El Vespertilio
Freundliche Fledermaus
- Registriert
- 24. Juli 2007
- Beiträge
- 15
Da ich kürzlich mit Bestürzung feststellen musste das die peng statt Plöng Platform nicht mehr existiert hat sich meine KM Truppe darangemacht etwas ähnliches neu zu starten - nachzuladen halt.
Hier der bisherige "historische" Erguß.
Waffenbschreibungen und dergleichen werden in den nächsten Tagen hier und im Vinsaltforum und vllt auf Alveran folgen. Für KONSTRUKTIVE Kritik bin ich immer zu haben!
Seit Generationen experimentieren aventurische Alchimisten mit dem gefährlichen "Purpur-" oder "Feuerpulver". Nebst den Gefahren denen sich ein Alchimist aussetzt wenn er mit explosiven Stoffen experimentiert kommen beim Feuerpulver noch lästige Mindergeister hinzu, die sich von dem Pulver angezogen fühlen.
Wissenschaftliche Durchbrüche in der Entwicklung von Feuerwaffen gab es in den letzten Jahrzenten an mehreren Fronten. Festumer und Kunchomer Alchimisten, sowie die Universitäten Al'Anfa entwickelten fast zeitgleich die "Glyphe der elementaren Bannung"(wer hier bei wem "abschaute" ist wohl eine Frage die nie endgültig geklärt werden kann). Mit diesem Zauberzeichen lassen sich zumindest größere Lager von Purpurpulver vor feurigen Mindergeistern schützen.
Eine weitere Initialzündung waren Entdeckungen durch schradoker Zwerge. Teil ihres Bergkönigreiches bilden die Kammern von Lolgrolmosch - Erbe der Grolmûr. Die güldenländischen Grolme verfügten wohl schon zu Zeiten der ersten güldenländischen Siedler über mechanisches und alchimistisches Wissen das das derzeitige weit in den Schatten stellt.
Die ersten "Schusswaffen" aus Hand menschlicher Alchimisten waren simple "Feuerrohre" oder "Feuerflaschen, also lange Rohre oder metallene Behältnisse an deren dem Schützen zugewandtem Ende sich nach einigen Experimenten eine Verjüngung befand (die Vorstufe einer Pulverkammer). In diese Verjüngung wurde das Feuerpulver gefüllt, dieses mit einem Lappen versiegelt und darauf ein Projetil eingeführt. Zunächst war diese Proketil meist ein Pfeil oder Bolzen wurde abert in weiteren Experimenten ob der Flugeigenschaften durch eine Kugel ersetzt. Die besseren Flugeigenschaften der Kugel wurde besonders bei großen, nicht tragbaren Feuerrohren evident.
Die Kunchomer Entwickler behaupten das entscheidene Grundgedanken ihrer Ideen bereits auf früher Forschungen aus Zeiten des Diamantenen Sultanats basieren. So beruft sich der tulamidische Militärtheoretiker Hassan ben Sharim in seinem Werk über Kriegsmaschinen und Reiterei bereits auf explodierende Feuerkanopne, die seiner Meinung nach und laut Berichten aus der Zeit nicht mit Brandöl sondern mit Feuerpulver befüllt waren um damit gegnerische Befestigungen zum Einsturz zu bringen.
Absolue Vorreiter (wohl durch das Erbe der Grolmûr auf ihrem Boden)in zwölfgöttergläubigen Landen ist das Horasreich. Hätte sich jedoch die Geschichte anders entwickelt wäre nicht Methumis und die nahegegenen Kanonengießereien das Zentrum moderner Artillerie sondern Havena. Niemand anders als Leonardo der Mechanikus machte schon früh in seiner Laufbahn ebenfalls Experimente mit Feuerpulver und unterschiedlichen Mischungsverhältnissen. Seine Versuche wurden jedoch ähnlich wie seine Forschungen ein Luftschiff betreffend unter Kirchenbann gestellt - in diesem Fall nicht von Seiten der Praioskirche sondern von Seiten der Rondrianer.
Nun, als einer der führendern Köpfe und mit Agrimoth auf seiner Seite spucken die Gießereien und Werkstätten in Yol-Ghurmak immer neue Schrecken aus.
