Hausregeln

AW: Hausregeln

Zum einen mal zu Meinungsäußerungen zu den hier vorgestellten Hausregeln:
Wer EGAL WAS in einem Diskussionsforum vorstellt, der muß damit rechnen, daß er dazu MEINUNGSÄUSSERUNGEN bekommen wird.
Wenn man NICHT an solchen Meinungen interessiert ist, WARUM stellt man dann überhaupt seine eigenen Hausregeln in einem Diskussionsforum vor?

Ich finde es seltsam solch ein Forum zu wählen, eigene Hausregeln zu präsentieren, und dann EINGESCHNAPPT zur reagieren, wenn sich gleich mehrere Leute die ZEIT nehmen, einem ausführlich Feedback dazu zu geben. - Damit verbaut man sich selbst jede Chance seine Hausregeln zu verbessern und eventuelle kritische Fehler, die man ob eigener "Betriebsblindheit" vielleicht nicht erkannt hat, zu entdecken.

Mir tut es tatsächlich um die Zeit leid, die ich in meinen Versuch HILFREICHES Feedback zu geben, hier reingesteckt habe. - Die kann ich auch dort investieren, wo die Adressaten auch WILLENS sind damit umzugehen.

Was hält denn die Öffentlichkeit von meiner Änderung bei der Bennievergabe (Jeder bekommt seine Startbennies wie normal, nachdem sie ausgegeben wurden, kommen sie in einem Pot aus dem Sie jeder für coole Aktionen verteilen kann)?
Das das ganze so nicht als taktische Ressource taugt ist mir klar, aber Bennies sind denke ich eh nicht für so etwas gedacht, oder?
Ich sehe hier einen Punkt, der noch nicht klar ist: Vergibt der Spielleiter denn im Spielverlauf KEINE Bennies mehr?

Normalerweise kommen die Bennies ja vom Spielleiter. Bei sehr aktiven Spielern können dann auch jeweils MEHR Bennies auf der Hand sein, als ihre Start-Bennies betragen.

Mir scheint, nach der obigen knappen Darlegung, daß es in Eurer Gruppe dann diesen möglichen und wünschenswerten Anstieg der Bennie-Gesamtzahl NICHT gibt, sondern daß Ihr mit einem festen Pool gleich der Summe der Start-Bennies spielt. - Ist mein Eindruck korrekt?

Wo gehen die Bennies von verbündeten Wildcard-NSCs hin?
Wo gehen die Bennies des Spielleiter-Bennie-Pools hin?
Wo die der Spielleiter-Wildcard-NSCs?

Eine Steuerungsmöglichkeit, die es beim ABGEBEN von eingesetzten Bennies gibt, ist nach Eurer Hausregel nicht mehr möglich: Das VERKNAPPEN von Bennies mit fortschreitender Spielzeit, um die Spannungskurve gegen Ende der Spielsitzung noch nach oben zu schrauben.

Ich verwende das regelmäßig. - Je länger gespielt wird, desto seltener werden Bennies vergeben. Die Bennie-Vergabe lösen dann nur immer intensivere Spielaktionen aus. Das führt dazu, daß alle Spieler sich gegenseitig nochmal so richtig ins Zeug legen, und daß durch die Verknappung gegen Ende einer Spielsitzung das gefühlte Risiko der Spielhandlungen steigt (tut es auch tatsächlich, wenn weniger Bennies im Spiel sind).

Nach Eurer Regelung bleibt der Bennie-Pool konstant, aus dem sich jeder nach Belieben einander Bennies zuschustern kann. - Damit hat der Spielleiter KEINE Möglichkeit mehr den Spannungsbogen passend zu seinem Szenario mit Bennie-Vergabe-Rate zu unterstützen. - Mir würde da ein wichtiges Element fehlen, daß den Bogen über eine Spielsitzung ganz elegant steuern läßt.
 
