[Opus Anima] Requiem of a Soul

AW: Requiem of a Soul

Nadelbalg schrieb:
Eine solche Überlegung mit dem Ledereinband wird daher sehr wahrscheinlich als "Prestige-Sonderausgabe" realisiert werden, und wir werden wohl ein "gewöhnlichen" Papier-Pappe-Deckel nehmen.
Ah, gegen Extra-Luxus-Ausgaben habe ich nie etwas einzuwenden, wenn die Normal-Ausgabe für rauhen Spielalltag taugt.
Nadelbalg schrieb:
Das Papier wird ... dem Stil hoffentlich gerecht, was in unserem Fall eben raues und auch gemasertes Papier sein wird. Die Drucker kennen hier tiefere Preise als bei diesen hochwertigen-Industrie-Spezial-ich-kann-mich-darin-spiegeln-Papieren.
Diese Hochglanzpapiere finde ich in der Regel sehr nervig. Die Formulierung "das Papier wird den Stil hoffentlich gerecht" finde ich hingegen schon als ein gutes Zeichen.

Nadelbalg schrieb:
...ein Allround-Vierrad-Überlebungs-GRW ...
Oh, dann dürfte es ja bald alles das können, was mein altes AD&D 1st Ed. Player's Handbook draufhatte (wenn McGyver das dabei gehabt hätte, statt seines Ricola-Taschenmessers, dann wäre die Serie nie abgesetzt worden).

Nadelbalg schrieb:
vielleicht aber sogar auch darunetr also z.B. 29,95€
Das wäre doch mal eine SEHR erfreuliche Preisgestaltung.

Nadelbalg schrieb:
um über solche Details aber streiten, disktutieren und philosophieren zu können sollte das Buch natürlich erst einmal bestehen, da es das noch nicht tut sollten wir darüber erst später unsere Gedanken verlieren.
Ganz im Gegenteil. Man macht sich ein Produktionsziel, einen Kostenrahmen, daraus eine Seitenobergrenze und Qualitätskriterien für die Produktion. Dann wird aus der Fülle an Material, welches man selbst und mit anderen verfaßt hat, solange sinnvoll gekürzt, bis das Ergebnis in das Produktionsziel paßt. - Das nennt man "das Fett rauslassen" und ist einer der wesentlichen Schritte bei einem eigenverfaßten Werk. In der eigenen Begeisterung (lies: Betriebsblindheit) schreiben sich nämlich leichter 400 mäßig lesbare, zerdehnte, langwierig-langweilige Seiten, als sich daraus - mit gleichem Inhalt wohlgemerkt - 250 Seiten dichtes, gut lesbares Schreibwerk machen läßt. Einer der Spieler in unserer Hausrunde arbeitet in diesem Job und hat mir das lang und breit auseinandergesetzt, wie und warum man ein solches "Eindampfen" machen sollte.

Das kann ich nur empfehlen, dann lange Texte, viel Material, heißt noch lange nicht gutes Material, inhaltsreiche Texte, ansprechende Schilderungen.

Nadelbalg schrieb:
...bebilderte Lightwerk ...
Da bin ich aber neugierig. Wann kommt es denn?

Nadelbalg schrieb:
was wir in Sachen Übersichtlichkeit unternehmen werden.
Da sind ein paar richtig gute Ideen darunter. Nun bin ich noch mehr auf Eure bebilderte und vom Layout her dem Endprodukt ähnliche Preview gespannt. (Ach ja, denkt an einen Index! - Ein Glossar mit den wichtigsten "Fremdbegriffen" der Spielwelt war ja schon in der ersten Preview drin und fand ich sehr nützlich.)
 
AW: Requiem of a Soul

Erstmal unabhängig von meiner Antwort: ich finde es nett, daß Du Dir soviel Zeit nimmst, meine - zugegeben nicht immer sehr diplomatischen und fast nie kurzen - Beiträge so ausführlich zu beantworten.

Vampirecat schrieb:
Ich stimme dir insoweit zu, als dass es schon preisliche Schmerzgrenzen für Grundregelwerke gibt. Wir werden jedenfalls versuchen, deutlich unter 40 Euro zu bleiben.
Ich hatte was von 29,95 Euro gelesen. :D - Aber 40 Euro ist tatsächlich eine Schmerzgrenze, die man bei der Konzeption einer Rollenspielproduktion von vorneherein im Auge behalten sollte, denn...
Vampirecat schrieb:
unsere angepeilten 400 Seiten
Solche Seitenanzahlen sind oft genug - jetzt mal nicht eine Unterstellung hineinlesen - Zeichen für ungenügend dichte, konsistente Schreibweise. Das kann man meist mittels sachgerechter Überarbeitung und "Eindampfen" locker um ein Drittel kürzen.

