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All das, und mehr. Da es keine festen Klassen gibt, kann man, nicht unähnlich SR, den Charakter nach belieben formen. Und was er dann tut, ist allein vom Spieler abhängig. "Alleskönner" wie in Stargate sollten damit, zumindest nach ausreichend Charakterfortschritt, auch möglich sein.
 
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Kann ich die Gegenseite spielen? Das wäre mal wirklich interressant
 
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ich plane etliche erweiterungen für das spiel. Das wäre zum Beispiel eine davon.

Edit: Und am Layout muß ich auch noch was machen...
 
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Zur Frage 7: 1of3 behauptet (und ich bin voll seiner Ansicht), dass alle Regeln, die sich nicht aus den Fragen 1-6 herleiten, nicht in das Spiel gehören, da sie nur im Weg sind.

D.H, Man muss zu jeder Regel einen klaren Gedanken bezüglich seiner Spielziele haben (den man am besten dranschreibt). 10 Attribute für körperliche und geistige Aufgaben hört sich aber schwer nach Das machen alle so, das muss so bzw nach ganz viele neue Spiele an.

Es sieht mir allgemein danach aus, dass du, MerchantOfDeath, dich am besten mal wirklich in 1of3s Blog einliest.
 
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Es sieht mir allgemein danach aus, dass du, MerchantOfDeath, dich am besten mal wirklich in 1of3s Blog einliest.
Tu das aber nicht zu unreflektiert. Er zeigt zwar die ein oder andere interessante These auf, allerdings ohne Anspruch auf alleinige Allgemeingültigkeit.
 
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Bei Frage 7 geht es darum wie die Regeln so angelegt wurden dass sie die in 1-6 angesprochenen Ziele erfüllen.

Mal exemplarisch _wie_ man die jeweiligen Ziele unterstützen könnte:
1. What do you imagine the players to do? Are there different roles and responsibilities? If so, which?

I imagine the players to roleplay members of an international, independent Organization, kept in secret by a coalition of powerful governments. They are meant to counter the alien influence on the population by the means of warfare, research and manipulation. Examples for different roles would be: field scientist, grunt, commanding officer, agent. However, the game does NOT use defined player character classes.
(Du beantwortest da #2 und nicht #1 (da geht es darum was die Spieler machen und wie die Aufgabenverteilung aussieht), aber erst mal egal, es geht um die potentiellen Regeln die man daraus ableiten könnte.)

Für die Rollen: Klassensystem, Lifepath mit den angesprochenen Rollen als mögliche Karrieren, Pflichtfeld für die Position des Charakters in der Organisation, Professionspakete in der Charaktererschaffung à Cthulhu-Klassen...

Für die Organisation: Feste Regeln für Support, feste Regeln für Stand in der Organisation,

Für den Abenteuerablauf: Natürlich Regeln für Kriegsführung, Forschung und Manipulation.

2. What do you imagine the protagonists to do?

Mostly, they would be looking into information on alien lifeforms, staying alert for an attack or signs of infiltration. They have access to a global informational network of spies and operatives, and can, dependent on their rank and position, do investigations themselves, similar to the main protagonists from the X-Files.
Regeln und Hinweise für investigatives Spiel jenseits des klassischen "SL füttert euch häppchenweise während man im luftleeren Raum der Regel- und Strukturlosigkeit rumhängt, aber nur so dass ihr den schönen Plot nicht kaputt machen könnt", Regeln für die Nutzung des weltweiten Infonetzwerks.

3. How do you imagine the settting?

It's a realistic near future only 40 years ahead. Imagine advancing megacorporate structures within most states, while many are devastated by natural disasters and crisis. In many countries, war is imminent, while the modern superpowers use propaganda to create the illusion of an utopian society - which is all other than that.
Fa fällt mir auf die schnelle keine Regelung ein.

4. Which of these answers do you consider most important and which do you plan to present in your book?

All of them are of great importance. The quality of a roleplaying game lives of its many aspects. The book deals with history, as well as technological achievements and a detailed part about known alien races.
Ebenso.

