hilfe beim Charkter bau (assassine)

AW: hilfe beim Charkter bau (assassine)

Was wjunky sagt, die Frage erstmal vollständig formulieren, sonst wird dir hier sicher niemand helfen können. Und ein wenig Infos, was für einen Charakter du überhaupt willst, solltest du hier schon geben, du musst schon (grob) wissen was du spielen willst, bevor dir jemand helfen kann, es zu bauen.
 
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Und die Edition, die ihr spielt, wäre auch sehr hilfreich, ebenso wie eventuell vorhandene Hausregeln (nicht nur zur Charaktererschaffung).

2.) Keinen Assassinen machen.
Wieso nicht?
3.) Dreckigen Cyberpunk lesen und inspirieren lassen.
Steht diese Aussage mit "Ratschlag" 2 in Zusammenhang, sprich soll er keinen Assassinen spielen, weil das nicht zum dreckigen Cyberpunk passen soll?
 
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ich mache meinen ersten Charakter und brauch Hilfe dach bei

Wie kann man an besten eine Charakter
1. Deinen SL herholen (evtl Kekse und Kaffee bereitstellen)
2. Grundregelwerk nehmen
3. Papier,Stift,Charakterblatt ,evtl Taschenrechner nehmen
4. Seiten mit der Charerschaffung aufschlagen,Kapitel lesen
5. mit dem SL zusammen den Char machen

mit einfachem Tanz in 5 Schritten
Medizinmann
 
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Delta hat IMO den wichtigsten punkt angesprochen: Mehr Info.
Ich kann mir (fast) 1001 Möglichkeiten vorstellen, für SR nen Assassinen zu bauen. Und irgendwem wird jede dieser Kreationen dann als das Optimum des SR-Assassinentums erscheinen.
Aber ohne weitere Info wird jede davon nur ein hohles Wertekonglomerat sein, ohne Charakter (um den es ja eigendlich geht).

Auch interessant wäre ein Hinweis darauf, welche Edition (bzgl Fluff und Crunch) benutzt wird. Standard-mäßig nimmt man ja mitlerweile SR4 an, aber das muss ja nicht richtig sein.

PS: Irgendwie hab ich aber das Gefühl, dass sich der TE es mitten während dem Tippen anders überlegt hat und die Frage eher versehendlich angesendet hat.
 
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Ein Assasine ist ein Killler, der eher aus dem Verborgenen zuschlägt und nicht zwingend die offene Konfrontation sucht. Das kann ein Ninja-Adept, ein stark modifizierter Attentäter, ein Magier, ein Hacker und/oder ein völlig unmodifzierter Mensch sein, der mit Giften und Bomben arbeitet. Such Dir was aus ... oder werde genauer, was Dir vorschwebt. ;-)

SYL
 
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Vielleicht sollte man noch hinzufügen, dass im heutigen Sprachgebrauch Assassinen tatsächlich NUR als Killer arbeiten und daher in der Schattengemeinde bestimmt nicht überall gut gelitten sind; historisch gesehen kommt der Begriff aber aus den Kreuzzügen, und zwar den bedingungslos loyalen Meuchelmördern der Ismailiten (von denen bekannt ist, dass sich bei einem Treffen eines christlichen mit einem osmanischen Heerführer auf Kommando zwei Assassinen in den Tod stürzten, nur um ihre absolute Gehorsamkeit zu demonstrieren). Der Name kommt (nagelt mich nicht auf die Schreibweise fest) von "Hash'azini", und bedeutet soviel wie "Söhne des Hasch", was auf ihre überlieferten, recht ausschweifenden Siegesfeiern und Rituale zurückgeht...
Lange Rede kurzer Sinn: Statt einem Assassinen würde sich vielleicht ein Einbrecher-Chara besser eignen, der Wetwork nicht explizit ablehnt. Das schränkt einfach spieltechnisch weniger ein als ein REINER Wetwork-Chara.
Wie man den erstellt, hängt, wie schon mehrfach gesagt, vom Regelwerk ab - in SR4 würde ich sagen: ein ordentlicher Infiltrationsskill, Einbrecherausrüstung, eine Variation an Giften und eine Handvoll verschiedener Möglichkeiten, diese zu verabreichen (Narcoject, Wurfmesser, Cybersporne), mehrere Meucheldolche und passende Skills dazu und vielleicht zum Abrunden noch ne Raecor Sting - die kriegt man (fast) überall mit rein und direkt ins Gesicht is die auch nicht gerade nett.
 
