- Registriert
- 16. Januar 2003
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Meine Herren, ich möchte heute gerne einmal zur Diskussion stellen, wie wichtig ihr Spiele für Kinder anseht.
Aussagen wie:
In Abgrenzung dazu (wenn es diese Abgrenzung überhaupt gibt), möchte ich an dieser Stelle aber weniger auf das freie Spielen, sondern auf Spiele (die Produkte und deren Nutzung) zu sprechen kommen.
Spiele verkörpern für mich durchaus die Freude am Denken, das Sich-Stellen von Herausforderungen als auch das Erleben und Messen der eigenen geistigen oder auch körperlichen Fähigkeiten. Spiele trainieren dabei taktische Weitsicht, Motorik, Konzentrationsfähigkeit, aber auch situativ den eigenen Platz in einem sozialen Gefüge aus Mit- und Gegenspielern zu finden.
Das Kind selber dürfte das Spiel allerdings eher unterbewusst als Unterhaltung oder als Lieferant für Spannung sehen. Also eher Spielen als Selbstzweck.
Ich stelle mir daher häufig die Frage ob Spiele wirklich ein fester Bestandteil der Persönlichkeitsbildung sind, oder ob sie in diesem Bezug vernachlässigbar - möglicherweise sogar schädlich sind.
Besonders deutlich wird das für mich vor allem in Bezug auf Computerspiele, bei denen ich besonders kritisch/zögerlich bin. Und das mache ich ausdrücklich nicht an einem Mangel an ausgezeichneten Edutainment-Titeln fest, sondern am Unterhaltungswert bzw. den auf das Kind wirkenden Unterhaltungstrieb/-bedürfnis.
Wie seht ihr das?
Aussagen wie:
- Kinder lernen in ihrer ersten Dekade fast ausschließlich spielerisch
- Das Spiel auf einer Wippe ist wohl das erste Spiel, das soziales Verhalten erzwingt
In Abgrenzung dazu (wenn es diese Abgrenzung überhaupt gibt), möchte ich an dieser Stelle aber weniger auf das freie Spielen, sondern auf Spiele (die Produkte und deren Nutzung) zu sprechen kommen.
Spiele verkörpern für mich durchaus die Freude am Denken, das Sich-Stellen von Herausforderungen als auch das Erleben und Messen der eigenen geistigen oder auch körperlichen Fähigkeiten. Spiele trainieren dabei taktische Weitsicht, Motorik, Konzentrationsfähigkeit, aber auch situativ den eigenen Platz in einem sozialen Gefüge aus Mit- und Gegenspielern zu finden.
Das Kind selber dürfte das Spiel allerdings eher unterbewusst als Unterhaltung oder als Lieferant für Spannung sehen. Also eher Spielen als Selbstzweck.
Ich stelle mir daher häufig die Frage ob Spiele wirklich ein fester Bestandteil der Persönlichkeitsbildung sind, oder ob sie in diesem Bezug vernachlässigbar - möglicherweise sogar schädlich sind.
Besonders deutlich wird das für mich vor allem in Bezug auf Computerspiele, bei denen ich besonders kritisch/zögerlich bin. Und das mache ich ausdrücklich nicht an einem Mangel an ausgezeichneten Edutainment-Titeln fest, sondern am Unterhaltungswert bzw. den auf das Kind wirkenden Unterhaltungstrieb/-bedürfnis.
Wie seht ihr das?