Ich bin selbst ein Schnell- und Vielschreiber (dank meines Zehnfingersystems ;) ) und muß in meinem Arbeitsumfeld OFT umfangreiche Texte produzieren. Texte mit vertraglicher Relevanz und gleichzeitig aber auch verständlichem Inhalt. Da habe ich die Erfahrung - leidvoll - gemacht, daß es leichter ist über eine Sache MEHR zu schreiben, als weniger, aber inhaltlich dichter und verständlicher. Nach der Lektüre der ersten Preview könntet Ihr meiner Meinung nach schon noch einiges an "Fett herauslassen".

Vampirecat schrieb:
Bei kleinen Auflagen im unteren Tausender-Bereich differieren die Produktionskosten zwischen Hard- und Softcover gar nicht so stark,
Na, dann ist die Entscheidung für ein Hardcover schon nachvollziehbar.

Vampirecat schrieb:
Also erstmal: warum eine Vorliebe für schöne Bücher was mit Sex zu tun haben muss, geht mir nicht ganz auf...
Nicht? NICHT? - Nun, dann eben nicht.

Vampirecat schrieb:
Und bei deiner Schilderung stellt sich mir dann doch eher die Frage nach euren... Tischsitten... als nach der Haltbarkeit von Büchern.
Naja, bei mir daheim hat sich jeder gesittet zu benehmen, oder es gibt Schläge (ERNST gemeint!). Aber wir spielen ja auch im Verein und in der Uni. Und da - nun ja - da geht es eben - hm - "menschlich" zu. :D

Vampirecat schrieb:
Oder Alternative 3: Du druckst dir das pdf des Regelwerks, dass es dann aller Voraussicht nach umsonst auf unserer Homepage geben wird,
Yeehaw! Das ist doch mal ein Wort in des neugierigen Interessenten Ohr.

Ich bin ein großer Freund von PDF-Rollenspielprodukten. Ich kaufe mir bei Regelwerken, die sowohl als PDF, als auch als Druckausgabe zu haben sind, für den - oben ja grob dargebotenen - rauhen Spielealltag gerne die PDFs um mit Ausdrucken in Ringbindung oder - wegen des Bierkonsums, ungeschickten Softdrink-Anwendern, oder tropfenden gesitteten Teekännchen - gleich in Prospekthüllen in Aktenordnern in den "Ring" zu steigen. Die gepflegte Druckausgabe gönne ich mir daheim bei einem Gläschen Port und einer gepflegten Zigarre.

Vampirecat schrieb:
Deine Worte wirken fast so, als schlössen optische Reize und ein toller Inhalt sich gegenseitig aus.
Aber nur "fast", oder? Denn daß dies nicht sein muß, das beweisen ja ein paar Gegenbeispiele wie z.B. "Engel" oder bei Tabletop-Regeln "Legends of the Old West" von Warhammer Historical. Bei beiden ist eine stimmige optische Gestaltung und ansprechender Inhalt vorhanden. (Nur in puncto Usability hat Engel leider bei seinen frühen Publikationen ein paar Leichen im Keller.)

Vampirecat schrieb:
Unser Anspruch ist es, ein Gesamtkunstwerk zu erschaffen, dass sowohl als "Bilderbuch" bzw. Artbook als natürlich auch von Seiten der Texte und Spielbarkeit her überzeugt.
Das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal! Das kann nur das Ü-Ei. (und auch da ist es nicht immer garantiert...)

Ich hoffe mal, ihr werdet nicht ein einem (oder gar mehreren) dieser Ansprüche enttäuscht. Aber das wird sich ja zeigen.

Vampirecat schrieb:
Also erstmal isst bei 80% der Rollenspieler, einschließlich mir selbst (du magst ja zu den restlichen 20% gehören) - das Auge mit.
Ganz im Gegenteil. Ich mag auch gerne eine ansprechende optische Gestaltung. Jedoch eben nicht als Bilderbuch, sondern schon noch als Rollenspiel. Gute Illustrationen, insbesondere in Spielerhandbüchern oder Spielerteilen von Regelwerken helfen mit Stimmungen zu setzen, die sich rein verbal nur langwieriger vermitteln ließen. Daher - das hatte ich auch schon mal erwähnt, glaube ich - mag ich auch keine Bilder von "Versteinerten", in denen irgendwelche Leute (oder Dinge) der Spielwelt einfach nur herumstehen, oder sich als Rüstungsständer und Waffenablage betätigen, statt etwas zu MACHEN. Bewegung, Leben, das Atmen des Settings kommt aus nicht-eingefrorenen, aus lebendigen Darstellungen.

Vampirecat schrieb:
Und dies ist nur eine Meinung von vielen ...
Ja, aber die für mich maßgebliche. :D

Vampirecat schrieb:
Der "Ich kauf mir das um mal zu sehen, ob ich es mag"-Faktor wird bei uns schon durch den kostenlosen Download ausgehebelt. Und zum Taschengeldpreis: Siehe die von mir beschriebene obige Alternative.
(s.o.) Das ist schon ein dicker Pluspunkt.

