkeiten.as genau das ist, was ich auf dem letzten Con gemacht habe, die Notwendigkeit für Gerechtigkeit zu sorgen sehe ich nicht bei einem sondern bei jedem Spieler.
JA: Alle Spieler sollten dieses Ziel haben. NEIN: Der SL wird mehr als alle Anderen mit dieser Aufgabe konfrontiert.nein, Aller Spieler..
Das sehe ich 100% anders. Wenn ich einen Abend leite (das mache ich oft), und ich kann die Spieler nicht gewinnen für das Geschehen, dann liegt es entweder an einem externen Ereignis (z.B. es gibt viel privates zu besprechen und sachen, die nicht mit dem Spiel zu tun haben), oder ich erreiche die Spieler nicht richtig – dann mache ich einen Fehler beim Leiten, denn dieses muss die Spieler erreichen, damit sie überhaupt spielen/reagieren/agieren können. Nicht umsonst ist er der SL, ohne SL kein Spiel.Was Wirklich, wenn du nichts machst ist das dein Problem, das der Gruppe aber nicht des SLs.
Ja, man erzählt eine Geschichte, sonst würde es keine Abenteuerbücher geben. Dann würde man nur alles aus dem Stehgreif leiten und müsste nur reagieren, nie agieren und es würde keine übergreifende Handlung geben.wenn du das willst sag mir Bescheid, brauche ich weder Charakter zu machen noch meine Tasche zu packen, dann kann ich einfach zur Lesung kommen oder gleich zu Hause bleiben.
Ich nenne nur eines und das ist das, es gibt viele, viele mehr.Dann zähl mal diese Spiele auf.
Durch die Arbeit bei der Inquisition ist man diesem Abgrund so nah... Oft kann der SC den Abgrund nicht einmal sehen, obwohl er so nah ist. Kann er also immer entscheiden? Vor allem bei DH?nur wie gehst du und wieweit gehst du.
Hmpf. Nein. DSA, D&D, Annor, Mittelerde, Warcraft, usw. usw. Alles Heldenspiele im klassischen Sinn. Aber ich gebe dir Recht – die Alternativen werden immer mehr.das fällt in ziemlich vielen Systemen und Settings weg.
Wäre aber interessanter zu spielen und gibt mehr Hintergrund für eine Geschichte. Für richtiges Rollenspiel ist es sogar notwendig. Ansonsten folgen Spieler ja nur stumpf dem Plot.Nein, eine Mission mit persönlichem Anreiz ist etwas, was nicht die Regel ist, die I rekrutiert wen sie will.
Ja! Sehr interessante Rolle, wenn man sie richtig ausbaut.oder der Typ der die I als das Ticket ins gute Leben betrachtet.
?? Haben wir an dieser Stelle aneinander vorbeigeredet? Wie passt diese Aussage da hinein? Ich habe mich doch in meiner Abhandlung mit diesem Thema gar nicht beschäftigt.Ich spiele nicht mit Betrügern , Railroadern und Powermastern.
Nicht die Spieler verknüpfen die Hintergründe ihrer Scs, sondern des SL macht dieses. Also auch der beste Mitspieler wird die Handlungen im Hintergrund nicht selbst schreiben, sondern sie bestenfalls aufdecken und erleben und dann erfahren. Aber das Verknüpfen von Hintergründen muss beim SC bleiben. Der Spieler legt nur fest (zusammen mit dem SL), was sein SC vorher erlebt hat. Die Geschichte zu stricken beleibt Aufgabe des SL.Nur wenn man Zuhörer anstelle von Mitspielern hat.
Hast du mal versucht, ein eigenes RPG zu schreiben. Das ist sooooo aufwändig.Warum kaufe ich mir den Schrott dann?
Sehe ich anders, sorry. Ein Spieler kann sich jederzeit dazu entscheiden ob er einen Gruppenverträglichen Char spielt oder nicht. Genauso wie er in jeder Situation entscheidet ob er nun die Situation in der Hand des Mitspielers lässt oder ob er sich in den Vordergrund schiebt und die Szene ansich reißt.
Du siehst es nicht anders, sondern falsch. Nicht jeder Spieler der nicht wie du spielt ist ein Spielgruppen zerstörtendes, Aufmerksamkeit heischendes Drama Queen-Arschloch. Die Unterstellung das das so sei, finde ich, gelinde gesagt, beleidigend und dumm.Sehe ich anders, sorry. Ein Spieler kann sich jederzeit dazu entscheiden ob er einen Gruppenverträglichen Char spielt oder nicht. Genauso wie er in jeder Situation entscheidet ob er nun die Situation in der Hand des Mitspielers lässt oder ob er sich in den Vordergrund schiebt und die Szene ansich reißt.
Es ist ebenso die Aufgabe des Spielers sich um seine Mitspieler zu kümmern und das diese ihre Glanzmomente bekommen wie es die Aufgabe des Spielleiters ist. Ein Spieler der ständig die Szene an sich reißt ist nun mal ein Störfaktor der andere Spieler daran hindert ihre Charaktere zu gestalten wie sie dies wollen.
Du siehst es nicht anders, sondern falsch.
