Paradox Interactive kauft die verbliebenen White Wolf Lizenzen von CCP

Ich habe einen Traum:
Ein Vampire-Spiel im Stil von Crusader Kings, wo man einen Vorsintflutlichen spielt und seinen Clan über die Welt ausbreitet, indem man aus dem Verborgenen die Marionetten tanzen lässt.

Daran hab ich auch zuerst gedacht, ist ne nette Idee. Ein Third Person Action RPG wäre mir lieber, aber sowas ginge auch.
 
Ich habe einen Traum:
Ein Vampire-Spiel im Stil von Crusader Kings, wo man einen Vorsintflutlichen spielt und seinen Clan über die Welt ausbreitet, indem man aus dem Verborgenen die Marionetten tanzen lässt.
Wird es bestimmt nicht seitens Paradox geben, aber es gibt fleißige Modder, die schon für Herr der Ringe, A Song of Ice and Fire und andere Vorlagen Mods entwickelt haben, die was taugen. Könntest du in der Modder-Community ja mal vorschlagen ;)
 
Man widmet sich der Frage:
What Does the Future Look Like for White Wolf? (Escapist)

IMHO interessante Passagen:
"We set up a daughter company to Paradox," says Sjögren, "because we of course will find a lot of really great synergies and things we can do together with Paradox. It's very close to do products that way. But White Wolf is so much more and Paradox certainly not the only publisher who can publish games based on these IPs, not the right publisher for all types of games we can do."
Das heißt es gibt wohl nicht nur Computerspiele seitens Paradox sondern wohl auch von anderen Entwicklern wie Obsidian.
Zudem finde ich es spannend das es nicht nur eine eigene Abteilung ist sondern eine eigene kleine Firma.
Auch gibt es dann scheinbar für verschiedene Geschmäcker Spiele unterschiedlicher Machart/Typen.

Beyond simply operating as a licensing body, White Wolf will be taking an active role in the future development of products in the company's flagship line, World of Darkness. They will develop a central meta-story, what Sjögren referred to as, "One World of Darkness," which will be incorporated into licensed products going forward.
Wenn es nur eine Worlf of Darkness gibt welche die zentrale Geschichte bietet, nicht unähnlich dessen was WotC mit D&D macht, heißt das konkret das eine der aktuellen World of Darkness sterben gehen muss respektive nicht weiter betreut werden kann.

Handling this will be White Wolf's Lead Storyteller, Martin Ericsson, who previously served as a Senior Content Designer on CCP's aborted World of Darkness MMO developing its narrative systems and stories.
Finde ich als Informationstidbit was Martin Ericsson so tut interessant.

They are working with By Night Studios, the current licensee of the Mind's Eye Theater line of live-action roleplaying products, to develop more around that concept as well.
Während die allgemeinen Lizenzverhandlungen wohl noch komplett offen sind scheint BNS schon gut im Sattel zu sitzen.
By Night Studios hat bisher nur MET - V:tM im Programm und MET - W:tA angekündigt,... so das der Verdacht nahe liegt welche World of Darkness bevorzugt wird.

While World of Darkness isn't the only property to have changed hands in the acquisition, it is where the new White Wolf will be focusing its attention. "Vampire and Werewolf are the strongest ones, but there's definitely a lot," said Sjögren. "I think that's a strength of this kind of IP catalog. There are all of these different ways into looking at this universe. We're intending to work with all those IPs.
Diese Stelle lese ich etwas weniger optimistisch.
Im groben heißt es das sie V:tM und W:tA als die größten Dinger betrachten und alles dahinter erstmal hinten ansteht bis die beiden abgedeckt sind.
Danach dürfte der Rest der World of Darkness angeschaut werden. Erst dann bekommt wohl Exalted einen Blick das schließlich außerhalb der WoD steht.
 
Ich muss sagen, ich bin eher entsetzt von der Entwicklung....

Zum einen mal, hatte CCP keine Lizenzen für die WoD, sie besaßen die Rechte an den WoDs und an Exalted, sowie an dem Namen "White Wolf". Andere ehemalige White Wolf Produkte hatte CCP verkauft (namentlich Scion und Trinity, verkauft an OPP).
Anschließend hat CCP eine Lizenz verkauft und OOP das Recht überlassen cWoD und nWoD Bücher herauszubringen, aber jedes einzelne Buch musste erst von CCP geprüft werden. By Night Studios hat die Lizenz zu cWoD und nWoD Live-Regelwerke zu verlegen. Aber z.B. Merchandise, wie die Clans-Pins waren immer wieder ein neues Problem, das separat verhandelt wurde.

Nun ist offensichtlich CCP raus und Paradox besitzt alles. Die Lizenzverträge von OPP und ByNightStudios haben sicher eine bestimmte Laufzeit, aber ob sie danach verlängert werden, sei mal dahin gestellt. Und wie Ulisses heute schreibt, sind die Sub-Lizenzen die man bei Ulisses hat um deutsche Übersetzungen zu machen, keineswegs rechtssicher...

Was aber mMn das Problem ist, dass Paradox laut den Zitaten oben eine eigene Redaktion stellen will und sie einen Meta-Plot generieren wollen, der Vorgaben macht und die Spielwelt vorantreibt, während man Lizenzen für Rollenspiele, Computerspiele, Romane, und was sonst noch alles vergeben will, oder diese Dinge selbst erstellt. Das wird mMn die Gefahr laufen, dass es ausartet, wie 'World of Warcraft' oder 'DSA', wo immer neue Spielweltereignisse á la 'Week of Nightmares' die Spielwelt vorantreiben. Also die Abkehr von einem Spielwelt-Szenario hin zu einer Fortsetzungsgeschichte mit ständig veränderten Status Quo.
Das muss nicht schlecht sein. Bei DSA wird ja oft diskutiertet, ob dieser Umstand Bug oder Feature ist, aber ich brauche so was in der WoD eigentlich nicht und befürchte, dass es die Spielwelt nachhaltig zerstört.


EDIT:
Und natürlich besteht die Gefahr, dass die Rollenspiel-Inhalte zu Gunsten anderer Medien auf der Strecke bleiben. Bisher gab es 2 Vampire-Computer-RPGs und eine Hand voll Actionspiele zu Hunter. Wenn jetzt aber mehr Spiele und ggf. andere Medien, oder sogar ein MMORPG, entstehen, werden die auch mehr Gewinn erwirtschaften als Rollenspiel-Bücher. Und alle Änderungen an der Spielwelt werden geschehen um diese Klientel zufrieden zu halten.
Ich sehe D&D4 irgendwie als Negativbeispiel, wie ein System angepasst wurde um eine andere Klientel anzusprechen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum einen mal, hatte CCP keine Lizenzen für die WoD, sie besaßen die Rechte an den WoDs und an Exalted, sowie an dem Namen "White Wolf". Andere ehemalige White Wolf Produkte hatte CCP verkauft (namentlich Scion und Trinity, verkauft an OPP).
Den Punkt verstehe ich nicht.
Bis zu dem Verkauf besaß CCP alle Rechte, Lizenzen, Trademarks etc., an White Wolf und den White Wolf Produkten bis auf SCION und Trinity.
Mit dem Verkauf besitzt nun Paradox alle Rechte, Lizenzen etc und hat dazu noch alle von CCP entwickelten Assets bekommen.

Sie haben an OPP und an BNS keine Lizenz verkauft sondern einfeschränkt Rechte bzw. den Zugriff auf die IP lizenziert.
Mit dem Vorrecht über alles was von ihren Lizenznehmern produziert wird drüber zu sehen.

Aktuell evaluieren sie die Lizenzverträge. In wie weite diese sinnhaft sind.
Wenn ihnen der Vertrag mit OPP oder mit BNS nicht mehr passt können sie als Eigentümer der Lizenz die Lizensierungnsehr zügig wieder beenden.

Was aber mMn das Problem ist, dass Paradox laut den Zitaten oben eine eigene Redaktion stellen will und sie einen Meta-Plot generieren wollen, der Vorgaben macht und die Spielwelt vorantreibt, während man Lizenzen für Rollenspiele, Computerspiele, Romane, und was sonst noch alles vergeben will, oder diese Dinge selbst erstellt.
Natürlich will man mit seinem neuen, sehr teuren Eigentum arbeiten und wirtschaften.
Das der Rechteinhaber, also Paradox damit etwas unternimmt ist meines Erachtens positiv.

Es ist sicherlich besser als die Herangehensweise von CCP welche die IP im Grunde ohne Konzept vor sich hinvegetieren gelassen hat.

Was dazu führt das aktuell Pen & Paper sowie LARP hinsichtlich des Metaplot der cWoD in zwei komplett unterschiedliche Richtungen laufen.
Das heißt nachdem BNS bereits einen Metaplot umgesetzt hat und aktiv bespielt verkündete OPP das sie in Bezug auf die V4 es ignorieren werden.
Von anderen Unschönheiten, aus Fansicht, wie das OPP bishernnoch nicht verlauten konnte ob sie auf der näcgsten Grand Masquerade dabei sind abgesehen.

Das wird mMn die Gefahr laufen, dass es ausartet, wie 'World of Warcraft' oder 'DSA', wo immer neue Spielweltereignisse á la 'Week of Nightmares' die Spielwelt vorantreiben. Also die Abkehr von einem Spielwelt-Szenario hin zu einer Fortsetzungsgeschichte mit ständig veränderten Status Quo.
Es gibt im Status Quo kein einheitliches Spielweltszenario.
Demnhinzukommt das die cWoD gerade wegen des Metaplot und den Events anklang fand.

