Verlage/Händler Morgenwelt

AW: Morgenwelt

Das mag teilweise eine Frage der Firmengröße sein, klärt aber nach meinem Eindruck keineswegs die Ballung der Negativnennungen von Morgenwelt. Und da ich mit Morgenwelt kürzlich ebenfalls schlechte Erfahrungen gemacht habe, ansonsten aber in rund 25 Jahren als äußerst kauffreudiger Rollenspieler noch nie mit irgendwelchen Händlern aneinander geraten bin, neige ich zu der Interpretation, dass Morgenwelt als Laden einfach mies ist und rate deshalb den Leuten aktiv, besser bei der Konkurrenz einzukaufen ;)

Versteh mich bitte nicht falsch. Ich habe ja selbst geschrieben, dass der Laden kein so einstimmig positives Bild hat wie etwa Sphärenmeister (den ich sehr schätze). Es gibt offenbar einige Leute, die mit dem Laden schlechte Erfahrungen gemacht haben. Aber sich auf Kneipenreden zu stützen um zu belegen, dass Morgenwelt nicht der beste Rollenspielladen der Republik ist, find ich halt wenig überzeugend.
 
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Versteh mich bitte nicht falsch. Ich habe ja selbst geschrieben, dass der Laden kein so einstimmig positives Bild hat wie etwa Sphärenmeister (den ich sehr schätze). Es gibt offenbar einige Leute, die mit dem Laden schlechte Erfahrungen gemacht haben. Aber sich auf Kneipenreden zu stützen um zu belegen, dass Morgenwelt nicht der beste Rollenspielladen der Republik ist, find ich halt wenig überzeugend.

Für mich ist natürlich das schlagendste Argument natürlich meine eigene Negativerfahrung. Mag schon sein, dass die Besitzer von Morgenwelt eigentlich ganz nett sind und vielleicht nur irgendein Azubi nen schlechten Tag hatte. In einem gut geführten Laden sollte sowas trotzdem nicht vorkommen.

Und das ORK so rundweg zu disqualifizieren, finde ich voreilig. Hier beispielhaft eine der dortigen Stimmen zu Morgenwelt:

Archoangel über eine Onlinebestellung schrieb:
Also ich habe dreimal bei Morgenwelt bestellt: das Erste, das Einzige und das Letzte Mal. Der Artikel war, obwohl ausgezeichnet, nicht vorhanden, als ich nach drei Tagen das Geld noch nicht überwiesen habe, haben sie mir eine weitere Zahlungsaufforderung geschickt - auf meine mails der nachfrage zwei Wochen nicht reagiert. Anschließend wollten sie mir andere Artikel, der Marke Ladenhüter - völlig überteuert - mit einem großzügigen 25% Nachlass andrehen (die es anderswo immer noch um mindestens 50% billiger gab) und ich habe dann (nach zahllosen mails) einen ganzen Monat gebraucht um mein Geld wieder zu bekommen ... natürlich erst einmal den Produktpreis und nach einigen Tagen (und noch mehr mails) auch die Versandkosten ... und dann habe ich noch einen Newsletter von ihnen erhalten ... seit dem wandern ihre mails automatisch in meinen Spam.

Alles in allem nicht gerade ein Glanzzeichen deutscher Kundenfreundlichkeit...

Vielleicht hat der sich das alles im Rahmen seiner Kneipenrede ausgedacht und ich gebe zu, dass einige Aussagen etwas überspitzt wirken. Dennoch entnehme ich dem Beitrag, der mir recht exemplarisch für das ORK zu sein scheint, eine aufrichtige Entrüstung mit real scheinendem Hintergrund.
 
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Also das Serious Games verschwunden ist, hab ich relativ spät mitbekommen.
Ich kann nur sagen, daß ich einerseits nie glücklich bin, wenn ein RP-Laden aus meiner lokalen Gegend
verschwindet, aber andererseits war mir der Laden alles andere als sympathisch.
Die Auswahl im Hauptladen war schon ordentlich aber die Atmosphäre dort war total ätzend.
Es kam mir wie eine Farm vor, bei der kleine Kids erzogen wurden, ihre meiste Zeit des Lebens in dem Laden
zu sitzen und Magic oder ähnliches zu spielen.
So richtig in Ruhe sich Rollenspiele dort anzuschauen, war nicht möglich. Entweder wurde man ständig gefragt, ob
man irgendwelche Karten zum tauschen hätte oder der Lärm der Spieler ging einem auf die Nerven.
Dann war in dem Laden immer so eine extrem abgestandene Luft, wo ich mich fragte, ob SG neben den Trading Cards nicht mal Duschgel und Deo-Spray hätte stellen sollen.
Die Atmosphäre war praktisch ähnlich wie in diesen Internetcafes in Korea, wo Spielesüchtige so gut wie den ganzen Tag abhängen.
Dann gabs da son diversen arroganten Verkäufer der mir und meinen kompletten Freundeskreis richtig auf die Nerven ging. Er tat immer so, als ob er alles kennen würde und gab immer ein dämliches Statement an der Kasse ab, als hätte man grade den letzten Mist gekauft oder wäre so was wie ein Anfänger in dem Genre.
Hatte er Käuferinnen vor sich, wurden die Angebaggert ohne Ende( egal, ob sie manchmal weit unter seiner Altersgrenze waren oder nicht), obwohl sie oftmals gleich deutlich machten, daß da kein Interesse besteht.
Bei solchem Personal und solchem Publikum hatte der Laden die Existensberechtigung in meinen Augen nicht mehr verdient.

