Manche Bücher sollte es auch in DEUTSCH geben

AW: Manche Bücher sollte es auch in DEUTSCH geben

Der wesentliche Punkt der ganzen "For Fuck's Sake, schreibt DEUTLICH"-Diskussion ist doch der: Ein schlecht geschriebenes Posting zeigt mir, wieviel Zeit ich dem Gegenüber Wert war und wie ernst ihm die Sache ist. Rechtschreibung verbessert auch den Inhalt in den Augen der Leser.

Also mal ein Rechtschreibfehler ist total i.O. solange das Ganze nicht einen gewissen Rahmen sprengt. Wir sind hier ja nicht in der Schule. Das hier ist Entspannung für mich und da werde ich sicher nicht penibel jeden Buchstabendreher oder Tippfehler in meinen Beiträgen ausspähen oder bei anderen monieren. Wem das nicht passt, der brauch die/meine Beiträge nicht lesen.

Was mich allerdings wirklich stört, sind Dinge wie "!!!!!!!!!!!" oder ".........." Zeichenflut muss wirklich nicht sein, da fällt es dann auch mir schwer solche Leute ernst zu nehmen. ;-]

Gruß der Nachtmensch :)
 
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Na darum geht's ja auch nicht - ich mache selber genug Fehler. Aber es gibt eben manche Threads, da werden wüste Ansammlungen von Buchstaben geposted, so das man im Ende keine Ahnung mehr hat worum es eigentlich geht.

Rechtschreibfehler und Buchstabendreehr, mein Gtot, dei snid vlölig ni Odrnung ;)
 
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Mal ganz im ernst, wer nichtmal Deutsch kann, sollte sich nicht über den Überfluss an Englisch beschweren dürfen. Zudem ist es lächerlich und erbärmlich, wenn man in einer Zeit, in der ohne rudimentäre Englischkenntnisse selbst der Erwerb eines Brötchens in einer deutschen Großstadt unmöglich geworden ist, davon überfordert ist, dieses mindere Esperanto für Legastheniker zu lernen.

Nachhilfe und gut.
 
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@ Cry

lächerlicher schwachsinn *gähn*

ich sagte es bereits....
 
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Ich glaub viele von den unterschiedlichen Meinungen und Erfahrungen hier in diesem Thread lassen sich sowohl durch unterschiedliche gesellschaftliche Positionen als auch durch unterschiedliche Wohnräume erklären.
Jeder fünfte Deutsche is Akademiker und es gibt mehrere Millionen Studenten in Deutschland die alle Englisch brauchten um dort hin zu kommen. Sicherlich sind auch viele Rollenspieler in diesem Forum hier Studenten oder Akademiker. Dann gibt es eine ganze Reihe von Jobs die man nicht bekommen kann, wenn man über keine Englischkenntnisse verfügt. Und Leute mit solchen Jobs werden wohl auch hier im Forum vertreten sein.
Dann gibt es noch riesige Unterschiede wo in Deutschland man zur Schule ging. Hier in Süddeutschland, Baden-Württemberg genauergesagt, hat man sowohl in der Realschule als auch im Gymnasium sehr gute Chancen Englisch nicht nur eben mal so, sondern sogar richtig zu lernen. An meiner ehemaligen Schule wäre mir über mehrere Jahre kaum ein Schüler bekannt gewesen, der sein Abitur gemacht hätte und zumindest in der Lage war, sich mehr recht als schlecht auf Englisch zu verständigen. Ähnliches gilt über einige der Realschulen hier. Zu Hauptschülern hab ich vergleichsweise weniger Kontakt, aber es muss ja auch nicht jeder Englisch sprechen. ^^

Klar kommt man auch in Deutschland durchs Leben ohne Englisch zu sprechen. Ganz gut wahrscheinlich. Aber einem werden dennoch viele Türen verschlossen bleiben und eine große Anzahl an Lebenswegen werden unerfüllbar sein, wozu so mancher beruflicher Werdegang, Weiterbildungsmöglichkeit und eben auch einige Hobbys oder zumindest Hobbyausprägungen zählen.
In jedem Fall kann ich mir die unterschiedlichen Standpunkte (die durchaus sehr festgefahren sein mögen) sehr gut erklären...
Ihr habt alle recht! :)
 
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zum Thema Englisch als (un)wichtige Sprache für das eigene Leben:
Studie der Forsa zu Englischkenntnissen der Deutschen

Für die, die es interessiert und nicht nur anhand von Theorien und Argumenten diskutieren wollen.

