D
Deleted member 5961
Guest
AW: Maskerade vs. Requiem
Also mehr als LOL kann man ja auch nicht sagen,
meine überhaupt Maskerade mit Requiem zu vergleichen ist doch eh kaum möglich.
Die jeweilige Zeit hat das jeweilige Spiel geprägt.
Maskerade ist ein Spiel der 90er, Strukturierte Metaplots, Archetypen die von vielen Spielern auch so Propagiert wurden und auch zu wenig von den Entwicklern verworfen wurden. Regeln die einfach nur langwierig wirken aber eben sehr viele gute Ansätze, die man für ein sehr gelungenes "Vampire-Feeling-Rollenspiel" verwenden konnte.
Und dennoch hält das Spiel schon seit 6 Jahren nach dem es durch die revised und die Zeit der Abrechnung umgebracht wurde einen noch hohen Spieleranteil und auch die PDF Unterlagen werden immernoch gekauft.
Es existieren Live Domänen wo ich Raben-AAS rechtgebe, viele sind da zu steif und versuchen irgendwie ihr Maskerade durchzubekommen aber verfehlen meist komplett ihr Ziel. Aber dennoch fand ich das Livespiel immer eine sehr nette Sache und man wusste dank des Metaplots zumindestens wie die Domänen in ganz Deutschland strukturiert waren.
Requiem ist ein Spiel des 21 Jahrhunderts. Bessere und einfachere Regeln. Durch die Bünde ist ein interessantes Netz aus Verstrickungen gekommen, jeder kann dank fehlenden Metas seine Welt zusammen bauen wie man will. Das sich viele Begrifflichkeiten in einem anderen Kontext von Masquerade wiederholen, stößt vlt auf oder man lacht drüber oder man ignoriert sie ganz. Klar sind die Bücher besser und schöner aber das sollte man von einem neuen Rollenspiel mit einen "ehmaligen Rivalen" wie Masquerade auch erwarten. Das Spiel muss überzeugen und das tut es auch, auch wenn viele Nischensysteme sich einer höheren Beliebtheit entwickelt haben, da Vampire ja doch nicht so dolle sind und seit Twilight man auch nur noch das gruseln bekommt, wenn man die Einstellung der Bevölkerung gegenüber den Vampiren hört. Naja Vampire sind eben cewl aber nicht gruselig.
Live halte ich Requiem als Chronik-Spiel schwerer weil jede Stadt da vlt was anderes im Kopf hat aber vlt vertue ich mich auch da.
Also mein Fazit ist: Maskerade ist ein gutes Spiel, wo die Archetypen und auch die Metaplots zu sehr das Spiel beeinflusst haben. Viele Spieler sind zu steif und das Regelsystem ist scheiße.
Requiem ist modular aber bildet eben keinen einheitlichen Kontext. Es gibt keine Stereotypen und die Regeln sind besser. Aber Requiem hatte auch den Vorteil, dass alle Fehler die die Leute davor schon in masquerade gesehen haben in requiem als Nachfolgespiel ausgemerzt werden konnten. Also baut Requiem zumindest auf die Masquerade erfahrung.
Allerdings ist das meist eh egal weil viele eh lieber Changeling, Geist, Werwolf, Mage oder andere Nischensysteme spielen, weil Vampire eben langweilig und meist eher von "romantischsuchenden gothics" oder teenagerkids (die twilight mögen) toll gefunden werden
Das Gothik zumal bei fast jedem Vampire-Masquerade Live gespielt wurde macht dieses Klischee deutlich.
Klar gibt es Ausnahmen und meine Meinung ist auch recht subjektiv.
Der letzte Punkt dieser Thread spielt eh im gesamten Kontext keine Rolle wird gleich zerrissen und wird von einigen ignoriert.
Finde ich nicht schlimm aber wollte es einfach mal gesagt haben.
Gruß
Altansar
Also mehr als LOL kann man ja auch nicht sagen,
meine überhaupt Maskerade mit Requiem zu vergleichen ist doch eh kaum möglich.
Die jeweilige Zeit hat das jeweilige Spiel geprägt.
Maskerade ist ein Spiel der 90er, Strukturierte Metaplots, Archetypen die von vielen Spielern auch so Propagiert wurden und auch zu wenig von den Entwicklern verworfen wurden. Regeln die einfach nur langwierig wirken aber eben sehr viele gute Ansätze, die man für ein sehr gelungenes "Vampire-Feeling-Rollenspiel" verwenden konnte.
Und dennoch hält das Spiel schon seit 6 Jahren nach dem es durch die revised und die Zeit der Abrechnung umgebracht wurde einen noch hohen Spieleranteil und auch die PDF Unterlagen werden immernoch gekauft.
Es existieren Live Domänen wo ich Raben-AAS rechtgebe, viele sind da zu steif und versuchen irgendwie ihr Maskerade durchzubekommen aber verfehlen meist komplett ihr Ziel. Aber dennoch fand ich das Livespiel immer eine sehr nette Sache und man wusste dank des Metaplots zumindestens wie die Domänen in ganz Deutschland strukturiert waren.
Requiem ist ein Spiel des 21 Jahrhunderts. Bessere und einfachere Regeln. Durch die Bünde ist ein interessantes Netz aus Verstrickungen gekommen, jeder kann dank fehlenden Metas seine Welt zusammen bauen wie man will. Das sich viele Begrifflichkeiten in einem anderen Kontext von Masquerade wiederholen, stößt vlt auf oder man lacht drüber oder man ignoriert sie ganz. Klar sind die Bücher besser und schöner aber das sollte man von einem neuen Rollenspiel mit einen "ehmaligen Rivalen" wie Masquerade auch erwarten. Das Spiel muss überzeugen und das tut es auch, auch wenn viele Nischensysteme sich einer höheren Beliebtheit entwickelt haben, da Vampire ja doch nicht so dolle sind und seit Twilight man auch nur noch das gruseln bekommt, wenn man die Einstellung der Bevölkerung gegenüber den Vampiren hört. Naja Vampire sind eben cewl aber nicht gruselig.
Live halte ich Requiem als Chronik-Spiel schwerer weil jede Stadt da vlt was anderes im Kopf hat aber vlt vertue ich mich auch da.
Also mein Fazit ist: Maskerade ist ein gutes Spiel, wo die Archetypen und auch die Metaplots zu sehr das Spiel beeinflusst haben. Viele Spieler sind zu steif und das Regelsystem ist scheiße.
Requiem ist modular aber bildet eben keinen einheitlichen Kontext. Es gibt keine Stereotypen und die Regeln sind besser. Aber Requiem hatte auch den Vorteil, dass alle Fehler die die Leute davor schon in masquerade gesehen haben in requiem als Nachfolgespiel ausgemerzt werden konnten. Also baut Requiem zumindest auf die Masquerade erfahrung.
Allerdings ist das meist eh egal weil viele eh lieber Changeling, Geist, Werwolf, Mage oder andere Nischensysteme spielen, weil Vampire eben langweilig und meist eher von "romantischsuchenden gothics" oder teenagerkids (die twilight mögen) toll gefunden werden
Das Gothik zumal bei fast jedem Vampire-Masquerade Live gespielt wurde macht dieses Klischee deutlich.
Klar gibt es Ausnahmen und meine Meinung ist auch recht subjektiv.
Der letzte Punkt dieser Thread spielt eh im gesamten Kontext keine Rolle wird gleich zerrissen und wird von einigen ignoriert.
Finde ich nicht schlimm aber wollte es einfach mal gesagt haben.
Gruß
Altansar