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D&D hat keine Klasse! Hatte es nie ...Delta schrieb:Würde irgendwer ernsthaft bezweifeln dass D&D Klassen und Stufen hat? Ich denke nicht
Ja! Elric! Da wird bei der Charaktererschaffung deutlich, dass der "Beruf" nur eine Art Ausbildungspaket für Spieler ist, die ihre Fertigkeiten nicht alle selber auswählen wollen. Damit ist es nach meinem Verständnis klassenlos.Gibt es dann überhaupt noch Klassenlose RPGs?
Stimmt! Deswegen hat es auch keine Nachahmer gefunden.D&D hat keine Klasse! Hatte es nie ...
Kann sein. (Das war für mich nicht von Belang.)@Dealgathair: Mein Post war ironisch gemeint;
Sehe ich auch so!Ich finde Klassen und Stufen gar nicht mal schlecht, sind ausgezeichnete Hilfsmittel für Spieler und Spielleiter - auch wenn man sie nicht immer braucht.
...fast so einfach wie bei SW.
Vor allem kann man auch Abenteuer entwerfen ohne die SC 100% genau zu kennen. Bei freier Steigerung geht das überhaupt nicht.
Out of CharacterWas Warhammer angeht: So ist es ja gerade eben nicht. Ich steigere ja im Spiel, und um weiterzukommen, muss ich die entsprechenden Raises vornehmen. Ganz egal ob mein Initiat oder später Priester und so fort jemals einen Bogen oder eine Armbrust verwendet oder sogar einem Ehrenkodex folgt, der ihm Schusswaffennutzung verbietet - ich muss zwingend meine BS erhöhen.
Welchem Priester sind denn bitte Schußwaffen verboten? Eigentlich kannst Du nur Ulric-Priester meinen, und denen sind nur Feuerwaffen, Armbrüste etc. verboten (also 'technische' Schußwaffen). Gegen Speere, Bögen etc. spricht nichts. Bei den Initiationsriten des Kultes spielen selbstgefertigte Speere und Bögen sogar eine nicht unbedeutende Rolle.
Es stimmt aber, daß die sehr über einen Kamm geschorenen Priester-Karrieren ab und an nicht gänzlich unproblematisch sind. In einigen wenigen Fällen ist man zu Steigerungen gezwungen, die man so nicht wählen würde, aber das hält sich doch sehr in Grenzen. Dennoch stimmt auch, daß das Leben in der Alten Welt noch nie fair war. Warum sollte es das auch sein?
Das können wir dann aber gern im Warhammer-Bereich weiterdiskutieren, sollte diesbezüglicher Bedarf bestehen.
Vor allem kann man auch Abenteuer entwerfen ohne die SC 100% genau zu kennen.
Ich kenne die WoD-Systeme praktisch überhaupt nicht, daher die Frage: Wie stark kann sich dort ein Spezialist weiterentwickeln? Wenn man z.B. bereits mit dem systemgegebenen Maximalwert in einer bestimmten Fähigkeit starten bzw. diesen schnell erreichen kann dann ist ein Spezialist in seinem Spezialgebiet praktisch immer gleich stark, egal ob er 0 oder 42 Millionen XP hat. Gleiches gilt, wenn die Entwicklungskurve so flach ist daß man weitere Steigerungen kaum bemerkt.*Hüstel* Naja, wenn es um Konfliktsituationen geht, ist es schon wichtig zu wissen wieviel die SC zu drauf haben. Aber ich würde mal behaupten, dass 80% meiner Vampire/Mage Abenteuer von jeder Runde gespielt werden können, egal ob die 0, 10 oder 100 XP auf dem Konto haben.
Wer redet denn von Umahuen? Es gibt doch noch solche Sachen wie Kletterpartien, diplomatische Verhandlungen, Autorennen, wissenschaftliche Forschung usw. All das kann in Szenarien und Abenteuern vorkommen und dann mußt Du irgendwie abschätzen wie schwer Du es auf der Regelseite machen mußt, damit sich die beabsichtigten Erfogschancen einstellen. Dafür brauchst Du aber zumindest eine grobe Vorstellung davon, wie gut ein entsprechender Spezialist in dieser Sache ist.Es geht eben oft nicht darum Jemanden umzuhauen.
Wenn das so ohne weiteres geht dann sind Deine Szenarien zu einfach; denn normalerweise suchen Spieler ja grundsätzlich den Lösungsweg, bei denen sie mit den Möglichkeiten ihrer Charaktere am Besten zurechtkommen. IdR verlagert man das Problem damit nur auf eine andere Fertigkeit - wenn man keine Über-Ninjas dabeihat die selbst unter direkter Scheinwerferbeleuchtung und ohne jedwede Sichtdeckung nicht auffindbar sind, dann muß eben der Faceman an die Sache heran.Und kreatives Denken seitens der Spieler kann viele Unzulänglichkeiten in den Werten kompensieren:
Ich kenne die WoD-Systeme praktisch überhaupt nicht, daher die Frage: Wie stark kann sich dort ein Spezialist weiterentwickeln? Wenn man z.B. bereits mit dem systemgegebenen Maximalwert in einer bestimmten Fähigkeit starten bzw. diesen schnell erreichen kann dann ist ein Spezialist in seinem Spezialgebiet praktisch immer gleich stark, egal ob er 0 oder 42 Millionen XP hat. Gleiches gilt, wenn die Entwicklungskurve so flach ist daß man weitere Steigerungen kaum bemerkt.
