[Opus Anima] Gesamtregelwerk endlich da

AW: Gesamtregelwerk endlich da

@Kazuja:
Wenn ich mich nicht täusche, so ist es möglich, gefundene Seelensplitter die einem nicht gehören quasi gegen eigene "einzutauschen"... Der gefundene fremde Seelensplitter und einer von deinen noch verlorenen tauschen dabei den Platz. Es ist also praktisch egal, wessen Seelensplitter du findest um an deine eigenen heranzukommen.
 
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Wenn ich mich nicht täusche, so ist es möglich, gefundene Seelensplitter die einem nicht gehören quasi gegen eigene "einzutauschen"...
Es gibt Splittertauschbören?

Ein Grund mehr für Psychatrie Raids... und zwar allein... Mehr Splitter für mich, sorgt für schneller weniger Streß...
 
AW: Gesamtregelwerk endlich da

Irgendwie finde ich, es wird hier zu sehr auf dem System herumgehackt. Ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber ich finde aus der Idee, dass Personen mit Seelensplitter möglicherweiße in einer psychatrischen Klinik zu finden sind, weil sie mit diesem Fremdkörper nicht zurechtkommen, kann man einen wunderbaren Plott bauen.
Ich sehe nicht, wo sich gleichzeitig ergibt, dass deswegen alle Seelenlosen dorthin stürmen um den Insassen die Splitter zu entreißen.
@blut_und_glas
Ich habe Opus Anima bereits gespielt, mit Felix (Nadelbalg) als SL und glaub mir, es spielt sich auch nicht großartig anders als jedes andere Rollenspiel. Wie Nadelbalg ja schon gesagt hat, das Rad wird nicht neu erfunden. Wozu auch? Opus Anima liefert, meiner Meinung nach, eine unglaublich interessante Welt, mit dem sehr kreativen Konzept des Seelenlosen.
@Kazuja
Was du aus der Plottidee "Psychatrie" machst, ist immer noch deine Sache, ich glaube kaum, und habe das in Nadelbalgs Post auch so verstanden, dass dir ein Avatar bei deiner Wandlung eine Broschüre "Wie finde ich am schnellsten Seelensplitter für Dummies" in die Hand drückt. Wenn der SL und die Spieler das natürlich wollen, sollen sie es doch so machen und dann ist es mir auch völlig gleich, ob diese Gruppe "Psychatrieraids" durchführt oder nicht.

Wie gesagt, ich glaube nicht, dass das System dazu verleitet, diese Raids in den Vordergrund stellt. Genausowenig wie Vergewaltigung der Seelensplitterträger oder ähnliches.
Hey, ich will nicht sagen, dass man nicht kritisieren soll, aber bitte in einem vernünftigen Rahmen.

Und da man in diesem Forum scheinbar jedes Wort auf die Goldwage legt, nehme ich schnell wieder alles zurück was ich gesagt habe.;)

@Nadelbalg
Ich kann nicht alles im Regelwerk lesen. Ich bin mir noch nicht sicher warum, aber ich glaube es liegt an meinem Adobe Reader. Die Meißten Überschriften funktionieren, die Beispiele sind da, aber der restliche Text ist nicht vorhanden. Ich werd mir das nochmal anschauen, aber vielleicht hast du ja einen Tipp, woran das ganze liegen könnte.

PS.: Ich bin Jonas, der etwas zu klein geratene Versehrte mit dem schwierigen Namen:D
Und ich weiß, dass ich nicht immer gut gespielt habe, aber es war ja trotzdem sehr spassig!
 
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Was du aus der Plottidee "Psychatrie" machst, ist immer noch deine Sache, ich glaube kaum, und habe das in Nadelbalgs Post auch so verstanden, dass dir ein Avatar bei deiner Wandlung eine Broschüre "Wie finde ich am schnellsten Seelensplitter für Dummies" in die Hand drückt. Wenn der SL und die Spieler das natürlich wollen, sollen sie es doch so machen und dann ist es mir auch völlig gleich, ob diese Gruppe "Psychatrieraids" durchführt oder nicht.
Das ist zum Beispiel eine interesante Frage, wie lernt ein Seelenloser das Sellensplitter jagen...
Kommt ein altehrwürdiger Seelenloser, der schon vor vielen Jahren seinen Markel abgelegt hat und nimmt das neugeschlüpfte Kücken unter seine Fittiche... Bringt ihm alles bei was sein Lehrer ihm damals beigebracht hat...
Dann passiert so etwas zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht...

Müssen sie selbst drauf kommen? Dann passiert so was ganz sicher...

