Vision
caitiff par excellence
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AW: Purge the Unclean / Mit Feuer & Schwert
Weil jemand das Spiel leiten muss, worunter ich verstehe das er die NPCs steuert und die Reaktionen der Spielwelt auf die Aktionen der Spieler leitet. Er Leitet ebenso die "Einhaltung" der Regelmechaniken.
Infernal Teddy hat recht wenn er sagt das gehört eigentlich schon lange nicht mehr hier her. Aber: Warum? Nur weil er die Gegenseite spielt ist er doch genauso mitspieler wie die anderen auch.
Das ist wohl der entscheidende Satz.
In dem Man mit ihnen vor/nach/neben dem Play arbeitet. Heraus findet was sie eigentlich wollen. Meiner Erfahrung nach gibt es bei den Stillen immer irgendein Problem. Meist ist es das sie nicht "glücklich" mit dem Setting sind und eigentlich nur Mitspielen weil der beste Kumpel/Freund/Freundin/etc ebenfalls mitspielt. Das trifft nicht immer zu, aber doch sehr oft.
Aber jemand der Jahre Lang in einer Gruppe mitspielt und das Graue Mäuschen spielt... (Meiner Erfahrung nach) wird entweder nicht vom Spielleiter nicht richtig gefördert (nicht gefordert) oder die Spielrichtung gefällt ihm/ihr nicht.
Kenne ich. Ich habe auch über vier Jahre jeden Samstag meinen besten Freund ertragen müssen. Bis irgendwann das Fass voll war und er aus der Gruppe flog. Das gab zwar vierzehntage stunk, aber heute sagt er selbst das es besser war und wir sind immer noch befreundet. Wenn eine Freundschaft es nicht aushält das man auch mal über dinge sprechen kann die einem auf den Keks gehen, dann ist es keine richtige Freundschaft.
Ich nehme einfach an das es ein schlecht gewähltes beispiel ist. Aber ich kenne spieler denen das egal wäre, die würden den Typ kidnappen und verhören/foltern, bis er das Maul aufmacht. Statt den Soldaten zu schicken. Noch dazu das so eine Aktion den Soldaten auch einfach überfordern kann.
Aber das ist so der Punkt wo einfach die Gruppe zurück stehen muss und den Spieler des Soldaten machen lassen. Wenn die Gruppe nicht zurück steht und den Spieler machen lässt wird das nichts.
Wieso wird dieser Posten im Rollenspiel dann SpielLEITER genannt?
Weil jemand das Spiel leiten muss, worunter ich verstehe das er die NPCs steuert und die Reaktionen der Spielwelt auf die Aktionen der Spieler leitet. Er Leitet ebenso die "Einhaltung" der Regelmechaniken.
Ein Leiter steht immer in einer anderen Position.
Infernal Teddy hat recht wenn er sagt das gehört eigentlich schon lange nicht mehr hier her. Aber: Warum? Nur weil er die Gegenseite spielt ist er doch genauso mitspieler wie die anderen auch.
Ich habe es noch nie anders erlebt.
Das ist wohl der entscheidende Satz.
Japp, ungeübt klingt gut. Jetzt nur die Frage: „Wie mache ich denn Leute geübt? Spieler, die shcon seit Jahren diese ruhige Rolle einnehmen? Oder soll ich das dann lieber lassen? Das ist nämlich meine Ansicht. Ich gebe diesen Spielern dann als SL regelmäßig lichte Momente“
In dem Man mit ihnen vor/nach/neben dem Play arbeitet. Heraus findet was sie eigentlich wollen. Meiner Erfahrung nach gibt es bei den Stillen immer irgendein Problem. Meist ist es das sie nicht "glücklich" mit dem Setting sind und eigentlich nur Mitspielen weil der beste Kumpel/Freund/Freundin/etc ebenfalls mitspielt. Das trifft nicht immer zu, aber doch sehr oft.
Aber jemand der Jahre Lang in einer Gruppe mitspielt und das Graue Mäuschen spielt... (Meiner Erfahrung nach) wird entweder nicht vom Spielleiter nicht richtig gefördert (nicht gefordert) oder die Spielrichtung gefällt ihm/ihr nicht.
Wenn man nicht mit Freunden spielt ist dies eventuell einfach. Einen Kumpel hingegen möchte man einerseits nicht verletzen und andererseits nicht aus der Gruppe vertreiben. Das ist also ein Unterfangen, bei dem man richtig richtig viel Fingerspitzengefühl beweisen muss.
