Perry Rhodan Perry Rhodan

AW: Perry Rhodan

schaden würds trozdem nicht dran zu basteln
vllt will man ja ganz gerne im PR universum spielen
also ich find die idee gut

Also fragich mal so:

Wer hätte interesse an so einem RPG?
und wer würde mitmachen bei der Entwicklung?
 
AW: Perry Rhodan

Perry Rhodan ist ein extrem spezifisches Setting, da ist mit einem generischen System nichts zu reissen.

Quatsch. Perry Rhodan ist sehr viele Settings und alles andere als spezifisch und das ist das Problem. Jeder versteht darunter was anderes und will einen anderen Aspekt davon. Der MdI-Zyklus wird etwas anderes erfordern als der Cantaro-Zyklus und der wiederum was anderes als der aktuelle Zyklus.

Und die Lizenz dafür haben die Kollegen von der Miefgard-Fraktion.Warum zum Henker also die Mühe machen? Dann schreiben wir doch lieber an einem Sternenfaust-RPG.

Ich hab als Spieler am Anfang einer Sternenfaust Kampagne nach modifizierten WHFRP Regeln gespielt (genauer gesagt nannte sich das System "Imperium" und ist ein von nem Fan gemachtes WH40k System). Das System fand ich nicht so gut, das Setting war aber sehr nett. Vielleicht weniger Pulpig und mehr Hard-SF, aber nett.

Oder passen einfach das Setting an ein System unserer Wahl an, was uns die Mühe erspart das Rad zum X-ten mal neu zu erfinden.

Amen
 
AW: Perry Rhodan

@Tyrean: Conversion eines bestehenden geeigneten Systems: Ja, hätte ich evtl. Interesse dran. Neuentwicklung: Nein.
 
AW: Perry Rhodan

vllt will man ja ganz gerne im PR universum spielen
Space is big. Space is dark. It's hard to find a safe place in Space to park.


Warum beschreibst du uns nicht mal 4-5 Szenen aus dem PR-Universum, die du mal gerne spielen würdest? Am besten solche, die in anderen Hintergründen eben nicht vorkommen?

-Silver, has seen things you people wouldn't believe. Attack ships on fire off the shoulder of Orion. I've watched C beams glitter in the dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain. Time to die.
 
AW: Perry Rhodan

Perry Rhodan ist ein extrem spezifisches Setting, da ist mit einem generischen System nichts zu reissen.
Quatsch. Perry Rhodan ist sehr viele Settings und alles andere als spezifisch und das ist das Problem. Jeder versteht darunter was anderes und will einen anderen Aspekt davon. Der MdI-Zyklus wird etwas anderes erfordern als der Cantaro-Zyklus und der wiederum was anderes als der aktuelle Zyklus.

Eben. Wir widersprechen uns hier nicht mal.
"One Size fits all" gibt es nicht, das Ding ist zu verworren und zu uneinheitlich um mit einem "generischen" System alles zu umfassen, es sei denn man möchte wirklich eine 500seitige Regelschwarte für alle Eventualitäten, und eine weitere für den entsprechenden Zyklus mit spezifischen Details.
War nicht sogar das PR-Lexikon, das den Hintergrund zusammenfasst eine mehrbändige Monsterschwarte?

Man könnte natürlich auf Basis von Risus oder Wushu arbeiten und sich rein auf den Hintergrund des angepeilten Zyklus konzentrieren, aber das ist für den deutschen Markt so befremdlich wie eine Dose Mopane-Würmer in der Konservenabteilung des Supermarktes.

-Silver

P.S.:
Sehr poetisch. Von dir?
Blade Runner. Und ich dachte du kennst die Klassiker...
 
AW: Perry Rhodan

Ich schäme mich ja schon... *Seufz*

-I.T., der sich in die ecke stellt, und wundert, wer seine Blade Runner DVD hat...
 
AW: Perry Rhodan

Was war eigentlich euer lieblingszyklus? Bei mir war's definitiv die MdI
Ich habs vor 15-20 Jahren gelesen(4te Auflage) und bis zum MDI-Zyklus
Er war auch einer der interessantesten.
Was auch Hochinteressant wäre war die Serie ZBV (auch von K.H. Scheer)Die hab Ich zur gleichen Zeit gelesen
Die wäre auch für Rollenspieler viel besser geeignet (die Chars als Agenten !)

mit Groschentanz
Medizinmann
 
AW: Perry Rhodan

@Teddy: Lieblingszyklus war Cantaro, gefolgt von unendliche Armada und MdI.

@Silvermane: Der deutsche Markt ist in dieser Beziehung leider immer noch die "ich will alles Spielen können und dieses Spiel soll mein letztes sein können-Haltung gewohnt. Dabei kommen dann solche "Monster" wie Midgard oder auch DSA raus. Mir fiel das Umdenken auf Kampagnenbasierte Systeme auch eher schwer am Anfang (bei mir hats halt mit SW klick gemacht, hätte auch Tristat oder irgendwas anderes in der Art sein können). Aber wenn man sich ernsthaft damit beschäftigt stellt sich doch oft raus, dass man mit jeder Kampagnenwelt doch nur einmal spielt (ging mir zumindest mit ernsthaften Kampagnen so) und das ein Buch dafür tatsächlich oft genug ist.