5. Who shall play the game where and when?

The game is intended for players with some to lots of experience in sci-fi/dark future RPGs. And I guess they can play whenever they like!
"Whenever" ist sehr weit gefasst, etwa auch als spontanes Conventionspiel das sich ohne jede echte Vorbereitung spielen lässt. Das ist etwas was nur wenige Spiele von sich behaupten können (wie InSpectres das von vorne bis hinten darauf ausgelegt ist, oder CP2020 mit seinen ausgewürfelten Wegwerf-Goons und der ausgefeilten Zufallsbegegnungstabelle).
Alleine dafür müssten schon unterstützende Regeln da sein.

6. How long does it take to play the game? How is it structured?

It is structured similar to most futuristic RPGs, and can be played as single, episodical "adventures", but would be more promising if structured into a larger campaign with implications of the player's actions for future events.
Da könnte man dafür sorgen dass die Regeln zu einem längerfristigen Spiel mit rotem Faden beitragen. Epos macht das etwa mit seinen Nemeseis (die zu töten Endziel jeder Kampagne ist, was mehrere Abenteuer dauern dürfte), Verbesserungssysteme sind auch gut für die Langzeitmotivation, und wenn man die Konsequenzen von Spielerhandlungen irgendwie regeltechnisch absichern könnte wäre das auch nicht schlecht.

Ist etwas klarer wie #7 gemeint ist?
 
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Hört sich aber soweit ganz interressant an...
Gurps Black OPs..ähnlich
 
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Wie manche schon scharfsinnig bemerkt haben, ist das Grundgerüst der spielinternen Organisation noch sehr locker gehalten und bietet Raum für eigene Interpretation. Ich möchte zunächst sehen, wie das funktioniert, und wenn es das nicht so tut, wie ich es mir vorstelle, werden die Charakter"rollen" (und die anderen Punkte, die Skyrock angesprochen hat) weiter präzisiert.

Ich bin aber sicher, daß ein kreativer Spielleiter damit arbeiten kann, indem er sich selbst die genaueren Strukturen der Organisation und der Aufgaben eines Spielercharakters ausdenkt.

An dieser Stelle möchte ich auch anbieten, die Community an der Weiterentwicklung des Spieles teilhaben zu lassen. Wenn jemand sich Gedanken um solche Details, wie, nur zum Beispiel, Dienstränge/Aufgabenbereiche/Funktionen innerhalb von O.M.E.G.A. (oder auch jeden der Punkte, die Skyrock angesprochen hat!), machen möchte und bereit ist, sie in Wort und Schrift zu fassen, kann das Dokument jederzeit darum erweitert werden... (selbstverständlich mit der Anlage einer abschließenden Kreditierung für alle Beteiligten)

Gelobt sei die interaktive Informationstechnologie
 
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An dieser Stelle möchte ich auch anbieten, die Community an der Weiterentwicklung des Spieles teilhaben zu lassen.
Nur "Teilhaben" ist okay. Ich würde Dir ohnehin raten "Herr des Verfahrens" zu bleiben und sich nicht zu sehr beeinflussen zu lassen. Sonst besteht die Gefahr, dass die eigentliche Kernkonzeption, durch die "wichtigen Wahrheiten" der sog. "Experten" abgetötet wird.
 
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Null Problemo, um mal ein bekanntes außerirdisches Wesen zu zitieren :D
 
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Ich bin aber sicher, daß ein kreativer Spielleiter damit arbeiten kann, indem er sich selbst die genaueren Strukturen der Organisation und der Aufgaben eines Spielercharakters ausdenkt.
Ein "kreativer Spielleiter" nimmt sich ein GENERISCHES Regelsystem (z.B GURPS), nimmt sich EVENTUELL noch ein genre-bezogenes Supplement (z.B. GURPS Black Ops), und macht den Rest allein.

Wenn man also nur ein paar Ideen aufschreibt, was man alles so mit dem tollen Rollenspiel machen könnte, das eigentliche TUN, also die Arbeit des Setting-Autoren und des Regel-Autoren dem "kreativen Spielleiter" überläßt, dann kann man es auch gleich bleiben lassen.

Dann gerät das Ganze nicht über ANWENDUNGSIDEEN für GURPS Black Ops oder andere "Generika" hinaus. Diese könnte man in den einschlägigen Foren posten und die interessierten "kreativen Spielleiter" hätten genausoviel (Arbeit!) davon.