Kenne ich. Ich habe auch über vier Jahre jeden Samstag meinen besten Freund ertragen müssen. Bis irgendwann das Fass voll war und er aus der Gruppe flog. Das gab zwar vierzehntage stunk, aber heute sagt er selbst das es besser war und wir sind immer noch befreundet. Wenn eine Freundschaft es nicht aushält das man auch mal über dinge sprechen kann die einem auf den Keks gehen, dann ist es keine richtige Freundschaft.
dass es da einen Mann gibt, der hat die Information, allerdings ist er ein Militarist und würde diese Informationen nie an einen Zivilisten geben)
Ich nehme einfach an das es ein schlecht gewähltes beispiel ist. Aber ich kenne spieler denen das egal wäre, die würden den Typ kidnappen und verhören/foltern, bis er das Maul aufmacht. Statt den Soldaten zu schicken. Noch dazu das so eine Aktion den Soldaten auch einfach überfordern kann.
Aber das ist so der Punkt wo einfach die Gruppe zurück stehen muss und den Spieler des Soldaten machen lassen. Wenn die Gruppe nicht zurück steht und den Spieler machen lässt wird das nichts.
Nun entscheidet die Gruppe dann z.B. den eigentlich leisen Soldaten als Redner auftreten zu lassen.
Es kann aber in noch kleinerem Rahmen sein. Z.B. wenn dieser Spieler die Aufgabe bekommt, auf jemanden in der Gruppe besonders aufzupassen oder jemanden vor Fehltritten zu schützen.
Mehr Erfahrungspunkte? Nein!
Der Soldat hat einen entscheidenden Beitrag zur Lösung des Problemsgeliefert in dem er ein Problem gelöst hat das er lösen konnte. Oder etwa nicht?
Auf keinen Fall sollen dadurch Situationen geschaffen werden, die kleinen Soloabenteuern gleichen o.ä. Dann wäre dieses Mittel total verfehlt.
Mit Zucker fängt man Fliegen.
Dann stimmst du mir also zu. Ich habe nämlich vorher vom klassischen Helden gesprochen und dieser entspricht unseren aktuellen, irdischen Moralvorstellungen.
Nö, ich stimme dir nicht zu. Heldenepen sind im WH40k möglich. Das ist meine Aussage. Deine ist es, sie sind nicht möglich.
Die Moral von WH40K sollte sich also im Grunde keinem Spieler erschließen, es sei denn, er ist psychisch labil oder gestört.
Nun, dann bin ich dies wohl.
Einen für WH40K Verhältnisse als Helden geltenden zu spielen ist möglich, wird aber nie die gleiche Freude (und Stolz) bewirken wie ein wahrer „Weltenretter“ (sry, mir fällt kein besseres Wort ein).
Das sehe ich nicht so. Tut mir leid. Es gibt zu viele Romane mit solchen Charakteren.
Ich kann nicht verstehen, wie man sich mit Menschen zusammensetzen kann, zu denen man nicht eine wirkliche Bindung aufgebaut hat.
Dann brauchen wir da ja auch nicht drüber zu sprechen. Gehört ja auch nicht hier her.
Wenn du mit deinen richtigen Freunden inplay weniger Spaß hast, dann kann ich mir nur vorstellen, dass sie schlechtere Rollenspieler sind als deine RPG Bekanntschaften.
Sie nehmen es einfach weniger ernst. Denn dank unserer Familien treffen wir uns mittlerweile nur noch zum Rollenspielen, so das der Rollenspielabend auch genauso gut ein Skatabend oder sonst was sein könnte. In erster Linie dient er dazu mal wieder zusammen zu kommen. Was Rollenspiel zu einem Vorwand degradiert. Eine Gruppe die sich nur zum Rollenspiel trifft hat eben nunmal das Rollenspiel als Grund sich zu treffen.
Es ist ein anderes Spiel. Und der Rollenspiel-fix ist in so einer Gruppe einfach besser. Trotzdem hänge ich gern mit meinen Freunden ab, was ich heute auch wieder tun werde.
Oder eben auch funktioniert, wenn man einen starken, guten und sehr rücksichtsvollen SL hat, der seine Spieler genau einschätzen kann.
Schon allein bei dem Attribut "Stark" schnürt es mir den Magen zusammen. Das hört sich schon nach dem Zugschaffner an. Ein absoluter graus für mich als Spieler bei einem Zugführer zu spielen.
Aber ein Hauptanliegen sollte die Figur des SCs sein
Da stimme ich dir zu. Ein Hauptanliegen. Eines von mehreren. Ein anderes sollte der gemeinsame Spielspass sein.