Wie gesagt, ich glaube nicht, dass das System dazu verleitet, diese Raids in den Vordergrund stellt. Genausowenig wie Vergewaltigung der Seelensplitterträger oder ähnliches.
Hey, ich will nicht sagen, dass man nicht kritisieren soll, aber bitte in einem vernünftigen Rahmen.
Das ist ja auch zumindest bei mir keine Systemkritik... Es ist die Frage nach den Charakteren und die so den ganzen Tag treiben...
Und ein wichtiger Teil ihres Lebens ist Seelensplitter jagen... Gut kann ich mit Leben, ist auch ne nette Idee...
Wie machen sie das? Sie haben keine Fähigkeiten außer ihre Beobachtungsgabe (red von Glück, wenn du nicht blind bist), müssen irgendein Raubtier abrichten gehen und es dann auf Leute hetzen, denen es eh nicht mehr so gut geht... (Geisterkranke, Krüppel, Was weiß ich was noch...)

Ich glaube kaum das ich daber ernsthaft noch von einem gesunden "menschlichen" Wesen sprechen kann, wenn der das einmal mitangesehen hat und dennoch weiter macht...
Vielleicht zieht er ja sogar Lustgewinn aus der ganzen Aktion und vertickt Seelensplitter für viel Geld auf dem Seelenmarkt, nachdem er seinen Markel beseitigt hat...
Oder er lässt es einfach bleiben, wird depressiv und bringt sich um... Ein Schicksal was bestimmt viele Seelenlose wählen, aber die spielt man nicht...
Man spielt die, die sich irgendwie damit arangiere oder sogar gut finden... Man spielt die Leute, die moralische Bedenken schon längst über Bord geworfen haben... und das ist ok, aber warum regt sich jederman darüber auf, dass man das mit dem System machen möchte?
Ich scheine da ja grundsätzlich was falsch verstanden zu haben... WER sind diese Leute die ich da spiele?

Und da man in diesem Forum scheinbar jedes Wort auf die Goldwage legt, nehme ich schnell wieder alles zurück was ich gesagt habe.;)
Da das gilt ist dieser Post ja eigentlich nicht existent, wer sich aber dennoch gemüßigt fühlt mich für dieses System zu begeistern, kann gerne auf diesen Post antworten...

Ich leg das ernsthaft nicht daruaf an hier Leute schlecht zu machen, ich spiele auch SLA und das ist an vielen Stellen bestimmt noch finsterer...
Momentan erscheint mir Opus Anima auch als ein System, in dem es immer regnet, aber ihr könnt mich gerne eines besseren belehren...
 
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@Grinsekind: Besser auf jeden Fall es wird drauf rumgehackt, bevor das Spiel draußen ist, als hinterher.
 
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@b_u_g
Wörtlich hast du das nicht geschrieben nein, aber dein Post mit der Startnummer 34 hat auf mich den Anschein gemacht, als würdest du ein Rollenspiel erwarten, dass dich mit einer hübschen Verpackung allein lässt.
@Kazuja
Das wird dem Seelenlosen wohl vom Avatar erklärt, oder er muss es wirklich selbst lernen.

Ich fürchte du hast wirklich etwas falsch verstanden. Es geht in Opus Anima nicht darum, gewissenlose unmenschliche Wesen zu spielen, die irgendwelche Raubtiere auf Unschuldige hetzen. Man spielt Personen, denen die Seele entrissen wurde und die nur durch einen Splitter einer fremden Seele überlebten. Dadurch dass sie diesen Splitter von einem der Namenlosen bekamen, oder bereits in sich hatten, erhalten sie einen der Makel der Namenlosen, was sie gleichzeitig einschränkt, aber auch mit besonderen Fähigkeiten ausstattet. Durch dieses Wiedererwecken öffnet sich dem Charakter eine Welt mit vielen Fraktionen, die keine offensichtliche Rolle in seinem bisherigen Leben gespielt haben. Es gibt die Namenlosen, Athor, dessen Diener und die Maata, Diener der Namenlosen. Der Charakter gehört durch seinen Weg zu den letztgenannten und befindet sich jetzt in einem Krieg. Die Motive beider Parteien sind nicht wirklich klar und es ist definitiv kein schwarz/weiß, aber durch die drohende Gefahr (von Seiten der Lavathor und dem Verlust der Persönlichkeit, durch erlöschen der Seelensplitter) gerät man in Zugzwang. Denn eigentlich ist das vorherrschende Bedürfnis des Charakters ja eigentlich, seine alte Persönlichkeit, durch das zurückerhalten der Seele, wiederherzustellen.

Das ist der Nullpunkt, hier startet die Geschichte. Ob dein Charakter nun in Depression verfällt, sich einem Zeitlosen fast willenlos verschreibt, oder verzweifelt versucht, seine Persönlichkeit wiederzuerlangen, hängt letztendlich von dir, also dem Spieler ab.

Ob der Charakter mit einem veränderten Carvathor nun Seelensplitter einsammelt, ist eine moralische Frage und stellt sich dem Charakter im Spiel. Klar ist es eine Prozedur, die nicht gefahrenlos vonstatten geht und klar wird eigentlich "der Feind" benutzt, um an den Seelensplitter zu kommen, aber eigentlich sind die Pluspunkte zahlreicher. Man bekommt einen Teil seiner Persönlichkeit und Seele wieder und wird unabhängiger von den Namenlosen. Man befreit den Träger von einem Fremdkörper, der nicht unbedingt gutes bringt. Man rückt Dinge wieder ins Gleichgewicht. Oder doch nicht? Letztendlich ist das eine Intime Entscheidungsfrage.