Im Zuge des Thronfolgekrieges im Horasreich hat sich die Einstellung zu Feuerwaffen zu Teilen gewandelt. Die Schrecken die Mörser und Kanonen auf den Schlachtfeldern gesäht haben sind unbestreitbar. In diesem Konflikt wurden sie in bis dato nie gesehener Menge gesäht. Einen großen Anteil hat daran mit Sicherheit erneut menschlicher und zwergischer Erfindungsinn. Wurden Läufe für Handkanonen, Pistolen und Arkebusen bis kurz vorher meist gegossen so hat sich bei tragbaren Feuerwaffen der gezogene Lauf etabliert. Er ermöglicht eine höhere Präzision und in Manufakturen eine schnellere Produktion.
Gerade von Seiten der Kor-, Ingerimm- und Nanduskirche (bei letzterer eher aus wissenschaftlich/forschender Sicht) steigt die Akzeptanz, wohingegen die Ablehnung Seitens der Rondrakirche nur noch gestiegen ist. zwar hört man vereinzelt Stimmen in den Rängen der Rondrainer die die taktische Notwendigkeit dieser Waffengattung erkennen und sie mit "rondrianischem Donner" schönfärben, aber in den meisten Augen und Ohren ist der Donner einer Kanone doch eher das blutgierige Kampfgebrüll Kors.
Mehre unbestreitbare Nachteile im Vergleich zu Bögen und Armbrüsten haben diese Waffen jedoch immernoch. Erstens kommen sie nicht ohne Feuerpulver aus, zweitens sind sie immernoch erheblich teurer (sowohl in Erwerb als auch in Wartung), drittens sind sie erheblich "Störungs- und Witterungsanfälliger" und viertens lassen sie sich nicht ähnlich rüstungsdurchschlagender Munition ausstatten wie Bogen und Armbrust. Sollte jedoch die Entwicklung dieser waffen dergestalt fortschreiten wird wohl endgültig das Kettenhemd durch den Plattenpanzer abgelöst werden, da jener einen vorzüglichen Schutz (zumindest auf lange Distanz) vor den Kugeln der Feinde bildet.
Luntenschlösser
Kurz nach der Entwicklung der Handkanone und dem Auffallen ihres häufigen Versagens entwickelten Methumiser Techniker einen Zündungsmechanismus der dem Schützen erlaubt die Waffe mit beiden Händen zu halten und so die Notwendigkeit einer Auflage verringert. einfach ausgedrückt ist dieser Mechanismus ein beweglicher Arm der einen brenndenden Docht hält. Wenn der Schütze den Abzug betätigt löst er den Arm aus seiner verschlossenen Verankerung, dieser Fällt in die sogenannte Pfanne und entzündet das Pulver um eine Stichflamme in die Kammer der Waffe schießen zu lassen. Dadurch wird eine größere Treibladung gezündet die das Projetil aus dem Lauf schleudert.
Auch wenn Luntenschlösser ein großartige und revolutionäre Entwicklung darstellen braucht das Entzünden der Lunte Zeit, womit die Waffen im Überraschungsmoment nutzlos sind. Sie sind nur brauchbar wenn sich die Schützen vorbereiten können.
Außerdem sind diese Waffen schnell von schlechtem - insbesondere feuchtem Klima - stark beeinflusst. Heftige Regengüsse allein sind der Todesstoß für diese waffen. Von feuchtem Dschungelklima gar nicht zu reden. Ersteres fiehl insbesondere während der Strafexpedition ins Thorwalsche auf. Aus diesem Grun sind nachwievor Bögen und Armbrüste die preferierten Fernwaffen der meisten Regimenter.
Regeltechnisch: Zwar sind die Luntenschlösser (noch) verlässlicher als Rad- und Schnappschlösser allerdings ist ihnen eine erhöhte Patzerwahrscheinlichkeit zu eigen (19-20 auf dem W20). Nach einem Marsch durchs Gelände sollten diese Waffen dringend auf ihre Funktionstüchtigkeit überprpft werden, ansosnten steigt die Patzerwahrscheinlichkeit auf 18-20. Unter Einfluss von schlechter Witterung oder erhöhter Luftfeuchtigkeit besteht eine eine 25% Chance (16-20) das die Waffe nicht feuert.
