Serie [Postapokalypse] Daybreak

Der Stoner-Humor der Serie ist nicht mein Fall. Die ständigen popkulturellen Referenzen wirkten etwas erzwungen - ich hatte das Gefühl, man wollte etwas mehr Ready Player One sein, klappt aber nicht. Speziell die Botschaft der Serie zum Thema Drogen finde ich etwas fragwürdig: Immer wenn es ein Problem gibt, auf das wir keine Antwort haben, erst einmal kiffen. Nach aktuellem Stand der Forschung ist das nicht unbedingt harmlos.
 
Der Stoner-Humor der Serie ist nicht mein Fall. Die ständigen popkulturellen Referenzen wirkten etwas erzwungen - ich hatte das Gefühl, man wollte etwas mehr Ready Player One sein, klappt aber nicht. Speziell die Botschaft der Serie zum Thema Drogen finde ich etwas fragwürdig: Immer wenn es ein Problem gibt, auf das wir keine Antwort haben, erst einmal kiffen. Nach aktuellem Stand der Forschung ist das nicht unbedingt harmlos.

Jede Droge hat negative Wirkungen aber verglichen mit Alkohol ist Cannabis ziemlich harmlos. Daher wärs nicht schlecht wenn jugendliche nur noch kiffen statt saufen.
 
Wobei der Konsum von Alkohol einmal thematisiert wird (wenn ich micht richtig erinnere): Bier auf einer Party und auch keine Alkoholexzesse gezeigt oder angedeutet werden, Kiffen aber als der Problemlöser dargestellt wird - zusätzlich den Szenen, wo zur Entspannung gekifft oder Medikamentenmissbrauch betrieben wird. Das finde ich dann bei einer Serie, die sich an Jugendliche richtet, unangemessen.
Was ich aber ironisch witzig fand, war die Moral der Geschichte - die ganze Zeit wird den Erwachsenen und dem Patriarchat die Schuld am Zustand der Welt gegeben und am Ende wird eine Frau die neue Tyrannin.
 
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