Ich hoffe du verstehst was ich sagen will.

Übrigens gibt es tatsächlich einen Berreich der mir bekannt ist, in dem es dauerhaft regnet;)

@1of3
Nein, ich finde man kann sich keine ganzes Bild von einem noch nicht erschienen RPG bilden. Ich finde es gut, wenn über fragwürdige Dinge diskutiert wird und ich finde es genau so gut, wenn Kritik geübt wird. Aber sich dann von den Entwicklern nichts sagen zu lassen und falsche Bezeichnungen weiterzuführen, ist definitiv unangebracht.

Und nein, das ist weder ein persönlicher Angriff, noch beziehe ich mich auf einen ganz speziellen Post. Ich beschreibe die Grundstimmung, die ich mir einbilde wahrzunehmen.

Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich nicht vorhabe hier jemandem von dem System zu überzeugen (das überlasse ich lieber den Entwicklern;) ). Ich mag Opus Anima bisher und werde es mir definitiv zulegen, und ob ihr das auch/nicht tut, mit welchem Hintergrund auch immer, ist eure Sache.
 
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Ich hoffe du verstehst was ich sagen will.
Nicht so ganz ...

Der Punkt ist jetzt ist mir noch viel weniger klar, was man bei Opus Anima eigentlich macht, gut mein Charakter hat grad viele Probleme und ist von allen Seiten bedroht, aber was macht er sonst noch außer um sein Überleben zu kämpfen...
Desweiteren sehe ich jetzt noch nicht einmal mehr den moralischen Konflikt des Charakteres...
Ich benutze den Feind ... ja gut, aber da kein schwarz/weiß definiert ist, was solls?
Ich tue Menschen weh ... ja gut, aber dadurch stelle ich die Balance wieder her, was solls?
Die Balance wird vielleicht durch mich geschadet ... ja gut, im Endeffekt ist alles was ich weiß: Mein Leiden wird gelindert, wenn ich einen Seelensplitter kriege! Demnach ... was solls?
Ich einer Welt die grau und grau ist kann ich mir alles schön reden, sogar richtig schön, sogar weiß... Also gibt es keinen moralischen Konflikt, denn alles was der Charakter wusste existiert nicht mehr, jetzt geht es um andere Dinge, aber das kann ihm doch auch egal sein, er hat nie darum gebeten in den Konflikt verwickelt zu werden... Er ist ein Krieger, dem die Sache für die er kämpft eigentlich egal sein kann...
Warum nicht einfach sein eigenes Ding machen?

Was noch so ein Punkt ist bei dem ich gestutzt hab, du hast die Charaktere als Diener beschrieben... Aber wie läuft dieses Dienen ingame?
Auftragsstrukturen, miltärische Rangstrukturen, voll eingespannt sein?
Denn wenn das so ist, wäre es ja mal echt interessant zu erfahren, wie der typische Alltag eines Soldaten aussieht... Morgenappell, Betten machen, etc.

Ich hoffe du verstehst mich, denn hauptsächlich beschäftigt mich die Frage, was sieht das System vor, was mein Charakter so treibt...
 
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Ist doch einfach: Der Charakter hat zwei neue Antriebe. Seine Seelensplitter wiederfinden und in seinem neuen Umfeld klarkommen, schließlich ist er ein noch ganz kleines Licht in der neuen Hierarchie.
 
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Wörtlich hast du das nicht geschrieben nein, aber dein Post mit der Startnummer 34 hat auf mich den Anschein gemacht, als würdest du ein Rollenspiel erwarten, dass dich mit einer hübschen Verpackung allein lässt.

Und das eine hat mit dem anderen was genau zu tun? ?(

Es geht in Opus Anima nicht darum, gewissenlose unmenschliche Wesen zu spielen

Ob es so gedacht war ist die eine Frage, ob es naheliegt eine ganz andere. ;)

mfG
bdd
 
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Ich habe das neue Regelwerk auf der RPC gesehen. Seiht gut aus! Waren, wenn ich das noch richtig im Kopf habe, 80 Seiten.

Felix erwähnte außerdem, dass das Gesamtwerk nun doch etwas dünner geplant wird. Es war glaube ich von ca. 350 Seiten die Rede. Das wäre dann vom Umfang her die gehobene Mittelklasse und nicht mehr die vorher angestrebte Oberklasse.

Find ich voll okay, wenn hier und da etwas ein wenig mehr auf den Punkt gebracht wird.
 
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Ja, dünner Hardcover mit 100 Seiten sind geil. Aber mit nem dicken Wälzer, hat man eher das Gefühl auch was ordentliches für sein Geld zu kriegen.

Und wenn ich so an oWoDler als Kundengruppe denke, dann sind sie die dicken Wälzer durchaus gewohnt.
 
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