Rad- und Schnappschlösser
Als direkte Folge der erheblichen Schwierigkeiten die Feuerwaffen im Feld ausgesetzt sind (und deren Nutzer) haben Schradoker Konstrukteure kürzlich einen neuartigen Feuermechanismus entwickelt. Sie ersetzten den Sprungarm mit einem Zahnrad. Wenn nun der Abzug betätigt reibt sich das Rad gegen eine Metallplatte und kleine Funken stieben in die Zündpfanne. Ein Festumer Konstrukteur entwickelte etwa zeitgleich ein Steinschloss als Variante des Radschlosses.
Aus kürzlich in Al'Anfa aufgetauchten Zeichnungen aus der Hand Leonardos ist zu entnehmen das dieser bereits einen dem Radschloss ähnlichen Mechanimus vor 15 Jahren entwarf.
Mit diesen Techniken ist es den Konstrukteuren und Büchsenmachern möglich alle Arten von Variationen von Purpurpulverwaffen herzustellen. Manche haben mehrere Läufe wohingegen andere kleiner Pistolen sind. Die Donnerbüchse, der Entenfuß und die Nockflinte sind nur einige dieser Arten.
Hierbei ist jedoch zu beachten das diese Waffen wirkliche Neuheiten sind und größtenteils experimenteller Natur. Teuer und unzuverlässig wie diese Waffen eben sind bevorzugen die meisten immernoch klassische Bögen und Armbrüste.
Regeltechnisch: Die Patzerwahrscheinlichkeit liegt bei 18-20 im Normalfall. Zwar sind diese Waffen weniger Witterungsanfällig, aber auch sie sollten nach einem Marsch durchs Gelände überprüft werden, da ansonsten die Patzerhäufigkeit auf 17-20 steigt. Unsachgemässe Anwendung (als Knüppel zweckentfremden, werfen oder zu Boden fallen lassen) kann erstens den Mechanismus beschädigen und die Waffe nutzlos machen (16-20) und zweitens erhöht sich so die Patzerwahrscheinlichkeit auf 16-20 bis die Waffe komplett zerlegt und wieder zusammengebaut wird.
Waffen mit diesem Mechanismus ist gemein das sie wie persönliche Waffen gehandhabt werden sollten.
Hier der bisherige "historische" Erguß.
Waffenbschreibungen und dergleichen werden in den nächsten Tagen hier und im Vinsaltforum und vllt auf Alveran folgen. Für KONSTRUKTIVE Kritik bin ich immer zu haben!
Seit Generationen experimentieren aventurische Alchimisten mit dem gefährlichen "Purpur-" oder "Feuerpulver". Nebst den Gefahren denen sich ein Alchimist aussetzt wenn er mit explosiven Stoffen experimentiert kommen beim Feuerpulver noch lästige Mindergeister hinzu, die sich von dem Pulver angezogen fühlen.
Wissenschaftliche Durchbrüche in der Entwicklung von Feuerwaffen gab es in den letzten Jahrzenten an mehreren Fronten. Festumer und Kunchomer Alchimisten, sowie die Universitäten Al'Anfa entwickelten fast zeitgleich die "Glyphe der elementaren Bannung"(wer hier bei wem "abschaute" ist wohl eine Frage die nie endgültig geklärt werden kann). Mit diesem Zauberzeichen lassen sich zumindest größere Lager von Purpurpulver vor feurigen Mindergeistern schützen.
Eine weitere Initialzündung waren Entdeckungen durch schradoker Zwerge. Teil ihres Bergkönigreiches bilden die Kammern von Lolgrolmosch - Erbe der Grolmûr. Die güldenländischen Grolme verfügten wohl schon zu Zeiten der ersten güldenländischen Siedler über mechanisches und alchimistisches Wissen das das derzeitige weit in den Schatten stellt.
