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AW: Paizos Pathfinder - Blogübersetzungen
Aus der Schatzkammer entwendet: Das Große Jenseits
Freitag, 13. März 2009
Nach dem unglücklich verlaufenen Abenteuer vom Vortag (Am 12. März gabs ein paar Probleme mit den Verlinkungen der enthaltenen Illustrationen - Anm. WQ) haben wir beschlossen, künftig nicht mehr so viel Qadiranischen Feuerwein zu trinken, bevor wir uns in die Tiefen der Schatzkammer stürzen. Heute, liebe Leser, versprechen wir, dass wir nur die kostbarsten Kunstegegenstände aus dem grenzenlosen Schatz des Golems stehlen werden. Heute stellen wir euch die Axiomiten und Astradaimonen aus dem Buch Pathfinder Chronicles: Das Große Jenseits (Pathfinder Chronicles: The Great Beyond) vor, das von Sarah Stone illustriert wurde. Und nochmals entschuldigen wir uns zutiefst für die Fehler bei unserem letzten Diebstahl.
Vadid und Nahk,
Vorschaudiebe
Die Axiomiten sind die Herren, Bewahrer und Architekten der ewigen Stadt Axis. Sie besitzen eine große Vielzahl an äußeren Gestalten, was in einem merkwürdigen Gegensatz zu der Einförmigkeit der Stockbewohnenden Formianer steht, dem anderen hier gebürtigen Volk. Ein Zufallsschnitt durch die axiomitische Gesellschaft enthält auch diejenigen, die fehlerfreien, perfekten Humanoiden jedweder Variante entsprechen; also typischen Menschen, Elfen, Tieflingen, Zwergen, Halblingen, Riesen und sogar Gnomen. Aber diese äußeren Gestalten überdecken ihre wahre Form, die immer dann einen kurzen Moment lang gesehen werden kann, wenn die Axiomiten sich bewegen oder irgendeine komplexe Handlung ausführen. In solchen Momenten lösen sich ihre Körper teilweise in leuchtende Wolken aus goldenem Kristallstaub auf. Diese Wolken bewegen und verzerren sich nach ihrem eigenen Maßstab und fließen zeitweise zu den verschlungenen Linien mathematischer Symbole und komplexen Gleichungsgewirren zusammen. Tatsächlich ist jeder Axiomit ein unsterbliches Konstrukt aus lebendiggewordener, intelligenter Mathematik, die eine humanoide Gestalt approximiert.
Astradaimone erscheinen als geisterhafte, schwach phosphoreszierende Humanoide mit übertrieben langen Gliedmaßen, die so dürr wie Bohnenstroh sind. Diese Scheusale haben auch eine scheinbar zufällige Anzahl durchscheinender Tentakel, die aus ihrem Rücken, ihren Schultern und Oberarmen entspringen und durch die Luft wehen und flattern. Auf ihren bizarren Körpern ruhen längliche und leicht fisch- oder reptilienförmige , manchmal auch raubtierhafte Skelettköpfe, das Gesicht immer eine schmerzverzerrte, hungrig grinsende Grimasse. Aus ihren Händen und Füßen sprießen gefährliche gebogene Klauen. Der Schwanz jeder dieser Kreaturen bewegt sich im selben Rhythmus wie ihre Tentakel, ist etwa doppelt so lang und hängt typischerweise zum Boden hinab. Eine Berührung dieser immer ausgehungerten Diener der Erzdaimone Abbadons ist für die spirituelle Materie der Seelen korrumpierend und schädigend. Ihre Berührung und insbesondere ihr Biss kann bei allem, was sie angreifen, fürchterlichen Schaden verursachen, der ähnlich dem eines Todesalp ist.
Am meisten gefürchtet ist allerdings ihre Fähigkeit, die Seelen derjenigen, die in ihrer Nähe getötet wurden, vollkommen zu verzehren, sich von ihrer Essenz zu ernähren oder sie zu ihren infernalischen Herren zu bringen.
