New Wave Requiem

AW: New Wave Requiem

Es gibt im Carthians Book sogar eine Anspielung auf eine von der RAF inspirierte Rote Zelle bei den Carthians.
 
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Ja ich hab nur den Namen vergessen.
Ich könnte ja jetzt das Buch neben mir aufschlagen.. aber ich bin zu faul :D

So weit ich mich erinnere, sind die offiziell sogar von den Carthianern geächtet. Nur im stillen Kämmerlein werden sie als Helden gefeiert.
 
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Oder man nutzt genau das, um die Carthianer in den Dreck zu ziehen. Fänd ich eigentlich noch schöner.
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Das wäre für mich eher nen WoD 1.0-Ding, von damals als alles was Menschen gemacht haben im Grunde genommen von den Vampiren ausging.
Ich wüsste nicht warum irgendwer in der Vampirgesellschaft auf das Schmale Brett kommen sollte, dass andere Vampire statt Menschen für die Anschläge verantwortlich sind.
 
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Ich mein ja nicht das die Vampire dahinter die Fäden ziehen, sondern das man es den Carthianern in die Schuhe schiebt, gerade will vielleicht irgendeine Fraktion radikaler arbeitet.
 
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DerNephilim schrieb:
Und den Begriff Gothic-Punk den du in deiner Kurzrezi eingeführst hat was mit Musik, Haaren und Mode zu tun.
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= Falsch. Falscher als Falsch. Am Falschesten.
Setzen, Sechs.

(Nebenbei gesagt habe ich ihn nicht eingeführt, das war White Wolf (für die oWoD - dass NWR dieses "Lebensgefühl" (im scharfen Kontrast zu "Modestil", wie du behauptest) ziemlich genau trifft ist meine persönliche Einschätzung des Settings - im Buch wird Gothic-Punk mit keiner Silbe erwähnt).

Und dessen Rückkehr begrüße ich nicht generell, aber es passt halt aufs Setting. Ich fand mein Requiem ohne "große, überregionale Vampirorganisation" wie zu Maskerade-Zeiten auch cool, trotzdem halte ich die Camarilla aus "Requiem for Rome" für eine GUTE Sache. Einfach weil es stilistisch gut reinpasst.
 
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alexandro schrieb:
= Falsch. Falscher als Falsch. Am Falschesten.
Setzen, Sechs.
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Der Mixtapevorschlag am direkt am Anfang spricht für sich alleine und allein der Titel "New Wave" Requiem bezieht sich auf einen Musikstil (SF-Literatur aus den 60er übergeh ich mal). Also mal nicht so flott mit der Benotung. Und der Begriff kommt nun mal aus der Musikszene. Daran kannst du auch nix ändern.;)

Für mich kommt nicht ein Gefühl auf, dass es sich dabei um moderene Gothiknovelen handelt.

Schade finde ich vor allem das es sehr "amerikanisch" ist. In Deutschland sah die Lage anders aus gerade, gerade wenn man den Kalten Krieg betrachtet, die DDR oder der Aufstieg der rechten Skinheadszene. Das Buch ist mir da zu eingeschränkt und deshalb bietet mir "Damnation City" mehr Material.
Klar, wäre für mich eine Chronik in Berlin Anfang der 80er interessant, aber das Material dazu bietet mir nicht das Buch.
 
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DerNephilim schrieb:
Der Mixtapevorschlag am direkt am Anfang spricht für sich alleine und allein der Titel "New Wave" Requiem bezieht sich auf einen Musikstil (SF-Literatur aus den 60er übergeh ich mal). Also mal nicht so flott mit der Benotung. Und der Begriff kommt nun mal aus der Musikszene. Daran kannst du auch nix ändern.;)

Für mich kommt nicht ein Gefühl auf, dass es sich dabei um moderene Gothiknovelen handelt.

Schade finde ich vor allem das es sehr "amerikanisch" ist. In Deutschland sah die Lage anders aus gerade, gerade wenn man den Kalten Krieg betrachtet, die DDR oder der Aufstieg der rechten Skinheadszene. Das Buch ist mir da zu eingeschränkt und deshalb bietet mir "Damnation City" mehr Material.
Klar, wäre für mich eine Chronik in Berlin Anfang der 80er interessant, aber das Material dazu bietet mir nicht das Buch.
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West-Berlin, oder noch besser Freies Berlin - Brückenkopf des AMERICAN Way of Life mitten in der Barbarei
 
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Für mich wäre ein Setting in "West-Berlin" nicht nur ein Setting Ost - West. Gerade durch die West-Alliierten könnte es spannende Storys geben.
Oder ein Setting in der ehemaligen DDR? Würde für mich persönlich nur viel "Forschungsarbeit" bedeuten.
 