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Wenn das so ohne weiteres geht dann sind Deine Szenarien zu einfach; denn normalerweise suchen Spieler ja grundsätzlich den Lösungsweg, bei denen sie mit den Möglichkeiten ihrer Charaktere am Besten zurechtkommen. IdR verlagert man das Problem damit nur auf eine andere Fertigkeit - wenn man keine Über-Ninjas dabeihat die selbst unter direkter Scheinwerferbeleuchtung und ohne jedwede Sichtdeckung nicht auffindbar sind, dann muß eben der Faceman an die Sache heran.
Sie machen einfach Spaß!
Natürlich nur wenn sie gut gemacht sind. Es gibt natürlich auch Negativbeispiele und sie sind nicht für alle Spieler geeignet (wer am Spieltisch Fantasy-Reenactment betreibt dem empfehle ich Hârnmaster) aber ein kräftiger klassenbezogener Machtschub von Stufe 1 auf Stufe 2 bei D&D1 macht mir auch heute noch mehr Spaß als nahezu unmerkliche kleckerweise "Verbesserungen" in alle Richtungen wie beispielsweise bei Gurps oder Hârnmaster.
Natürlich kam bei D&D immer noch das "Hurra wir leben noch"-Gefühl dazu, wenn man Stufe 2 erreicht hatte, aber das ist noch eine ganz andere geschichte
D&D hat keine Klasse! Hatte es nie ...
Ich mag Stufen. Richtig umgesetzt kann man daran sehr gut die Stärke eines SC in seinem jeweiligen Spezialgebiet abschätzen. Vor allem kann man auch Abenteuer entwerfen ohne die SC 100% genau zu kennen. Bei freier Steigerung geht das überhaupt nicht.
Da kann man genau wissen wie viele Erfahrungspunkte etc. die Charaktere haben und was ihr Spezialgebiet ist, aber je nachdem ob man nun 40, 60 oder 80% der Punkte in dieses Spezialgebiet gesteckt hat gibt es gewaltige Unterschiede.
Wie verhält sich das zur Unwägbarkeit eines klassenlosen Systems? Ziemlich äquivalent, oder?Ey, genau das hab ich jetzt nicht gesteigert...
Klassen sind dabei hilfreich, es geht aber auch ohne. Außerdem stellt sich die Frage, was eine Kasse überhaupt ausmacht. Klassen in AD&D sind etwas völlig anderes als Klassen in D&D3. DSA hat keine Klassen, aber bei manchen DSA-Spielern herrscht durchaus ein striktes Klassen-Denken ("das kannst Du so nicht steigern, Du bist schließlich ein Streuner"). Oder hat DSA doch Klassen im AD&D-Sinne wenn man es auf Vollzauberer, Halbzauberer, Viertelzauberer und Nichtzauberer bezieht (kann man analog auch auf Shadowrun beziehen: Magier, Adept, Technomancer, Mundaner)?
Spieler - Ich will einen Magier der auch ein Schwert schwingen kann.
SL - Das geht nicht, Zauberer können das nicht!
Spieler - Gandalf kann das und der ist Magier!
SL - (Beißt in Tischkante) Aber in D&D geht das nicht...
Spieler - Priester Junibert zeiht also sein Schwert...
SL - Das geht nicht! Kleriker dürfen keine Schneidwaffen verwenden!
Spieler - Aber ich bin Priester des Blutes, quatsch das!!!
SL - (Beißt in Tischkante) Aber in D&D geht das nicht...
Spieler - Mein Krieger Grashnag (ein Halb-Ork, hört, hört), zieht seine Rüstung aus und schleicht sich an die Wachen ran!
SL - Das geht nicht! Nur Diebe können Schleichen!
Spieler - Aber ohne Rüstung kann doch jeder verdammt leise sein!
SL - (Beißt in Tischkante) Aber in D&D geht das nicht, da stampfst Du per Definition mit den Füßen...
Spieler - (Ist beleidigt)
Spieler2 - (Ist auch beledigt weil er sich die Mühe gemacht hat einen Dieb zu spielen, der aber leider ohnmächtig in der Ecke liegt weil der Priester seine memorierten Heil-Sprüche alle rausgehauen hat und er zuwenig HPs hatte um nicht umzufallen. Und nun versucht ihm Spieler die Show zu stehlen in dem er schleichen will...)
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