Verlage/Händler OneBookShelf bannt Grim-Spiel aus Sortiment

MAID wurde maßgeblich von Ewen Cluwney übersetzt und ist dessen Projekt.
Andy Kitowski ist der Übersetzer von Tenra Bansho Zero, was sein Projekt ist.
Soweit mir bekannt hat er bei MAID nur unterstützt und unterstützte auch nur bei den anderen japanischen Übersetzungen. Mit Ausnahme wohl von Double Cross, wobei er die Macher wohl etwas kennt.
Was daran liegt das es nicht allzuviele Personen mit entsprechenden japanisch Kenntnissen gibt.
Fred Hicks zählt wohl nicht darunter und EH hat keine entsprechenden Rollenspiele im Angebot. Er ist mir bisher auch nicht in Andys Google+ Stream - den ich lese - aufgefallen.

Eigentlich behauptet Zak S. nur das auf Red & Pleasant Land losgehen wollten, das sie jedoch darauf nicht losgegangen sind.
Das heißt er baut da einen recht langweiligen Strohman auf, auf dessen Basis er dann unterstellt das sie Angst haben.

Ansonsten finde ich an dem Stream Interessant das Fred Hicks Rolle von den Desbourough Fans wohl sehr, sehr verzerrt dargestellt wird.
Unter anderem in dem ihm wohl die Aussagen des anderen Evil Hat Mitarbeiter zugeschrieben werden. Wohl ein weiterer Strohman.

Davon abgesehen behauptet er dort das Desbourough ein tatsächlicher Sexist ist, wirklich Schlechte Spiele machte und sie ihn für Sachen angreifen die er tatsächlich tat.
Wobei,... Sachen von Leuten die im OSR Kreis stehen und Desbourough nahe stehen nimmst du scheinbar gerne ohne jegliches Salz?
 
Eigentlich behauptet Zak S. nur das auf Red & Pleasant Land losgehen wollten, das sie jedoch darauf nicht losgegangen sind.
Mir sind auch keine tatsächlichen #SJW-Angriffe auf RPL bekannt, weshalb ich schon bei Zak nachgehakt habe :)

Davon abgesehen behauptet er dort das Desbourough ein tatsächlicher Sexist ist, wirklich Schlechte Spiele machte und sie ihn für Sachen angreifen die er tatsächlich tat.
Wobei,... Sachen von Leuten die im OSR Kreis stehen und Desbourough nahe stehen nimmst du scheinbar gerne ohne jegliches Salz?
Desborough ist gar kein OSR-Autor (seine eigenen Rollenspielsachen wie Chav: the Knifing sind eher 90er-Storytelling-inspiriert als von der alten Schule), und Zak S. steht ihm auch nicht nah. Im Gegenteil:
Zak S;804186 schrieb:
Stores have both the moral and legal right to:

-Decide what they think is right and wrong
and
-Refuse to help out people they think are wrong

James Des has an explicit connection to MRA and says anti-feminist shit all the time. So fuck him. If I had a store I wouldn't carry what he made either.

The real question then is: why aren't they banning Fred Hicks for his bigotry and conservatism as well? His attack on Kingdom Death was pure "I'm a dad and girls only like what I say they like"

https://plus.google.com/u/0/107088254806543142146/posts/g7hc3JL8Pie
 
Eine Sache habe ich jedenfalls gelernt: Social justice warriors ist ein begriff für anständige, zivilisierte menschen, welcher von denen benutzt wird die keine sind.
Nö. SJW bezeichnet eher Leute wie diese, die ihre Ziele mit links-autoritären Ansätzen durchdrücken wollen, auch über die Köpfe ihrer geschützten Hascherl hinweg wenn es sein muss:

Bwlpk0UCQAAoAss.jpg

Man kann gegen Sexismus und Rassismus und für Inklusion eingestellt sein, ohne ein SJW zu sein.
 