Was ich da eher destruktiv finde ist das OPP keine Linie mehr richtig betreut und statt dessen ein Core nachdem anderen rausrotzt.
Anstelle einmal Requiem oder die God Machine zu betreuen gibt es halt Beast und Deviant und V4 und C20 und ein dutzend kaum koordiniert veröffentlicher Splats bar jeden vernünftigen Marketing Konzept.
 
Eine Lizenz ist ein Recht das verliehen wird, für das man Gebühr/Miete zahlt. CCP besaß White Wolf (die Marke) und alle Rechte an den Spielen die White Wolf besaß. Sie haben die Spiele Trinity und Scion verkauft (an OPP). Sie haben die Rechte Bücher zur cWoD/nWoD und Exalted herauszubringen aber nicht an OPP verkauft, sondern vermietet (eine Lizenz erteilt). Die Lizenz für MET-Bücher ging an ByNightStudios. OPP hat ihre Rechte Bücher herauszubringen an Ulisses unterlizenziert, wenn es um die deutschen Übersetzungen geht.


Verträge zwischen CCP auf der einen und OPP und BNS auf der anderen Seite sind für Paradox immer noch bindend. Wie in allen Verträgen werden da Kündigungsklausen drin stehen und/oder sie sind befristet. Wie die Verträge aussehen ist aber mir nicht bekannt und ich vermute auch mal, dass es geheim ist. Aber wenn Paradox wirklich wieder eine eigene Firma unter der Marke White Wolf etablieren will und direkten Einfluss auf die Spielwelten nehmen will, mit dem Ziel das sie möglichst viele Lizenzen zu der Spielwelt an Verlage, Computerprogrammierer, Spielwarenhersteller, usw. vergeben können, wird die Arbeit für OPP nur schwerer - oder die Zusammenarbeit wird beendet.


Ich sehe nicht, dass CPP "nichts" mit dem Spielinhalt gemacht hat. Sie haben ja OPP und BNS unter den Lizenzen Dinge produzieren lassen. Das sie diese beiden Produzenten voneinander weg entwickelt haben ist für mich dabei auch okay. Nach meiner Auffassung ist es auch völlig okay, wenn OPP die Spielwelt beschreibt und die P&P Regel heraus gibt und BNS eine Fan-Spielwelt verwaltet, LARP-Regeln heraus gibt und einen Meta-Plot veranstaltet. Aber als Spielleiter einer Live-Chronik die seit 10 Jahren ununterbrochen spielt und jemand der die Politik in Vampire Live Chroniken erlebt hat würde mir aus der Sicht von OPP auch nicht die Blöse geben die eigenen Kreativität und die der Freelancer-Autoren durch die offiziell-saktionierten LARPs einschränken zu lassen. Ulisses behält sich ja auch vor, DSA Larp Spielereignisse für den Kanon zu ignorieren oder abzuwandeln.
Für mich wäre es völlig okay, wenn OPP alle zwei Jahre ein Quellenbuch herausbringt, in dem es alle Änderungen der Spielwelt die BNS in ihren Spielen erstellt haben für das P&P rückführt, aber einen eigenen Metaplot zu haben, oder das MET-Spiel inhaltlich den P&P-Büchern aufzuzwingen fänd ich sehr fatal.

Und das die cWoD gerade wegen des MetaPlots und Events Anklang fand halte ich für eine nicht zutreffende Aussage. Ich habe angefangen WoD zu spielen, als die revised gerade in den USA erschien und die Änderungen an der Spielwelt wurde von vielen Leuten abgelehnt, weil sie das bekannte veränderten und Leute das nicht gut finden. Gleiches gilt für die Sachen die Stew Wilson in W20 reingebracht hat, die es einfach zu Werwolf revised verändern. Klar, Leute die danach eingestiegen sind kamen in eine Spielwelt die eine sich verändernde Geschichte hatte und kennen es nicht anders. Aber Spieler die 1991/1994 mit Vampire/Werewolf der ersten oder zweiten Edition angefangen haben hatten halt ein Satz von Szenarien und konnten ihre eigenen Geschichten reinbringen, ohne das sich die Welt änderte und damit ihren Spielen Änderungen aufgezwungen wurden.
Ähnlich ist es ggf. mit DSA, das einige Leute die ich kenne verlassen haben, weil Borbi ihnen zu viel Veränderung in die Welt brachte...

Und ich sehe auch nicht, dass OPP kein Konzept hätte.
Sie bringen die 20th Anniversary Bände heraus, so wie die Jubiläen eben anfallen. Die Bücher werden von den Fans der Spiele auch erwartet. Dazu kommen die Zusatzbücher zu V20 und W20, die eben geplant waren, ehe man sich entschieden hat die 4te Edition herauszubringen und die Mage-Bücher die zur revised nicht mehr rausgebracht wurden weil White Wolf sie eben 2004 verworfen hatte.
Für die nWoD bringen sie hallt neue Spiele heraus, wie es das Konzept von White Wolf war. Zusätzlich die 2nd Editions der bestehenden Spiele, weil die nWoD auch schon 10 Jahre alt ist und mit GMC eben ein neues Regelmodell erhalten hatte und das nun auf alle Spiele konsequent angewendet wird. Man hatte die Idee diese Spiele "Chronicles" zu nennen, aber ist dann auf 2nd Editions umgesprungen.
Dennoch sind es völlig klare Linien die von einem wirtschaftlichen Standpunkt aus verfolgt werden und nicht unverständlich. Was den Inhalt der Bücher angeht kann man da natürlich anderer Meinung sein.
 
Nach allem was bisher verlautet wurde und vorallem aufgrund der Funkstille seitens OPP bezweifele ich sehr stark das die Pläne so fest sind wie du es beschreibst. Zumal wir wissen das OPP jedes Buch abnehmen lassen musste. DAuch Ulisses musst hinsichtlich der Übersetzung mit CCP reden.
Das heißt zur Not kann Paradox Interactive schlicht die Abnahme verweigern.

Jenseits der Lizenz an OPP hat CCP nichts mit der IP getan.
Sie haben es an zwei Unternehmen weiter lizensiert und das war es. Es ist meines Erachtens nicht in Ordnung oder gar Okay wenn man ignoriert das die IP von den Unternehmen in entgegengesetzte und sich widersprechende Richtungen gezerrt wird. Gerade wenn es um die Spielwelt geht welche den eigentlichen Wert der IP aus macht. Hierbei zeugt es auch schlicht von eklatanter Unkenntnis der Materie zu behaupten das BNS nur eine irrelevante Fan-Spielwelt entwickelt während das was OPP bisher plant allein deswegen wertvoller ist,... weil weshalb eiventlich?
By Night Studios haben ein Grundregelwerk mit einem entwickelten, ausgearbeiteten Setting vorgelegt. In dem das Setting nachvollziehbar und konsequent weiterentwickelt wurde. Onyx Path Publishing hat sich hinter den angeblich konservativen Fans versteckt und das Setting auf einem Stand gelassen der zu einem Loch von bald 25 Jahren führt, das schlich antiquiert ist und IP Teile wie die Spiele ignoriert. Die einzigen Anpassungen die sie bisher vornehmen haben lassen sind uninspirierte, langweilige Anbiederungen an die härteste SJW Ecke. Für diese Nichtleistung möchten sie sich jetzt herausnehmen 2016, respektive gemessen an ihrer Unfähigkeit und Unwillen Deadlines einzuhalte n 2020, die V4 herauszubringen. Paradox Interactive müsste schon mit einer Klemmschwarte gepudert sein um solch einen Unsinn kommentarlos zuzusehen.
Einmal davon abgesehen das es nicht so ist als das dort seiens BNS offizielle LARPs mit dem Setting rampant laufen sondern es jährlich ein von BNS ausgerichtetes LARP Event gibt. Sowie das sich BNS wie Ulisses herausnimmt den Metaplot auch jenseits der Events zu entwickeln.

OPP wiederum hat keinerlei Interesse bisher an einer Zusammenarbeit hinsichtlich der Spielwelt. Als die V4 angekündigt wurde, wurde gefragt ob sie sich grob an dem orientieren das BNS in Büchern bzw. dem Buch vorlegte. Das heisst ihre Einarbeitung des roten Stern, der Konsequenzen hinsichtlich Gehenna, Sachen wie die Unabhängige Allianz usw.. Also all das Zeug vor auch nur dem ersten Blood & Betrayal. Wo es ein sehr deutliches "Nein" seitens OPP gab.

Ähnlich ist es ggf. mit DSA, das einige Leute die ich kenne verlassen haben, weil Borbi ihnen zu viel Veränderung in die Welt brachte...
Die Leute sind doch im Grunde schon seit der Dritten Editiin nicht mehr dabei.
Die Leute dürften auch nicht zu der Gruppe der Fans gehören die das Computerspielen und die dortigen Chars anbeten.

Und ich sehe auch nicht, dass OPP kein Konzept hätte.
Masse statt Klasse kombiniert mit dem Unwillen sich auch an irgendeiner Deadline zu halten ist kein Konzept.
Natürlich erwarte ich Mage und Wraith. Aber doch nicht weil OPP gut Arbeif leistet sondern weil ich $300 investiert habe und ausschliesslich wegen der IP.
Was die Jubiläen betrifft erscheint weder Mage noch Wraith geschweige den Changeling im Jahr des entsprechenden Jubiläum.
Dafür phantasiert man sich aber schonmal vor dem Durchlauf die Vierte Edition des ersten Spiel der Reihe zusammen und behauptet in einem Anfall völligen Realitätsverlust das man die ganz sicher 2016 herausbringt und das man bei einem Ankündigungskatalog der selbst ohne die verschleppten Projekte ein halbes dutzend Seiten hat das man nicht mehr in der Tretmühle sei..

