KAMPF Versuch 2

AW: KAMPF Versuch 2

Angriffspool := Basis - Verteidigung
Soaking: keines
-> 0,933 Erfolge

Angriffspool := Basis
Soaking: Verteidigung
-> 1,566 - 0,622 = 0,933

Also relativ äquivalent auf dieser Ebene. Lediglich die Varianz ist, wie schon angemerkt, weiter gestreut.
Möchte noch einmal einen kleinen Logik-Fehler in der letzten Rechnung aufzeigen; das "Modell" bezieht die Möglichkeit ein, dass man mehr Soaken kann als potentieller Schaden ausgeteilt werden würde. Von daher dürfte das nWoD System gg. dieser Hausregelung tatsächlich ein klein wenig milder sein.
Ja, ok, aber die 10er-Regel ist doch eher unerheblich für das Beispiel.
Korrekt. In beiden Systemen werden gleich viele Würfel geworfen, und weil die Möglichkeit in eine Rekursion einzutreten gleichverteilt ist, kann man sie beim direkten Vergleich vernachlässigen. Das erwähne ich noch einmal explizit wegen:
öhm, die Rechnung sagt nichts über die Varianz aus???
Ich bin heute echt nicht fit, also wenn ich das falsche tote Pferd reite nehmts mir bitte nicht übel.
5 Würfel Angreiferpool 3 Verteidigung
orginal system: unendlich viele Erfolge möglich.
gewürfelte Verteidigung: unendlich viele Erfolge möglich.
Was aus oben dargelegten Gründen nicht völlig korrekt ist, weil die 10-again Regelung in diesem Fall zur Beweisführung ignoriert werden kann. Die Anzahl an Würfeln, die insgesamt im Spiel sind, sind gleich, die Chance sukezssive 10er zu würfeln ebenso. Unter Vernachlässigung der 10-again stehen wir also bei 0..4 möglichen beim Eigenbrau-System und 0..2 bei den nWoD Regeln. Der Erwartungswert liegt im ersteren Fall etwas höher und die Werte nehmen größere Varianzen an (u.a. deswegen, weil man mehr soaken kann, als ausgeteilt wird, was keinen Sinn macht und im stochastischen Modell eliminiert wird, dass man < 0 Schaden kassiert).
 
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Ich persönlich finde die Original Regelung perfekt. Kein lästiges rumgewürfel von 2 Spielern sondern (Gott? sei dank) nur von Einem.
 
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Also ich hab jetzt 50 mal für beide Systeme gewürfelt (Angriff 5, Verteidigung 2) und alle (bestehenden) Erfolge addiert. (gewürfelte Verteidigung) 56 zu 42 (Reduzierter Dicepool)

Auswertung:
Die höchsten Erfolge waren 4 2mal auf beiden seiten 20mal fielen für jedes System 0 Erfolge, 16mal 1 Erfolg bei gewürfelter Verteidigung und 23mal 1 Erfolg bei Reduziertem dicepool, 7mal 2 Erfolge auf beiden Seiten, 6mal 3 Erfolge bei gewürfelter Verteidigung und 0mal
bei reduziertem Dicepool.
Überflüssiges soaking (spirch über AngriffsErfolge)=16
 
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Ich und meine Gruppe sind auch gerade dabei die Regeln etwas mehr an unsere art zu spielen anzupassen.
Wir haben das so geregelt das wir nach dem Ablauf wie es normal im WoD regelwerk steht dann noch mal Wiederstand werfen darf um etwas schaden zu reduzieren.
 
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Also ihr zieht erst die Verteidigung bei einem Nahangriff vom Würfelpool des Angreifers ab und dann würfelt der Angegriffne auf was um den resultierenden Schaden zu reduzieren?
 
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Also der Angriff verläuft wie im Regelwerkr beschrieben, mit allen Abzügen von Rüstung und Abwehr dann darf aber der, der Angegriffen wurde noch mal seinen Wiederstand werfen um den Schaden zu Reduzieren.
Wir hatten diese Regel eingeführt weill die Kämpfe bei uns zu kurz wahren, beziehungs weise die gegner oder Helden fast nach einer Runde auf Schwer Heilbar runter waren.
Auch ging das taktische vorgehen meiner Gruppe darduch ziemlich denn Bach runter.
Allein wenn man sieht wie gut sich gaben und Magi ergänzen mussten wir das so einführen weill sonst der Kampf nach einer Runde zu ende war.
Das hatte ich auch schon gehabt brrr
 
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Was zur Hölle ist denn nun Wi(e)derstand? Ich mein das wirklich nicht böse aber ich schnall einfach nicht was das sein soll. Allerdings wundert es mich doch sehr das Kämpfe so schnell bei Euch entschieden sind ohne die zusätzliche Regel meine ich.
 