SG war jedoch nicht immer so. Bevor diese Phase kam, wars eigentlich ein recht normaler Laden, wo man gern mal reingeschaut hat, wenn man was aktuelles suchte.

Folglich wein ich dem Laden keine Träne hinterher und das, obwohl RP-Läden immer seltener werden.
 
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Ich kann mich bei den schlechten Erfahrungen mit Morgenwelt nur anschließen. Kürzlich ist bei einem Morgenwelt-Kauf ein Päckchen scheinbar auf dem Postweg verloren gegangen und Morgenwelt hat das Problem einfach ignoriert. Bei einem unversicherten Versand kann man sich natürlich auf diesen Standpunkt stellen. Allerdings erwarte ich von einem professionellen Händler ein größeres Entgegenkommen, zumal ich keineswegs das erste Mal dort gekauft hatte.

Joah, scheinbar ist das bei mir jetzt auch "passiert".
 
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Morgenwelt war mein erster Rollenspielladen, und damals war er noch am Südstern, die Älteren mögen sich erinnern.
Meines Erachtens sind die Verkäufer zumeist... nett, und auch der Besitzer ist meiner Ansicht nach ganz umgänglich.
Da er jedoch mit dem "Business" seine Familie ernährt, kämpft der Laden meiner Ansicht nach mit "harten Bandagen" (und das ist NICHT als Rechtfertigung gedacht!!). Sei es die getürkte Pleite von "BeutelsEnd" (das bringt mich in den Bereich der Verleumdung, richtig?. Nagut, BeutelsEnd ist halt regulär pleite gegangen, wer es glauben mag) bis hin zu der Tatsache, dass Morgenwelt seine englischen Produkte nicht auspreist, und zwar ALLE englischen Produkte, ohne Ausnahme. Und das ist meiner Kenntnis nach nicht nur verboten, sondern riecht auch noch nach "Nasenpreisen" (soll heißen: Du trägst Markenklamotten? Na, dann kostet Spiel XY HEUTE, FÜR DICH halt 55,- €, und für den Nächgsten gibt es dann einen anderen Preis), wobei das nur son Verdacht ist, der sich mir mangels Auspreisung igendwie aufdrängt.
Im Übrigen hat Morgenwelt auf ebay mächtig abgekackt, so dass sie den account dicht gemacht haben. Sie verkaufen nun unter "fantasticwolf" oder so, und die Bewertungen stützen die anderen... Verdachtsmomente, hier aus dem Forum.
 
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Das war jetzt meine 2. Bestellung bei Morgenwelt.
Beim ersten mal hatte ich die hier beschriebenen Probleme mit der Verfügbarkeit und das nicht nur bei einem Produkt wenn ich mich recht erinner'.
Ok, da dachte ich mir noch nicht viel dabei. Kann ja mal passieren (auch wenn die Sachen Monate danach noch als verfügbar gelistet waren/sind).
Jetzt wurde das Paket angeblich verschickt, aber es ist nichts bei mir angekommen.
Auf eine mail, in der ich gerne eine erneute Versandbestätigung bekommen hätte, hab ich keine Antwort bekommen. Eine 2. mail mit der nochmaligen Bitte darum und um Informationen bzgl. des Postunternehmens und der Sendenummer hab ich eben verschickt.

Generell hab ich bei sowas bei professionellen Anbietern keinen langen Geduldsfaden und bei einem Warenwert von über 100 Euro ist mir dann auch ein Anwalt nicht zu viel des Aufwands.
Mal sehen was noch so passiert.
 