Für die nWoD bringen sie hallt neue Spiele heraus, wie es das Konzept von White Wolf war. Zusätzlich die 2nd Editions der bestehenden Spiele, weil die nWoD auch schon 10 Jahre alt ist und mit GMC eben ein neues Regelmodell erhalten hatte und das nun auf alle Spiele konsequent angewendet wird. Man hatte die Idee diese Spiele "Chronicles" zu nennen, aber ist dann auf 2nd Editions umgesprungen.
Sag ich doch. Konzeptloses Fluten des Marktes mit Veröffentlichung um Veröffentlichung.
Man hat eine Idee, einen Gedankenfurz, lässt den fahren, rudert aus der Muffwolke zurück und tritt um den Geruch das nächste Spiel bar jeden Konzept auf dem Markt.

OPP kommt bereits mit den cWoD Produkten nicht hinterher, geschweige den mit Exalted 3rd.
Dafür wurgsen sie sich eine neue nWoD zurecht. Anstelle jetzt aber die einmal zu verkaufen, bearbeiten, vermarkten Fleisch auf die Knochen zu packen oder zumindest alle Splats umzustellen werden obskure neue Splats angefangen. Ungeachtet des Umstand das man zumindest dem letzten obskuren Schnellschuss (Beast) dringend Fleisch an die Knochen pappen müsste. Ne Deviant ahoi,.. wir wissen nicht mal welches dumme Adjektiv / Adverb wir ran klatschen, ist auch egal, hauptsache neu und mehr.
Ohne Playtest, ohne richtiges Communitybuilding, ohne Verstand.

Dennoch sind es völlig klare Linien die von einem wirtschaftlichen Standpunkt aus verfolgt werden und nicht unverständlich. Was den Inhalt der Bücher angeht kann man da natürlich anderer Meinung sein.
Vom wirtschaftlichen Standpunkt her versucht OPP den Markt nach Leibe auszupressen und nimmt dabei in Kauf - denkt vielleicht einfach nicht soweit - das sie damit die IP in Grund und Boden fahren. Wirtschaftlich verständlich,baber schädlich für das P&P, das Rollenspiel.
 
Was ich genannt habe sind keine festen Pläne, sondern was OPP vorhat an Büchern rauszubringen (in den WoDs, von ihren anderen Sachen hab ich nichts gesagt). Persönlich sind mir Deadlines auch weitgehend egal. Klar, OPP hat Angaben gemacht und dann ist es anders gekommen, aber seitdem schreiben sie auch immer, dass die Angaben halt Planungen sind, die Änderungen unterworfen sind. Mit dem ganzen PoD-System sind sie ja nicht mehr an Großhändler gebunden, die sie verklagen wenn die Bücher nicht rechtzeitig da sind. Dieser Umstand hat uns zu White Wolf Zeiten eingebracht, dass Bücher ohne Lektorat in den Druck und die Regale gewandert sind und es war scheiße. Heute kann man z.T. die Drafts lesen und seinen Senf dazu geben. Wird nicht immer honoriert, aber da Vorschläge von mir in W20CB und W20RageAcrossTheWorld sind bin ich ganz zufrieden...

Und das die 20th Anniversary Bände nicht rechtzeitig zu den Jubiläen fertig sind, ist mir auch herzlich egal. Mal abgesehen davon das V20 von White Wolf kam, vor dem CCP-Verkauf. OPP hat danach sich aus dem Nichts aufgebaut.

Was mich zu der Entscheidung bringt das V20 nicht an "Weiterentwicklungen" der Welt angepasst war, die kam auch von White Wolf. OPP hat diese Vorgabe für seine neueren Bücher ja nicht mehr. Das ist allerdings etwas, dass ich persönlich kritisch sehe. Denn was ich an Büchern möchte, ist eine Ausgestaltung, Fehlerbehebung, Regelaktualisierung und Anpassung an die sozialen, politischen und technologischen Gegebenheiten der realen Welt von 2015. Was ich nicht möchte, sind Bücher in denen der Meta-Plot weitergesponnen wird. Ich brauche keinen Roten Stern, keine Gangrel- oder Assamiten- oder Ravnos Clan-Umwälzungen, kein Gehenna oder Teil-Gehenna oder Avatar-Stürme oder Maelstürme und keine Bücher die auf diesen Aufbauen und sie weiterspinnen.
In meinen Spielen, und vielen anderen die ich kenne, gab es diese Dinge einfach nicht - weil sie aus einer Zeit stammen wo sie noch nicht in den Büchern eingeführt waren.
Wenn man sowas will, und viele die erst mit, während oder nach der revised angefangen haben zu spielen wollen das wohl, dann sollte es in eigenen Supplements verpackt sein - mMn.

Davon abgesehen erscheint OPP auch nicht mehr Bücher rauszubringen als White Wolf es früher getan hat. Und wenn man jedes Jahr oder jedes zweite eines der nWoD-Grundbücher auf die Regeln von GMC umstellt und ein 20th Anniversary Buch zusammenstellen lässt ist das kaum den Markt fluten. Davon abgesehen machen das recht kleine Teams, da ist genug Platz für Freelancer, auch das eine oder andere neue Buch herauszubringen. Ob Beast dabei nun gelungen ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, habe es nicht gelesen.
Ich weiß auch nicht, wie viel Druck CCP den OPPlern gemacht hat, Bücher rauszubringen, denn mit ihren eigenen IPs lässt sich OPP ja doch Zeit. Aber ich nehme stark an, dass der Lizenzvertrag zwischen beiden Klauseln enthält, dass bestimmte Bücherzahlen vorschreibt und CCP auch prozentual an den Einnahmen beteiligt, neben einem Festbetrag.

Und was BNS Metaplot angeht, warum sollte es Teil der Welt des P&P Rollenspiels werden. Weil es ein paar Leute die LARP-Regeln in geringerer Auflage herausbringen sich ausgedacht haben und mit einigen Fans die es sich leisten konnten beim Spiel dabei zu sein so gespielt haben?
Was ist mit den viel auflagestärkeren P&P-Spielern die nie LARPen? Wofür ist der Line-Developer bei OPP denn da, wenn solche Entscheidungen nicht ihm zugestanden werden? Was ist mit Spielwelten wie sie andere große Chroniken, wie "one World of Darkness" oder Cammarilla-Chroniken gespielt haben, deren Input bei Blood&Betrayal übergangen wurde?
Und da die Ereignisse eine gemeinschaftliche Kreation sind, hat den jeder Teilnehmer und Organisator einen Waiver unterschrieben, dass BNS die Spielereignisse überhaupt OPP anbieten kann, oder könnte jeder der bei der Planung ehrenamtlich geholfen hat später auf Schadensersatz klagen ?

Ganz ehrlich, ich habe häufiger Diskussionen darüber erlebt, wie LARP Chroniken zusammen spielen können oder nicht. Ich an stelle von OPP hätte auch gesagt, wir machen unser Ding und gut ist. Ob das für CCP (oder jetzt Paradox) eine Schmälerung des IP wäre, wie du vermutest, wage ich zu bezweifeln.
Ich sehe es den Weg von Marvel/DC gehen. Wenn ein Computerspiel oder gar ein MMORPG erstellt wird, dann wird dieses Spiel die Welt definieren und deren Team am Drücker sein und die anderen Medien müssen nachziehen, oder sie entfernen sich zu Unkenntlichkeit von dem was die "Fans" für das Spiel halten. So wie die Marvel und DC Comics sich immer mehr den Filmen und TV Serien die das 10 bis 100 fache an Umsätzen haben anpassen. So wie das "Warcraft"-P&P-Rollenspiel zum "World of Warcraft"-Rollenspiel wurde und heute kein Schwein mehr die Spiele meiner Jugend (oder sowas ähnliches) - Warcraft II und Warcraft III kennt.

Und deswegen sehe ich wenige Chancen in Paradoxs Plänen die WoD IP (tot) zu entwickeln, sondern nur die Gefahr, dass zugunsten neuer Medien, dass Rollenspiel-Setting zum Computer-Spiel-Setting wird.
 
Mir persönlich sind Deadlines für Produkte in die ich mitunter schon Geld investiert habe nicht egal.
Mir persönlich ist es nicht egal wenn ich mitunter Jahre auf Produkte für die ich zahlte warten muss.
Mir persönlich ist es nicht egal wenn ohne jedes Konzept und Plan neue Bücher veröffentlicht werden und dabei die Betreuung von Spielen an denen ich möglicherweise interessiert komplett hinten überfällt weil man mit dem selben unsinnigen Fatalismus neue Spiele ankündigt und angeht mit der ein Hund seinem eigenen Schwanz herjagt. Während man noch einen Großteil der Personen offen verlacht in dem man von open development spricht, sich jedoch einerseits nicht um die Einwürfe und eigenen Zusagen kümmert, andererseits ganz offen damit umgeht das eine Anregung von "Teilnehmern" vollständig umsonst ist weil man die 'kreative Hoheit' seiner Autoren nicht verletzen möchte.