Vampirecat schrieb:
Also, es gibt schon einen Unterschied zwischen bibliophil und notgeil bzw. pervers...
Genau! Bibliophil ist man immer selbst. Pervers sind die Anderen... :D
 
AW: Requiem of a Soul

Was die Aufmachung angeht ist für mich Nobilis immer noch ungeschlagen...

Jesus, did I say that? Or just think it? Was I talking? Did they hear me?

mfG
fps
 
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Zornhau schrieb:
Ich hatte was von 29,95 Euro gelesen. :D - Aber 40 Euro ist tatsächlich eine Schmerzgrenze, die man bei der Konzeption einer Rollenspielproduktion von vorneherein im Auge behalten sollte

Und ich hatte auch was von "deutlich unter 40 Euro" geschrieben.... "Deutlich unter" mag zwar relativ sein, aber damit meine ich mit Sicherheit nicht 39,95. ;)
Genaue Preisangaben können wir aber ohnehin erst machen, wenn wir ein fertiges Buch und definitive Angebote und Kalkulationen haben. Alle bis dato gemachten Schätzungen sind eben dies.

Zornhau schrieb:
Solche Seitenanzahlen sind oft genug - jetzt mal nicht eine Unterstellung hineinlesen - Zeichen für ungenügend dichte, konsistente Schreibweise. Das kann man meist mittels sachgerechter Überarbeitung und "Eindampfen" locker um ein Drittel kürzen.

Die von mir getätigte Seitenangabe war auch wieder eine Schätzung. (In der Kürzungsphase sind wir noch lange nicht - dazu müsste erstmal der Text komplett fertig sein...) Wie viel es schlussendlich in Druckseiten wird, wird sich nach dem Layout zeigen. Da jede Seite individuell gestaltet wird und wir auch mit Elementen wie Inplay-Randnotizen, Kalligraphie u.ä. arbeiten, wird eben nicht nur dichtgedrängter Text auf einer Seite stehen. Das kann die Seitenzahl zwar durchaus in die Höhe treiben, aber dafür liest es sich besser und man braucht auch bei schlechter Beleuchtung keine Lupe für zwei immer gleich aussehende, eng gedruckte Textblöcke.

Unsere Planung sieht neben dem Seelenlosen-Hintergrund eine ausführliche Weltenbeschreibung vor - genug Material, um auf dieser Welt zu spielen, ohne sich Dutzende von Quellenbüchern und Zusatzregelwerken kaufen zu müssen. Und mit genug weißen Flecken (neben dem Kaiserreich gibt es im Äther noch diverse ungenannte Schollen, ganze Kontinente, die nach den Bedürfnissen des Spiels gestaltet werden können), damit der Spielleiter seine eigene Kreativität ausleben kann - ohne das frustrierende Gefühl (über dass sich im Kontext einiger bekannter Systeme immer wieder beschwert wird), auf dieser Welt sei schon alles festgelegt und ausdefiniert.
:bildhauer

Zornhau schrieb:
Naja, bei mir daheim hat sich jeder gesittet zu benehmen, oder es gibt Schläge (ERNST gemeint!).

Gut zu wissen. ;) Dann hoffe ich mal für deine Frau, dass du nicht der einzige Fechtmeister in der Familie bist...:fechten:

Zornhau schrieb:
Aber wir spielen ja auch im Verein und in der Uni. Und da - nun ja - da geht es eben - hm - "menschlich" zu. :D

Du wolltest wohl sagen - "männlich"... *naserümpf* ;)
 
AW: Requiem of a Soul

Vampirecat schrieb:
Und mit genug weißen Flecken ..., damit der Spielleiter seine eigene Kreativität ausleben kann - ohne das frustrierende Gefühl ..., auf dieser Welt sei schon alles festgelegt und ausdefiniert.
Das ist schon einmal ein guter Ansatz. Diesen hatte sich ja auch zu einem gewissen Grade "Engel" zueigen gemacht. Nur, kommt bei Engel das heikle Thema Meta-Plot - vor allem in der Form von "Meta-Plot, verdammt langsam vorangetriebener" - zum Vorschein.

Wie sieht das denn bei Euch aus?

Habt Ihr vor die Weltbeschreibung zu einem gewissen Stand einzufrieren und den Spielergruppen zu überlassen, wohin sich das Universum entwickeln wird, oder wollt ihr sie nicht nur spielen lassen, sondern ihnen auch etwas erzählen. Eben einen Meta-Plot, der sich ja eigentlich eher an Spielleiter, weniger an Spieler wendet, über viele Publikationen hinweg vermitteln?

OffTopic
Vampirecat schrieb:
Dann hoffe ich mal für deine Frau, dass du nicht der einzige Fechtmeister in der Familie bist...
Ich bin der Ruhige, Sanfte, Zurückhaltende. - Ehrlich.