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Ich hab' bestimmt nicht wenig Zeit und Geld in Beutelsend gebuttert und bestimmt 'ne ganze Menge Erfahrung mit dem Laden gemacht. Gerne und längere Zeit auch intern. Viel habe ich im Nachhinein und nach der Wandlung zu Morgenwelt davon nicht mehr gehabt, aber das hatte ich auch nicht mehr erwartet. Als ich vor kurzem aber per Telefon die Information bekam, das man mir ein Buch aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht organisieren könnte und auch nach Nachfrage suggeriert wurde, man würde sich auch nicht weiter darum kümmern wollen und ich könne ja bei Ebay oder Amazon bestellen, wurde mir schlagartig bewusst, wie krass der Ofen beim bösen Wolff mittlerweile aus ist.

Nun, schlussendlich handelt es sich hier um ein Geschäft. Ich hab' live zusehen können, wie die Kundenfreundlichkeit dort langsam zu Tode gewürgt wurde. Und letztendlich hat's mich dann selbst erwischt. Da hab' ich dann also den Rat mit Ebay beherzigt und werde dies auch weiterhin tun.
 
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Ok, meine Bücher sind mittlerweile angekommen.
Ich frag mich nur welcher Paketdienst eine knappe Woche zum liefern braucht, aber gut.
Auf meine mails hab ich keine Antwort bekommen.

Im Moment bin ich einfach nur froh das die Bücher sauber verpackt angekommen sind. Werde aber definitiv nichts mehr dort bestellen, auch wenn die Preise mittlerweile und teilweise echt ok sind. Das Risiko ist mir einfach zu groß.
 
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Welcher Paketdienst war das denn?

Normalerweise kannst du an dem Aufkleber des Paketdienstes sehen, wann das Paket aufgegeben wurde und dann wirst du wahrscheinlich sehen, dass Morgenwelten da später als versprochen versendet hat.

Der Laden ist ganz großer Mist.

1. Haben die selten das da, was ihr Onlineshop als vorrätig anzeigt. Und selbst wenn man anruft und nachfragt und die dann sagen, dass es da ist...ist es oft doch nicht da. Das ist mir schon 3 Mal passiert.

2. Sind die mit englischen Sachen viel zu teuer. Schau mal bei Dragonworld oder Sphärenmeister, da gibt es realistische Preise. Denn der US$ Kurs ist nicht, wie die im Morgenwelten behaupten 1:1

3. Sind die Leute da extrem unfreundlich.
 
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@Jessil
zu deinem Punkt2 nein fiel blöder was sie machen, ich hab da mal nachgefragt warum der Doller und der Euro eins zu eins bei ihnen ist. Da meinten die wörtlich "das gibt der Großhändler vor!"

was seltsam daran ist das es in andern Läden IN ganz Deutschland nicht so ist. Sollte man mal drüber nach Denken.
 
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@Jessil
zu deinem Punkt2 nein fiel blöder was sie machen, ich hab da mal nachgefragt warum der Doller und der Euro eins zu eins bei ihnen ist. Da meinten die wörtlich "das gibt der Großhändler vor!"

So funktioniert der freie Markt in den Köpfen einiger Leute. Man nimmt den höchsten Preis, den die Leute noch zu zahlen bereit sind. Begründungen sind da eher eine Höflichkeitsfloskel für den Kunden. Genausogut hätte man sagen können, "weil das Buch rechteckig ist".

Wenn man etwas kauft, bezahlt man mit dem Preis auch den Verkäufer und nicht nur die Produktions- und Lieferkosten. Augenscheinlich möchten manche Verkäufer besser bezahlt werden, als andere. Solange sich dafür jemand findet, sind doch alle glücklich, oder?
 
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Das sehe ich nicht so. Der Preis steht ja auch bei Büchern aus den USA aufgedruckt. Das heißt ich könnte denen mit dem Tagesaktuellen US$ - € Kurs ganz genau ausrechnen, was das Buch maximal kosten darf. Da es in den USA keine Buchpreisbindung gibt, sind die Bücher dort eher günstiger als der aufgedruckte Preis. Das bedeutet, wenn ich korrekt umrechne verdient der Händler schon genug.
 
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Bitte nicht falsch verstehen. Ich vertrete diese Ansicht nicht. Ich habe mich nur ein wenig darüber lustig gemacht, wie einige Leute "Geschäfte machen". Und vor allem was für ein naives Bild man von Handel und Kommerz dafür haben muss. :)
 
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Der Preis steht ja auch bei Büchern aus den USA aufgedruckt.
Auf den Büchern aufgedruckt ist der vom Verleger in den USA empfohlene Verkaufspreis.