Ansonsten fand ich den Beitrag von Zornhau sehr interessant und nachvollziehbar. Wobei ich nur noch anfügen würde: Aber es ist auch kein Verbrechen sich die Übersetzung von Büchern zu wünschen. Rein theoretisch könnten sich genügend Leute finden, dass diese Wunsch Sammlung für einen Verlag überzeugend genug ist - und das ist ja dann für beide Parteien eine gute Situation.

Also alles in allem kein Grund auf beiden Seiten so abzugehen - es sei denn man hat Spaß am flamen ;)
 
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Flamm, Flamm... Brennt sie nieder! ^^
Danke für den Link.
 
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Interessante Daten, wobei ich nur die Internet-Seiten gelesen habe und nicht die ganze Studie als PDF.
Aber zu mindestens das Argument "Vielleicht hatten einige Russisch als Fremdsprache anstatt Englisch." dürfte entkräftet sein, da die Studie keine signifikanten Unterschiede zwischen Ost und West aufzeigt.
Ebenfalls interessant ist die Angabe von 80% der Befragten bei ihren Freizeitaktivitäten Englisch zu nutzen, wenn auch selten. Komische Formulierung, aber offenbar sind sehr viele Leute bereit sich ,abseits von Schule, Uni oder Arbeit, mit Englisch zu "belasten".
Die restlischen 20% sind dann Rollenspieler, die meinen ihrem Hobby nur in Deutsch nachzugehen...

Was der Studie, oder besser den Internet-Seiten, noch fehlt ist eine Aufschlüsselung nach Einkommensverhältnissen oder Sozialengruppen. Eine Aufschlüsselung nach Schulabschlüssen ist ja gut und schön, aber sagt wenig über den Nutzen der erworbenen Englischkentnisse aus.
 
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jedenfalls ist damit wohl bewiesen, dass man widererwarten, tatsächlich auch mit schlechten Englischkenntnissen in Deutschland überleben kann - so unvorstellbar das auch klingen mag - 46 % kriegen das irgendwie hin.
 
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Ebenfalls interessant ist die Angabe von 80% der Befragten bei ihren Freizeitaktivitäten Englisch zu nutzen, wenn auch selten.
Stellt sich die Frage, wie viele davon Sätze wie "Hey, lass uns raiden gehen, ich will massiv skillen und brauch Gold für ne neue Power Armor, Magic Items und Life Potions." als Nutzung der Englischkenntnisse bezeichnen aber ansonsten noch nichtmal nen Kaffee bestellen könnten. :rolleyes:
 
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jedenfalls ist damit wohl bewiesen, dass man widererwarten, tatsächlich auch mit schlechten Englischkenntnissen in Deutschland überleben kann - so unvorstellbar das auch klingen mag - 46 % kriegen das irgendwie hin.

Als ob das jemals jemand behauptet hätte. Aber es klingt halt so schön, wenn man sich an so einem Satz aufhängt und ihn immer und immer wieder vor sich hin brabbelt, gell?

Fakt ist:
- In vielen Berufen sind Englischkenntnisse entweder Einstellungsvoraussetzung oder ein erheblicher Einstellungsvorteil.
- Wer einem Hobby nachgeht, in dem die meisten Publikationen nur in Englisch erschienen sind, sollte entweder Englisch lernen oder sich auf die deutschsprachigen Publikationen beschränken.

Und was anderes hat hier nie jemand behauptet.

Aber das ist ja egal, solange man nur schön weiter seine Bauklötzchen auf die anderen werfen kann. Dieses Forum ist ein Kindergarten.
 
