Inseln im Wind (Arbeitstitel)

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Selbst wenn ihr da noch dran feilt, ich wär auch dafür, es beizubehalten, es liest sich nämlich sehr gut !!
 
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Dann lassen wir es so, müsste man nur komplett formatieren und die Rechtschreibung in Ordnung bringen.
 
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Das ist Latex, oder?

Ich finds gut, nicht unglaublich hübsch, dafür funktional...
 
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Komisch, schon bevor ich lesen konnte, was Du geschrieben hast, wusste ich, was ich lesen werde :D
 
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Scheinbar. Aber Du darfst trotzdem gerne was zum vorläufigen Regelwerk sagen.
 
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Hm, ich fürchte der eigentliche Hintergrund wird wohl eher eine Blocksatz-Bleiwüste werden; aber man könnte einen Frage-Antwort-Dialog irgendwo einbauen, der, ähnlich wie das FAQ, die gängigsten Fragen behandelt...

"Großvater, Großvater!"
"Ja, Tolwyn?"
"Erzähl mir von den anderen Inseln..."

Wichtiger wäre, das IRGENDWER mal die Konfliktabwicklung ausprobiert und mir sagt, ob sie in der Praxis funktioniert hat, und wenn nicht ob noch was zu retten ist oder ob man das System komplett in die Tonne treten kann...

-Silver
 
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Silvermane schrieb:
Wichtiger wäre, das IRGENDWER mal die Konfliktabwicklung ausprobiert und mir sagt, ob sie in der Praxis funktioniert hat, und wenn nicht ob noch was zu retten ist oder ob man das System komplett in die Tonne treten kann...
Dazu fällt mir gerade etwas ein...

Ich habe mir die zusammengefassten Mechanismen in Agroschims PDF noch mal angesehen, und ich habe dabei festgestellt dass The Shadow of Yesterday das ganze fast genauso handhabt: Handhabung von Ausrüstung als simpler Bonusbringer, universeller Konfliktabwicklungsmechanismus, Crunchy bits in Form von Manövern, Attribute als limitierter Bonuspool, vorgegebene Fertigkeitsliste...
Kernunterschiede sind nach dem bisherigen Stand eigentlich nur die Keys (bei TSoY gibt es XP für das Befolgen von Motivationen und Zielen), die Secrets (bei TSoY müssen Spezialmanöver als "Feats" gekauft werden) und die Regeneration der Attributspools (bei IiW nach Zeit, bei TSoY durch unterhaltsame Taten, die mit dem Attribut in Verbindung stehen).
(Marginalien wie andere Würfel lasse ich mal außen vor.)

Meine Frage wäre: Gibt es noch grundlegende Dinge die du anders machen willst als TSoY? Nach dem derzeitigen Stand der Dinge gäbe es zumindest für mich keinen objektiven Grund ein eigenes System zu entwickeln, wenn es schon ein unter CreativeCommons stehendes und von vielen Spielern erprobtes System gibt das mit minimaler Modifikation alles leisten dürfte was du suchst.
 
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Ja, öhm... erst jetzt gesehen- find das Setting wirklich sehr sehr gut!
 
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Das Regelsystem basiert eigentlich mehr auf "Conspiracy of Shadows" (was allerdings auch CreativeCommons ist).

Ich habe das System allerdings nie in der Praxis ausprobieren können, von daher wäre ich für einen Praxisbericht "aus freier Wildbahn" sehr dankbar.

-Silver
 
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Vielleicht etwas spät, aber manchmal brauchen Ideen... Okay, eigentlich ist es eine Assoziation gewesen, aber ist ja auch egal. Ich mag sie, drum will ichs reinstellen.

Ich werde etwas ausholen müssen:
Ein Problem für mich bei dem vorgestellten, zugegebenermaßen sehr ansprechenden und reizvollen Setting, blieb für mich der fast völlig ungeklärte Hintergrund. Mit nur Mystik mag ich net, je besser der Rahmen desto besser meinge Geschichten.
Klar hat die Inseln, die sich um eine Sonne drehen, irgedjemand gebaut oder vielleicht ist das auch eine abgedrehte Welt in der das einfach so ist, aber damit komm ich nicht zurecht, ich will mehr, ich wills wissen ;)
Also hab ich verschiedene Möglichkeiten abgeklappert: Dyson-Kugelspähre, Miniatursystem um eine Kunstsonne, chaotisches Universum ... aber alle unbefriedigend.
Wobei Chaos, das war gut, da klingelte was.
Und tatsächlich: Chaostender.

