Computertechnik Papierarmes Rollenspiel

Ich habs zwar nicht installiert, aber ich bin mir recht sicher, dass auf Android diese app https://play.google.com/store/apps/details?id=com.qoppa.activities.noteskey&hl=de kann was du suchst.

@chank: es geht nicht darum eigene PDFs im herkömmlichen Sinne zu erstellen. Sondern darum ein PDF Formular auszufüllen, zu speichern und nach dem erneuten öffnen mit den immer noch vorhandenen Daten weiter bearbeiten zu können.
 
Ja das dachte ich am Anfang auch so, aber Skar sagte dann:

...Was ich möchte ist aber ein mit Adobe erstelltes PDF,...

Und ein mit Adobe erstelltes PDF ist ein selbst gemachtes pdf.Und mit dem Goodreader kann man kein eigenes PDF erstellen.
Ansonsten gilt das was ich vorhin sagte zum Goodreader, beim öffnen eines editierbaren PDFs im Goodreader, geht die Editierfunktion verloren, mann kann dann nur noch selber was drauf Schreiben mit der Textfunktion, oder Kommentare einfügen etc,..und dies dann abspeichern.
 
Ich finde Tablets durchaus interessant (leiste mir grade keins, weil ich Apple net so mag und der Rest noch net das hat, was ich will), im Gegensatz zu Laptops/Netbooks.
Allerdings hatte ich am Spieltisch immer das Gefühl, dass Leute wesentlich länger brauchen, wenn sie was in Dateien suchen müssen - sei es im Charakterbogen, grade wen er mehrseitig ist, oder in Regelwerken. Bei letzteren dann meist, weil die Versuchung extrem hoch wird, auch noch obskure Regelerweiterungen bei Fragen zu durchforsten, weil sie einfach da sein.
Auch finde ich es schwer, sich dann mal kurz das Tablet bzw den Laptop zu leihen, weil man schnell was nachschlagen will, wenn grade für einen selbst "Downtime" ist.

Bisher laufe ich mit der analog-Variante des Spielens noch deutlich angenehmer. Auch wenn alle meine Charaktere und alle Spielrelevanten Daten zusätzlich mittlerweile lokal und in der Cloud gespeichert sind.
 
Ich will damit auch keine PDFs erstellen.

Ah so,ich dachte du meinst ein bereits erstelltes editierbares PDF auszufüllen und abzuspeichern.
Genau das will ich.

Vielleicht kannst du es mal mit der Datei unten ausprobieren, ob du was eintragen und speichern kannst und dann wieder hier reinladen.
 

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Wie gesagt, die original editierfunktion geht verloren, man kann mit dem Goodreader aber selber Texte einfügen.
 

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Gut zu erkennen, da ich nur die erste Seite bearbeitet habe, dort kann man nun nicht mehr die originalfunktion benutzen und etwas ausfüllen, auf der 2ten Seite jedoch geht es noch.
Natürlich kann ich die Mustertexte im goodreader immer wieder neu bearbeiten.
 
Wie gesagt, die original editierfunktion geht verloren, man kann mit dem Goodreader aber selber Texte einfügen.
Danke!

Aber das ist Mist. :)

Hat vermutlich den Vorteil, dass man auch nicht editierbare PDFs beschreiben kann, aber ich kann zB nicht damit zwischen Pad und PC wechseln. Und Sachen wie Dropdownfelder in PDF werden dann ja vermutlich auch nicht unterstützt.
 
Ich hatte mir vor einigen Jahren (vor dem Aufkommen von iPad-ähnlichen Tablets) ein gebrauchten TC 1100 gekauft und da bei unserer Runde das Wesentliche des Handlungsverlaufs mitgeschrieben. Durch die Stifteingabe geht das für mich auch schneller, als auf Tastatur schreiben und ich kann das Ding flach hinlegen, so daß es keinen unnötigen Sichtschirm bildet. Die Erkennungsrate meiner Handschrift war auch sehr gut, nur muß man das bei der Standardsoftware immer im Nachgang erledigen.
Vorher hatte ich immer einen A4-Block dabei und alles auf Papier mitgeschrieben.
Da es in unserer Runde eigentlich immer recht sandboxig zuging, war es schon recht hilfreich, nachschlagen zu können, wann man mal was gemacht hat und daß man ja zur Lösung eines absehbaren Problems schon mal was vorbereitet hatte.
 