Vampirecat schrieb:
Du wolltest wohl sagen - "männlich"... *naserümpf* ;)
Nö. Wollte ich bestimmt nicht. - Gerade in den Vereinsrunden ist der Frauenanteil erfreulich hoch - und die Verschmutzungsintensität der Spielumgebung nachweislich nicht geschlechtsspezisch. - Wenn aber jemand mein trautes Heim besudelt, dann sollte er halt vorher Pain-Killer eingeworfen haben. Ich pisse anderen Leuten beim Besuch auch nicht in die Geranien. Daher gilt für Runden in meinem Wohnzimmer der gute alte Grundsatz des häuslichen Despotismus: eine falsche Bewegung, und Du fängst Dir eine. - Funktioniert bestens. Früh gedräut, nie gereut. :D
 
AW: Requiem of a Soul

Wir hatten tatsächlich vor einen Metaplot zu erzählen, welcher die Geschichte und die Ereignisse vorantreibt und als Motor der Welt betrachtet werden kann. Zudem wird der von unser angestrebtes Ziel verschiedene Settings zu setzen eben durch diesen Metaplot gerechtfertigt und legitimiert, ansonsten wäre es nur ein hinzufügen von zusammenhangslosen Welten, die kaum was gemeinsam haben.
Wir versuchen eben alles aus sich heraus, als gewaltiges INTIME Buch zu verstehen, soll heißen, dass man beim Lesen fast nie bemerkt dass man gerade ein Buch für Rollenspieler liest, sondern ein Werk, welches eine Figur in dem Spiel liest. Zumindest versuchen wir das und ich denke es funktioniert sehr gut. Alleine die Regeln werden hiervon ausgenommen sein, in ihrem Kontext aber wieder INTIME gesetzt, soll heißen sie könnten als Gesetzestexte angekündigt werden, oder als wissenschaftliche Arbeit über die Naturgesetze und Formeln der Welt. Ihr versteht was ich meine. Die Regeln werden aber dennoch WIE GEWOHNT GESCHRIEBEN (zur Beruhigung :)) also keine Sorge.
 
AW: Requiem of a Soul

Nadelbalg schrieb:
Wir hatten tatsächlich vor einen Metaplot zu erzählen, welcher die Geschichte und die Ereignisse vorantreibt und als Motor der Welt betrachtet werden kann.
Oje. *grummel* Wo ist der Smiley für das Faß mit Würmern? *grummel*

Metaplot. Und das, wo ich schon so gute Ansätze sah. - Es gibt in diesem Forum schon ein paar Diskussionen um Metaplot und warum das nie eine gute Sache ist, daß ich das ganze Thema wohl hier demnächst noch einmal - verrottet und modernd wie Gammelfleisch - auf den Tisch bringen muß.

Vielleicht vorher zur Schadensbegrenzung: Funktioniert Eure Setting-Idee AUSSCHLIEßLICH darüber, daß Ihr über Jahre und Publikationen hinweg den Spielleitern (und damit eventuell auch den Spielern) Informationen darüber in homöopathischen Verdünnungen zukommen lassen wollt?

Kann man RoaS auch spielen und sich dabei einen Dreck um Metaplot-Produkte scheren, oder begibt man sich dadurch des Kanons ledig, so daß alle Folgeprodukte für die eigene Runde nutzlos werden?

Wenn ich jemandem eine Geschichte erzählen will, dann mache ich das in Form einer Kampagne, als Folge von Szenarien, aber NICHT, indem ich Brösel der Geschichte in Quellenbänden, welche naturgemäß einen statischen Informationstand wiedergeben, einstreue. Warum schreibt Ihr nicht eine Große Kampagne (tm), in welcher alle die Kräfte, die ihr in Eurem Setting eingebaut habt, in Bewegung geraten? Dann kann man sich immer noch als Spielleiter überlegen, ob man diese Kampagne spielen will, oder ob die Welt selbst unter Einbeziehung aller Quellenbände in eine andere, eigene Richtung weiterentwickelt werden soll.

Metaplot ist unaufrichtig.

Wer etwas zu erzählen hat, und wenn es nicht in eine Kampagne passt, der soll halt einen Roman dazu schreiben. Das haben die Engel-Macher (leider auch nur zum Teil) gelernt, auch wenn Engel ein Paradebeispiel für "Metaplot - how to screw your customers" ist.

Also: Steht RoaS nur mit Metaplot und ist es ohne Eure Dahinter-Geschichte doof?
 