Und das die 20th Anniversary Bände nicht rechtzeitig zu den Jubiläen fertig sind, ist mir auch herzlich egal. Mal abgesehen davon das V20 von White Wolf kam, vor dem CCP-Verkauf. OPP hat danach sich aus dem Nichts aufgebaut.
Na was denn jetzt.
Bringt OPP die 20th Annisary Bände so heraus wie die Jubiläen anfallen, was du als positiven Punkt angeführt hast, oder nicht?
Hat OPP auf den Erfolg und Absatz der V20 durch White Wolf respektive CCP aufgebaut oder sich doch aus dem Nichts geformt?

Einmal davon abegesehen das sie für die V20 die Entschuldigung bringen können das dies vor ihrer Zeit war, dies jedoch kaum für die weiteren Produkte gelten gemacht werden kann. Das heißt es war die Entscheidung von OPP anstelle einer Anpassung an die sozialen, politischen und technologischen Entwicklungen der Gesellschaft lieber im großen und ganzen Fluff aus unterschiedlichen Quellen zu recyclen.
Zumal es nicht so ist als hätte OPP die Finger vollständig vom Setting lassen können. Während BNS eine organische Geschichte gesponnen haben in dem sich die Clans weiterentwickeln, jedoch das grundlegende Konzept bestehen bleibt und man sie wieder erkennt gibt es von OPP den Versuch den Clan so umzugestalten das er mal war kaum noch etwas gemeinsam hat.

Davon abgesehen erscheint OPP auch nicht mehr Bücher rauszubringen als White Wolf es früher getan hat. Und wenn man jedes Jahr oder jedes zweite eines der nWoD-Grundbücher auf die Regeln von GMC umstellt und ein 20th Anniversary Buch zusammenstellen lässt ist das kaum den Markt fluten.
Ich habe gerade auf der Onyx Path Publishing Seite einmal nachgezählt.
Wenn ich mich nicht verzählt habe hat OPP derzeit 35 Buch Projekte angekündigt. Für "Sommer 2016"
White Wolf hat sehr viele Bücher veröffentlicht, allerdings sprengt das doch selbst deren Ambitionen.
Ebenso wie man bemerken kann das bereits White Wolf die kleinere Flut nicht gut bekommen ist.

Hinsichtlich Beast: The Primordial habe ich es sogar schon gespielt. Das Thema ist durchaus obskur, wenn auch spielbar.
Unabhängig davon wie gelungen ist fehlt Beast wie sehr vielen Spiellinien eine ordentliche Betreuung.
Einfach weil es in der Flut von 35 Büchern die sich mit jeder Convention eher mehren denn weniger werden nicht möglich ist auch noch solche Linien zu betreuuen. Man macht zuviele Fronten auf, wesentlich zu viele.

Aber ich nehme stark an, dass der Lizenzvertrag zwischen beiden Klauseln enthält, dass bestimmte Bücherzahlen vorschreibt und CCP auch prozentual an den Einnahmen beteiligt, neben einem Festbetrag.
Ich persönlich sehe für die Vermutung eines derart merkwürdigen Lizenzvertrag keine Anhaltspunkte.
Das heißt einerseits wurde seitens Onyx Path Publishing dort weder etwas anklingen gelassen noch scheint CCP ihren Approval-Prozess dahingehend zu gestalten eine möglichst umfangreiche Anzahl von Büchern durchzuschieben. OPPs Anstrengungen hinsichtlich der nWoD 2.0 vermitteln das die Initiative zum Produktausstoss von ihnen stammt.

Ein weiteres Indiz hinsichtlich des Lizenzvertrag ist das CCP offensichtlich By Night Studios dahingehend keine Auflagen macht.
By Night Studios erhielt nicht nur die Lizenz für V:tM sowie W:tA sondern für sowohl die weiteren cWoD als auch nWoD LARP Linien.
Dennoch haben sie seit 2013 erst ihren Kickstarter umgesetzt und nun mit dem Abschluß des Kickstarters sowie der Stretch Goals die Umsetzung von Werewolf angekündigt,

Und was BNS Metaplot angeht, warum sollte es Teil der Welt des P&P Rollenspiels werden. Weil es ein paar Leute die LARP-Regeln in geringerer Auflage herausbringen sich ausgedacht haben und mit einigen Fans die es sich leisten konnten beim Spiel dabei zu sein so gespielt haben?
Einerseits weil ein Aspekt der WoD die Übergreifende Verzahnung war.
Das heißt das das Pen & Paper in dem selben Setting wie das LARP spielt, wie die Comics, die Novels sowie die Computerspiele.
Weil das Setting sowie der Metaplot nicht alleine durch die Events bestimmt wird sondern von einem Design Team entwickelt wird.
Weil die Einflußmöglichkeiten durch die Fans durchaus in gewisserweise gesteuert waren als das man dort auch weitere Alternativen bieten kann.

Was ist mit den viel auflagestärkeren P&P-Spielern die nie LARPen?
Woher nimmst du die Auflagenstärke in Bezug auf die P&P Spieler?

Bei der von White Wolf organisierten Grand Masquerade 2011 zu dem die damals nigelnagel neue V20 erschien und entsprechend viele Panelgäste da waren, war die tabletop Spieler in einer Unterzahl die mich zunächst schlicht weg schockiert hat. Das heißt während die LARP einen ganzen Raum mit den Schlangen zur Anmeldung zu drei LARP Organisatoren füllten und in den Saal ausweichen musste war die Tabletop Ecke verhältnismäßig sehr klein.
Das heißt es gab vier oder fünf Tische und vielleicht um die 20 Spieler die dort zugegen waren. Das heißt wenn man es mit einer Convention vergleicht, der Ulisses-Stand auf der RPC ist wesentlich größer gewesen. Bei der Dreieich oder der Feencon kann man den Bühnenplatz nehmen, die Bühne halbieren und kommt in etwa hin.

Es gibt durchaus viele Pen und Paper Spieler, allerdings erscheinen sie gemessen an der Anzahl LARPer überaus gering.

Wofür ist der Line-Developer bei OPP denn da, wenn solche Entscheidungen nicht ihm zugestanden werden?
Der Line-Developer bei OPP ist dafür da den Berg von 35 Büchern in der Produktion zu übersehen und sich zu überlegen welche Reihe Aufmerksamkeit bekommt. Er hat mit BNS nichts zu schaffen. Ebenso wie umgekehrt sich der (Lead) Developer sowie die Lead Editor bei BNS nicht mit den Fehlentwicklungen respektive der Unfähigkeit zum belastbaren Spieldesign seitens OPP herumschlagen müssen.

Hinsichtlich der Spielwelten gibt es dahingehend kein freiwilliges oder unfreiwilliges Zusammenspielt.
One World by Night bietet eine innerhalb ihres Zusammenschluß stimmige Spielwelt die nach unterschiedlichen Regeln spielt. Unter anderem dem alten MET.
Mind's Eye Society / Camarilla bietet eine innerhalb ihres Zusammenschluß stimmige Spielwelt die u.a. nach MET:V20 Regeln mit Anpassungen spielt.
Underground Theatre bietet eine innerhalb ihres Zusammenschluß stimmige Spielwelt die nach MET:V20 Regeln fast RAW spielt.

By Night Studios organisiert daneben LARP Events wie Blood & Betrayal sowie Rage & Retribution die nach meinem Verständnis selbstständig und unabhängig von dem Spiel der einzelnen LARP Organisationen sowie Troupes sind. Wobei By Night Studios durchaus mit den Organisationen konstruktive Gespräche führt, teilweise mitspielt und es dort einen Austausch gibt. Auch mit jeweils lokalen Spielgruppen soweit es sich anbietet und man mag.

Hinsichtlich des Event ist in der Anmeldung soweit ich mich erinnere beschrieben das die Teilnahme Auswirkung auf das geschehen hat respektive haben kann. Tatsächlich wäre ich ohne den Hinweis nicht nach Las Vegas geflogen. Es stellte auch für andere Spieler einen enormen Anreiz da wie sich im Gespräch herausstellte.
Die Organisation war nicht auf ehrenamtlicher Basis bzw. keine Kooperation aus OWbN, MES, UT und vielleicht einem dutzend freier Troupes.
Schließlich erkennt man durchaus an das man unterschiedliche Spezialisierungen, Vorlieben, Auslegungen und sowas hat.
Allenfalls wurden die Ereignisse von Blood & Betrayal im direkten Anschluß, am nächsten Abend, in die unterschiedlichen Venues eingebunden.

Ich an stelle von OPP hätte auch gesagt, wir machen unser Ding und gut ist. Ob das für CCP (oder jetzt Paradox) eine Schmälerung des IP wäre, wie du vermutest, wage ich zu bezweifeln.
Ein einfaches Beispiel.
By Night Studios hat V:tM - Bloodlines in den Kanon, das Setting aufgenommen. Nebst den entsprechenden Signature Characters.
Das ein Computerspiele Verlag es jetzt toll findet wenn sich die tabletop Sparte dagegen sträubt.. glaub ich nicht.

Man wird nicht umher kommen das wie bei D&D mit Swords Legends, den Spielen und den Büchern eine Welt geschaffen wird.
Respektive das Paradox Interactive es ähnlich wie das MCU in Comics, Kino, Serien und haste nicht gesehen verzahnt sehen will.[/quote]
 
Hättest du lieber ein schlechtes Produkt schneller gehabt. Crowdfunding ist kein Kaufen, dass sollte klar sein. In wie weit einzelne Autoren open development machen oder nicht ist sicher unterschiedlich und sicher könnte OPP auch Autoren vorschreiben, wie sie die Bücher zu entwickeln haben, die sie entwickeln, aber ob das die besten Bücher gibt sei mal dahin gestellt.
Wie gesagt, seit mehr als 10 Jahren laufende LARP-Chronik. Zu den Regeln kann da auch jeder was sagen, aber die Spielleitung legt die Regeln fest und nicht jeder bekommt was er will. Weil das sonst nicht geht.