Das heißt ich könnte denen mit dem Tagesaktuellen US$ - € Kurs ganz genau ausrechnen, was das Buch maximal kosten darf.
Im Gegensatz zum amerikanischen Kollegen hat der deutsche Händler höhere Portpokosten, die er auf seinen Einkaufspreis draufschlägt, da er diese Kosten ja sicherlich nicht selber tragen will.

Da es in den USA keine Buchpreisbindung gibt, sind die Bücher dort eher günstiger als der aufgedruckte Preis.
Da es in den USA keine Buchpreisbindung gibt, kann jeder Händler auf seinen Einkaufspreis soviel draufschlagen wie er lustig ist und die Bücher dann versuchen zu diesem Preis zu verkaufen. Wenn ein Händler wie Amazon große Mengen eines Buches abnimmt bekommt Amazon von Verleger auch deutlich bessere Einkaufspreise. Durch diese niedrigeren Einkaufspreise kann Amazon das Buch natürlich auch günstiger anbieten.

Das bedeutet, wenn ich korrekt umrechne verdient der Händler schon genug.
Morgenwelt nimmt bestimmt nicht die großen Mengen an Bücher ab, so dass sie keinen so guten Einkaufspreis wie Amazon oder andere größere Händler haben.

Ich will damit Morgenwelt nicht in Schutz nehmen. Ob ihre Preise für sie richtig kalkuliert sind, weis ich nicht, denn ich kenne weder ihre Einkaufs- noch Portokonditionen.
 
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Das sehe ich nicht so. Der Preis steht ja auch bei Büchern aus den USA aufgedruckt. Das heißt ich könnte denen mit dem Tagesaktuellen US$ - € Kurs ganz genau ausrechnen, was das Buch maximal kosten darf. Da es in den USA keine Buchpreisbindung gibt, sind die Bücher dort eher günstiger als der aufgedruckte Preis. Das bedeutet, wenn ich korrekt umrechne verdient der Händler schon genug.

Das ist Quark. Keiner kann verlangen das man ein ausländisches Buch für genau EVK des Buches in Dollar mal Tageskurs kaufen können muss.

Anders als in Deutschland, wo Bücher einen gesetzlich geschützten Verkaufspreis haben, d.h. ein neues Buch darf man nicht teurer und auch nicht billiger verkaufen!, gibt es dieses Prinzip in den USA nicht.
Die meisten Läden halten sich an den EVK, ein Buchversender muss das nicht, wie z.B. Amazon.

Der Preis auf einem US Buch ist ein empfohlener, so er denn überhaupt aufgedruckt ist. Wenn also die Tanke auf dem Highway das Buch 20% teurer, oder meinetwegen 20% billiger, als der Empfohlene Verkaufspreis angibt, anbietet, dann zahlt man das halt. Das ein Preisaufkleber den Preis angibt, so er denn vom EVK abweicht, das ist die Norm.

Wenn Du in meinen Laden (ok, Timeslip 15 Jahre ins letzte Jahrtausend) mit dem Wunsch gekommen wärest einen US Preis * Tageskurs zu kriegen wärest Du ggf. freundlich auf das Loch in der Wand verwiesen worden, das Tür heißt.

Zumal die Großhändler ihre Waren nicht mit Tageskurs basierend auf Dollar respektive Pfund, sondern mit einem empfohlenen DM Verkaufspreis minus Rabatt, anboten.

Und von dem Rabatt, so man die Ware überhaupt loskriegt, mußt Du Miete, Strom, Heizung des ladens und dann auch Deinen Lohn + Lohnnebenkosten zahlen.

Und für alle anderen bleibt ja eBay oder Amazon.
 
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@Georgios: OK, dann hatte ich dich falsch verstanden.

Auf den Büchern aufgedruckt ist der vom Verleger in den USA empfohlene Verkaufspreis.
Stimmt, ich habe nichts anderes behauptet. Deswegen werden die Bücher in der Regel in den USA auch günstiger verkauft, als der aufgedruckte Peris vorgibt.

Im Gegensatz zum amerikanischen Kollegen hat der deutsche Händler höhere Portpokosten, die er auf seinen Einkaufspreis draufschlägt, da er diese Kosten ja sicherlich nicht selber tragen will.
Da er nicht ein einzelnes Buch bestellen wird, fallen die Portokosten pro Buch ganz sicher nicht so sehr ins Gewicht, dass sie einen Preisunterschied von durchaus mal bis zu 50% ausmachen.

Das ist Quark. Keiner kann verlangen das man ein ausländisches Buch für genau EVK des Buches in Dollar mal Tageskurs kaufen können muss.
Stimmt....ich verlange, dass es billiger ist als der aufgedruckte Preis in Dollar mal Tageskurs. Wie das zum Beispiel Amazon, Dragonworld und Sphärenmeister machen.