AW: Requiem of a Soul

Das würde mich nun auch mal interessieren, welchen Stellenwert der Metaplot hat, und wie ihr ihn auffasst.
Eher wie bei DSA, wo sich die Welt zwar richtig entwickelt, aber das Spiel eben auch ohne regelmäßiges Studium des Aventurischen Boten oder irgendwelcher anderer Werke gut spielbar ist? Sprich, mit dem GRW wird man alles in der Hand haben, was man braucht. Ohne das Unklarheiten bleiben.
Oder so wie bei Engel, wo man nur mit dem GRW so ziemlich angeschmiert ist und sämtliche Publikationen kaufen muss, damit 2 Fragen beantwortet werden und 3 Neue sich stellen? "Metaplot - how to screw your customers" :D Sehr treffend formuliert, Zornhau! ;)
 
AW: Requiem of a Soul

Thema Metaplot, unsere Definition davon und wie das Ganze funktioniert:

Zornhau schrieb:
Funktioniert Eure Setting-Idee AUSSCHLIEßLICH darüber, daß Ihr über Jahre und Publikationen hinweg den Spielleitern (und damit eventuell auch den Spielern) Informationen darüber in homöopathischen Verdünnungen zukommen lassen wollt?

Nein. Nach unserer Planung kann man allein mit dem GRW jahrelange Kampagnen spielen. "Metaplot" meint bei uns auch eher, dass wir mit jeder Welt eine unterschiedliche Facette der großen Hintergrundgeschichte beleuchten. Beispiel: Auf Kurip-Aleph funktioniert normale Technik nicht mehr und dadurch, dass Datenträger unlesbar geworden sind und es sonst kaum noch andere Wissensquellen gab, weiß man mittlerweile kaum noch etwas über die Geschichte der Menschheit vor der Katastrophe.
Auf dem hochtechnologisierten Bell wird es anders aussehen, und deshalb wird es im Weltenbuch Bell mehr Infos über die Geschichte der Menschheit und einzelner Spezies geben. Sachen, die in Kurip-Aleph nur angedeutet sind, werden hier bestätigt, ergänzt und teilweise in einem anderen Licht präsentiert. Diese Sachen sind nicht immer unbedingt wichtig für das Spiel auf anderen Welten, denn man kann auf Kurip-Aleph auch spielen, ohne den kompletten Hintergrund der menschlichen Expansion ins All zu kennen. Das wäre dann auch eher outplay-Wissen, da ein normaler Bürger von Kurip-Aleph so was in der Regel ja nicht weiß.

Wenn man also nur auf einer Welt spielen will, reicht im Falle von Kurip-Aleph das GRW und im Falle der anderen Welten das jeweilige Weltenbuch plus GRW (wobei man letzteres dann ja nicht mal zu kaufen braucht, sondern downloaden kann).
Klar bekommt man alleine durch das GRW nicht das komplette Bild des ganzen Hintergrundes aus allen Perspektiven und mit jedem Geheimnis der einzelnen Welten schon bis ins Detail aufgeklärt, ansonsten müssten wir ja auch nix anderes mehr rausbringen - aber für das "Standard"-Seelenlosen-Spiel, wenn man also einen normalen Maata und nicht z.B. jemanden von der Gegenseite spielen will, wird es allemal reichen.

Zornhau schrieb:
Kann man RoaS auch spielen und sich dabei einen Dreck um Metaplot-Produkte scheren, oder begibt man sich dadurch des Kanons ledig, so daß alle Folgeprodukte für die eigene Runde nutzlos werden?

Kannst du ein Rollenspiel nicht immer spielen und dich dabei einen Dreck um Metaplot-Produkte scheren? ;) So bei uns regelmäßig mit WoD-Produkten geschehen... vor allem, als es dann an Gehenna ging.
Aber ich verstehe schon, worauf du hinauswillst. Bei uns ist es so, dass die in den Weltenbüchern beschriebenen Welten parallel nebeneinander existieren (Reisen zwischen den Welten wird Seelenlosen zwar möglich, aber schwierig und begrenzt sein). Ansonsten sind diese Welten voneinander isoliert. D.h., du brauchst dir keine Sorgen zu machen, dass du in Weltenbuch X was erfährst, was dein Weltbild von Welt A zerstört, weil auf dieser das Leben ja ganz normal weitergeht. ;)
Wir haben auch nicht vor, zu jeder einzelnen Welt Dutzende von Quellenbüchern rauszubringen.
Und wenn es neue Infos zum Seelenlosen-Hintergrund in den Weltenbüchern oder sonstwo gibt, wird das hauptsächlich ergänzender und vertiefender Stoff sein, nix, was den Hintergrund komplett umschmeißen und daher alles, was man als SL so im Sinn hatte für eine Kampagne, zerstören würde.

Zornhau schrieb:
Wenn ich jemandem eine Geschichte erzählen will, dann mache ich das in Form einer Kampagne, als Folge von Szenarien, aber NICHT, indem ich Brösel der Geschichte in Quellenbänden, welche naturgemäß einen statischen Informationstand wiedergeben, einstreue. Warum schreibt Ihr nicht eine Große Kampagne (tm), in welcher alle die Kräfte, die ihr in Eurem Setting eingebaut habt, in Bewegung geraten? Dann kann man sich immer noch als Spielleiter überlegen, ob man diese Kampagne spielen will, oder ob die Welt selbst unter Einbeziehung aller Quellenbände in eine andere, eigene Richtung weiterentwickelt werden soll.