Wieviel ARBEIT sollte denn Deiner Meinung nach ein Spielleiter, der eine Kampagne aus dem Boden stampfen will, für Dein Rollenspiel aufwenden müssen, bis er ausreichend viel SELBST gebaut hat, um losspielen zu können?


Anderer Punkt: Wenn tatsächlich das zu Frage 2. Geantwortete der Fall sein sollte:
2. What do you imagine the protagonists to do?

Mostly, they would be looking into information on alien lifeforms, staying alert for an attack or signs of infiltration. They have access to a global informational network of spies and operatives, and can, dependent on their rank and position, do investigations themselves, similar to the main protagonists from the X-Files.
, wieso besteht dann die Fertigkeitenliste zu einem Drittel aus Fähigkeiten zum Kloppen und Töten, und zu einem weiteren Drittel aus Fähigkeiten zum Betreiben eines Land-Wasser-Luft-Fuhrparks?

Aus dieser Gewichtung, wie auch aus den für investigatives Black Ops Rollenspiel AUSGESPROCHEN MAGEREN weiteren Fertigkeiten stellt sich mir NICHT dar, daß das Regelsystem (zumindest hinsichtlich der Fertigkeiten) die in der Antwort auf Frage 2 (siehe Zitat oben) gegebenen Punkte wirklich in den Vordergrund stellt.

Mir fehlt im Regelsystem eine Fokussierung auf die vom gewählten Genre (Setting wird ja offensichtlich dem "geneigten Leser" überlassen) wichtigen Punkte. - Das mag daher rühren, daß das Basis-Regelsystem nicht nur ein generisches sein will, sondern leider wie eines mit einer recht eingeschränkten Anwendungsbreite wirkt.
 
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Zornhau: Du scheinst ja nicht nur den totalen Durchblick zu haben, sondern auch alles besser zu wissen. Zeig her dein Rollenspiel.
 
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Zornhau gehört tatsächlich zu den Leuten hier an Bo(a)rd mit der meisten Erfahrung und einem guten Auge für Schwächen und Problematiken, nicht nur was selbst entwickelte RPGs angeht. Sein direkter Tonfall sollte dich nicht abschrecken, in dem was er schreibt steckt oft viel wahres.

Und wer sein Projekt der Öffentlichkeit stellt sollte mit scharfer Kritik rechnen, und glaub mir, die Kritik hier ist noch nicht im geringsten scharf. ;) Das ist übrigens nicht böse gemeint. ;)
 
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Zornhau: Du scheinst ja nicht nur den totalen Durchblick zu haben, sondern auch alles besser zu wissen. Zeig her dein Rollenspiel.
#1 von 7 möglichen Minusargumenten. Kein schlechter Start.

Ansonsten hat Zornhau recht: Wenn ein Spiel nur GURPS mit Serviervorschlag ist, man ebenso gut GURPS mit einem Serviervorschlag nehmen könnte und das Ergebnis genau das gleiche ist, dann sollten die Regeln dringend überarbeitet werden um eine gute Antwort auf die Frage "Warum XY statt GURPS?" geben zu können.
(Ich selbst ziehe als Lackmustest Risus vor - wenn man mehr Regeln schreibt als in Risus stehen, hochwertigere Illus anfertigt und generell mehr Energie reinsteckt als in Risus und das Spiel dann nur genausoviel oder noch weniger als Risus für seinen Zweck taugt, dann war es wohl ein Rohrkrepierer.)
 
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@ Merchant of Death: Wenn du wirklich weißt, wass du willst, würde ich dir empfehlen, genau das aufzuschreiben, alles andere in die Tonne zu kloppen, und noch mal ganz von vorne anzufangen.

Wenn du das nicht willst, bringt es nix, wenn du hier nicht um Mithilfe bittest, denn genau davon werden hier alle ausgehen (wie sich jetzt ja schon klar abzeichnet, siehe z.B. Zornhau oder Skyrock). Dann lass es einfach sein, und gib dich damit zufrieden, dass hier der Design-Channel überfreakt ist . Das wären so im groben die Möglichkeiten, die für dich wirklich Sinn machen.
 
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