Anders als in Deutschland, wo Bücher einen gesetzlich geschützten Verkaufspreis haben, d.h. ein neues Buch darf man nicht teurer und auch nicht billiger verkaufen!, gibt es dieses Prinzip in den USA nicht.
Die meisten Läden halten sich an den EVK, ein Buchversender muss das nicht, wie z.B. Amazon.
Der Erste Teil stimmt und wenn du oben liest, habe ich auch nie etwas anderes behauptet. Der zweite Teil nicht. In der Regel bekomme ich ein Buch in den USA im Laden auch günstiger als der aufgedruckte Preis.

Der Preis auf einem US Buch ist ein empfohlener, so er denn überhaupt aufgedruckt ist. Wenn also die Tanke auf dem Highway das Buch 20% teurer, oder meinetwegen 20% billiger, als der Empfohlene Verkaufspreis angibt, anbietet, dann zahlt man das halt. Das ein Preisaufkleber den Preis angibt, so er denn vom EVK abweicht, das ist die Norm.
Gut 1. Reden wir nicht von ner Tanke an einer Autobahnraststätte, sondern von einem ganz normalen Laden. Und 2. wird auch in den USA an ner Tanke auf dem Highway niemand mehr für ein Buch zahlen als den aufgedruckten Preis. Warum auch?

Wenn Du in meinen Laden (ok, Timeslip 15 Jahre ins letzte Jahrtausend) mit dem Wunsch gekommen wärest einen US Preis * Tageskurs zu kriegen wärest Du ggf. freundlich auf das Loch in der Wand verwiesen worden, das Tür heißt.
In deinen Laden wäre ich als Kunde dann sowieso nicht mehr rein gegangen und hätte das auch allen Leuten Empfohlen, die ich kenne. DAS ist übrigens eines der Probleme der meisten Rollenspielläden, die kaputt gehen und heulen, weil die Onlinekonkurenz das Geschäft macht. Bei der Onlinekomkurenz habe ich keine unfreundlichen Verkäufer. Das andere Problem ist das, über welches wir uns gerade unterhalten: Der zu hohe Preis bei nicht deutschen Büchern in Läden.

Zumal die Großhändler ihre Waren nicht mit Tageskurs basierend auf Dollar respektive Pfund, sondern mit einem empfohlenen DM Verkaufspreis minus Rabatt, anboten.

Und von dem Rabatt, so man die Ware überhaupt loskriegt, mußt Du Miete, Strom, Heizung des ladens und dann auch Deinen Lohn + Lohnnebenkosten zahlen.
Das müssen Dragonworld und Sphärenmeister auch. Und die zahlen auch noch die Portokosten, was ein "konventioneller" Laden nicht muss.

Und für alle anderen bleibt ja eBay oder Amazon.
Ich würde da noch einige Onlineshops ergänzen. Und deswegen gewinnen die Onlineshops, die Bücher zu einem vernünftigen Preis anbieten und verlieren Läden, die betrieben werden wie vor 20 Jahren. Wer das Internet verschläft (oder ignoriert) der verliert. Das ist reine natürliche auslese (Darwin lässt grüßen)
 
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Also, mich hat bei meiner letzten Moprgenwelt-Bestellung unheimlich geärgert, dass die Hälfte der Sachen, obwohl sie im Online-Shop ausdrücklich als "sofort lieferbar" gekennzeichnet waren, tatsächlich nicht vorrätig (und auch nicht mehr nachzubestellen) waren. Das kann ja mal bei einem Artikel passieren, aber bei drei oder vier fand ich das doch schon sehr ärgerlich - da sollte häufiger mal Inventur gemacht werden.
 
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Jessil, du hast vom Ablauf und dem Aufwand eines Ladengeschäfts null Ahnung. Und Ignorant bist du noch dazu.

Ahh jetzt werden wir persönlich. Dann sei mir das auch kurz gestattet: Aus Mannheim....etwa ein Feder und Schwert Mitarbeiter? Da muss man natürlich zu Morgenwelten halten. ;)

Wie ich nicht müde werde zu wiederholen....Dragonworld und Sphärenmeister sind genauso Läden mit Versand wie Morgenwelten, die bekommen das jedoch seit vielen Jahren komischerweise besser hin und erfüllen ALLES, was ich oben forder.

Im Übrigen "Muss man nicht Koch sein, um beurteilen zu können, dass eine Suppe versalzen ist" ;)
 
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@Wilson Freeman, dann klär uns doch mal auf ich meine außer persönlich werden und zu beleidigen hast du bis her nicht fiel gesagt.
 
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