Das ist ohnehin geplant. Die Politik vieler Verlage, keine Abenteuer zu bringen, sondern alles nur in Quellenbücher zu packen, sehen wir auch als problematisch an - u.a. aus unserer eigenen Erfahrung als Spieler. Neben kleineren Abenteuern sind auch große Kampagnen geplant. Wenn es mal einen Metaplot im Sinne einer wichtigen Veränderung auf einer Welt (oder auch einer weltenübergreifenden Veränderung) geben wird, soll dies in Form von Kampagnen geschehen, in denen die Spieler dann auch richtig was reißen können.

Kleinere aktuelle Sachen im Tagesgeschehen der einzelnen Welten, die man für seine Welt übernehmen kann, oder auch nicht, wird es immer mal wieder auf unserer Website in der interaktiven Welt geben - so wie neulich mit der welterschütternden Nachricht vom schändlichen Fettgebäck in den Händen junger Rüpel. ;)
Das ist dann durchaus vergleichbar mit dem Aventurischen Boten oder ähnlichem.
 
AW: Requiem of a Soul

Vampirecat schrieb:
Thema Metaplot, unsere Definition davon und wie das Ganze funktioniert:
Na, dann sehen wir mal, wie Ihr mit dem Metaplot umgehen wollt.

Vampirecat schrieb:
Nach unserer Planung kann man allein mit dem GRW jahrelange Kampagnen spielen.
Das haben die "Engelmacher" in ihrem GRW auch behauptet. Jedoch bezieht sich das "jahrelange Kampagnen spielen" auf Leisetreten, den Ball Flachhalten, nur keine wesentlichen Treiber des Hintergrunden Anspielen. Das heißt, solange die SCs als unauffällige Personen in der Spielwelt bestenfalls lokale Änderungen bewirken können (wie etwa bei UA der Streetlevel), solange kollidiert nichts mit dem schön ausgedachten Metaplot. - Wer seinen SCs aber mehr Einflußmöglichkeiten in der Kampagne läßt, der verläßt den Kanon aller existierenden und aller auch nur angedachten zukünftigen Publikationen für immer und muß bitterlich weinend das warme Haus der metaplotneutralen Konformisten-Kampagnen verlassen und in dem Sturm und der beißenden Kälte draußen vor der für immer geschlossenen Türe nur notdürftig mit der eigenen, geringerwertigen Kreativität (im Vergleich mit den Metaplot-Autoren) seinen Spielern noch einige wenige dürftige Spielerlebnisse bieten, bis er seinen schändlichen Irrtum einsehen wird. Doch dann ist es zu spät. Zu spät.

Soviel zu Engel und anderen Rollenspielen, bei denen der Metaplot das FORTschreiben der Historie der Spielwelt durch Einflechten von Informationsbrocken in Quellenbänden, Romanen, Comics, Regelwerks-Updates etc. darstellt. - Jetzt zu Eurer Vorstellung davon...
Vampirecat schrieb:
"Metaplot" meint bei uns auch eher, dass wir mit jeder Welt eine unterschiedliche Facette der großen Hintergrundgeschichte beleuchten. Beispiel: <snip>
...
Sachen, die in Kurip-Aleph nur angedeutet sind, werden hier bestätigt, ergänzt und teilweise in einem anderen Licht präsentiert. Diese Sachen sind nicht immer unbedingt wichtig für das Spiel auf anderen Welten, denn man kann auf Kurip-Aleph auch spielen, ohne den kompletten Hintergrund der menschlichen Expansion ins All zu kennen. Das wäre dann auch eher outplay-Wissen, da ein normaler Bürger von Kurip-Aleph so was in der Regel ja nicht weiß.
Schreibt Ihr in den Publikationen die Zeitlinie, die Historie von Kurip-Aleph FORT?

Oder liefert ihr nur mehr Details, die aber zeitlich gesehen NICHT in der Zukunft der Beschreibungen des Grundregelwerks liegen?

Metaplot-Wissen ist eh erst einmal für den Spielleiter bestimmt. Für Spieler, deren SCs die Metaplot-Elemente noch nicht in-game erfahren haben, ist das dann auch zwangsläufig out-game-Wissen. Das stellt nur dann ein Problem dar, wenn es der Spielleiter für seine Kampagne als Voraussetzung ansieht, daß die Spieler dieses Wissen nicht haben dürfen.