Die Autoren die Open Dev gemacht haben, habe ich als recht aufgeschlossen erlebt, wenn man mit ihnen geschrieben hat.

OPP bring offensichtlich die 20er Bände heraus, und das in der Reihenfolge, in der die Spiele erschienen sind. Aber halt nicht 20 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Edition des jeweiligen Spiels sondern nach 23 oder 25 oder so wie es halt geht. M20 steht bei mir im Schrank und es ist massiv verglichen mit den letzten Mage-Regelwerken. Da auch nach meiner subjektiven Meinung mehr geändert und neu geschrieben wurde als z.B. bei W20 nehme ich es auch keinem übel, dass es erst spät kam. Davon abgesehen sind die Autoren auch nur im Nebenjob Rollenspiel-Autoren, sie erledigen das also neben ihrem normalen Job und dem Privatleben.
In wie weit man vom Erfolg von White Wolf und V20 sprechen kann, sei mal dahin gestellt. White Wolf hatte in den letzten Jahren alle Leute gefeuert und auf Kommisionsbasis als freie Autoren an Büchern schreiben lassen. Offensichtlich brachte das aber auch nicht so viel Geld, dass die Eigentümer nicht doch an CCP verkauft haben. Die haben den Laden dann 6 Jahre nach dem Kauf dicht gemacht. Erst 2012 kam OPP. Und klar kannte Rich Thomas sich in der Industrie aus, er war ja Art Director bei White Wolf, aber er war vorher nie alleiniger Verleger, Lektor, Arbeitgeber für die Freelancer und was sonst alles zum führen eines kleinen Unternehmens gehört. Sicher, CCP hat etwas geholfen, genauso wie Fans (Ian A. A. Watson z.B.) und die Leute von DriveThru, aber OPP ist dennoch ein Start-up das keine 4 Jahre alt ist.

Der OPP-Kalender sagt explizit dass die Daten keine Garantie sind (und sie haben vermutlich keine Verpflichtungen gegenüber Großabnehmern mehr, Termine einzuhalten). Da außerdem jeder Autor auf Kommission bezahlt wird und kein Festgehalt mehr hat, ist es auch wirtschaftlich egal, wenn sich die Bücher verzögern.

Und was erwartest du von den Leuten im Bezug auf das "betreuen" einer Spielreihe ?
Das sie weiter Bücher dazu herausbringen? Das sie Erratas schreiben? Das sie in Foren aktiv sind?
Wie gesagt, die OPP Leute sind nebenberuflich Game Line Developer. Rose Baily und Rich Thomas sind iirc die einzigen Leute die da fest angestellt sind...
Und klar, bringen sie ein Buch raus, dass ihnen irgendwie als Idee vorschwebte, aber klar ist auch, dass sie sich um die 2nd Editions von den nWoD Spielen mehr kümmern als darum, ob Beast ein zweites Buch bekommt. Und Deviant... so viele Bücher, oder Musik-Alben, und Filme haben keinen Titel bis sie nicht fertig sind, warum sollte das bei Deviant anders sein...?
Der Autor schreibt seine Idee und dann geht es in Feedback-Runden, Playtests, usw. und ggf. ändert sich das ganze Feelin des Spiels noch, warum also ein Name.

Wieso sollte es seltsam sein, einem Lizenznehmer vorzuschreiben, dass er mindestens X Produkte in Y Jahren produzieren muss, wenn er die Lizenz behalten will. Und warum sollte es komisch sein, dafür Betrag X pro Jahr und zusätzlich Y% des Gewinns zu fordern ?
In der Filmindustrie gibt es sogar einen Fachbegriff (ashcan copy) für Filme die nur gemacht werden, damit man die Rechte an einer IP nicht verliert. Und Wolfgang Hohlbein wird zitiert mit der Aussage, dass es eine der schlimmsten Entscheidungen war einen Vertrag zu unterzeichnen der ihn zu 2 Büchern pro Jahr für 10 Jahre verpflichtete. Er brauchte das Geld, aber die Bücher seien alle eher schlecht gewesen...
Von einem wirtschaftlichen Standpunkt ist ein Vertrag dieser Art für beide Seiten von Vorteil, daher würde es mich nicht wundern, wenn er so ausgestaltet ist.

Und das beantwortet auch gleich deine Frage nach den Verkaufszahlen und BNS. By Night Studios ist ebenfalls neu und klein, aber sie schreiben den Kram auch weitgehend selbst und heuern keine Freelancer an um die Bücher zu schreiben. Auf der anderen Seite ist der ganze MET-Sektor aber auch wesentlich kleiner und es gibt weniger Geld zu holen. OPP-Produkte kommen schnell an die Spitze er Verkaufszahlen bei DriveThru und halten sich einige Tage, oft auch Wochen. Das hat BNS mit seinen Büchern zwar auch geschafft, aber es waren nur 3. Für CCP/Paradox sicher keine Gelddruckmaschiene...

Und für den großen Bruder P&P-Rollenspiel ist es eben auch normal, dass er das Setting bestimmt und das LARP nachgeordnet wird. Für BNS stellte sich sicher auf die Frage, ob sie für ihre Fans einen erweiterten Metaplot haben wollten oder lieber ein "Status Quo"-Setting und sie haben eine Entscheidung getroffen, von der sie denken, dass sie den LARP-Käufern gefällt. Das muss keineswegs den restlichen Rollenspielern gefallen. Das kann BNS aber egal sein, was sie keine Aktien in den Verkäufen von P&P-Produkten haben.

Und jeder Line-Developer ist ein anderer und jeder hat vielleicht zwei oder drei Bücher zu managen, nicht 35. Nur Rich Thomas und Rose haben es mit allen 35 zu tun, mit den Verträgen für Autoren und Zeichner und so weiter...

Das Paradox eine Verzahnung haben will ist klar. Ob sie wie einst Lucas-Film dafür eine riesige Datenbank anlegen, und ein Team an Lektoren beschäftigen nur um jeden Teil der Spielwelt konsistent zu halten, wage ich zu bezweifeln. Bei Star Wars hat es Jahrzehnte funktioniert, bis alles an Disney ging und die das Extended Universe zu Gunsten der neuen Filme gekillt haben. Aber ich sehe halt, dass bei Paradox es nicht zwingend gut laufen wird, sondern eben wie bei Marvel dazu führt, dass die Kuh, die am besten gemelkt werden kann (und das ist ein Spiel mit In-Game Transaktionen) den Ton der Spielwelt vorgeben wird. Und dann ist das was man bekommt kein Rollenspiel mehr, sondern ein Rollenspiel in einem Setting eines Computerspiels - bei dem Entscheidungen z.B. über den Meta-Plot getroffen werden nicht weil sie schöne Geschichten sind, oder sinnvoll, sondern weil sie in einem Medium das nicht das Rollenspiel ist, mehr Geld einbringen.
Da will man in einem WoD-MMORPG ein neues Add-On verkaufen und wir bekommen "Rise of the Antedeluvian", und 18 Monate später kommen die ausgestorben asiatischen Guhral wieder, denn sie waren nur eingemauert in der "Wall of Pandoria", nur um dann Schattenlande, Dreaming und Umbra zu vereinen in "WoD: Cataclysm".

Ich bin bei weitem kein Fan von dem Kram den Stew Wilson, der derzeit das Kommando über WtA hat(te) verzapft - aber ich kann erkennen, dass seine Entscheidungen davon motiviert das Umzusetzen was er für ein gutes Werwolf-Setting hält. Wie das bei Paradox wird in einer erklärten "eine Welt"-Regelung will ich mir nicht vorstellen... wenn das erklärte Ziel ist, möglichst viele Lizenznehmer in unterschiedlichen Spaten zu bekommen...
 
Die Produkte von OPP sind meines Erachtens gerade im Vergleich zu anderen keine gute Produkte. Weder im Punkt Regeldesign, Schreibstil noch Struktur.
Hinsichtlich des LARP Aspekt sehe ich nicht wie sich die zehn Jahre dahingehend auswirken das du eine Aussage zu einem komplett überarbeiten neuen MET Produkt treffen kannst oder in wie weit es Aussagen zu dem aktuellen Verhältnis der amerikanischen Clubs ermöglicht.

Hinsichtlich der Autoren habe ich im Open Development Prozess die Erfahrung gemacht das sich einer durchaus in der Diskussion beteiligte, Zusagen und Versprechungen getätigt wurde und im anschließenden Buch nichts davon zu finden war. Ebenso das Autoren wie beispielsweise David Hill, der meines Erachtens auch jenseits von der Zusammenarbeit von Onyx Path Publishing keine positiv bemerkenswerte Leistung erbrachte, die Aufgeschlossenheit fehlt.
In Bezug auf einen Verlag erwarte ich durchaus das man im Punkt Personalführung eine Kompetenz aufbringt die Onyx Path Publishin bisher nicht gezeigt hat.
In Bezug auf einen Verlag erwarte ich ein wirtschaftliches Konzeptionsvermögen bei dem nicht 35 Büchern für den Zeitraum von einem halben Jahr auf den Plan gesetzt wird obwohl den Personen die den Kalender füllen bewusst sein muss wie wenig es stimmt.
Ein Verlag hat keine Verpflichtungen gegenüber Großunternehmern, allerdings durchaus Verpflichtungen gegenüber den Kunden.
Ein Verlag hat Verpflichtungen gegenüber der Intellectual Property gerade wenn sie nicht die eigene ist.