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DerNephilim schrieb:
Schade finde ich vor allem das es sehr "amerikanisch" ist. In Deutschland sah die Lage anders aus gerade, gerade wenn man den Kalten Krieg betrachtet, die DDR oder der Aufstieg der rechten Skinheadszene. Das Buch ist mir da zu eingeschränkt und deshalb bietet mir "Damnation City" mehr Material.
Klar, wäre für mich eine Chronik in Berlin Anfang der 80er interessant, aber das Material dazu bietet mir nicht das Buch.
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Also ich weiss ja nicht was du von einem amerikanischen Rollenspielverlag und amerikanischen Autoren erwartest :nixwissen:. Ich habe genau das erwartet. :rolleyes:
 
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Und es will doch niemand so einen Erguss wie das alte Berlin by Night wieder haben, den RabenAAS in der Übersetzung überarbeiten musste, oder ?

Wobei die 80er nicht nur New Wawe waren. Die 80er waren auch HardRock, Acid, New Romantic, Breakdance, Eurodisco, Italopop, Modern Talking, NDW, Hip Hop, etc. pp.
 
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Kazander schrieb:
Und es will doch niemand so einen Erguss wie das alte Berlin by Night wieder haben, den RabenAAS in der Übersetzung überarbeiten musste, oder ?

Wobei die 80er nicht nur New Wave waren. Die 80er waren auch HardRock, Acid, New Romantic, Breakdance, Eurodisco, Italopop, Modern Talking, NDW, Hip Hop, etc. pp.
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Niemand will das alte Buch als Requiemversion haben. Gnade. Wieso wird das bei dem Wort Berlin sofort ausgegraben? Ok, Metal im weitesten Sinn wird noch erwähnt im "New Wave Requiem". Ansonsten ist die Musikkultur deutlich beschränkt und die Inspiriationsquellen klar definiert. Damit gebe ich nicht meine Meinung wieder, sondern die Tatsachen in diesem Quellenbuch.

Vielleicht hab ich schon ein wenig mehr erwartet, als diese beschränkte Sicht. Aber in anderen Büchern ging es ja auch, das Europa einbezogen wurde.

Das Buch bleibt sinnlos. Da könnte ich jetzt auch behaupten, dass das Musical 'Ich will Spaß' ein Spiegel dieser Zeit wäre. Die Zeit ist spannend als Setting! Ansonsten wirkt es so, als ob man auf den Trendzug 80er springt.
 
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vampire und 80er?

warum muss ich dabei irgendwie an watchmen denken? ^^
 
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1; spielt auch in den 80ern

2; die welt von watchmen bzw. das setting von watchmen dekonstruiert doch gerade das bis dato vorherrschende bild von guten und moralisch aufrechten superhelden

3; kombiniert mit der etwas veränderten geschichte (zb. nixon der sich zum "herrscher" über die usa aufgeschwungen hat) und die charaktere von rohrschach und dem comedian gibt das doch eigentlich eine gute vorlage oder inspiration für die (n)wod ab

ich sag nur "das blut von allen huren und korrupten politikern wird ihnen bis zur hüfte steigen und ..."


zumindest mal meine meinung
 
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Ansonsten wirkt es so, als ob man auf den Trendzug 80er springt.
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Für mich wirkt es eher so, dass man das, was man für VtR an den 80ern als interessant betrachtet, in den Fokus gerückt hätte, und den Rest natürlich nicht bis ins letzte Detail ausführt. Wieso auch? Wir reden hier nicht von Mittelerde, und selbst für Mittelerde kann man inzwischen die letzte Sumpfhütte recherchieren. ^^''

Ich find das Buch immernoch geil. Hätte eine richtige Hardcoverversion verdient, alleine schon für das Cover.
 
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Dem kann ich nur zustimmen - vielleicht wenn sie ihr PoD wieder am laufen haben.
 
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Ich weiss nicht, irgendwie rockt das Buch. ^^
Was ich nur seltsam finde: Wenn ich einen Blick in die ersten Masquerade-Veröffentlichungen der frühen 90er werfe, schlägt mir ein ähnliches Feeling entgegen.
Jetzt nicht unbedingt aufgrund des Settings, aber aufgrund des Styles.

Maskerade merkt man die Ursprünge in den frühen 90ern an.
Requiem merkt man an das es aus den 2000ern kommt...
Ich möchte nicht sagen das New Wave Requiem "überflüssig" ist, aber eine PDF-Veröffentlichung reicht allemal. ;)
 

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