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@ Sturmschwinge

da die Fakten deinen Kommentar lächerlich machen erspar ich mir eine dezidierte Antwort über deinen Beitrag und dich... - vielleicht guckst du dir mal die Beiträge von Infernal Teddy (nicht mal Müllmann werden ohne Englsichkenntnisse - DU hast übrigens ausdrücklich zugestimmt s. 5), Marduk (s.6) Cry, Eva (s. 3) etc. an.

mit dem Kindergarten hast du allerdings recht
 
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Was der Studie, oder besser den Internet-Seiten, noch fehlt ist eine Aufschlüsselung nach Einkommensverhältnissen oder Sozialengruppen. Eine Aufschlüsselung nach Schulabschlüssen ist ja gut und schön, aber sagt wenig über den Nutzen der erworbenen Englischkentnisse aus.

S.16 im pdf Dokument, die letzte Spalte

Englischkenntnisse - Haushalts ! nettoeinkommen
Datenbasis (gesamt 1006)- 213 - 368 - 170
Kenntnisse - unter 1.500€ - 1.500-3.000€ - 3000€ und mehr
sehr gut - 6% - 5% - 11%
gut - 10% - 10% - 23%
zufriedenstellend - 25% - 36% - 40%
eher schlecht - 17% - 21% - 12%
sehr schlecht / keine - 41% - 28% - 14%

sehr gut / gut - 16% - 15% - 34%
sehr / eher schlecht - 59% - 49% - 26%

Interpretation:
Wer gut Englisch kann, kann damit gut Geld verdienen (34%). Jene die kein Englisch können haben es schwerer (59%) - unnöglich ist es natürlich nicht (26%).
Beachtenswert finde ich nur noch, dass es sich um das Haushalts(!)nettoeinkommen handelt. Das könnte natürlich ein wenig verfälschen, wenn der Mann super Englisch kann, die Frau aber nen Hammerjob hat, wo sie ganz ohne Englisch zu können jede Menge Knete absahnt - aber da bin ich jetzt grad nicht informiert, inwieweit das ein Problem ist bei der Statistik.
 
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@ Ehron

also die Behauptung man könne nicht Müllamnn werden ohne Englischkenntnisse muss ja wohl interpretiert werden als könne man keinen Job bekommen - ich hab mir die Freiheit genommen das malerisch mit "nicht überleben" gleichzusetzen.

Das ist wohl nicht das gleiche, wie die nun aufgestellte Behauptung von sturmschwinge, es sei nur gesagt worden Englisch würde einem einen Vorteil bringen.

Kurz: der Beitrag von Sturmschwinge ist schlicht falsch - muss ich das noch genauer erläutern? Wenn du das ebenfalls nicht verstehst ließ eben die vorhergehenden Seiten nach, denn deutsch lesen können ist neben englisch auch extrem hilfreich
 
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Ich denke, in diesem Thread wurde durchaus hinreichend belegt, daß es auch in der Abfallbeseitigungsbranche Stellen gibt, in denen Englischkenntnisse von Vorteil oder Bedingung sind. Und nichts anderes wurde behauptet.

Das in ein "ohne Englisch kann man in Deutschland nicht überleben" zu verallgemeinern ist genauso falsch wie als Gegenbehauptung ein "kein Deutscher braucht Englisch zu können, immerhin sind wir hier in Deutschland und da wird gefälligst Deutsch gesprochen" aufzustellen.

Vielleicht macht es Dir Spaß, so etwas überzudramatisieren. Einer sachlichen Diskussion ist das aber leider nicht zuträglich.
 
