Sarastro
Praetor
- Registriert
- 15. August 2007
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@Tyelen, ich stimme Dir in vielen Dinge zu, wobei ich die Diskussion so oder so recht interessant finde, auch was die konträren Meinungen angeht.
Zur Ausgangsbasis allgemein in diesem Thread:
Berührungspunkte zur OWOD sehe ich eher weniger, zumindest nicht die Hauptprotagonisten. Wobei die Volturis (oder wie die heißen) durchaus etwas von Clanstrukturen mit Machtanspruch und Maskerade haben. Aber die Volturis sind nicht die Grundlagen des Erfolgs.
Ironie: Sowohl die Protagonisten von Twilight als auch bestimmte Depri-Vampire leben von bzw mit ihrem Pathos. Wenn auch aus unterschiedlichen Richtungen.
(*1) Randnotiz: Bei Changeling wäre die Analogie zu Twilight die Serie "Plötzlich Fee". Jugendliteratur mit Dreiecksbeziehung und übernatürlichen Wesen. Die Sehnsucht nach Macht, Liebe, Geborgenheit usw läßt grüßen.
Zu meinem ersten Posting in diesem Thread:
b) Wenn ich der Spieler bin, dann muß ich mich mit Meister und Mitspielern irgendwie einigen. Aber das muß ja so oder so passieren, ist wie bei DSA oder (A)D&D, wenn der Elf mit dem Zwerg unterwegs ist.
c) Die Interpretation der offiziellen Regelwerke.
Gut, da gehen dann die Meinungen auseinander, wobei die Statements von Arlecchino und Mircalla-Tepez sehr wahrscheinlich näher dran sind als meine. Aber auch hier gilt die Gaußsche Glockenkurve und daß es Abweichungen gibt:
- Das Beispiel mit der Band bestehend aus Vampiren (Nein, nicht nur Toreador oder seltsame Blutlinien) ist aus einem Supplement.
- Es gibt genug alte Power Charaktere mit relativ hoher Menschlichkeit in diversen Quellenbüchern.
- Die Suche nach Golconda ist Teil des offiziellen Regelwerkes.
- Bei Changeling sorgt ausgerechnet die Mondlandung für die (temporäre) Wiederauferstehung des Traumes. Die Mondlandung ist vor allem ein Produkt aus Stahl, Treibstoff, Computern und Mathematik, also der rationalen Wissenschaft schlechthin. Motiviert durch den Kalten Krieg und den Rüstungswettlauf mit der UdSSR. Und trotzdem führt sie zu einer Art Wiedergeburt des Traumes.
Warum sollen also einzelne Vampire nicht ebenfalls versuchen, ihre Unbefangenheit wieder zu gewinnen ?
Zur Ausgangsbasis allgemein in diesem Thread:
Ich glaube, daß die immer wiederkehrende Popularität von Vampiren zum Erfolg von Twilight geführt hat: Bram Stoker, Anne Rice und jetzt eben Twilight (*1). Twilight paßt auch eher zu Brad Pitt / Luis ("Ich bin ja so verzweifelt"), der gute Nick Knight liefert ebenfalls ein paar Stichpunkte.Sie behaupteten, Twilight wäre niemals erschienen wenn die WOD nicht so populär gewesen wäre.
Doch ist es nicht eher so, dass die WOD so beliebt bzw erfolgreich ist/war, weil Vampire einfach schon immer allgemein populär gewesen sind?
Wie seht ihr die ganze Sache und was ist eure Meinung dazu?
Berührungspunkte zur OWOD sehe ich eher weniger, zumindest nicht die Hauptprotagonisten. Wobei die Volturis (oder wie die heißen) durchaus etwas von Clanstrukturen mit Machtanspruch und Maskerade haben. Aber die Volturis sind nicht die Grundlagen des Erfolgs.
Ironie: Sowohl die Protagonisten von Twilight als auch bestimmte Depri-Vampire leben von bzw mit ihrem Pathos. Wenn auch aus unterschiedlichen Richtungen.
(*1) Randnotiz: Bei Changeling wäre die Analogie zu Twilight die Serie "Plötzlich Fee". Jugendliteratur mit Dreiecksbeziehung und übernatürlichen Wesen. Die Sehnsucht nach Macht, Liebe, Geborgenheit usw läßt grüßen.
Zu meinem ersten Posting in diesem Thread:
a) Wenn ich der Meister bin, ist das sowieso kein Problem. Die Camarilla existiert weiterhin mit ihrem Machtanspruch und ihren Traditionen der Maskerade. Nur daß es eben genug Freiraum für die bzw alle Vampire gibt, so lange sie die ersten beiden Punkte unterstützen oder wenigstens (neutral) akzeptieren.Mir persönlich wäre eine Mischwelt aus Twilight ("Es gibt so viel Schönes, wofür es sich zu leiden lohnt") und Old World of Darkness ("Der Untergang ist nicht aufzuhalten") am Liebsten, aber das ist Geschmackssache.
b) Wenn ich der Spieler bin, dann muß ich mich mit Meister und Mitspielern irgendwie einigen. Aber das muß ja so oder so passieren, ist wie bei DSA oder (A)D&D, wenn der Elf mit dem Zwerg unterwegs ist.
c) Die Interpretation der offiziellen Regelwerke.
Gut, da gehen dann die Meinungen auseinander, wobei die Statements von Arlecchino und Mircalla-Tepez sehr wahrscheinlich näher dran sind als meine. Aber auch hier gilt die Gaußsche Glockenkurve und daß es Abweichungen gibt:
- Das Beispiel mit der Band bestehend aus Vampiren (Nein, nicht nur Toreador oder seltsame Blutlinien) ist aus einem Supplement.
- Es gibt genug alte Power Charaktere mit relativ hoher Menschlichkeit in diversen Quellenbüchern.
- Die Suche nach Golconda ist Teil des offiziellen Regelwerkes.
- Bei Changeling sorgt ausgerechnet die Mondlandung für die (temporäre) Wiederauferstehung des Traumes. Die Mondlandung ist vor allem ein Produkt aus Stahl, Treibstoff, Computern und Mathematik, also der rationalen Wissenschaft schlechthin. Motiviert durch den Kalten Krieg und den Rüstungswettlauf mit der UdSSR. Und trotzdem führt sie zu einer Art Wiedergeburt des Traumes.
Warum sollen also einzelne Vampire nicht ebenfalls versuchen, ihre Unbefangenheit wieder zu gewinnen ?