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AW: Pen & Paper-Rollenspiel am Ende (von Frank Heller)
Auch sehe ich nicht, dass deutsche Nachwuchsautoren ohne DSA besser dastehen würden. Eigenes Material zu produzieren war nie so einfach wie heute. Also los. Wo liegt das Problem?
Und selbst innerhalb von DSA bekommen viele Nachwuchsautoren ihre Chance.
Es ist nur einfach so, dass es besonders schwer ist gut funktionierende Abenteuer für eine breite Masse an Spielern zu schreiben. - Und Abenteuer sind nunmal das, bei denen der Nachwuchs am ehesten zum Zuge kommt.
Ich kann mir ganz im Gegenteil Rollenspiel in Deutschland ohne DSA nur sehr schwer vorstellen. DSA hat genau ein größeres Problem, dass ich sehe und das ist nunmal, dass es kein Einsteigerprodukt ist. Und selbst daran wurde schon und wird weiterhin gearbeitet.Ohne unken zu wollen: Das könnte mit das Beste sein, was der deutschen Rollenspiellandschaft passieren kann. Mit dem Fall des letzten verkrusteten Monolithen wäre Platz für ein paar neue Impulse im Fantasy-Genre. Und einige Leute müßten dann gezwungenermassen mal über den deutschen Tellerrand linsen, was speziell im Nachwuchsautorenbereich für einige (böse? nein...) Überraschungen sorgen würde. Dieses zyklopische Stück überalterter Rollenspielgeschichte sorgt für eine ungesunde Monokultur auf dem lokalen Markt.
Und ja, das ist meine persönliche Meinung. Eure kann und wird abweichen.
-Silver
Auch sehe ich nicht, dass deutsche Nachwuchsautoren ohne DSA besser dastehen würden. Eigenes Material zu produzieren war nie so einfach wie heute. Also los. Wo liegt das Problem?
Und selbst innerhalb von DSA bekommen viele Nachwuchsautoren ihre Chance.
Es ist nur einfach so, dass es besonders schwer ist gut funktionierende Abenteuer für eine breite Masse an Spielern zu schreiben. - Und Abenteuer sind nunmal das, bei denen der Nachwuchs am ehesten zum Zuge kommt.