Vampirecat schrieb:
Wenn man also nur auf einer Welt spielen will, reicht im Falle von Kurip-Aleph das GRW und im Falle der anderen Welten das jeweilige Weltenbuch plus GRW (wobei man letzteres dann ja nicht mal zu kaufen braucht, sondern downloaden kann).
Auch hier: schreiben die anderen Weltenbücher die Historie des Settings fort. Denn genau DAS ist nämlich der Metaplot. Da wird eine nicht-historische Geschichte, sondern eine aktuell während die in der Spielwelt angesiedelten Kampagnen ablaufen, parallel fortentwickelte Geschichte mit jeder Publikation ein wenig weitergeschrieben, so daß die Kampagnen sich zwangsläufig entscheiden müssen, ob sie dem von ihnen nicht beeinflußbaren Metaplot hinterherhecheln wollen, oder ob sie sich vom Kanon lösen mit der Gefahr, daß sie von späteren Bänden nur wenig Material nutzen können, weil wesentliche Punkte in ihrer laufenden Kampagne total anders und bei den Spielern auch so eingeschliffen waren (bei Engel schon so erlebt!).

Vampirecat schrieb:
Klar bekommt man alleine durch das GRW nicht das komplette Bild des ganzen Hintergrundes aus allen Perspektiven und mit jedem Geheimnis der einzelnen Welten schon bis ins Detail aufgeklärt, ansonsten müssten wir ja auch nix anderes mehr rausbringen - aber für das "Standard"-Seelenlosen-Spiel, wenn man also einen normalen Maata und nicht z.B. jemanden von der Gegenseite spielen will, wird es allemal reichen.
Was heißt das "Standard-Seelenlosen-Spiel"?

Welche weiteren Einschränkungen von Kampagneninhalten gibt es denn noch, wenn man nicht den kompletten Hintergrund erworben hat?

Vampirecat schrieb:
Kannst du ein Rollenspiel nicht immer spielen und dich dabei einen Dreck um Metaplot-Produkte scheren?
...
Aber ich verstehe schon, worauf du hinauswillst. Bei uns ist es so, dass die in den Weltenbüchern beschriebenen Welten parallel nebeneinander existieren (Reisen zwischen den Welten wird Seelenlosen zwar möglich, aber schwierig und begrenzt sein). Ansonsten sind diese Welten voneinander isoliert. D.h., du brauchst dir keine Sorgen zu machen, dass du in Weltenbuch X was erfährst, was dein Weltbild von Welt A zerstört, weil auf dieser das Leben ja ganz normal weitergeht. ;)
Ehrlich gesagt, die von Dir aufgeführte Sorge habe ich mir tatsächlich gemacht, weil das die übliche Metaplot-Problematik darstellt.

Nochmal: Ihr liefert nur mehr Details, schreibt aber NICHT die Spielhistorie weiter in die Zukunft des GRW fort, oder?

Falls das bei Euch der Fall ist, dann versteht ihr zwar unter Metaplot etwas völlig anderes, als üblicherweise darunter verstanden wird (eben der Fortschreibung der in-game-Historie), aber dafür macht ihr einem potentiellen Spielleiter den Mut, daß er nur mehr Informationen, aber keine parallele (Zwangs-)Geschichte mitbekommt.

Wenn ihr also nur mehr Details vermitteln wollt, dann ist dieses Verständnis von "Metaplot" ein Pluspunkt.


Vampirecat schrieb:
Wir haben auch nicht vor, zu jeder einzelnen Welt Dutzende von Quellenbüchern rauszubringen.
Wie sieht eure Planung denn so aus? Wieviele Welten wollt ihr en detail präsentieren?

Vampirecat schrieb:
Und wenn es neue Infos zum Seelenlosen-Hintergrund in den Weltenbüchern oder sonstwo gibt, wird das hauptsächlich ergänzender und vertiefender Stoff sein, nix, was den Hintergrund komplett umschmeißen und daher alles, was man als SL so im Sinn hatte für eine Kampagne, zerstören würde.
Das hört man gerne.

Zu Kampagnen, die den Metaplot vorantreiben sollen, statt den Metaplot nur in Quellenbüchern fortzuschreiben:
Vampirecat schrieb:
Das ist ohnehin geplant. Die Politik vieler Verlage, keine Abenteuer zu bringen, sondern alles nur in Quellenbücher zu packen, sehen wir auch als problematisch an - u.a. aus unserer eigenen Erfahrung als Spieler.
Abenteuer verkaufen sich in der Regel nicht so sonderlich. Eventuell könntet ihr ja den Weg der eBooks als Kauf-PDFs oder Print-on-demand für solche Angebote gehen.

Als arbeitsgestreßter zeitarmer Spielleiter kaufe ich nämlich heutzutage wesentlich mehr Abenteuer, als noch zu Schul- oder Uni-Zeiten, einfach weil es für mich bei knapper Zeit leichter ist aus den Ideen anderer und eigener Interpretation der "Serviervorschläge" im Kaufabenteuer etwas Spielbares zu machen, als wenn ich von Null anfangen müßte. - Kauf-PDF-Abenteuer sind für mich daher sehr attraktiv.