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Also der mit abstand effektivste Auftragskiller (Assassine nannte der sich nicht), den ich jeh gebaut habe, war ein Monddruidischer Ex-Terrorist mit guter Illusionsmagie und ner simpel modifizierten Colt Manhunter (ne Ak97 hatte er auch, aber das nur, weil er mal Terrorist war ;) ). Eigendlich sollte ich bzgl der Waffe eher im Plural sprechen, da er nach jedem Job ne neue Manhunter gekauft hat.
Und natürlich war sein Wechsel in den SC-Status und damit Beitritt einer Runner-GRUPPE auch gleichbedeutend mit einer willentlichen Erweiterung seines Betätigungsfeldes.
 
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Vielleicht sollte man noch hinzufügen, dass im heutigen Sprachgebrauch Assassinen tatsächlich NUR als Killer arbeiten und daher in der Schattengemeinde bestimmt nicht überall gut gelitten sind; historisch gesehen kommt der Begriff aber aus den Kreuzzügen, und zwar den bedingungslos loyalen Meuchelmördern der Ismailiten (von denen bekannt ist, dass sich bei einem Treffen eines christlichen mit einem osmanischen Heerführer auf Kommando zwei Assassinen in den Tod stürzten, nur um ihre absolute Gehorsamkeit zu demonstrieren). Der Name kommt (nagelt mich nicht auf die Schreibweise fest) von "Hash'azini", und bedeutet soviel wie "Söhne des Hasch", was auf ihre überlieferten, recht ausschweifenden Siegesfeiern und Rituale zurückgeht...

OffTopic
MWn "Hashshashin/Hashishin" und bedeutet einfach "Haschischraucher". In der Überlieferung wurde das mit angeblicher Indoktrinierung der zukünftigen Assassinen unter Drogeneinfluß erklärt. Nach neuerem Forschungsstand ist das aber eine abfällige Bezeichnung von Gegnern der Sekte. Die angeblichen exotischen Rituale scheinen auch recht fragwürdig zu sein, da der Gründer der Sekte, Hassan i Sabbah, wohl eher eine asketisch-strenge Persönlichkeit war.
 
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Vielleicht sollte man noch hinzufügen, dass im heutigen Sprachgebrauch Assassinen tatsächlich NUR als Killer arbeiten und daher in der Schattengemeinde bestimmt nicht überall gut gelitten sind; [...]
Das mußt du mir erklären.

Lange Rede kurzer Sinn: Statt einem Assassinen würde sich vielleicht ein Einbrecher-Chara besser eignen, der Wetwork nicht explizit ablehnt. Das schränkt einfach spieltechnisch weniger ein als ein REINER Wetwork-Chara.
Man könnte auch einfach die Bezeichnung "Assassine" nicht mit seinem (Pseudo)Fachwissen auf die Waage legen. Aber gut, ich verlange Unmögliches.
 
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Das mußt du mir erklären.

Wie er es sagt, Leute, die Auftragsmorde annehmen, sind auch unter Runnern größtenteils nicht sehr beliebt, wenn nicht sogar verachtet
Zwar gehört der Tod schon irgendwie zum Geschäft, aber viele versuchen Tote zu vermeiden, wo sie können.
Und es ist immer noch ein Unterschied, ob man eine Kon-Wache erschießt, bei der das mehr oder weniger Berufsrisiko war (mal abgesehen davon, dass man es nur tat, um seinen eigenen Arsch zu retten) oder dann doch eher die 17jährige Geliebte eines Kon-Execs beseitigen soll. Einfach nur, weil er genug von ihr hat und Angst davor hat, sie könnte das ganze auffliegen lassen, wenn er Schluss macht.
 