Was die M20 betrifft wurde meine Deluxe Edition bisher noch nicht geliefert und es würde mich überraschen wenn sie dieses Jahr noch eintrifft.
Natürlich sind die Bücher, sei es M20 oder W20 und auch die V20, allesamt sehr massiv. Allerdings bewerte ich ein Buch nicht nach dem Gewicht und nicht einmal nach dem Umschlag. Auch wenn es positiv einfließen kann. Die V20 ist mit entsprechenden Vorwissen durchaus lesbar. Wenn auch nicht regelseitig besonders gut designt oder überarbeit. Als ich jedoch auf die Idee gekommen bin in die W20 zu lesen, wo mir Vorwissen wie Fanbrille fehlt, war das Erlebnis sehr ernüchternd. Ich persönlich würde das Buch niemanden zum Einstieg empfehlen und jenseits der Sammlerperspektive ist es ein Fehlkauf.

Natürlich kann man sich für die Schwächen der Bücher damit schön reden das die Autoren nur im Nebenjob arbeiten.
Es gibt allerdings andere Verlage deren Autoren nur im Nebenjobs beschäftigt sind und bessere Arbeit abliefern.
Es gibt in dem Fall innerhalb der IP andere Verlagen deren Autoren in Nebenjobs bessere Arbeit abliefern.


In Bezug auf Spielreihen erwarte ich das ein Verlag diese fördert und betreut.
Das heißt das man die Spielreihe auf dem Markt etabliert, sie der Szene zugänglich macht, sie entsprechend vorstellt und bewirbt. Etwas das in der Form nicht funktioniert wenn man zu dem Zeitpunkt wo normalerweise die Vorstellung ansetzt eine neue Spielreihe hervorholt und sich in erster Linie auf diese fokussiert.
Hinsichtlich Beast hatte man die Herausforderung das der Mangel eines Konzept für das Buch dafür sorgte das man es auf halben Weg zur Realisierung nahezu vollständig umschreiben musste. Das ist soweit geschehen und man hat es geschafft es halbwegs zugänglich zu machen. Halbwegs deswegen weil das selbst eigene Demo-Team Schwierigkeiten in Bezug auf beispielsweise den Spielfokus hat. Die Frage was die Spieler Charaktere jenseits der Ernährung machen.
Ein vernünftiger Verlag würde nun hingehen und dafür Sorge tragen das das Produkt entsprechend Aufmerksamkeit erhält das es besser wird.
Er würde sich überlegen mit welchen kleineren Produkten man den offensichtlichen Herausforderung entgegen wirken kann.
Wenn man dann ein solides Grundregelwerk hat würde es sich anbieten darum Sorge zu tragen das das Grundgerüst ausstaffiert wird.

Anstelle jedoch dafür zu sorgen das Beast ein richtiges Bein bekommt und ein zweites Bein mit dem es stehen kann wird die Konzentration auf Deviant gelenkt wo man jenseits des Titels noch nicht mal ein Konzept für das Spiel hat. Etwas das im Vergleich zum Musik-Geschäft am ehesten einem leeren CD-Rohling entspricht wo man noch keine Ahnung hat mit welchen Genre und welchen Sänger man es füllt.

Es hilft auch nicht das neben Beast noch andere Reihen auf Betreuung warten.
Vampire: Requiem 2.0 wurde angefangen, erhielt sogar noch etwas mehr Werbung als üblich, und hungert nun am ausgestreckten Arm. Geist, Prometheus und Hunter stehen hinter unbeschriebenen CDs hinten an was ihre Aktualisierung auf 2.0 angeht. Derweil Mumien einfach nur noch verwirrt ist weil das zu Grunde liegende Regelwerk kurz nach erscheinen veraltete. Macht aber auch nichts weil Mumien hinsichtlich dessen das man etwas Fleisch ans Gerüst pappen sollte noch gerippter und ausgezehrter da steht als Requiem.

Dem hinzu kommt das fehlen von ordentlichen Playtests für die aufgrund des nicht vorhandenen Zeitmanagement auch keine Zeit mehr da ist.

Wieso sollte es seltsam sein, einem Lizenznehmer vorzuschreiben, dass er mindestens X Produkte in Y Jahren produzieren muss, wenn er die Lizenz behalten will.
In diesem Fall steht dem entgegen das es allem widerspricht was bisher an Lizenzgebahren seitens CCP hinsichtlich ihrer Lizenznehmer zu beobachten gab.
In diesem Fall steht dem entgegen das es allem widerspricht was bisher seitens OPP kommuniziert und gezeigt wurde.

OPP-Produkte kommen schnell an die Spitze er Verkaufszahlen bei DriveThru und halten sich einige Tage, oft auch Wochen. Das hat BNS mit seinen Büchern zwar auch geschafft, aber es waren nur 3.
Hinsichtlich DriveThruRPG kommt so ziemlich jedes auch nur etwas größere Produkt für einige Tage an die Spitze der Verkaufcharts.
Sich keine Woche halten zu können kann man durchaus bereits als recht vernichtend beschreiben.
Was By Night Studios betrifft habe ich die Veröffentlichung des MET:V20 Grundregelwerk sehr enthusiastisch verfolgt.
Das Buch hat sich dort nicht mehrere Wochen an der Spitze gehalten sondern war im Bereich von Monaten oben auf.

Was den Rest der Argumentation betrifft geht die Logik wohl im OPP-Fantum etwas den Bach herunter.
Das heißt By Night Studios hat die bedeutend kleinere Sparte ungeachtet des Umstand das sie auf Veranstaltungen auf 20 LARPer ein tabletoper kommt. Deswegen hat By Night Studios auch keine Freelancer sondern Festangestellte Schreiber, weil das als kleines Unternehmen auch kostengünstig ist. Wir ignorieren hierbei das die Angestellten bei By Night Studios alle auch noch richtige Arbeitsstellen haben. Weil By Night Studios so klein und neu ist und auch die Fanbasis so klein können sie natürlich viel problemloser als OPP Änderungen am Metaplot vornehmen, das Setting neugestalten, in die Neuzeit verlegen und die Regeln derart stark neudesignen das sie kaum mehr an das alte MET erinnern. Immerhin haben sich die großen VtM LARP Organisationen, von denen fast jede etwas über hundert Mitglieder hat, bisher dadurch ausgezeichnet das sie so knuffig und progressiv sind. Das heißt wenn sie sich nicht, wie du aus 10 Jahren deutscher LARP Erfahrung weißt, überlegen wie sie am effektivsten Klagen.

Das kann BNS aber egal sein, was sie keine Aktien in den Verkäufen von P&P-Produkten haben.
By Night Studios hat ein Großteil der Marketing Intelligenz von White Wolf abbekommen respektive durch die Kompetenz der Leute intus.
Das heißt denen wird nicht egal sein wenn ein Mit-Lizenznehmer die IP droht zu beschädigen.

Es kann ganz konkret gesagt dem Creative Director bei BNS der auch noch Chief Marketing Officier bei Obsidian ist nicht egal sein wenn da wer meint das man zwischen Computerspielen, Tabletop, LARP und Comics/Novel keine Verbindung braucht. Gerade wenn ein Teil des Grundes wieso das LARP gut ankam darin liegt das sie die populären Computerspiele in den Kanon assimiliert haben.

Das Paradox eine Verzahnung haben will ist klar. Ob sie wie einst Lucas-Film dafür eine riesige Datenbank anlegen, und ein Team an Lektoren beschäftigen nur um jeden Teil der Spielwelt konsistent zu halten, wage ich zu bezweifeln.
Sie haben bereits bei Paradox einen Lead Storydeveloper. Das heißt im Grunde eben das.
Wobei die Frage ist ob man hingeht und dem LS die Arbeit überläßt Lektor für alles zu sein oder eben alle auf eine Linie zieht.

Zumal ich persönlich ein MCU bevorzuge als bei den Comics mit Ultimate, Amazing, Uncanny, Fabulous und keine Ahnung was auch immer zu einer Serie gleichzeitig zugemüllt zu werden wo 70% nicht gut sind und bei 30% die Qualität stärker fluktuiert als die Hochsee bei Sturm. Wobei es bei Marvel iirc derzeit kein größeres Computerspiel mit Microtransaktions gibt.

Umgekehrt war sowohl Vampire: Redemption als auch Vampire: Bloodlines ein Segen für den Fortbestand von V:tM.
Weder Paradox Interactive noch Obsidian haben sich bisher auch durch MMORPGs oder ausufernde MicroTransactions hervorgetan.

Ich bin bei weitem kein Fan von dem Kram den Stew Wilson, der derzeit das Kommando über WtA hat(te) verzapft - aber ich kann erkennen, dass seine Entscheidungen davon motiviert das Umzusetzen was er für ein gutes Werwolf-Setting hält.
Ich gebe keine Punkte für "guter Wille" wenn das Ergebnis Schrott ist.
Ich mein auch David Hill unterstelle ich das er mit besten, ehrlichen Motivationen rangeht, ändert aber nichts am Resultat. @_@
 
Die aktuellen Monday Meeting Notes wurden veröffentlicht.
Keine neuen Informationen.
Onyx Path Publishing wurde nicht in die Verhandlungen eingebunden.
OPP kennt PI jenseits von Martin nicht und man nimmt Verhandlungen auf.



Not a pair of ducks; Paradox.