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Also ich meine das attribut Wiederstandsfähigkeit, bei denn körperlichen Attributen das letzte.
Die Kämpfe gehen echt schnell rum, allein weill die Spieler nicht nur gut würflten sondern auch auch ihre Magi oder die gaben richtig böse Kombenieren können.
 
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also müsst ihr das spiel aufgrund der Gaben/Zauber bremsen?? hört sich irgendwie seltsam an.

Jack
 
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Sieh dir mal an wenn ein Werwolf die Gabe des Vaters, Geschwindigkeit des Vaters einsetzt und dazu ein Acahantus einen Time zauber auf ihn spricht.
Das bostet denn Werwolf richtig übel.
Da muß man sowas schon machen.
 
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Ok, also wenn der Gegner den Werwolf mit einer Fernkampfwaffe angreift wird sein Dicepool um 2 gesenkt, weil ja der Werwolf schwerer zu treffen ist, da er doppelt so schnell ist. Was den time Zauber angeht ist die Frage welcher aber selbst wenn ihr einen Habt, der dem Werwolf zwei angriffe zugesteht. Warum den NSC nicht im vorfeld 1 WK ausgeben lassen um Defens um 2 zu erhöhen und beim angriff vll. Dodge um die Defens noch zu verdoppeln?

Durchschnitts Mensch in der WoD hat Verteidigung 2
+2 für ein WK
*2 für Dodge
=8 Würfel weniger für einen Nahkampf angriff, wie hoch ist der Dice-Pool Eures Werwolfs?
 
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Der liegt noch so bei 6-7.
Ich weiß worauf du damit hinaus willst und natürlich hast du recht das es auch so laufen kann.
Aber wir haben auch Magi in der Gruppe, desweiteren finde ich es als Meister auch etwas logischer den Wiederstandswert werfen zu lassen.
Ein Beispiel:
Bei einem Kampf wird einer der kontrahenten mit einen Faustschlag direkt in den Magen getroffen.
So laut regel würde er den schaden nach der kampfabwicklung hinehmen. Aber aus realer sicht müsste er ja zusammen klappen, wegen halt schlag in den Magen.
Durch den Widerstands Wurf, wird erstmal verhindert das derjenig der getroffen wurde zusammen klappt sondern auch das der Körper den Schlag besser verkraften kann.
Würde er den Wurf vergeigen klappt er zusammen.
Ich weiß es klingt etwas merkwürdig und laut regeln kann man mit Willenskraft was reissen.
Aber ich selbst finde dieses vorgehen realistischer.
Natürlich sollte aber auch jeder seinen kampf so durch führen wie er will.
Meine Regelung ist vielleicht auch nicht die beste aber sie klappt bis jetzt ganz gut. :)
 
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Realismus in Rollenspielen ist ein nur bedingt erfolgreiches Konzept...

So wie ihr das handhabt finde ich es gut, denn ihr habt Spaß und darum gehts.

Die Schlagagumentation ist aber irreführend und unsinnig. Ich weiß nicht wie viele echte Schlägereien du erlebt hast doch du würdest erschreckendes feststellen.
1. Was dich umhaut, krazt so manch anderen nicht!
2. Was du als harmlos ansiehts ist tötlich.
3. Keine Reaktion ist planbar.

Zu 1.) Mein erster Spitzname an der Tür war Stahlklüte, weil meine erste Nacht an der Tür schon Ostern für mich war (Ok, suchen musste ich sie nicht aber bund waren sie;O)). Ich habe trozdem den Boden mit dem Kampfzwerg gewischt und meinen Dienst regulär beendet. Auch wenn von da an nicht mehr ganz so gespreizter Standposition. Magenschläge sind nun wirklich einfach wegzustecken ausatmen, anspannen, grinsen.

zu 2.) Ich bin ein ruhiger Typ an der Tür, aber manche übertreiben es. Es reicht in der Regel diese Nervensägen einen kleinen satz nach hinten machen zu lassen. Zwischen dem obersten und 2. Bauchmuskelpaar platziert man einen mehr schiebenden als schlagenden Handflächenschlag. resultant die nervensäge steht nun einen halben meter weit weg und hat ein leichtes Übelkeitsgefühl, nichts dramatischen. Es sei den man rutscht ab und findet seine Finger unter dem Brustbein der Nervensäge wieder, nur gut wenn man immer ein paar Sanis in Griffweite hat die in Reanimation unterrichtet sind.

zu 3.) Man hat immer wieder seltsame Vögel an der Tür, zum Thema überhaupt nicht denkbare Aktion, fällt mir immer die gleiche Szene ein.
Ein Typ belästig Frauen bekommt eine scharfe Verwarnung. er kommt raus sieht irgend ein Mädel und will ihr an die Wäsche, ich lauf zu ihm und rufe im laufen das er die Frau in ruhe lassen soll. Er läßt die Frau los und der fängt an sich selbst zu verprügeln und zu beschimpfen, wir haben ziemlich dämlich geguckt bei seinem Akt der Selbstzertrümmerung, jedenfalls mussten wir ihn vollfesseln (Handfesseln Fussfesseln und beide aufm Rücken mit einem dritten paar Handschellen verbunden) damit er sich nicht selbst tot prügelt.

