Zornhau
Freßt NAPALM!
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- 18. März 2004
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Das beschreibt letztlich 99,9999% des gesamten Rollenspielhobbys.einfach nur ein billiges künstliches Nachäffen eines Fremdmediums?
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Das beschreibt letztlich 99,9999% des gesamten Rollenspielhobbys.einfach nur ein billiges künstliches Nachäffen eines Fremdmediums?
Umgekehrt.Wer findet "ich habe Aktion xy geschafft" wirklich toll, wenn man weiß, dass man dafür haufenweise Bonus in den Hintern geblasen bekommen hat, um das Risiko zu minimieren?
Vielleicht ist die Fragestellung falsch herum? Die meisten Rollenspiele geben ja schon Boni fürs nicht cinematisch sein, zB. ist man ohne Helm zwar cooler, aber mit Helm hat man mehr Rüstungsschutz.Auch ohne sie dafür mit Extra Erfahrungspukten und Extrawürfeln zu ködern?
Auch wenn ich Teilen deiner restlichen Ausführung durchaus zustimme, halte ich diese Sichtweise (selbst mit der Einschränkung) für ziemliches schwarz-weiß-Denken. Ich kenne genügend Spieler, die erschaffen sich einen (regeltechnisch) optimierten Charakter (auch unter Ausnutzung von nicht ganz eindeutig formulierten Regelstellen) und können dem dennoch genügend Tiefe (und regeltechnisch unabhängige Ecken und Kanten) geben, daß viele der selbsternannten ROLLENspieler ihre (völlig überholten und abwehrtypischen) Vorurteile überdenken würden.Man muss beachten:
- Sind die Spieler eher Regelfuchser oder Darsteller und
[...]
Erstere Spieler werden sich immer nach den Möglichkeiten des Regelwerks richten (ich kenne z.B. eine ganze Menge solcher Spieler, die könnten in 1 Mio. Jahren keinen "ineffizienten" Charakter spielen, für die ist RPG = Tabletop), letztere (Darsteller) wird das Regelwerk egal sein und sie handeln auch ineffektiv, was ihnen aber nichts nützt, wenn ihre Chars durch die Regeln zu Tode kommen, weil diese cinematische Aktionen nicht berücksichtigen.
Und du findest diesen Satz kein bisschen widersprüchlich (Unterstriche von mir)? Ich glaube, ich habe den Satz nicht verstandenNiedertracht schrieb:wobei es natürlich klar ist, daß die Häufigkeit solcher Handlungen bei Feng Shui deutlicher höher ist, als bei z.B. bei Shadowrun (daher habe ich ja auch "System does matter" ausgeklammert).
Reicht ein Kroganer auch?Ich würde gerne mal einen Barbarenchar erleben, der seinen Rage anschmeisst und sich in die Menge stürzt anstatt wie ein General 10Minuten seine Optionen abwägen muss.
Kann man SPIELER dazu bringen cineastich zu Kämpfen?
Umgekehrt.
Welcher Spieler, dem etwas am Weiterleben seines Charakters liegt, TRAUT sich in der FIKTION BEREICHERNDE, nach entsprechenden Kino-Vorlagen cinematische Handlungen auszuführen, solang er dafür mit Erschwernissen, höherem Risiko seinen Charakter zu verlieren "abgestraft" wird.
Doch, ich.Niemand schmeißt ein Schwert weg um coolerweise seinen Gegner zu erwürgen
Na gut, dann nicht. Aber das macht ja auch im Kino niemand - wenn er es wirklich weiß.wenn er weiß, da kommt noch sein Bruder und gegen den sehe ich ohne Schwert alt aus.
Er wird die Gegner nicht "ummähen" - so gut dass er eine ganze Gruppe Söldner im Alleingang wegputzen kann ist auch ein Kroganer bei Mass Effect nicht. Aber er hat eben gute Chancen lange genug zu überleben damit der Rest der Gruppe ihm den Hintern retten kann. Im Prinzip füllt er seine Rolle als Frontbrecher damit auch perfekt aus.stimmt, und das hängt schlussendlich davon ab,wie man cool definiert. Würde der Barbar oder.. ich nehme an Mass Effect?.. Kroganer seine Gegner im Dutzend ummähen wie Gras, dann gilt das in vielen Umfeldern als cool. Für mich ists einfach nur Posen (uncool).
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