Du stellst doch nicht wirklich in Frage, dass der SL mehr Verantwortung für einen erfolgreichen Ablauf des Abends hat als die Spieler?
Ich glaube aber, ich meinte eher „unfähig“.
Einigen fällt es eben schwer, sich sehr aktiv zu beteiligen und ihre Rolle wirklich zu spielen. Diesen Spielern kann ein guter SL aktiv helfen, gut in das Spiel zu finden.
Und dies kann er besser als die Spieler mit ihren Scs, indem er z.B. Sonderaufgaben verteilt.
Aber ich gebe zu, über die Möglichkeit eines Heldendaseins in DH lässt sich streiten. Ich finde es zumindest nicht möglich.
Wenn man mit der Moral von WH40K argumentiert ist Heldendasein möglich. Mit unserer Moral gesehen nicht.
Sitzen die denn nicht so oder so gerne zusammen? Wenn nein – das wäre echt schade!
die Beschreibung einer Welt (die du auch nach Belieben abändern kannst)
Mal ganz ehrlich Vision. Glaubst du wirklich, dass jeder Mensch zum Alphatier taugt
und sich in den Vordergrund bewegen kann, wie es im beliebt? Es gibt einfach Leute, die so ruhig sind, dass sie sich nicht oft in den Vordergrund bewegen.
Andererseits haben sie sehr viel Spaß, wenn sie einmal dort sein können. Ein SC verkörpert hingegen seine Rolle. In diesem Moment hat hauptsächlich der SL die Möglichkeit , diesen ruhigen SC auch einmal in Szene zu setzen.
Hmmm, ich finde, da gehst du fast ein bisschen weit. Scs sollten ihre Rolle verfolgen, aber irgendwann wird ein SC zu „unverträglich“, dass andere Spieler darunter leiden. Wenn ihnen dann dadurch der Spaß am Spiel vergeht, ist es Sache des SL oder der anderen SCs, ihn in die Schranken zu weisen, mit ihm zu reden, dass seine Spielart ihnen die Lust am Spiel nimmt, oder ihn eben der Gruppe verweisen. Der Grad von gutem Rollenspiel ist ein schmaler. Einerseits sollte man so gut es geht die gewünschte Rolle versuchen zu verkörpern, andererseits... ganz ohne Rücksicht der Scs auf andere SCs geht es eben auch nicht. Denn dann kann auch der beste Wille zusammen zu spielen gebrochen werden.“Smokey Crow “ schrieb:Nicht zu helfen, heisst nicht zu verhindern. Ich behaupte desweiteren, dass solange alle Spieler den Willen haben zusammen zu arbeiten, SCs zu verdammelt sein können wie sie wollen und so 'ungruppenverträglich' wie irgend geht.
Wieso wird dieser Posten im Rollenspiel dann SpielLEITER genannt? Ein Leiter steht immer in einer anderen Position. Ich bin in meinen Grundfesten davon überzeugt, dass ein guter SL vor ALLEM Empathie als eine seiner Stärken trägt. Dadurch kann er viele Dinge so lenken, dass sie gut funktionieren und eben vor allem durch seine Instrumente mehr Einfluss auf den Spielspaß und Verlauf nehmen als die Spieler. Aber ich merke, dass wir uns in diesem Punkt scheinbar nicht mehr einig werden. Wenn ein SL wirklich keine wichtigere Rolle spielen würde, so könnte er alle Texte für ein Abenteuer schon daheim vorbereiten und müsste nicht mehr Abänderungen und Improvisation am Tisch vornehmen. Er muss IMMER regulierend eingreifen. Ich habe es noch nie anders erlebt. Ein schwacher SL, der wenig Einfluss auf das RPG nimmt aber mit guten SCs gesegnet ist, kann für ein bis zwei Abende sehr witzig sein. Die Spieler toben sich aus. Früher oder später wird der Spielspaß aber rapide abnehmen und damit hat der SL auf lange Sicht versagt.“Vision“ schrieb:Doch tue ich. Ich gehe noch einen schritt weiter und behaupte das jeder Mitspieler gleichviel Verantwortung, egal ob dieser Mitspieler nun SL oder Spieler ist.
Japp, ungeübt klingt gut. Jetzt nur die Frage: „Wie mache ich denn Leute geübt? Spieler, die shcon seit Jahren diese ruhige Rolle einnehmen? Oder soll ich das dann lieber lassen? Das ist nämlich meine Ansicht. Ich gebe diesen Spielern dann als SL regelmäßig lichte Momente““Vision“ schrieb:Wie wäre es mit ungeübt?
Wenn man nicht mit Freunden spielt ist dies eventuell einfach. Einen Kumpel hingegen möchte man einerseits nicht verletzen und andererseits nicht aus der Gruppe vertreiben. Das ist also ein Unterfangen, bei dem man richtig richtig viel Fingerspitzengefühl beweisen muss.“Vision“ schrieb:In diesem Fall hilf ein Klärendes Gespräch abseits der Runde wesentlich mehr.