Übersetzung: Björn Arnold
Aus der Schatzkammer entwendet: Das Große Jenseits
Freitag, 13. März 2009
Nach dem unglücklich verlaufenen Abenteuer vom Vortag (Am 12. März gabs ein paar Probleme mit den Verlinkungen der enthaltenen Illustrationen - Anm. WQ) haben wir beschlossen, künftig nicht mehr so viel Qadiranischen Feuerwein zu trinken, bevor wir uns in die Tiefen der Schatzkammer stürzen. Heute, liebe Leser, versprechen wir, dass wir nur die kostbarsten Kunstegegenstände aus dem grenzenlosen Schatz des Golems stehlen werden. Heute stellen wir euch die Axiomiten und Astradaimonen aus dem Buch Pathfinder Chronicles: Das Große Jenseits (Pathfinder Chronicles: The Great Beyond) vor, das von Sarah Stone illustriert wurde. Und nochmals entschuldigen wir uns zutiefst für die Fehler bei unserem letzten Diebstahl.
Vadid und Nahk,
Vorschaudiebe
Die Axiomiten sind die Herren, Bewahrer und Architekten der ewigen Stadt Axis. Sie besitzen eine große Vielzahl an äußeren Gestalten, was in einem merkwürdigen Gegensatz zu der Einförmigkeit der Stockbewohnenden Formianer steht, dem anderen hier gebürtigen Volk. Ein Zufallsschnitt durch die axiomitische Gesellschaft enthält auch diejenigen, die fehlerfreien, perfekten Humanoiden jedweder Variante entsprechen; also typischen Menschen, Elfen, Tieflingen, Zwergen, Halblingen, Riesen und sogar Gnomen. Aber diese äußeren Gestalten überdecken ihre wahre Form, die immer dann einen kurzen Moment lang gesehen werden kann, wenn die Axiomiten sich bewegen oder irgendeine komplexe Handlung ausführen. In solchen Momenten lösen sich ihre Körper teilweise in leuchtende Wolken aus goldenem Kristallstaub auf. Diese Wolken bewegen und verzerren sich nach ihrem eigenen Maßstab und fließen zeitweise zu den verschlungenen Linien mathematischer Symbole und komplexen Gleichungsgewirren zusammen. Tatsächlich ist jeder Axiomit ein unsterbliches Konstrukt aus lebendiggewordener, intelligenter Mathematik, die eine humanoide Gestalt approximiert.
Astradaimone erscheinen als geisterhafte, schwach phosphoreszierende Humanoide mit übertrieben langen Gliedmaßen, die so dürr wie Bohnenstroh sind. Diese Scheusale haben auch eine scheinbar zufällige Anzahl durchscheinender Tentakel, die aus ihrem Rücken, ihren Schultern und Oberarmen entspringen und durch die Luft wehen und flattern. Auf ihren bizarren Körpern ruhen längliche und leicht fisch- oder reptilienförmige , manchmal auch raubtierhafte Skelettköpfe, das Gesicht immer eine schmerzverzerrte, hungrig grinsende Grimasse. Aus ihren Händen und Füßen sprießen gefährliche gebogene Klauen. Der Schwanz jeder dieser Kreaturen bewegt sich im selben Rhythmus wie ihre Tentakel, ist etwa doppelt so lang und hängt typischerweise zum Boden hinab. Eine Berührung dieser immer ausgehungerten Diener der Erzdaimone Abbadons ist für die spirituelle Materie der Seelen korrumpierend und schädigend. Ihre Berührung und insbesondere ihr Biss kann bei allem, was sie angreifen, fürchterlichen Schaden verursachen, der ähnlich dem eines Todesalp ist.
Am meisten gefürchtet ist allerdings ihre Fähigkeit, die Seelen derjenigen, die in ihrer Nähe getötet wurden, vollkommen zu verzehren, sich von ihrer Essenz zu ernähren oder sie zu ihren infernalischen Herren zu bringen.
Übersetzung: Björn Arnold