Hunter: Risking Willpower

Marrok

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10. Mai 2009
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Hi

ich les mir grad zum Viertel mal das Kapitel "Risking Willpower" durch, aber irgendwie geht mir nich zu 100% das Licht auf und eine Kernessenz bleibt mir verborgen ^^

Also ein Hunter kann in eine Szene einmal entscheiden das er Risk WK durchführen will. Ihm/Ihr stehen dazu drei Möglichkeiten zur Verfügung Doch irgendwie blicke ich nicht ganz durch das Würfelsystem, gegen was Würfelt man da wie wo und dergleichen

Kann mir das jemand nochmal erklären.. ich hab das Gefühl ich bin nun schon einfach etwas Betriebsblind und verlauf mich da zwischen den Worten :)
 
AW: Hunter: Risking Willpower

Ist eigentlich ganz einfach.

Das Willenskraft Riskieren ist eine Unterform vom Willenskraft ausgeben, um drei Bonuswürfel zu erhalten. Man kann es nur einmal pro Szene machen, und zwar bei Würfen die
- direkt mit der Jagd zu tun haben.
- Teil einer Taktik sind.
- auf Durchhaltevermögen basieren.
- NICHT bei Endowments.

Riskiert man Willenskraft auf dem Wurf, erhält man mehrere Boni:
- drei Bonuswürfel.
- die 9-again-Regel.
- ein Außergewöhnlicher Erfolg wird schon bei 3, nicht erst bei 5 Erfolgen erzielt.

Hier ist kein eigenständiger Würfelwurf nötig, man macht einfach den normalen Wurf (mit drei Bonuswürfeln und 9-Again-Regel). Bei Erfolg kriegt er den Willenskraft-Punkt sofort zurück, und noch einen weiteren, der sogar über seinen Maximalvorrat gehen kann. Scheitert der Wurf aber, dann ist nicht nur der WIllenskraft-Punkt verloren, der Wurf gilt auch als kritischer Fehlschlag.

Ist das jetzt soweit verständlich?
 
AW: Hunter: Risking Willpower

Du würfelst einfach den normalen Wurf für die Aktion die du durchführen wolltest so als hättest du normal Willenskraft eingesetzt. Ist der Wurf ein Erfolg (meinetwegen ein Dexterity+Firearms-Wurf + Equimentbonus + 3 Würfel WK) dann bekommst du den eingesetzten Punkt UND einen Punkt obendrauf zurück, aber nicht mehr als dein Limit. Schaffst du den Wurf nicht, ist es ein dramatischer Fehlschlag.
 
AW: Hunter: Risking Willpower

Vielen Dank!
Weiß nun wo der Gedankenfehler war der durch einen sprachtechnischen Fehler entstanden ist :)
 
AW: Hunter: Risking Willpower

Mein Fehler. Hab es gerade nochmal nachgelesen.
 
AW: Hunter: Risking Willpower

Ist eigentlich ganz einfach.

Das Willenskraft Riskieren ist eine Unterform vom Willenskraft ausgeben, um drei Bonuswürfel zu erhalten. Man kann es nur einmal pro Szene machen, und zwar bei Würfen die
- direkt mit der Jagd zu tun haben.
- Teil einer Taktik sind.
- auf Durchhaltevermögen basieren.
- NICHT bei Endowments.

Riskiert man Willenskraft auf dem Wurf, erhält man mehrere Boni:
- drei Bonuswürfel.
- die 9-again-Regel.
- ein Außergewöhnlicher Erfolg wird schon bei 3, nicht erst bei 5 Erfolgen erzielt.

Hier ist kein eigenständiger Würfelwurf nötig, man macht einfach den normalen Wurf (mit drei Bonuswürfeln und 9-Again-Regel). Bei Erfolg kriegt er den Willenskraft-Punkt sofort zurück, und noch einen weiteren, der sogar über seinen Maximalvorrat gehen kann. Scheitert der Wurf aber, dann ist nicht nur der WIllenskraft-Punkt verloren, der Wurf gilt auch als kritischer Fehlschlag.

Ist das jetzt soweit verständlich?
Das einzige was ich da zu meckern hab ist, dass man sich eins von den drei Auswirkungen aussucht und nicht alles drei auf einmal bekommt ;)

Beweis:
Hunter: the Vigil p. 66 schrieb:
Benefi ts of Risk
When a player risks Willpower on a roll, he
can choose one of three possible benefi ts:
• The roll gains three dice, as usual. The
benefit is best used if the hunter is rolling
a small dice pool and is low on Willpower.
• The roll gains the 9-again benefi t (see p.
134 of the World of Darkness Rulebook)
on the roll. This is a good benefi t if the dice
pool is large enough to count on a success,
but the roll is one in which multiple suc-
cesses matter.
• The roll is counted as an exceptional suc-
cess on three successes, rather than fi ve. This
benefi t cannot be used on any roll in which
successes are counted as damage, or infl ict any
other kind of loss to a target. It can, however,
be used on a contested action. For instance,
if the hunter is shadowing a monster back to
its lair (see p. 76 of the World of Darkness
Rulebook), an exceptional success would al-
low the hunter to tail the monster with no
further rolls necessary. Normally, this requires
that the player rolls more successes than the
Storyteller (or whoever is controlling the mon-
ster) and rolls at least fi ve successes. By using
this benefi t, the number of successes required
for an exceptional success drops to three (the
requirement for rolling more successes than
the monster still stands, obviously).
 
AW: Hunter: Risking Willpower

hier kann ich dir aber mit praktischer Erfahrung helfen:

Ich bin bei meiner (T1) Runde sehr lasch mit den Einschränkungen umgegangen. Und das hat sich gut gespielt. Es gab nur sehr wenige Situationen die ich als "Nicht mit der Jagd verbunden" betitelt habe. Und so hat das Willpower-Risken einen wichtigen Vorteil geliefert. Und es ist ja auch dank des Botchens gefährlich genug.
 
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