Vielleicht lässt das Wort Sonderaufgaben zu viel Interpretationsraum. Ich meine damit einerseits Situationen, in denen gerade die Rolle dieses SCs besonders gefragt ist. Z.B. eine Situation in der der Kämpfer der Gruppe als einziger in einem Gespräch die nötigen Informationen besorgen kann. (Das könnte dann so aussehen, dass die Gruppe erfährt, dass es da einen Mann gibt, der hat die Information, allerdings ist er ein Militarist und würde diese Informationen nie an einen Zivilisten geben)“Vision“ schrieb:Halte ich nicht viel von. Sowas ist unfair.
Dann stimmst du mir also zu. Ich habe nämlich vorher vom klassischen Helden gesprochen und dieser entspricht unseren aktuellen, irdischen Moralvorstellungen. Es ist nahezu unmöglich die eigene Moral aus dem Rollenspiel herauszuhalten. Das einzige, was man versuchen kann ist, eine Rolle zu spielen und diese spielt man eben nur und lebt sie nicht.Die Moral von WH40K sollte sich also im Grunde keinem Spieler erschließen, es sei denn, er ist psychisch labil oder gestört. Einen Helden zu verkörpern, wie wir einen Helden beschreiben würden, bleibt meines Erachtens damit immer noch unmöglich. Einen für WH40K Verhältnisse als Helden geltenden zu spielen ist möglich, wird aber nie die gleiche Freude (und Stolz) bewirken wie ein wahrer „Weltenretter“ (sry, mir fällt kein besseres Wort ein).“Vision“ schrieb:Unsere Moral ist vollkommen Irrelevant für die Betrachtung ob Helden in der Welt von WH40k existieren
Ich glaube, in diesem Punkt scheiden sich unsere Geister so richtig. Es gibt meines Erachtens KEIN anderes Spiel, welches so sozial und emotional ist Rollenspiel. Dementsprechend etwas, das ich auf Dauer nur mit wirklichen Freunden teilen will.“Vision“ schrieb:Mit der anderen Gruppe hatte ich jedoch mehr Spass inplay. Bei der Gruppe aus Freunden kommt der Spass eher durchs Offplay.
Wenn Sie Spaß haben schon – das ist dann nach meiner Philosophie wieder Aufgabe des SL.“Vision“ schrieb:Ob die Spieler dabei dann aber noch mitmachen ist wieder eine andere Frage.
Oder eben auch funktioniert, wenn man einen starken, guten und sehr rücksichtsvollen SL hat, der seine Spieler genau einschätzen kann.“Vision“ schrieb:Was nur dann funktioniert wenn die Mitspieler das auch zulassen. Womit wir wieder bei dem Thema sind das die Mitspieler genauso viel Mitverantwortung tragen wie auch der Spielleiter.
Eine wirkliche Gewichtung zu schaffen zwischen Gruppenspiel/Rollenspiel ist ganz ganz schwer und sehr wahrscheinlich sogar unmöglich. Ich möchte aber einen deiner Zusätze kommentieren. Ich betrachte Rollenspielcharaktere nicht ihrer Coolness nach. Es geht auch nicht darum, einen SC coll zu spielen. Es geht darum, eine lebende Figur zu erschaffen, die vielleicht sogar sehr weit entfernt von der eigenen Persönlichkeit steht. Ich selbst handhabe das so, dass ich mir am Anfang Eigenschaften notiere. Z.B. Egoistisch, Stolz, Treu, Unsicher im sozialen Umgang, …=“Vision“Eine Einstellung wie die "In erster linie habe ich mich um meinen Char zu kümmern", empfinde ich als ziemlich egoistisch. Meiner Meinung nach sollte das gemeinsame Spielen im Vordergrund stehen und dann erst der Charakter. Denn wenn jeder OOC etwas aufmerksam gegenüber der anderen Mitspieler ist, statt sich erstmal darum zu kümmern das der Char auch "cool genug" ist, dann gibt es ein insgesamt befriedigenderes Spielerlebnis als wenn jeder erstmal an sich denkt.
Wieso wird dieser Posten im Rollenspiel dann SpielLEITER genannt? Ein Leiter steht immer in einer anderen Position. Ich bin in meinen Grundfesten davon überzeugt, dass ein guter SL vor ALLEM Empathie als eine seiner Stärken trägt. Dadurch kann er viele Dinge so lenken, dass sie gut funktionieren und eben vor allem durch seine Instrumente mehr Einfluss auf den Spielspaß und Verlauf nehmen als die Spieler. Aber ich merke, dass wir uns in diesem Punkt scheinbar nicht mehr einig werden. Wenn ein SL wirklich keine wichtigere Rolle spielen würde, so könnte er alle Texte für ein Abenteuer schon daheim vorbereiten und müsste nicht mehr Abänderungen und Improvisation am Tisch vornehmen. Er muss IMMER regulierend eingreifen. Ich habe es noch nie anders erlebt. Ein schwacher SL, der wenig Einfluss auf das RPG nimmt aber mit guten SCs gesegnet ist, kann für ein bis zwei Abende sehr witzig sein. Die Spieler toben sich aus. Früher oder später wird der Spielspaß aber rapide abnehmen und damit hat der SL auf lange Sicht versagt.
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