Wie willst du son scheiß in ein Spiel regeltechnisch mit einbeziehen? Es ist zum Glück nur ein Spiel und muss auf solche Feinheiten wie Realismus nicht eingehen, es reicht wenn die interne Logik des Systems eingehalten wird. Mein Tipp lass keinen Realismus im Spiel zu, die Begründung "aber in der realen Welt...", sollte von vornerein aus dem Argumentenpool gestrichen werden, ersatzlos. Es gib im Spiel den knock down Effekt, wenn du jetzt selber auch noch einen einführst kommst du irgendwann wirklich ins schwimmen mit den Regeln.
 
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*also hier auf Tabelle 263 steht unter zuhilfenahme von Tabelle 74, dass ich in Tabelle 197 die Nummer der Tabelle finde, in der die Reaktion auf einen mit links geführten Handkantenschlag von rechts oben (im 46,372° Winkel) mit einer genauen Geschwindigkeit von 35, auf den Halsansatz des 2,3 cm kleineren Gegners der einen Wollschal trägt und heute einen leichten Schnupfen hat. Daraus ergibt sich, moment, wo ist sie nur? mist is weg, na egal, isser halt bewusstlos.*
 
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Ja gut, war vielleicht nicht das beste Beispiel aber ich denke du weißt worauf ich hinaus will. Das mit dem Realismus ist natürlich eine heikle Sache, wir lassen es nur im Rahmen der erträglichkeit zu. Wie gesagt die Regelung klappt eigentlich ganz gut und wir haben bis jetzt spass dabei. Und manchmal ist es echt nötig, man siehe mal die Waffen im Armory Buch, allein beim Sniper gewehr mit der extra regel 9 noch mal.
Unser Vampir hatt vor der Reglung mit dem Wiederstand hübsch einige harte Gegner mit dem Sniper erledigt.
Das war auch schön :)
 
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@Quackerjack
Englische Ausgabe, Seite 168, GRW dort sind Knockout und Knockdown beschrieben. Aber das mit den Tabellen und bezugnahme auf andere Quellen hast du bestimmt nur verwechselt mit dem SpecialCombat Situations aus oWoD die wirklich in jedem Buch auftauchen konnten ausser im GRW.

@Gamaru
Sniperrifels haben aber auch ihre handycaps
Regeltechnisch: erforderte Mindeststärke, Kosten, Umgebungsvariablen, Zielfaktoren (generelle Regeln: GRW, Waffenmodellspezifische: Armory)
Spieltechnisch: Transport, geeignete Schußposition, Beschaffungsmöglichkeiten.
 
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Ja das stimmt aber schon das Sniper Meritt macht schon einige dieser nachteile wett.
 
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Dafür ist es ja auch da. Nur warum es wieder entkräften durch eine erweiterte Verteidigung?

Das einzige was wirklich für eine gewürfelte Verteidigung spricht ist meines Erachtes, das Gefühl aktiv etwas zu seiner Verteidigung beizutragen.

Es ist durchaus möglich eine enorme Kampfkraft in einem Startcharakter zu vereinen 2x 13 Würfel bei 9 again ist drin und glaube ich das Maximum aber der Charakter kann sogut wie nix anderes und wird es ziemlich schwer haben.
(Kraft 4, Geschicklichkeit 3, Ausdauer 1, Firearms 5+Specialty Revolver, Beidhändigkeit xxx, Gunslinger xxx, Quickdraw x, 2x revolver .50 S&W Damage 4lethal 9again)
Was würdest du dir einfallen lassen wenn ein SC diesem Startcharakter im Kampf begegnen sollte, ich glaub dem hat man einfach nix entgegen zu setzen.
Sicher es ist unwahrscheinlich, dass der Kampf lange dauert, aber dafür ist es ein reiner Kampfcharakter. Würde man jetzt eine zusätzliche Änderung vornehmen um zu verhindern das oben genannter Charakter einen Gegner in einem turn platt macht, bekommen Charaktere die nicht so überzogen sind enorme Nachteile im Kampf, da dann auch ihre Werte an Wert verliehren.
 
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@ Johnas Johnson: ist mir bewusst, wollte eigentlich auf die "absolute Notwendigkeit von noch mehr (selbsterfundene) Regeln" hinweisen
 
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