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Ich denke ihr könnt den Thread sowieso für tot erklären.
Hawing war zuletzt am Registrierungstag um die Zeit der Threadherstellung herum eingeloggt. Ergo, die Wahrscheinlichkeit, dass er nochmal seine Frage elaboriert, strebt gegen 0.
 
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Wie er es sagt, Leute, die Auftragsmorde annehmen, sind auch unter Runnern größtenteils nicht sehr beliebt, wenn nicht sogar verachtet

Wobei die "Verachtenden" dann auch gerne gerade die Runner sind, die ohne mit der Wimper zu zucken oder auch nur über einen Alternativplan oder gar die Verwendung nichtlethaler Waffen (die SR ja nun wirklich im Dutzend billiger bietet) sich bei einem normalen B&E-Auftrag locker durch ein halbes Dutzend Gardisten durchballern. Aber Wetwork machen? Das wäre ja moralisch verwerflich...

Nein, von dieser angeblichen generellen Ablehnung von Wetworkern halte ich nicht besonders viel, sie passt weder vom Flair noch von den Fakten her zu SR, und wird auch wesentlich stärker durch die Einstellung vieler Spieler als von den Büchern getragen.
 
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Ich denke ihr könnt den Thread sowieso für tot erklären.
Hawing war zuletzt am Registrierungstag um die Zeit der Threadherstellung herum eingeloggt. Ergo, die Wahrscheinlichkeit, dass er nochmal seine Frage elaboriert, strebt gegen 0.
Seit wann ist die Nicht(weiter)beteiligung des Threaderstellers ein Grund selbiges "für tot zu erklären"? Darf man das Thema nur mit diesem diskutieren? Mich würde es z.B. immer noch interessieren, was eine (pseudo)geschichtliche Betrachtungsweise des Wortes/der Bezeichnung "Assassine" in diesem Thema zu suchen hat - außer natürlich um der Wissensprostitutions Willen?
 
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Seit wann ist die Nicht(weiter)beteiligung des Threaderstellers ein Grund selbiges "für tot zu erklären"? Darf man das Thema nur mit diesem diskutieren? Mich würde es z.B. immer noch interessieren, was eine (pseudo)geschichtliche Betrachtungsweise des Wortes/der Bezeichnung "Assassine" in diesem Thema zu suchen hat - außer natürlich um der Wissensprostitutions Willen?

Hängt das nicht von der eigenen Interpretation des Begriffs "Assassine" ab? Für mich zb ist nicht jeder "heimliche Killer" ein Assassine*. Dazu gehört vielleicht nicht die Zugehörigkeit zu exakt der historischen islamischen Sekte, aber schon zu irgendeinem ominös-mystischen Geheimbund. Freiberufliche Auftragsmörder, Mafiakiller und Geheimdienst-Hitmen sind für mich keine Assassinen, und wenn sie noch so heimlich vorgehen. Da der TE uns nur dieses eine Wort als Charakterkonzept präsentiert hat, wissen wir halt nicht, worauf er dabei genau hinauswollte. Und deshalb kommt's zu so einer Diskussion.

*Im Deutschen, im Englischen und Französischen bezeichnet der assassin ja allgemein einen Mörder.
 
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Nein, von dieser angeblichen generellen Ablehnung von Wetworkern halte ich nicht besonders viel, sie passt weder vom Flair noch von den Fakten her zu SR, und wird auch wesentlich stärker durch die Einstellung vieler Spieler als von den Büchern getragen.

