Torgo
Gott
- Registriert
- 9. März 2004
- Beiträge
- 2.077
Ein Filmzitat ist nicht gerade das Superargument. rof:
Egal. Ich schreib es noch einmal langsam.
Aus Spieluniversumsicht.
Es gibt einige unsterbliche Magi. Unsterblich werden ist aus Magussicht einfach. Am Leben bleiben ist schwer...
Wie dem auch sei bei denen ist die Veränderlichkeit der Realität Fakt. Der gesamte Erleuchtungskrieg der Magi dreht sich darum, dass die Realität verändert werden kann. Und jeder Magus weiß das etwas das an der Frankfurter Börse nicht geht in einem Dorf am Amazonas durchaus funktioniert.
Und daher wäre die Triade nicht die große Macht im Hintergrund sondern eher etwas wie Hinterwäldlergottheiten die im großen Chaos der Geister untergehen.
In einem Magusspiel ist das okay. Das Umbra ist "lediglich" ein abstrakter Spiegel der Welt und der Platz an dem das Unmögliche möglich ist. So ist es dort gedacht und so ist es cool.
Bei Werwolf wäre dieser Ansatz aber undenkbar, der komplette Konflikt der Wuffis ist auf diesen drei Wesen aufgebaut und man nehme den Wölfen einges an ihrer Ausstrahlung wenn man sie zu Spinnern die einen unbedeutenden Konflikt kämpfen degradiert.
Aus Spielersicht (die wichtigere)
Die WoD war sicher als eine Welt in der alle möglichen Monster rumspringen und der Spieler sie verkörpert gedacht. Nur das wurde schlampig umgesetzt.
Die Entwickler nahmen z.B. historische Persönlichkeiten und machten aus ihnen übernatürliche Wesen, ohne sich vorher abzusprechen und so springt Rasputin uns einmal als Vampir, einmal als Magus und einmal als Wraith entgegen. Natürlich ohne das Wissen zu einer der beiden anderen Gruppen gehört zu haben.
Und weil das so schlampig umgesetzt wurde kann man nicht einfach sein jeweiliges Regelwerk hervor holen und loslegen. Man muss sich auf eine Welt einigen. Und kein Regelwerk benötigt das andere oder gar eine der anderen Gruppen um zu funktionieren. Die Spiele sind von einander isoliert und nur das WoD Logo hält sie zusammen.
Demon hat das gezeigt. Das Regelwerk erwähnt nicht mal andere Wesen, abgesehen von Wraith als Dämonenspielzeuge. Die Dämonen, Dämonendienerm und Exorzisten reichen vollkommen aus um zu funktionieren. Wie sonst erklärt sich dass die Dämonen so ziemlich jeden Teil der Gesellschaft übernehmen obwohl dort seid Jahren andere Wesen am Zug sind?
Es sind diese Fehler und Ungereimtheiten die ein funktionierendes Ineinandergreifen der Systeme verhindern. Und daher kann ich zum Beispiel bei Werwolf nicht aus Dämonensicht argumentieren.
Egal. Ich schreib es noch einmal langsam.
Aus Spieluniversumsicht.
Es gibt einige unsterbliche Magi. Unsterblich werden ist aus Magussicht einfach. Am Leben bleiben ist schwer...
Wie dem auch sei bei denen ist die Veränderlichkeit der Realität Fakt. Der gesamte Erleuchtungskrieg der Magi dreht sich darum, dass die Realität verändert werden kann. Und jeder Magus weiß das etwas das an der Frankfurter Börse nicht geht in einem Dorf am Amazonas durchaus funktioniert.
Und daher wäre die Triade nicht die große Macht im Hintergrund sondern eher etwas wie Hinterwäldlergottheiten die im großen Chaos der Geister untergehen.
In einem Magusspiel ist das okay. Das Umbra ist "lediglich" ein abstrakter Spiegel der Welt und der Platz an dem das Unmögliche möglich ist. So ist es dort gedacht und so ist es cool.
Bei Werwolf wäre dieser Ansatz aber undenkbar, der komplette Konflikt der Wuffis ist auf diesen drei Wesen aufgebaut und man nehme den Wölfen einges an ihrer Ausstrahlung wenn man sie zu Spinnern die einen unbedeutenden Konflikt kämpfen degradiert.
Aus Spielersicht (die wichtigere)
Die WoD war sicher als eine Welt in der alle möglichen Monster rumspringen und der Spieler sie verkörpert gedacht. Nur das wurde schlampig umgesetzt.
Die Entwickler nahmen z.B. historische Persönlichkeiten und machten aus ihnen übernatürliche Wesen, ohne sich vorher abzusprechen und so springt Rasputin uns einmal als Vampir, einmal als Magus und einmal als Wraith entgegen. Natürlich ohne das Wissen zu einer der beiden anderen Gruppen gehört zu haben.
Und weil das so schlampig umgesetzt wurde kann man nicht einfach sein jeweiliges Regelwerk hervor holen und loslegen. Man muss sich auf eine Welt einigen. Und kein Regelwerk benötigt das andere oder gar eine der anderen Gruppen um zu funktionieren. Die Spiele sind von einander isoliert und nur das WoD Logo hält sie zusammen.
Demon hat das gezeigt. Das Regelwerk erwähnt nicht mal andere Wesen, abgesehen von Wraith als Dämonenspielzeuge. Die Dämonen, Dämonendienerm und Exorzisten reichen vollkommen aus um zu funktionieren. Wie sonst erklärt sich dass die Dämonen so ziemlich jeden Teil der Gesellschaft übernehmen obwohl dort seid Jahren andere Wesen am Zug sind?
Es sind diese Fehler und Ungereimtheiten die ein funktionierendes Ineinandergreifen der Systeme verhindern. Und daher kann ich zum Beispiel bei Werwolf nicht aus Dämonensicht argumentieren.