Die ersten "Schusswaffen" aus Hand menschlicher Alchimisten waren simple "Feuerrohre" oder "Feuerflaschen, also lange Rohre oder metallene Behältnisse an deren dem Schützen zugewandtem Ende sich nach einigen Experimenten eine Verjüngung befand (die Vorstufe einer Pulverkammer). In diese Verjüngung wurde das Feuerpulver gefüllt, dieses mit einem Lappen versiegelt und darauf ein Projetil eingeführt. Zunächst war diese Proketil meist ein Pfeil oder Bolzen wurde abert in weiteren Experimenten ob der Flugeigenschaften durch eine Kugel ersetzt. Die besseren Flugeigenschaften der Kugel wurde besonders bei großen, nicht tragbaren Feuerrohren evident.
Die Kunchomer Entwickler behaupten das entscheidene Grundgedanken ihrer Ideen bereits auf früher Forschungen aus Zeiten des Diamantenen Sultanats basieren. So beruft sich der tulamidische Militärtheoretiker Hassan ben Sharim in seinem Werk über Kriegsmaschinen und Reiterei bereits auf explodierende Feuerkanopne, die seiner Meinung nach und laut Berichten aus der Zeit nicht mit Brandöl sondern mit Feuerpulver befüllt waren um damit gegnerische Befestigungen zum Einsturz zu bringen.
Absolue Vorreiter (wohl durch das Erbe der Grolmûr auf ihrem Boden)in zwölfgöttergläubigen Landen ist das Horasreich. Hätte sich jedoch die Geschichte anders entwickelt wäre nicht Methumis und die nahegegenen Kanonengießereien das Zentrum moderner Artillerie sondern Havena. Niemand anders als Leonardo der Mechanikus machte schon früh in seiner Laufbahn ebenfalls Experimente mit Feuerpulver und unterschiedlichen Mischungsverhältnissen. Seine Versuche wurden jedoch ähnlich wie seine Forschungen ein Luftschiff betreffend unter Kirchenbann gestellt - in diesem Fall nicht von Seiten der Praioskirche sondern von Seiten der Rondrianer.
Nun, als einer der führendern Köpfe und mit Agrimoth auf seiner Seite spucken die Gießereien und Werkstätten in Yol-Ghurmak immer neue Schrecken aus.
Im Zuge des Thronfolgekrieges im Horasreich hat sich die Einstellung zu Feuerwaffen zu Teilen gewandelt. Die Schrecken die Mörser und Kanonen auf den Schlachtfeldern gesäht haben sind unbestreitbar. In diesem Konflikt wurden sie in bis dato nie gesehener Menge gesäht. Einen großen Anteil hat daran mit Sicherheit erneut menschlicher und zwergischer Erfindungsinn. Wurden Läufe für Handkanonen, Pistolen und Arkebusen bis kurz vorher meist gegossen so hat sich bei tragbaren Feuerwaffen der gezogene Lauf etabliert. Er ermöglicht eine höhere Präzision und in Manufakturen eine schnellere Produktion.
Gerade von Seiten der Kor-, Ingerimm- und Nanduskirche (bei letzterer eher aus wissenschaftlich/forschender Sicht) steigt die Akzeptanz, wohingegen die Ablehnung Seitens der Rondrakirche nur noch gestiegen ist. zwar hört man vereinzelt Stimmen in den Rängen der Rondrainer die die taktische Notwendigkeit dieser Waffengattung erkennen und sie mit "rondrianischem Donner" schönfärben, aber in den meisten Augen und Ohren ist der Donner einer Kanone doch eher das blutgierige Kampfgebrüll Kors.
Mehre unbestreitbare Nachteile im Vergleich zu Bögen und Armbrüsten haben diese Waffen jedoch immernoch. Erstens kommen sie nicht ohne Feuerpulver aus, zweitens sind sie immernoch erheblich teurer (sowohl in Erwerb als auch in Wartung), drittens sind sie erheblich "Störungs- und Witterungsanfälliger" und viertens lassen sie sich nicht ähnlich rüstungsdurchschlagender Munition ausstatten wie Bogen und Armbrust. Sollte jedoch die Entwicklung dieser waffen dergestalt fortschreiten wird wohl endgültig das Kettenhemd durch den Plattenpanzer abgelöst werden, da jener einen vorzüglichen Schutz (zumindest auf lange Distanz) vor den Kugeln der Feinde bildet.