Nö. SJW bezeichnet eher Leute wie diese, die ihre Ziele mit links-autoritären Ansätzen durchdrücken wollen, auch über die Köpfe ihrer geschützten Hascherl hinweg wenn es sein muss:

Bwlpk0UCQAAoAss.jpg

Man kann gegen Sexismus und Rassismus und für Inklusion eingestellt sein, ohne ein SJW zu sein.
Du wirst mir verzeihen, aber du bist nicht gerade eine glaubwürdige oder vertrauenserweckende Quelle, schließlich wurdest du ja vom Faschi... äääh... Pundit gebrainwashed...

Ernsthaft, Sky, du warst mal jemand den man ernst nehmen konnte...
 
Kommt von dir noch was anderes als Groupthink und polemischer Breitband-Abrede gegen _sämtliche_ Gegner des stattgefundenen Banns, "anständige und zivilisierte Menschen" zu sein?

Wer in den Thread hineinscheißt, darf sich nicht wundern wenn er Rohrbruch erntet.
 
Man kann gegen Sexismus und Rassismus und für Inklusion eingestellt sein, ohne ein SJW zu sein.
Vielleicht.
Allerdings kann man das nicht und nur einen Pixel breit von der Meinung und den Vorgaben der GG Idioten abzuweichen.
Sobald man das nämlich macht wird man als SJW beschimpft.

Schließlich stellt jede noch so kleine Form der Kritik, eigener Meinung oder Widerspruch einen mächtigen Affront gegen die wahren Leute da.
Deshalb hat der Pundit auch gefühlt in jedem zweiten, dritten Absatz panisch behauptet das er kein SJW ist obwohl er Catpissmen & Co. scheiße findet.
Um der Mobbing Welle aus dem eigenen GG-Fandom zu entkommen.

Deswegen ist es auch für Idioten die Desbourough in Ordnung mal so richtig mit einem Spiel und in Worten nach den SJW zu langen, dann den Ausspruch zu bringen das von GG ja keine Gewalt ausgehe, sich schließlich über die Meinungsfreiheit auszulassen (und die Pflicht der Händler jedes Produkt von ihm ins Sortiment zu nehmen) nur um dann herumzuheulen das er sich von der GG distanzieren muss weil die Leute im Netz so fies zu ihm waren.
 
Deswegen ist es auch für Idioten die Desbourough in Ordnung mal so richtig mit einem Spiel und in Worten nach den SJW zu langen, dann den Ausspruch zu bringen das von GG ja keine Gewalt ausgehe, sich schließlich über die Meinungsfreiheit auszulassen (und die Pflicht der Händler jedes Produkt von ihm ins Sortiment zu nehmen) nur um dann herumzuheulen das er sich von der GG distanzieren muss weil die Leute im Netz so fies zu ihm waren.
Zwei Mißverständnisse:

1.) Es hat sich noch niemand positiv zu Desboroughs Spiel und seiner Person geäußert - zumindest niemand, den ich gesehen habe. Die wohlwollenden Aussagen gehen eher in die Richtung von "Desborough ist ein Idiot, und sein Spielchen ist albern, aber auch Idioten die alberne Spielchen produzieren sollten bei konsequenter Handhabung das Recht darauf haben in einem Katalog zu erscheinen, der bisher schon klaglos sexistischen und perversen Schweinekram wie Crack Whore oder Maid aufgenommen hat".

2.) JD hat sich von der Onlinedebatte um #GG auf Anraten seines Doktors zurückgezogen. (Er leidet unter klinischer Depression.) Allerdings ist er in dem Punkt wohl zu [sturköpfig/fanatisch/selbstzerstörerisch], um das auch durchzuziehen.
 
Falsch. EH hat nicht einfach nur Stellung bezogen, sie haben eine "Wir oder der"-Drohung ausgesprochen gegen OBS:

Das ist auch Stellung beziehen. Wenn ich eine Gegendemonstration gegen eine Demonstration der [hier politisches Statement einfügen] organisiere, dann schränke ich auch die Straßen ein, durch welche sie marschieren können. Dadurch darf sich die Demonstration der [hier politisches Statement einfügen] sogar (subjektiv) durch meine Gegendemonstration bedroht fühlen. Immerhin stelle ich mich ihnen in den Weg und sage "Wir oder die!"