Vampirecat schrieb:
Neben kleineren Abenteuern sind auch große Kampagnen geplant. Wenn es mal einen Metaplot im Sinne einer wichtigen Veränderung auf einer Welt (oder auch einer weltenübergreifenden Veränderung) geben wird, soll dies in Form von Kampagnen geschehen, in denen die Spieler dann auch richtig was reißen können.
Und daß die Spieler "dann auch richtig was reißen können", finde ich ebenfalls einen weiteren Pluspunkt. Wenn schon Metaplot, wenn schon die Historie fortschreiben, dann doch bitte nicht in einem Absatz eines Quellenbandes oder in einem Roman, sondern da, wo die Sache passiert. Da wo sie das Gefühl haben können, daß sie GESCHICHTE geschrieben haben, und zwar zurecht.

Vampirecat schrieb:
Kleinere aktuelle Sachen im Tagesgeschehen der einzelnen Welten, die man für seine Welt übernehmen kann, oder auch nicht, wird es immer mal wieder auf unserer Website in der interaktiven Welt geben -
Tagesgeschehen heißt für mich die Historie fortschreiben. Ist das der Plan, oder geht es nur um Lokalkolorit, um Spotlights auf interessante Stellen der Spielwelt(en), um rein optionale, aber stimmungsbildende Ergänzungen?
 
AW: Requiem of a Soul

Um meine Antwort mal möglichst kurz zusammenzufassen [irgendwie bin ich momentan so verdammt müde...]:

Leisetreter-Abenteuer, wo man immer nur eine Randfigur ist, finden wir auch eher blöd. Von daher: wir wollen den Spielern die Möglichkeit bieten, Großes zu erreichen.

Mit Standard-Seelenlosen-Spiel meine ich, dass man einen "normalen Maata" (also auf Seite der Zeitlosen bzw. auf seiner eigenen Seite, aber nicht auf Seite der Seelenräuber) spielt. Die Seite der Seelenräuber bzw. der Seelenlosen in ihren Diensten soll auch bespielbar werden, aber dafür wird es dann wohl ein eigenes Quellenbuch geben. Das ist aber noch absolute Zukunftsmusik... Die meisten wollen ja wahrscheinlich sowieso lieber die "normalen" Seelenlosen spielen.

Metaplot im Sinne von Zeitlinie fortschreiben - weniger. Man erfährt in den verschiedenen Weltenbüchern was zum Seelenlosen-Hintergrund, also Historie des Konfliktes und Details, wie und warum was so ist, sowie andere Perspektiven (Beispiel: wenn es auf Welt A so ist, dass Maata und Grun'athor strenge Feinde sind, "kill on sight"-mäßig, könnten auf Welt B aus bestimmten Gründen Bündnisse zwischen den Parteien geben...).
Einige Geheimnisse in der Historie sollen in dem Zuge auch gelüftet werden, aber wir versuchen es so zu halten, dass man auch ohne die vollständige Kenntnis dieser sehr gut spielen kann, ohne sich als SL eine Alternativerklärung ausdenken zu müssen, die dann zentral im Spiel wird und später umgeschmissen werden muss.

Anzahl der Welten - in Detailplanung sind bisher 3, da können aber noch mehrere dazu kommen (ist im Spielhintergrund auch vorgesehen), aber das wird sich dann später zeigen....

Thema Abenteuer als pdfs etc.: Es sind sogar Gratis-pdf-Abenteuer geplant ;) - wir wollen kleinere Abenteuer öfters mal auf unsere Homepage stellen, das sind dann solche, die man ohne weiteres in seine Kampagne einflechten kann. Und eine größere Kampagne könnten wir uns auch sehr gut vorstellen, aber konkret in Planung, dass wir da genaueres sagen könnten, ist es bisher noch nicht.

Tagesgeschehen auf der Homepage - das sind tatsächlich eher Flair-Sachen, und wenn mal eine aktuelle Meldung dabei ist ("Serienmörder aus dem Knast entflohen" - wobei es in Falianskoog ja keine Verbrechen mehr gibt :D - ähhh, anderes Beispiel "Verlobung zwischen Stefanie von Armeau und Pavel Arimanov"), wird das auch eher was sein, was nette Plothooks bieten kann oder einfach nur die Welt ein Stück lebendiger macht, als wirklich umwerfende Änderungen in der Welt in dem Sinne, dass die Schollen von Kurip-Aleph wieder zusammengefügt worden sind und die Welt jetzt wieder rund ist oder sowas. ;) Es passiert politisch natürlich schon was in Falianskoog, was allerdings selten thematisiert wird, und wenn wir doch über solche Ereignisse berichten, dann kann der SL das auch problemlos in seiner Spielwelt weglassen oder ändern. Viel Einfluss wird es auf das Seelenlosenspiel jedenfalls nicht haben.

[So, und jetzt ins Bett...]
 
AW: Requiem of a Soul

Danke für die Antworten (trotz Übermüdung :D)!

Irgendwie habe ich den Eindruck, Ihr macht tatsächlich einiges an den Stellen RICHTIG, wo andere sich nicht so mit Ruhm bekleckert haben.

Weiter so! :bravo:
 
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