Im lesen der Aktuellen Perry Rhodan Hefte häng ich etwas hinterher und darum stieß ich abermals auf dieses geile Konstrukt und eine Idee nistete sich in meinem Kopf ein.
Aber vorher erklär ich kurz was das ist, ein Chaostender.
Als Superwaffe einer mächtigen Fraktion ist ein Chaotender ein Machtinstrument ungeanhter Ausmaße. Äußerlich besitzt er einen Durchmesser von 36km, betritt man ihn so befindet man sich in einer Hohlkugel mit 38km Durchmesser.
Damit nicht genug verfügt das Teil über mehrere Hunderttausend eingebettete Mikrouniversen, Kabinette genannt, die jeweils über eine eigene, nicht gerade geringe Ausdehnung und einen eigenen, regelbaren Zeitablauf verfügen.
In diesen Kabinetten leben Wesen und jedes Kabinett erfüllt eine bestimmte Aufgabe: Produktion, Lagerung, Veredelung, Ausbildung etc. Erreichen kann man die Kabinette durch spezielle Fähren von der Zentralsphäre aus.
Ein Kabinett besteht entweder aus einem künstlich angelegten Areal oder einem Stück Planet, meist mit mehreren hundert Kilometern Ausdehnung (diejenigen die dort arbeiten wohnen ja auch da).
Gesteuert und Koordiniert wird alles von einer Zentrale aus. Selbst Schiffe oder Flotten können so in dem Chaotender "gelagert" und über Kabinettsschleusen ausgebracht werden.
So ein Chaotender kann also innerhalb geringer Zeiträume und genügend Rohstoffe vorausgesetzt, eigene Flotten aufrüsten/aufstocken und dank seiner Mobilität an jedem gewünschten Ort (auch anderen Galaxien) zum Einsatz bringen (er "spuckt" quasi eine komplette Flotte samt hochtrainierter Mannschaft aus).
Dieses Ultimative Element des Krieges hat natürlich würdige Gegner oder havariert dank einer Naturkatastrophe oder technischem/intelligenzwesenbedingten Versagen.
Aber genug davon, ich denke man hat ein Bild bekommen. Wer mehr mag:
Materiequelle ZENTAPHER oder Chaotender.

Hier jetzt die eigentliche Idee:
Irgendwer hat also so ein Ding gebaut. Natürlich keine 1:1 Kopie von der PR-Vorlage, sondern etwas anders. Kleiner/größer oder keine Ahnung, eckig? Wichtig ist: es gibt Großkabinette. Heißt, dass mehrere Kabinette in einer Spähre um eine eingefangene/künstliche Sonne kreisen.
Das würde dann in etwas so aussehen, dass einige (beliebig viele - Dutzende, Hunderte, Tausende...) Stücke herausgeschnittener Planet durch endloses Blau um eine Sonne kreisen. Schön idyllisch.
Jedenfalls bis es zur Katastrophe kommt, jeglicher Kontakt (sofern vorher überhaupt vorhanden) nach "außen" abbricht und die Planetenstücke anfangen miteinander zu kollidieren (entweder weil das gesamte Tenderding von einer Waffe getroffen wird oder havariert oder eine Fehlfunktion erleidet, oder oder oder). Stücke brechen ab und bilden kleinere treibende Inselchen, vielleicht mit Trümmern dazwischen.
Mit der Zeit (die innerhalb des Kabinetts sehr viel anders verstreichen kann als außerhalb) vergessen ihre früheren Aufgaben und ihre Herkunft bald, entwickeln eigene Mythen und benutzen Technische Artefakte usw. Wobei sowieso fraglich ist, ob sie sich bewusst waren, dass sie seit Generationen in einer riesigen Waffe leben.

Natürlich soll das alles nicht das geringste mit Perry Rhodan zu tun haben, es wird noch andere Viecher geben (nennen wir sie "die Erbauer") die sowas krasses bauen, in allen möglichen Universen bzw. Szenarien.
Ob man vielleicht mal einen Weg nach "draußen" findet oder der Tender (oder wie es dann auch immer heißt) geborgen wird und jemand hineinkommt, ob er Dinge verschluckt, sich der Zugang zu anderen Kabinetten öffnet, man ein fremdes Volk von der gegenüberligenden Seite trifft oder whatever... es gibt viele Möglichkeiten.
Auch die Tattoos, Bottichzüchtungen und die etwas eigenartige Technik könnten in den Erbauern ihren Ursprung finden.
Man müsste das alles noch etwas von Sci-Fi bereinigen und mystifizieren vielleicht, aber... erstmal soweit.

Vielleicht bisschen Megalomanismus, aber hey... nur ne Idee, wie gesagt. Vielleicht inpiriert es ja noch jemanden zu weiteren tollen RPG-Ideen.
Immerhin ist mir mir das alles während einer extrem langwiligen Veranstaltung eingefallen und ich wollte etwas _großes_! ;)
Technology is Magic!
 
AW: Inseln im Wind (Arbeitstitel)

Wie sieht es politisch auf den Inseln aus ? haben sich all die ganzen Inselreiche gegenseitig lieb? gibt es heftige ewig schwelende Kämpfe?

ansonsten zwei daumen hoch für diese welt ^^
 
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