Zurück zum Thema: Aufgrund der Tatsache dass die einzige Kontinuität bei PR die durchgehende Zeitleiste ist und der Rest ganz extrem vom STil der jeweiligen Exposé-Autoren geprägt ist. Seien es Scheer mit seiner leicht faschistoiden Blut und Boden TechnoSF (was aber absolut im Stil der Zeit lag), Voltz mit seinem New Age Mystizismus (der Erfinder des kosmischen Zwiebelschalenmodells) oder Ernst Vlcek der die Serie wieder ein wenig mehr in verständliche Bereiche führte. Wenn die Sachen nicht in der gleichen Serie erschienen wären würde man sie heute ganz unterschiedlichen Genres zuordnen. Das ist IMHO und soweit ich Silver verstanden habe auch seiner Meinung nach der Grund, warum ein Perry-Rhodan-alles-drin-Rollenspiel nicht funktionieren kann. Nichtmal als 1000 Seiten Schwarte.

Zum Lexikon: Das letzte das erschien kam zu Band 1500 raus, umfasste die Serie bis Band 1500 und hatte sieben Bände mit je ca. 500 Seiten.

Im Moment sind wir soweit ich weis jenseits der 2500 oder?

Und: Viele Bereiche der Serie eignen sich kaum oder schlecht um als RPG-Hintergrund umgesetzt zu werden, einfach weil der Fokus zeitweilig so auf die Handlungsträger gelegt war, das man für den Rest ein beliebiges SF-Szenario nehmen könnte.

Wenn ich sowas umsetzen würde, würde ich wahrscheinlich einen Ausschnitt der Zeitleiste wählen, der in einem der vielen Zeitsprünge liegt, die die Serie vollführt und dazu vielleicht in einem halbwegs abgeschlossenen Bereich liegt.
Die ganzen Reisezyklen - sprich Zyklen die eine Space Odyssee beschreiben sind denkbar wenig geeignet, da es schwer wäre PR-Feeling abseits der Romanhandlung zu erzeugen.

Wie gesagt, an einer Umsetzung hätte ich durchaus Interesse.

@Medizinmann: ZBV wäre den Spielern glaube ich ohne massive Änderungen kaum zuzumuten, da abseits der direkten Handlung nur wenig passieren könnte. Zu ZBV fällt mir abgesehen vom Nachspielen der Romanhandlung nicht so viel ein, was man mit der Welt machen könnte.
 
AW: Perry Rhodan

Medizinmann: ZBV wäre den Spielern glaube ich ohne massive Änderungen kaum zuzumuten, da abseits der direkten Handlung nur wenig passieren könnte. Zu ZBV fällt mir abgesehen vom Nachspielen der Romanhandlung nicht so viel ein, was man mit der Welt machen könnte.
Wenn aber kein Arsch die Handung kennt ist das ein riesiges Abenteuer und eine geile Kampagne oder nicht ?

mit Tanz auf dem Mars
Medizinmann
 
AW: Perry Rhodan

s gibt n paar wenige die kenne se komplett ein guter freund von mir z.B. auserdem kann man die problematiken etc als ausgang nehmen und die spieler eine eigene lösung finden lassen muss ja nicht starr die selbe storry sein =)
 
AW: Perry Rhodan

Ich glaube, ich würde als spielzeit warscheinlich irgendwas vor beginn des MdI-zyklus nehmen. Da ist vieles noch überschaubar, aber dennoch deutlich PR
 
AW: Perry Rhodan

@Infernal Teddy: Ich würde am ehesten die Zeit zwischen M87 und Cappin-Zyklus nehmen. Zwischen den beiden liegen knapp tausend Jahre in denen man fast machen kann, was man will. Es gibt mehrere Menschliche Imperien, es gibt die USO und diverse Gegenorganisationen und und und. Ich persönlich finde halt das Nachspielen von Romanhandlungen nur mässig spannend und vom Hintergrund ist das eine tolle Zeit. Es gibt massig Material drüber (viele TBs spielen in der Zeit und helfen den Hintergrund weiter auszustaffieren).

Eine andere Zeitperiode die ich gut fände wäre der Cantaro-Zyklus: Eine ähnliche Invasionsgeschichte wie bei den Laren, aber das ganze ist deutlich mehr up-to-date was die Technologie und Cyberware anbetrifft. Da könnte man dann sowas wie WIDDER-Agenten spielen.

MdI fand ich zwar zum lesen gut, wüsste aber nicht, was für einen Plot ich in der Umgebung spielen sollte. Und dem Originalplot folgen ist für mich ähnlich käsig wie in MERS den Lord of the Rings nachzuspielen.
 
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