Sehe ich ähnlich... habe selbst schon in einer Runde eine ehemalige Vollstreckerin eines Syndikats gespielt, da waren die anderen Spieler geschockt, als sie im Suff mal ein wenig von der guten alten Zeit schwadronierte, obwohl zumindest einige Chars sich nicht so viel besser verhalten haben... während es in unseren Lowtechrunden einfach zum Setting gehört dass den meisten Leuten sowas egal ist, solang sie selbst nicht betroffen sind und am Esstisch nicht drüber geredet wird.
Da zerteilen die moralischen, aber eben auch hungrigen, Chars getötete Gegner um ihre Cyberware zu entfernen und diese, sowie die Leichen, an einen speziellen Doc zu verkaufen.
Da hat ein Char eine Freundin, die im militanten Arm einer Metarechtsgruppe ist und der natürlich medienwirksame Anschläge mit vielen Opfern wichtig sind.
Was wahrscheinlich für die Gruppe zu größeren Problemen führen wird, spätestens wenn sie selbst unwissentlich eingespannt wird.

Wie gesagt, solange man nicht damit prahlt oder es an die große Glocke hängt wird es die wenigsten stören.

So verwenden wir das Setting, da es gut zu unserer Spielweise passt. Weniger SWAT in ungesetzlich, viel mehr Moralprobleme, Armut, Elend, und der Versuch die Scheiße zu sein, die am Ende oben schwimmt.
 
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Mich würde es z.B. immer noch interessieren, was eine (pseudo)geschichtliche Betrachtungsweise des Wortes/der Bezeichnung "Assassine" in diesem Thema zu suchen hat - außer natürlich um der Wissensprostitutions Willen?

Eine gleiche Gesprächsgrundlage zu haben kann Missveständnisse von Vornherein ausschließen. Daher ist es schon sinnvoll zu klären, welches Verständniss der andere von einem nicht eindeutig geklärten Wort hat.

Was Wetwork betrifft, gehe ich hier shclichtweg nach dem, was in den Büchern steht. Und wie wir es in unseren runden bisher gehandhabt haben.
Und wie Scathach schon schrieb, "dass den meisten Leuten sowas egal ist, solang sie selbst nicht betroffen sind und am Esstisch nicht drüber geredet wird" ist auch eine Art von Missbilligung. Wenn auch eine recht scheinheilige.
 
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Freiberufliche Auftragsmörder, Mafiakiller und Geheimdienst-Hitmen sind für mich keine Assassinen, [...].
Sondern? Und kann sich das nicht auch teilweise überschneiden?

Da der TE uns nur dieses eine Wort als Charakterkonzept präsentiert hat, wissen wir halt nicht, worauf er dabei genau hinauswollte.
Vielleicht, ich weiß gewagte These, war der Threadersteller gar nicht an einer solchen Diskussion interessiert, sondern - und da scheinen wie uns alle einig zu sein - an dem Wertegerüst für einen heimlichen Killer.

Und deshalb kommt's zu so einer Diskussion.
Nein, die Gründe sind anderer Natur. Diese spezielle (und artverwandte) Diskussion(en) - der Hinweis, daß man mehr über den Hintergrund wissen möchte, ist ja noch verständlich - kommen immer dann auf, wenn jemand meint, er müsse sein Wissen einbringen, obwohl dies - für das Rollenspiel - völlig unerheblich ist. Ich glaube nämlich nicht, daß wenn in (englischen) Shadowrunbüchern das Wort "assassin" verwendet wird, der jeweilige Autor damit den Anhänger einer islamischen Sekte meint, der still und leise tötet.

Aber dieses Phänomen ist sehr häufig zu betrachten. Du darfst z.B. gerne eine Diskussion über die Bedeutung des Wortes "Straßensamurai" beginnen - japanischstämmige Begrifflichkeiten sind hierfür wunderbar geeignet. Wollen wir wetten, wann der erste User Gewehr bei Fuß steht, um sein (in diesem Fall) völlig unnützes Wissen über reale Samurais präsentieren muß?
 
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