Objektiv gesehen ist das aber Blödsinn.

P.S.: SJW ist ein armseliger Begriff von armseligen Würstchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mannometer, was ist das denn schon wieder für ein bigotter Unsympath? Grim? Meine Güte. Muss man solchen Typen wirklich Aufmerksamkeit schenken? Abhaken.

Ich kann Evil Hat jedenfalls verstehen. Mit solchem Schlamm würde ich mich weder persönlich noch geschäftlich assoziieren lassen wollen und kann daher deren klare Distanzierung zu 100% nachvollziehen. Das solltest Du überdenken, Skyrock. Du befindest Dich (nicht nur bei diesem Thema) in einer intellektuellen Sackgasse und zudem in enorm unangenehmer Gesellschaft.

Immerhin habe ich eine Sache gelernt: Wenn jemand "Social Justice Warrior" mit einer negativen Konnotation verwendet, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein Arschloch. Das kannte ich bislang aus Deutschland in sehr ähnlicher Form für den Begriff "Gutmensch". Anders ausgedrückt:

Eine Sache habe ich jedenfalls gelernt: Social justice warriors ist ein begriff für anständige, zivilisierte menschen, welcher von denen benutzt wird die keine sind.

Das kommt tendentiell aus der Ecke mit den Koordinaten "Man wird ja wohl noch sagen dürfen..." und "Respektvoller Umgang ist Ausweis von Feigheit und Verlogenheit." Dazu passen auch die hirnrissigen, aber natürlich maximal reißerischen Begrifflichkeiten der "Zensur" und "Erpressung" bereits im Titel/Eingangsbeitrag dieses Threads. Mannometer. Selbst die fetteste Schere im Kopf aufbauen, aber anderen die Meinungsäußerung verbieten. Smells like Pundit spirit.

Also, Skyrock: sink nicht so tief, sondern begeister Dich weiter für D&D5. Das ist allemal produktiver und sinnvoller.
 
Zuletzt bearbeitet:
So schlecht finde ich die Gesellschaft gar nicht - Forge-Übervater Ron Edwards ist der nächste, der in den Ring steigt um den Zug zu kritisieren:

There is some bullshit here in the above posts: this constant talk of "well the Drivethrough RPG guy can stock what he wants." If that was all there was to it, then he ... uh, well, he did do that, in the first place. He did stock the game. So pulling it is a reversal. That's what matters.

I can see pulling it if the situation of the game itself changed or was revealed, like the author did something heinous or it turns out to cause cancer, or something. But nothing like that happened.

So we're either talking about someone who did X without really thinking about it, which means his policy or his mental situation at the moment was too foggy (possible but not edifying), or who did X on his own hook for his own reasons, and then it turns out someone else's reasons are stronger to him than his own are. All I see is a variant on the Reagan problem: he didn't mean it in the first place, which is kind of lame considering he's supposed to be running something; or he meant it, in which case caving and reversing it is sort of like not being the boss.

I don't see how the identity of the author, the content of the game, or any specifics of the alleged ethics/values disagreement are relevant. I don't see why they're brought up, why they matter, anything like that. Change all of this to opposite sides of the alleged controversy (Sweetness Smith publishes Story Game Love-Bunny, and Desborough complains to Drivethrough and it's pulled, I dunno). Change it to some completely different issue entirely. Doesn't matter.

Regarding the OBS lockdown on success, well, it seems the old days of Alliance have returned. The single thing I've championed all these years is creator ownership, and I don't mean ass about IP or legalities, I mean real ownership, the creator of the game is the boss of whatever business decisions happen with that game. This is all about why a vendor, a centralized buying-spot, distributorship, is always problematic. Maybe functional, maybe working OK for all parties for the moment, maybe not too bad ... but always, always prone to some kind of fucked-up breakdown because the creator of the game is no longer the boss. I always hated standard distributors and won't use them any more; the stores come direct to me now. I used IPR and Key20, and despite some good moments it always went south - sooner or later the other guy's policy is going to favor him and not you.