The huge news being that on Thursday, Paradox Interactive bought White Wolf from CCP and started a new company called White Wolf Publishing.

So.

What does that mean? I’ll break it down and explain some of this.

Let’s go back a few years to the point where the original White Wolf, the company I was with and helped create, merged with the Icelandic MMO company named CCP. We at WW had hoped to work with the gang at CCP to move our games into the electronic gaming industry, thereby broadening the reach and appeal and earnings of our settings, and over several years almost all of WW transitioned into working on the World of Darkness MMO as part of CCP.

We still maintained an RPG publishing schedule, but it was what we could manage to do while working crazy hours on the MMO. Fast Eddy Webb was truly the hero of that time for bringing energy to the efforts to release any sort of tabletop RPG projects at all.

Then, things started to get less rosy. Many former WW employees were let go by CCP in a series of layoffs, and I left to create Onyx Path Publishing (this here place). CCP licensed Onyx Path the rights to create tabletop roleplaying games for both the classic and new Worlds of Darkness, and Exalted. Onyx Path bought outright Scion and all the Trinity games, and Scarred Lands with a partner, Nocturnal Media, run by WW founder Stew Wieck. CCP retained approvals of all projects we would create for their IPs, and we’ve been rolling along OK for several years.

Despite a valiant effort by all involved, the World of Darkness MMO ultimately was stopped before it got to a stage where it could be released. CCP renewed their focus on the EVE MMO and once the announcement over cancelling the WoD MMO was made they pretty quickly got offers from other companies for the WW IPs (Intellectual Properties, which would mean the games/settings as well as WW as a brand).

I think there will always be a lot of love for WW at CCP, but they were trying to refocus on EVE. So holding onto WW when they could get it into the loving hands of a company that would actively develop projects for cWoD or nWoD or Exalted made more sense.

Enter Paradox Interactive, a Swedish computer game company. For some time, they have been in negotiations with CCP to purchase WW and all of its remaining IPs and wrapped up the deal last week. They have announced some big plans and there are hints of WoD computer games already in the planning stages. For that alone, it looks like some great times for WW fans. Really thrilling news!

Yeah, but what does this mean to Onyx Path?

Well first off, understand that the negotiations were completely black-boxed. As licensees, we had no official word that anything was actually happening except that some things were happening. The two corporate entities had to negotiate without outside voices confusing the process.

So, I don’t really know Paradox or the new White Wolf Publishing’s head guy Tobias. I do know Martin, who will be their Lead Storyteller (Creative Director), and he was a great guy to get to know years ago. If you look at the collage on our website here, that’s Martin as the brooding Dracula.

Tobias and I will be talking in detail later this week and I certainly expect to have a better idea of their plans after that. And as always, I’ll share what I can when I can.

For now, we know these things as facts and I hope this eases a few concerns (plus, thanks to all of you who were concerned!):

  • Onyx Path Publishing is a wholly independent company that is not owned and has never been owned by the original or new White Wolf, CCP, or Paradox Interactive.
  • Therefore, Scion 2nd Edition, the Trinity Continuum, Scarred Lands, Cavaliers of Mars, and Pugmire are not affected by the Paradox buyout of WW.
  • Paradox has been nothing but friendly in their communications with us so far.
  • Right now, it is business as usual for us.

As I mentioned above, thanks again to all of you who have posted so many positive accolades for what Onyx Path has created for cWoD, nWoD, and Exalted!

It is truly heartwarming and gratifying to see our community come together like that about our work. It has not been easy to essentially raise the WW game lines from torpor or stasis or what have you, and all of our far-flung pool of massively talented creators deeply appreciate your support.

And please, if you are posting or tweeting at the guys at Paradox, let’s try and make their first exposure to our community be an awesome one so they really grasp both how passionate and how supportive we can be.

It’s always “interesting times” along the Onyx Path!
 
pair of ducks?

Ist das irgendwie sprichwörtlich zu interpretieren oder haben die hier wirklich ein ganz ganz schlechtes Wortspiel für die Pressemitteilung ausgegraben?
 
Paradox
Par a dox
Par oh docks
Pair of ducks

Das heisst es ist ein schlechtes Wortspiel ^^
Ansonsten ist es ein Blogeintrag, keine Pressemitteilung.
 
Naja, dann schauen wir mal was Paradox zu OPP sagt, hinsichtlich des Lizenzvertrages...

Meine Aussage bezüglich der Spielleiterschaft im LARP bezog sich auf meine Erfahrung im Regeldesign und der Notwendigkeit Input von vielen Seiten zu verarbeiten, aber dennoch eine Entscheidung zu treffen - die entsprechend nicht jedem passt...

Deine Erfahrungen mit David Hill kann ich natürlich nicht bewerten, aber ich stimme dir zu, dass die 20er Bände nur bedingt etwas für Neueinsteiger sind. Die sind aber wohl auch nicht die Zielgruppe. Ich bin auch kein großer Fan von W20 insgesamt, aber das hat viele Gründe die daraus herrühren, dass es eben mein Heimsystem ist. M20, wo ich die älteren Editionen nur teilweise kenne, erscheint mir dagegen viel besser angepasst.

Was Beast angeht, so weiß ich nicht, ob da noch mehr kommt oder nicht. Die Linie hat sicherlich auch einen Verantwortlichen, der sich darum kümmert. Vielleicht schlecht, kann sein. Ich weiß es nicht. Hab mich dafür nie interessiert.

Was den Lizenzvertrag angeht, so habe ich generell keine Hinweise gelesen, wie er ausgestaltet ist, außer dass es CPP Approvals benötigt (die scheinbar länger dauern, seit der Ex-WW Chef nicht mehr bei CCP ist). Ich würde aber auch meinen, dass solche Details geheime Vertragsbestandteile sind.

Ich will auch nicht abstreiten, dass BNS ein besseres Kundenverhältnis hat und ggf. besser das produziert was die LARPer haben wollen. Dem ungeachtet würde ich dennoch davon ausgehen, dass mehr Personen P&P spielen und OPP größere Rückflüsse an den Lizenzgeber produziert...

Davon abgesehen sehe ich aber nicht, wie z.B. der Bloodlines Inhalt im LARP einen unterschied macht. Ich kenne LARPs überwiegend als lokal spielende Gruppen und ob nun BNS sagt "ja die Dinge aus Bloodlines (das Ende II) ist Kanon" oder nicht macht doch für eine Gruppe in Wilwakee, New York (wo Redemption spielt), Singapur oder Buxtehude keinen Unterschied. Das vorne "VtM" drauf ist meiner Meinung nach der interessante Teil. Aber was ich nicht brauchen kann, ist dass ich um Abenteuer X zu verstehen oder Spaß an Roman Y zu haben, auch Computerspiel J und Comic V gespielt/gelesen haben muss. Solche eine Integration mag nett sein, aber sie kann auch schädlich sein. Und es gibt viele Franchises, die eben nur einseitig funktionieren. Die HBO-Leute kämen nie auf die Idee den Inhalt des Telltale-Game of Thromes Game in der Serie prominent aufzugreifen, weil sie eben ihre Geschichte haben und weil das Telltale-Game der Spin-off ist. Für eine WoD will ich auch, dass das klassische P&P Kernteil der Welt ist und die anderen Ausprägungen diesem nachgeordnet sind.

Das MCU ist aber eben auch ein Beispiel, wie die Cash-Cow (nämlich Marvel Studios) alle anderen Ausprägungen des IP dominiert und einseitig beeinflusst. Das Original-Medium Comic wird angepasst und weitgehend umgestaltet um den Wiedererkennungswert bei den Filmbesuchern zu steigern. Spielzeug und Computerspiele werden optische ebenfalls angepasst. Für Rollenspiele, die im Verhältnis zu erfolgreichen Computerspielen (oder gar anderen Lizenzprodukten wie Film, Fernsehen) die kleineren Gewinne erwirtschaften besteht da eben die Gefahr dass sie auf der Strecke bleiben und kreativ das nachsehen haben. Das gilt aber auch für LARP. Ist eigentlich von BNS der Hintergrund von Rage und V:tES auch kanonisiert worden ?
 
Das Problem hinsichtlich weniger beachteten Produkte wie im Grunde alles jenseits von Vampire Die Maskerade, Werewolf und der aktuell durch das Dorf getriebenen Sau ist das die Veröffentlichungen in der Masse schlicht weg untergehen. Mir sind dahingehend Spieler bekannt die sich mit Vampire The Requiem angefreundet haben und vermochten etwas Gefallen an der neuen Edition zu entwickeln. Nur fehlen denen die entsprechenden begleitenden Bücher, einer Betreuung. Wobei Requiem jetzt noch nichtmals zu den Linien zählt die fast total vernachlässigt werden. Zwar beauftragt Onyx Path einen ganzen Sack voller Freelancer, allerdings gibt es da keine wirkliche Kontrolle in Bezug auf irgendwas geschweige den Deadlines und scheinen sie dort an die Kapazitätsgrenzen zu kommen.
Wenn Paradox Interactive OPP rausdrängt, wonach es bisher doch etwas aussieht, könnte die P&P Lizenz entsprechend zu jemand neuem wandern.