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also die Behauptung man könne nicht Müllamnn werden ohne Englischkenntnisse muss ja wohl interpretiert werden als könne man keinen Job bekommen - ich hab mir die Freiheit genommen das malerisch mit "nicht überleben" gleichzusetzen.
Lies sein Posting nochmal und Du solltest erkennen können, dass er sich wohl auf Deine "künstlerische Freiheit" bezieht und nicht auf das, was Du da ausgemalt hast (was schon zwei deutlich unterschiedliche Dinge sind). ;)

Kurz: der Beitrag von Sturmschwinge ist schlicht falsch - muss ich das noch genauer erläutern? Wenn du das ebenfalls nicht verstehst ließ eben die vorhergehenden Seiten nach, denn deutsch lesen können ist neben englisch auch extrem hilfreich
Sehen wir uns doch die von Sturmschwinge als Fakten bezeichneten Punkte einmal an:
Fakt ist:
- In vielen Berufen sind Englischkenntnisse entweder Einstellungsvoraussetzung oder ein erheblicher Einstellungsvorteil.
- Wer einem Hobby nachgeht, in dem die meisten Publikationen nur in Englisch erschienen sind, sollte entweder Englisch lernen oder sich auf die deutschsprachigen Publikationen beschränken.
Was genau ist an diesen beiden Punkten lächerlich? Von der da offensichtlich rein interpretierten Aussage mit dem Müllmann ist da nicht mal im Ansatz die Rede.
 
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@ Ehron

Die Behauptung: es sei nie etwas anderes gesagt worden, als das, was er jetzt schreibt - du selbst schriebst übrigens er beziehe sich "wohl" auf meine malerische Freiheit - da bist du dir also auch nicht sicher und kann man nach der Formulierung auch nicht sein.

@ Sturmschwinge

noch länger diese Diskussion mit dir zu führen ist mir zu sehr Kindergarten - als letzten kommentar: bist du tatsächlich in der Lage dir einzubilden, mit einem beleidigenden Beitrag wie deinem, würdest du eine sachliche Diskussion führen ?
 
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Klar, ich finde meine Beiträge mindestens genauso toll wie Du Deine. Aber wenn Du private Meinungen und Kommentare mit mir austauschen möchtest, mach das doch bitte per PM, ja?
 
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Stellt sich die Frage, wie viele davon Sätze wie "Hey, lass uns raiden gehen, ich will massiv skillen und brauch Gold für ne neue Power Armor, Magic Items und Life Potions." als Nutzung der Englischkenntnisse bezeichnen aber ansonsten noch nichtmal nen Kaffee bestellen könnten.
rolleyes.gif
Klar, diese Frage habe ich mir auch schon gestellt, da ich die Formulierung "wenn auch selten" etwas schwammig finde. Aber rein von Logik eher müssen solche Sätze rausfallen, da nach dem Gebrauch von Englisch gefragt und nicht der Benutzung des sog. "Denglish" oder "Dinglisch" oder wie auch immer man diesen Sprachenmix nennen will. In wie weit den Befragten bei ihren Antworten der Unterschied bewußt war, weiß man nicht.

Als ob das jemals jemand behauptet hätte. Aber es klingt halt so schön, wenn man sich an so einem Satz aufhängt und ihn immer und immer wieder vor sich hin brabbelt, gell?
Nun, die Aussage "In Deutschland kann man ohne Englisch überleben." ist natürlich sehr weit gefaßt. Wie interpretiert man überleben?

Das könnte natürlich ein wenig verfälschen, wenn der Mann super Englisch kann, die Frau aber nen Hammerjob hat, wo sie ganz ohne Englisch zu können jede Menge Knete absahnt - aber da bin ich jetzt grad nicht informiert, inwieweit das ein Problem ist bei der Statistik.
Das Blackbox-Problem, Statistiken können nur das messen, was rein geht oder raus kommt. Was oder wie im Inneren etwas zu stande kommt können sie nicht erfassen und diese "Verfälschung" muß einfach hingenommen werden. Aber da es einfach nicht definiert ist, ist noch nicht einmal sicher, ob es überhaupt eine Verfälschung ist.
Natürlich könnte man versuchen das Problem über einen anderen Ansatz, etwa einen soziologischen oder ethnologischen, zu lösen, aber das ist auch nicht unproblematisch und läßt sich in Statistiken schwer abbilden.
 
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