Is the Drivethrough guy in a Reagan situation? Yeah. And it renders all this business about "his decision" a complete waste of time. But my beef stands even if he did nothing of the kind. Drivethrough and anything like it is a bad thing in the first place. Desborough and every other author in there gave up his or her power in letting someone else call the shots about the availability of the game in the first place.

So it's the same shit, again. Truly own your work and that means owning its distribution too. If a distributor or equivalent doesn't work for you, meaning they do what you say when it comes to your game, then you just gave up your balls. This is what happens.

I don't think you have to hare off to a centralized chokepoint whose manager by definition does not put your priorities first, and call that the market, or the industry, or the place to be, or any of that. When you do, this is what happens. If collectively we publishers do have to (+Kasimir Urbanski 's point, if I'm reading right), then it's time to burn it down.

It's not a clash of values or subcultures or identities, all that is the piffle of the moment. This is about whether you truly own your fuckin' game.


Sein Kernpunkt ist übrigens auch meiner - falsch ist, dass hier überhaupt jemand vorzuschreiben versucht welche Spiele erwerblich sein dürfen und welche nicht, und dass OBS auch noch darauf eingeht. Zumindest ich lasse mir nicht gerne von jemandem vorschreiben welche Medien ich erwerben darf, egal ob die Vorgabe jetzt von Fred Hicks, James Desborough, Ron Edwards oder dem Pundit kommt.
Die Person des Autors und das Subjekt des Produkts sind nur Beiwerk zu dieser generellen Problemstellung.
 
Es versucht keiner generell vorzuschreiben welche Spiele erwerblich sein dürfen.
Erwerblich ist das Spiel auf anderen Plattformen nämlich durchaus weiterhin.

Ebenso erfolgte der Protest nicht dahingehend welche Spiele erwerblich sein sollen sondern höchstens - wenn man der Aussage von Fred Hicks das Evil Hat auf den Umsatz von OBS angewiesen ist und dort die Produkte nicht runter nehmen kann keinen Glauben schenkt - das man die eigenen Produkte nicht neben dem Spiel gewerblich vertrieben sehen will.
 
Hm, dass Ron Edwards keine Monopole mag und am liebsten viel mehr Marktmacht in den Händen von Indie-Publishern sehen würde: geschenkt. Der entscheidende Punkt ist aber doch ein anderer. Offenbar kann man als Rollenspielverlag recht leicht seine Produkte bei RPGNow einstellen. Erst aufgrund diverser Proteste hat sich Steward Wieck + Team das Zeugs offenbar noch einmal näher angeschaut und daraufhin entschieden, den Quatsch von diesem Desborough aus dem Programm zu nehmen. Das ist schließlich kein milliardenschwerer Konzern und die müssen tausende Produkte auf dem Schirm haben.

Vielen Dank ansonsten für das verlinkte Interview, Skyrock. Ich schätze es durchaus, dass Du andere Sichtweisen zumindest zugänglich machst. Die Erläuterungen von Wieck finde ich absolut zwingend. Exemplarisch:

"Many of Mr. Desborough's other games have already received numerous complaints, especially when they first went on sale on our marketplaces. In those cases we reviewed the titles and left them for sale. Those titles remain on sale today. We have no plans to review them again. I can safely say that carrying Mr. Desborough's titles at all has cost us more than they will ever make us in sales, but such is the cost of keeping an open marketplace, or now mostly-open marketplace for those who would split hairs."

Nach meinem Eindruck erzeugen da ein paar Hysteriker einen politisch motivierten Sturm im Wasserglas. Mit politischer Motivation meine ich: da werden Leute zu Opfern stilisiert, um Munitionierung in einem wahrgenommenen Kampf um Deutungshoheit zu generieren. Ich kann das alles nicht ernst nehmen. Wer hier im Forum hat bereits ein Spiel von diesem Schwachkopf gekauft? Genau. Dafür erzeugen dann aber Pundit und co. sofort einen Riesenwind. Das stinkt. I rest my case.
 