In Bezug darauf das Bloodlines von By Night Studios in ihren cWoD Kanon einbezogen wurde macht es durchaus einen Unterschied.
Das heißt es spricht die Personen an die Bloodlines gespielt haben und es in guter Erinnerung halten, die vielleicht Teil der aktiven Modder-Gemeinschaft.
Das führt zu dem Effekt das Leute die Bloodlines spielen sich über das V:tM im Namen mit dem cWoD Kanon identifizieren können, das die IP Gewicht erhält. Das es einen Grund gibt das Spiel weil V:tM dran steht zu spielen.
Das führt dazu das Leute die Bloodlines gespielt haben und nicht wussten das es ein V:tM LARP gibt beim lesen des Buch feststellen das dieses coole Spiel auch Teil der LARP Welt ist. Selbst wenn sie nicht in Los Angeles spielen. Darüberhinaus finden sie die ikonischen Charaktere des Spiel in Porträtzeichnungen wieder, was weiter dazu animieren kann das Buch zu mögen und sich einen in diesem Fall LARP Charakter zu basteln. Wenn sie Lust haben könnten sie auch hingehen und sagen das Jeannett als einer der Signatur Charaktere in ihre Domäne übergesiedelt ist, ihr einen Gastauftritt geben.

Es war durchaus auch früher ein Konzept der World of Darkness das man eine World of Darkness durch eine Vielzahl von Medien geprügelt hat.
Das heißt es gab das Tabletop, es gab die Romane, es gab die Comics, es gab die Computerspiele, es gab das LARP, es gab das Kartenspiel, es gab selbst eine CD mit passender Musik for godssake.
Das wiederum verkaufte sich nicht weil V:tM draufstand sondern weil es ein durchgängiger Kanon bildete, ein Setting war. Die Integration von alledem war signifikanter Bestandteil des Erfolg.
Hinsichtlich der World of Darkness besteht nun das Problem das Onyx Path Publishing bisher keinerlei Interesse an einer Integration oder einem derartigen Konzept gezeigt hat.

Das Onyx Path Publishing bisher die verschiedenen Welten die sie haben weder vermochte merklich zu verknüpfen geschweige den Weiterzuentwickeln.
Nun und meines Erachtens gibt es das Problem das sie an der Stelle wo sie Änderungen vornahmen dies wirklich schlecht machten und es keine Entwicklung sondern ein Ret-Con war.
Am Ende ist es egal wer die One World of Darkness gestaltet, es sollte nur jemand sein der Kompetent ist und in der Lage zu kommunizieren, sich abzusprechen.
Onyx Path Publishing fehlt die Kompetenz und das Kommunikationsvermögen. Von Aspekten wie Terminplanung, Marketing und dergleichen gänzlich abgesehen.

Ist eigentlich von BNS der Hintergrund von Rage und V:tES auch kanonisiert worden ?
Ich kenne den Hintergrund von Rage nicht und weiß nicht was im V:tES Kanon geschehen ist.
Die Bloodlines Bezüge erkennt man auch nur an den Charakteren und dem Umstand das der Sarcophag erwähnt wird.


Ansonsten halte ich selbst im MCU die Bezüge dergestalt das es zwar motiviert das ganze Zeug zu sehen, jedoch nicht zwingt.
Ich kann auch Agents of Shield gucken ohne mich durch Avengers über die Pause informiert zu haben.
 
Daneben gibt es einen neuen Artikel:

Interviews: Paradox and White Wolf Sitting in a Tree
By William Murphy on November 02, 2015

Kurz-Zusammenfassung:
Es ist hochwahrscheinlich das es ein Computerspiel von Obsidian für die One World of Darkness gibt.
Auf die Frage ob man sich an Wizard of the Cost (Dungeons & Dragons 5th Edition) orientiert heißt es:
"Of course. It’s a great way to keep fans engaged across Pen and Paper, Books, Comics, Movies, TV Shows, and of course PC and console games."

Weiterhin interessantes Zitat:
Tobias ended our chat by admitting that bringing this unified one World of Darkness into reality is going to be tough, but that he and the rest of the team are all really excited to bring the universe out of the “shadows” (so to speak) to make it a more known IP across all media platforms. Don’t be surprised if movies, books, and comics or TV shows all start to sprout up in the coming years. But for us? Well, we’ll just be happy if some epic RPGs or MMOs get made.
 
Nun, ich denke nicht, dass Leute BNS's Bücher eher gekauft haben, weil Zeichnungen von Bloodlines-Charakteren drin sind. Der Name "Vampire" ist meines Erachtens eher der Grund warum Leute annehmen, dass es sich um ein gemeinsames Universum handelt, als dass sie wirklich die Charaktere oder Handlungen des jeweils anderen Mediums in ihrem Spiel ertragen sehen müssen. Das hat für die cWoD mit Romanen, Comics und Computerpielen ja scheinbar auch hinreichend gut funktioniert.
Aber für ein P&P-Buch brauche ich keinen wertvollen Wordcount auf Charaktere aus dem Computerspiel verschwenden, nur um die Verknüpfung aufrecht erhalten zu haben. Und wenn ich die Geschichte von Computerspielcharakteren verfolgen will, will ich Computerspiele spielen, nicht noch Comics und Romane lesen müssen.

Aber egal, man wird sehen wie diese "one World of Darkness" aussehen wird und wieviel sie noch von VtM oder WtA hat...
Wenn es nach Marvel (Comics) Vorbild geht, verschmelzen cWoD und nWoD zu einer oneWoD wie das Marvel Universe und das Ultimate Universe zu Battleworld und schließlich "All New, All Diffrent Marvel" werden. Aber solch ein Amalgam wäre für mich ein Grund bei White Wolf als Kunde auszusteigen, wie bei Marvel. Denn es wäre dann nicht mehr meine WoD und nicht mehr mein WtA.

Wie dem auch sei, ich hoffe das OPP wenigstens die 20er Bände fertig macht (also bis Changeling).

Was VtR angeht frage ich mich aber, was genau du denn erwartest. Als eine der Hauptlinien von der nWoD (also mit mehr als den geplanten 6 Bücher-Runs) hat VtR schon viele Quellen die auch durch die Regelupdates von VtR 2nd Edition nicht "unnütz" werden. Davon abgesehen sind 4 neue VtR-Titel in der Mache.
 
Allgemein erwarte ich von den Leuten das sie eine zweite Edition vernünftig pflegen.
Bei keiner VtM Version ist man hingegangen und hat gesagt "Ach, reicht wenn man die Clansbücher einmal macht, mehr braucht es nicht." Statt dessen gab es erste Edition Clansbücher, zweite Editions Clansbücher, Lore of the Clans. Und das zeitnah zu dem Regelwerk, eine Jahre später. Wobei mir persönlich VtR 2.0 dank der nicht vorhandenen Aufmerksamkeit noch mehr den Buckel runter rutschten kann als sonst so - durch David Hill und die m.E. eher bescheidene Qualität bei OPP. Mir tun da nur etwas die VtR 2.0 Fans leid bzw. die Leute die wegen der Miswirtschaft halt keine VtR 2.0 Fans bzw. Rollenspieler geworden sind.

In der cWoD konntest du lesen was z.B. Lucita im P&P Metaplot gemacht hat, du konntest dir ansehen wie Lucita durch die Comics gehupft ist, du konntest dir durchlesen was sie in der Clansnovel tat und du hattest sogar ein Buch mit einem Sex-Plot mit ihr. Das hätte nicht so gut funktioniert wenn die Comics, Bücher, P&P usw. alle ihren eigenen Brei gekocht hätten ohne zum anderen zu gucken. Dann kriegt man so einen identitäts- und charakterlosen Quark wie die nWoD raus.
Zumal einen ja keiner zwingt das man alles liest. Wenn man nur Lucitas Abenteuer in den Comics lesen mag, dann kauft man sich halt nur die Comics. Eh. Fertig. Nicht schwer. Ich muss mir ja auch nicht jeden Mist und jede popelige Erwähnung des Civil War in den Comics geben wenn mir die Sammelbände genügen. Ich kann, aber ich muss nicht. Wobei es durchaus besser ist mehr Optionen zu haben als keine.

Aber egal, man wird sehen wie diese "one World of Darkness" aussehen wird
Da finde ich die Aussage "Wir möchten das wie WotC tun" schon bezeichnend.
WotC wiederum fährt da wohl einen MCU-Ansatz. Soweit ich das mitverfolge. Immerhin können mir die Spiele gerade wegen meines altersschwachen Rechner den Buckel runterutschen. ^^
 
White Wolf hat zur 2nd Edition von VtM auch keine neuen Clanbücher rausgebracht, sondern die bestehenden um die noch offenen Clans ergänzt. Aber ernsthaft, wofür sollte man neue Clansbücher brauchen? Hat sich das Setting geändert, dass man Dinge neu beschreiben müsste? Eigentlich nicht, es haben sich dir Regeln geändert, sonst eher wenig.

Ich weiß nicht ob es "gut funktioniert" hat. Ich habe wenig davon gelesen weil es für ein Rollenspiel-Regelwerk uninteressant ist. Ich will ja meine Geschichten in dem Setting erzählen, wenn ich Rollenspiel betreibe, egal ob LARP oder P&P. Ich brauche keine Gastauftritte oder "Vollzeit-Nebencharaktere" aus Büchern oder Comics dabei. Die stelle ich mir sowieso anders vor als ein ST sie beschreiben oder ein LARPer darstellen könnte.

Klar es gibt prominente NSCs und diese in Büchern und anderen Medien zu verarbeiten bringt ggf. ein extra Anreiz diese zu kaufen, aber das muss nicht immer der Fall sein. Moonstone's WtA Comics und die Harper Collins Romane Breath Deelpy und Wyrm Wolf sind schöne WtA Geschichten weitgehend ohne NSCs aus den Büchern.
 
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