Zornhau
Freßt NAPALM!
- Registriert
- 18. März 2004
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Ich halte den Leutnant als NSC nicht für eine "dumme Idee", die eigentliche Dumme Idee (tm) ist wohl dem Spieler zuzuschreiben, der nicht etwa einen EX-Postkutschenfahrer, sondern einen noch in Dienstverhältnis arbeitetenden Postkutscher spielen will. - Es gibt schon einen ganzen Haufen an Jobs im Unheimlichen Westen, die das genaue Gegenteil von notwendiger Handlungsfreiheit für Abenteuer darstellen. Postkutschenfahrer gehört dazu, ebenso wie Lokomotivführer oder Telegraphenamtsmitarbeiter und dergleichen.
Die Firma, für die der Postkutscher arbeitet, sollte ihn daher wegen der ganzen Extratouren, der Gefährdung von Fahrgästen und der Verspätungen rausschmeißen. Dafür hat er ja schon gute Kontakte zu anderen Herumtreibern und hat mit diesen zusammen unheimliche Dinge erlebt, so daß die Gruppe als solche zusammenbleiben dürfte, nur muß er - und müssen die anderen - sich nach anderen Einnahmequellen umsehen.
Einen solchen regelmäßig Dienst schiebenden Charakter mit einer normalen Deadlands-Posse zu verbinden, das kann man fast immer vergessen.
Übrigens auch Totengräber, denn gerade der Job eines Totengräbers braucht einen FESTEN Standort. Totengräber braucht man weder auf dem Land, wo man die Toten einfach selbst unter die Erde bringt, noch auf dem Trail, wo man sie am Wegesrand verscharrt, sondern NUR in (größeren) Städten, wo sich die Bestatter als separater, eigenständiger Beruf aufgrund der Kundenzahl überhaupt halten können.
Ich weiß, daß es manche Spieler für sehr cool halten einen herumziehenden Totengräber zu spielen, nur ist das ein Charakterkonzept, das einfach unsinnig ist.
Siehe auch hier: http://wildwesthistory.blogspot.de/2013/09/the-undertaker-death-and-dying-in-old.html
Totengräber und Postkutscher passen SEHR GUT in reine ORTSGEBUNDENE Kampagnen. Wenn man sich also eine Stadt als festen Schauplatz aussucht und die "Weirdness" dort vorbeikommt, dann passen solche Charakterkonzepte. - Für REISENDE Aufgebote ist ein fester, standortgebundener Job einfach nicht praktikabel.
Die Firma, für die der Postkutscher arbeitet, sollte ihn daher wegen der ganzen Extratouren, der Gefährdung von Fahrgästen und der Verspätungen rausschmeißen. Dafür hat er ja schon gute Kontakte zu anderen Herumtreibern und hat mit diesen zusammen unheimliche Dinge erlebt, so daß die Gruppe als solche zusammenbleiben dürfte, nur muß er - und müssen die anderen - sich nach anderen Einnahmequellen umsehen.
Einen solchen regelmäßig Dienst schiebenden Charakter mit einer normalen Deadlands-Posse zu verbinden, das kann man fast immer vergessen.
Übrigens auch Totengräber, denn gerade der Job eines Totengräbers braucht einen FESTEN Standort. Totengräber braucht man weder auf dem Land, wo man die Toten einfach selbst unter die Erde bringt, noch auf dem Trail, wo man sie am Wegesrand verscharrt, sondern NUR in (größeren) Städten, wo sich die Bestatter als separater, eigenständiger Beruf aufgrund der Kundenzahl überhaupt halten können.
Ich weiß, daß es manche Spieler für sehr cool halten einen herumziehenden Totengräber zu spielen, nur ist das ein Charakterkonzept, das einfach unsinnig ist.
Siehe auch hier: http://wildwesthistory.blogspot.de/2013/09/the-undertaker-death-and-dying-in-old.html
Totengräber und Postkutscher passen SEHR GUT in reine ORTSGEBUNDENE Kampagnen. Wenn man sich also eine Stadt als festen Schauplatz aussucht und die "Weirdness" dort vorbeikommt, dann passen solche Charakterkonzepte. - Für REISENDE Aufgebote ist ein fester, standortgebundener Job einfach nicht praktikabel.