AW: Oneshot zum Kennenlernen - Anregungen gesucht
Es lief in etwa so ab:
Die Charaktere waren ja mit Observationen in einem kleinen Dorf in der Gegend um New Hawai beschäftigt. Auf einmal bebt die Erde und diesem Beben folgt ein Tsunami, der das Dorf planiert.
Die Charaktere (+ etwa 50 überlebende Natives) machen sich auf den Weg zu einer Forschungsstation, die auf der anderen Seite der Insel liegt. Der Tsunami hat eine riesige Horde Sunbursts mit an gespült und die verendenden Tiere locken allerlei andere Jäger an. Deshalb meidet der Treck der Überlebenden den Dschungel und geht den größten Teil des Weges am Strand lang. Irgendwann stossen sie auf das Wrack einer auf den Strand gespülten Benthic Universe.
Als sich die Gruppe der Universe nähert, tritt eine kleine Gruppe Überlebender aus dem Wrack. Sie tragen alle Geouniformen und schleppen Kisten mit sich rum, die etwa so groß sind wie ein Kindersarg. Sergeant Kerchak, der Anfüherer der Truppe, erzählt den daß sie hier auf einer Transportmission waren und dringend diese Proben ausgeflogen werden müssen. Er fragt wo sie hinwollen und bittet dann sich mit seinen Männern anschließen zu dürfen. Die Charaktere sagen ja und ein wenig Smalltalk beginnt.
Kurz vor der Forschungsstation kommen sie an eine Flussmündung am, die sie an einer seichten Stelle überqueren. Doch als sich die Geo-Soldaten mit den Kisten an die Überquerung machen wollen und mitten im Fluss sind, fliegt einem der Kistenträger die Rübe weg. Ein zweiter Soldat wird die Brust und getroffen.
Nach dem die restlichen Soldaten ordentlich Deckungsfeuer gegeben haben, sind irgendwann alle Mitglieder des Trecks über den Fluss. Auf die Natives oder auf die Chars wurde dabei kein Schuss abgegeben. Erkundungsgänge der Charaktere offenbaren die Stelle, an der der Scharfschütze gelegen hat. Außerdem finden die Charaktere Abdrücke von Geo-Militärstiefeln.
Gegen Abend (der Treck ist ca. einen Tag unterwegs) erreichen sie das kleine Forschungscamp und bitten die zwei Wissenschaftler um Hilfe. Sie werden erst mit Decken, Essen, Medi-Packs usw versorgt. Die Soldaten von Sergent Kerchak verteilen sich derweil ums Lager. Dann wird noch ein Treck unter Bewachung zum Fischen geschickt. Einer der Chars, der den Treck eskortiert, fühlt sich zwar beobachtet aber nichts passiert.
Als dann endlich die ComStation benutzt werden soll um Hilfe zu holen, finden die Chars sie sabotiert vor. Einer der Einheimischen, der sich etwas mit Elektronik auskennt, wird auf die Reperatur angesetzt und mit Werkzeug versorgt. Anschließend werden Wachen eingeteilt und dann legt man sich zur Nachtruhe.
Am morgen sind jedoch der Einheimische, der die Comstation reparieren sollte und einer der beiden Stationsforscher verschwunden. Es ist kein Werkzeug mehr auf zu finden und die ComStation ist immer noch im Eimer. Die Charaktere starten eine Suche und ein weiblicher Charakter stösst am nahegelegenen Fluss auf Spuren von Militärstiefeln. Bevor sie sich noch über diese plötzlich so offensichtlichen Spuren wundert, wird sie von einem Typen mit Tarnschminke und Ghillie-Suit überwältigt und ruhig gestellt(Hand vorm Mund und Lauf im Nacken). Aus dem Unterholz schälen sich noch mehr Gestalten mit Geo-Marine Uniformen. Die beginnen sie aus zu fragen und als sie ihre Identität als Geo-Marshall bekannt machen kann, erzählt ihr ein Typ in Kapitänsanzeichen, die ganze Geschichte:
" Die Benthic war auf Spionagefahrt in der Gegend. Sie sollten eine große Unterwasser - Anlage von Konzern X (Unterwasserfabriken und Long John Abbau) hier in der Gegend auskundschaften. Dazu gehört auch sich in das Stationsnetzwerk zu hacken. Die Benthic hatte ein spezielles Hackerteam an Bord, eine Trupp Cognitive Synergists, so zwischen 10 und 12 Jahre alt. Die komplett mit Implantaten aufgrüstet im ComCore Wunder vollbringen können. Während des Hacks veränderten sich plötzlich rapide die Messwerte einer Menge Sensoren im Long John Feld. Dem Captain war das nicht geheuer und er leiß den Rückzug antreten. Beim Rückzug wurden sie von Sub-Fightern entdeckt und torpediert. Doch kaum hatten sie etwas Abstand, gab es eine große Explosion im Long John Feld, die die komplette Konzernanlage vernichtet und den Tsunami auslöste. Nach dem die Benthic dann an den Strand gespült wurde, stellt sich heraus das Kerchak und seine Männer von einem anderen Konzern angeworben wurden. Sie sollten die Synergisten abliefern und keine Zeugen überlassen. Ein Kampf entbrannte und der Captain und seine Leute haben sich in den Dschungel geflüchtet."
Außer dieser Geschichte erzählt er noch, dass wohl einer von Kerchaks Soldaten die Kommunkation in der Forschungsanlage sabotiert hat. Kerchak und seine Leute haben keine Ambitionen Hilfe zu rufen, sie wollen sich und ihre Fracht nur einem passenden Platz aufsammeln lassen. Der Captain schlägt die Zusammenarbeit vor. Er hat einen Techniker und auch Werkzeug. Das Werkzeug haben sie entdeckt, als sie die Leichen des Einheimischen Technikers und des Forschers unter einem Mangrovenbaum gefunden haben.
Im Finale haben die Charaktere versucht einen Techniker an Kerchak und seinen Männer vorbei zu schleusen. Das klappte nicht ganz und endete in einer kurzen aber heftigen Schiesserei. Die Charaktere konnten das für sich entscheiden, der Techniker konnte die Anlage reparieren und Hilfe ist rechtzeitig aus dem Orbit eingetroffen, bevor sich die nähernden Konzerntruppe in Reichweite befanden.
Ende gut, alles gut...