Ich denke das durchaus einige ein paar der Spiele die Desbourough machte gekauft haben.
Schließlich war er zuletzt doch auch mit seinem Gor - ich bin eine Pflanze gieße mich oO; - IndieGoGo RPG Crowdfunding Projekt erfolgreich.
Es würde mich eher überraschen wenn sich jemand das GG Spiel gegönnt hätten.
 
Vielen Dank ansonsten für das verlinkte Interview, Skyrock. Ich schätze es durchaus, dass Du andere Sichtweisen zumindest zugänglich machst.
Ich sammle und teile alles, was ich zu der Geschichte finde und Relevanz hat (auch wenn ich meine klare Meinung zu der Geschichte habe und sie nicht hinter dem Berg halte).

Ansonsten muss ich hier auch einmal das B! und seine Moderation loben, die dieses kontroverse aber heiße Thema nicht im Kohlenkeller verscharrt und nur behutsam eingreift :)

Nach meinem Eindruck erzeugen da ein paar Hysteriker einen politisch motivierten Sturm im Wasserglas. Mit politischer Motivation meine ich: da werden Leute zu Opfern stilisiert, um Munitionierung in einem wahrgenommenen Kampf um Deutungshoheit zu generieren. Ich kann das alles nicht ernst nehmen. Wer hier im Forum hat bereits ein Spiel von diesem Schwachkopf gekauft? Genau. Dafür erzeugen dann aber Pundit und co. sofort einen Riesenwind. Das stinkt. I rest my case.
Die Debatte hat gar nicht auf Pundits Seifenkiste begonnen - die Debatte hat mit Hanrahans Tweets gegen das Erscheinen von #GGTCG angefangen. Tatsächlich ist der Pundit erst relativ spät dazu gestoßen, als der Schneeball schon die ersten hundert Meter gerollt war.

Die Konfliktlinien verlaufen dieses Mal auch anders als bei Consultantgate. Zak S. z.B. befürwortet den Bann des Spiels, während Ron Edwards sich auf die Seite der Zensurgegner stellt.

Was die Spiele von JD angeht:
Ich habe hier den Munchkin's Guide to Powergaming liegen (der erste und einzige kommerzielle Hit von JD), und ich wette dass er auch bei vielen anderen hiesigen Forumiten im Regal steht.
Das neue OSR-Supplement zu goetischer Dämonenbeschwörung sieht auch ziemlich spannend aus (auch wenn ich da erst noch Rezis abwarte).
Und ich muss zugeben, mittlerweile juckt es mich doch in den Fingern mir das Kartenspiel zu besorgen - nur um mal nachzuschauen, was darin jetzt skandalöses versteckt sein soll. Und für die Möglichkeit, es zu rezensieren ;)
 
Ich kann Evil Hat jedenfalls verstehen. Mit solchem Schlamm würde ich mich weder persönlich noch geschäftlich assoziieren lassen wollen und kann daher deren klare Distanzierung zu 100% nachvollziehen.
Hmmm ... Aber Sachen wie World of Darkness: Gypsies ... oder noch Gruseligeres, die sind OK?
Weil Sinti und Roma in den USA kein Thema sind? Weil die keine Lobby haben? Weil sich unter dem "Konsumvieh" keine/wenig Leute befinden, die sich davon angegriffen fühlen könnten? Ähnlich schwierig ... die Indianer-Darstellung in Rollenspielen.

Mit dem Einwurf will ich keineswegs von der noch relativ frischen Debatte ablenken. Was klar machen will: Mir fehlen Weite und Konsequenz.
Warum dürfen andere problematische Produkte bleiben? Warum braucht es von denen keine Abgrenzung?
Fragen wie diese ... dafür scheinen sich weder OBS noch der Böse Hut zu interessieren. Das ist eigentlich das Verstörende daran.
Soll ich daraus schließen, dass die Sach-Diskussion eigentlich nur heiße Luft ist und es letztlich nur um die Befindlichkeiten möglicher Käufer geht und den
[...] Kampf um Deutungshoheit [...]


Kurz: Was soll der ganze Eiertanz, auf dem Boden von Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrechten aufgeführt wird?
 
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