Wir lassen aktuell probehalber auch ein Diktiergerät mitlaufen, das ist recht faszinierend, auch wenn man am Beginn der Runde erstmal eine gewisse Scheu verspürt.
Ansonsten sind unsere normalen Runden am Tisch noch recht technikarm, auch wenn ich seit neustem ein Tablet habe und wir viele Regelbücher auch als pdfs vorliegen haben.
Aber in den normalen Runden sind wir dann doch noch sehr ans gute alte Papier fixiert.

Dafür spielen wir aktuell auch eine Runde über Teamspeak (wird auch immer brav aufgenommen) mit Hilfe von Maptool zum Würfeln und zur Kampfdarstellung.
Waren ja diesbezüglich erst unschlüssig, aber es funktioniert wirklich sehr gut und macht uns allen viel Spaß. Unser Spielleiter ist froh endlich mal seine gesammelten Bilddateien nutzen zu können, wichtige Regelpassagen haben alle als pdf und die Charbögen bestehen aus editierbaren pdfs, die man durch die "Notizfunktion" noch ergänzen kann.
Gut, wir sind eine eingespielte Truppe, ich weiß nicht ob das mit einer frisch eingestiegenen Runde oder noch nicht so guten Bekannten in der Form so gut klappen würde.
 
Unser SL macht sich dann die Mühe den Mitschnitt zu schneiden und erstellt ein Video über Apple TV, so dass wir vor dem Spielen die alte Sitzung nochmal hören können (maximal ein Mitschnitt geschnitten auf circa 5-10Min).
 
1. Da wir nur einmal im Monat spielen,werden so Infos zum erspielten aufgefrischt.
2. Witzige Situzationen werden aufgenommen,immer schön sowas zu haben.
3. (eigene Bewertung) Ich komme sehr schnell wieder ins Feeling und in den Flair der Runde rein.
4. (Abenteuerabhängig) Da es eher investigativ ist, und viel vom Herausgefundenen sehr komplex ist,können wir direkt mit den Infos der letzten Runde unsere Mindmaps überarbeiten (INTIME) und so neue Möglichkeitsstränge herausarbeiten.
etc.
 
Direkt noch mal einen Mitschnitt zur Rekapitulation haben wir noch nicht getestet, bislang - aber ich hab zwischendurch auf langen Busfahrten mal reingehört und war dadurch dann noch auf einem recht aktuellen Stand.

Aber ich denke das Zusammenschneiden werde ich dann in Zukunft übernehmen, gefällt mir und haben alle was von. :)

Warum das aufnehmen?

Einerseits damit man nochmal reinhören kann um sich vor der Sitzung grob einzustimmen, andererseits weil wir einfach nicht wollen dass das alles irgendwann verlorengeht. Nostalgie und so, wären froh hätten wir das auch bei einigen anderen Runden gemacht, damals. ^^

Und es besteht die Möglichkeit, dass das für eine kleine Forschungsarbeit im Studium Verwendung finden könnte - nicht sehr wahrscheinlich, aber wenn Mitschnitte schon da sind, können die nach Absprachen durchaus auch von Gruppenmitgliedern genutzt werden.


Für uns stellte sich gerade via Teamspeak ohnehin viel eher die Frage: Warum nicht? ;)
 
Das mit der Nostalgie ist ein zweischneidiges Schwert, möchte ich meinen. Eigentlich verstehe ich den Wunsch ja, lustige Dinge nochmal aus dem Gedächtnis abzurufen, um sich immer wieder darüber beölen zu können. Auf der anderen Seite sehe ich das ein wenig so, wie mit alten Filmen aus der Jugend: Für einen anhaltenden Unterhaltungswert ist es manchmal besser, wenn man es nur noch aus dem Gedächtnis abrufen kann. Ich möchte eigentlich gar nicht wissen, wie sich wirklich epische Klassiker, die mir heute noch wohlwollend im Gedächtnis geblieben sind, damals 1:1 angehört haben. Da steckt soviel Zeit und zusätzliche künstliche Erinnerung drin und dran, das wäre vermutlich alles gar nicht mehr halb so geil, wie es damals schien. So in etwa wie "Ein Colt für alle Fälle".
 
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