Luntenschlösser
Kurz nach der Entwicklung der Handkanone und dem Auffallen ihres häufigen Versagens entwickelten Methumiser Techniker einen Zündungsmechanismus der dem Schützen erlaubt die Waffe mit beiden Händen zu halten und so die Notwendigkeit einer Auflage verringert. einfach ausgedrückt ist dieser Mechanismus ein beweglicher Arm der einen brenndenden Docht hält. Wenn der Schütze den Abzug betätigt löst er den Arm aus seiner verschlossenen Verankerung, dieser Fällt in die sogenannte Pfanne und entzündet das Pulver um eine Stichflamme in die Kammer der Waffe schießen zu lassen. Dadurch wird eine größere Treibladung gezündet die das Projetil aus dem Lauf schleudert.
Auch wenn Luntenschlösser ein großartige und revolutionäre Entwicklung darstellen braucht das Entzünden der Lunte Zeit, womit die Waffen im Überraschungsmoment nutzlos sind. Sie sind nur brauchbar wenn sich die Schützen vorbereiten können.
Außerdem sind diese Waffen schnell von schlechtem - insbesondere feuchtem Klima - stark beeinflusst. Heftige Regengüsse allein sind der Todesstoß für diese waffen. Von feuchtem Dschungelklima gar nicht zu reden. Ersteres fiehl insbesondere während der Strafexpedition ins Thorwalsche auf. Aus diesem Grun sind nachwievor Bögen und Armbrüste die preferierten Fernwaffen der meisten Regimenter.
Regeltechnisch: Zwar sind die Luntenschlösser (noch) verlässlicher als Rad- und Schnappschlösser allerdings ist ihnen eine erhöhte Patzerwahrscheinlichkeit zu eigen (19-20 auf dem W20). Nach einem Marsch durchs Gelände sollten diese Waffen dringend auf ihre Funktionstüchtigkeit überprpft werden, ansosnten steigt die Patzerwahrscheinlichkeit auf 18-20. Unter Einfluss von schlechter Witterung oder erhöhter Luftfeuchtigkeit besteht eine eine 25% Chance (16-20) das die Waffe nicht feuert.
Rad- und Schnappschlösser
Als direkte Folge der erheblichen Schwierigkeiten die Feuerwaffen im Feld ausgesetzt sind (und deren Nutzer) haben Schradoker Konstrukteure kürzlich einen neuartigen Feuermechanismus entwickelt. Sie ersetzten den Sprungarm mit einem Zahnrad. Wenn nun der Abzug betätigt reibt sich das Rad gegen eine Metallplatte und kleine Funken stieben in die Zündpfanne. Ein Festumer Konstrukteur entwickelte etwa zeitgleich ein Steinschloss als Variante des Radschlosses.
Aus kürzlich in Al'Anfa aufgetauchten Zeichnungen aus der Hand Leonardos ist zu entnehmen das dieser bereits einen dem Radschloss ähnlichen Mechanimus vor 15 Jahren entwarf.
Mit diesen Techniken ist es den Konstrukteuren und Büchsenmachern möglich alle Arten von Variationen von Purpurpulverwaffen herzustellen. Manche haben mehrere Läufe wohingegen andere kleiner Pistolen sind. Die Donnerbüchse, der Entenfuß und die Nockflinte sind nur einige dieser Arten.
Hierbei ist jedoch zu beachten das diese Waffen wirkliche Neuheiten sind und größtenteils experimenteller Natur. Teuer und unzuverlässig wie diese Waffen eben sind bevorzugen die meisten immernoch klassische Bögen und Armbrüste.
Regeltechnisch: Die Patzerwahrscheinlichkeit liegt bei 18-20 im Normalfall. Zwar sind diese Waffen weniger Witterungsanfällig, aber auch sie sollten nach einem Marsch durchs Gelände überprüft werden, da ansonsten die Patzerhäufigkeit auf 17-20 steigt. Unsachgemässe Anwendung (als Knüppel zweckentfremden, werfen oder zu Boden fallen lassen) kann erstens den Mechanismus beschädigen und die Waffe nutzlos machen (16-20) und zweitens erhöht sich so die Patzerwahrscheinlichkeit auf 16-20 bis die Waffe komplett zerlegt und wieder zusammengebaut wird.
Waffen mit diesem Mechanismus ist gemein das sie wie persönliche Waffen gehandhabt werden sollten.