AW: Hausregeln

Wenn man NICHT an solchen Meinungen interessiert ist, WARUM stellt man dann überhaupt seine eigenen Hausregeln in einem Diskussionsforum vor?
die aussage dass Gaara keine Meinungend azu hören möchte stammt vons eite 2, nachdem er tatsächlich eine ziemliche breitseite erfahren hat.
es geht ursprünglich kaum darum dass meinungen gekommen sind, sondern wie sie aufkamen.
 
AW: Hausregeln

Ich sehe hier einen Punkt, der noch nicht klar ist: Vergibt der Spielleiter denn im Spielverlauf KEINE Bennies mehr?
Doch, jedoch auch aus dem selbem Pool.
Wobei es evtl. Sinn machen würde, bereits Anzahl Leute am Tisch/2 als Grundstock zu haben.

Normalerweise kommen die Bennies ja vom Spielleiter. Bei sehr aktiven Spielern können dann auch jeweils MEHR Bennies auf der Hand sein, als ihre Start-Bennies betragen.

Mir scheint, nach der obigen knappen Darlegung, daß es in Eurer Gruppe dann diesen möglichen und wünschenswerten Anstieg der Bennie-Gesamtzahl NICHT gibt, sondern daß Ihr mit einem festen Pool gleich der Summe der Start-Bennies spielt. - Ist mein Eindruck korrekt?
Ja, evtl. noch ein wenig mehr, je nachdem wie es sich in der Spielpraxis bewährt.

Wo gehen die Bennies von verbündeten Wildcard-NSCs hin?
Wo gehen die Bennies des Spielleiter-Bennie-Pools hin?
Wo die der Spielleiter-Wildcard-NSCs?
In den Pool.

Eine Steuerungsmöglichkeit, die es beim ABGEBEN von eingesetzten Bennies gibt, ist nach Eurer Hausregel nicht mehr möglich: Das VERKNAPPEN von Bennies mit fortschreitender Spielzeit, um die Spannungskurve gegen Ende der Spielsitzung noch nach oben zu schrauben.

Ich verwende das regelmäßig. - Je länger gespielt wird, desto seltener werden Bennies vergeben. Die Bennie-Vergabe lösen dann nur immer intensivere Spielaktionen aus. Das führt dazu, daß alle Spieler sich gegenseitig nochmal so richtig ins Zeug legen, und daß durch die Verknappung gegen Ende einer Spielsitzung das gefühlte Risiko der Spielhandlungen steigt (tut es auch tatsächlich, wenn weniger Bennies im Spiel sind).
Genau das hat sich bei uns als Problem herausgestellt, da wir eine sehr Hohe Charaktersterblichkeit haben, und das bei meinen Spielern nicht so gut ankommt.
Gerade in härteren Kämpfen (Was in SuSk ja sehr viele sind^^), gehen ihnen zum Ende hin sehr oft die Bennies aus. Bzw.: Einige Spieler, die gerne auch mal reißerische Aktionen machen, haben oft keine mehr, während sie sich bei anderen sammeln.
Dem möchte ich hier auch ein wenig entgegen wirken. In dem nicht nur ich Bennies vergebe, sondern alle, kann jeder Mitspieler für tolle Aktionen belohnen.

Nach Eurer Regelung bleibt der Bennie-Pool konstant, aus dem sich jeder nach Belieben einander Bennies zuschustern kann. - Damit hat der Spielleiter KEINE Möglichkeit mehr den Spannungsbogen passend zu seinem Szenario mit Bennie-Vergabe-Rate zu unterstützen. - Mir würde da ein wichtiges Element fehlen, daß den Bogen über eine Spielsitzung ganz elegant steuern läßt.
Diesen Effekt habe ich so bisher nicht hinbekommen, daher wird er mir nicht fehlen :D
Aber das es nicht nur "Benniezuschieberei" wird, war meine Bedingung als ich meiner Gruppe obigen Vorschlag gemacht hab, denn dann kann man die Bennies gleich weglassen.

Ich hoffe ja auch drauf, das man mir als Spielleiter dann auch mal neue Bennies zukommen lässt :D
 
AW: Hausregeln

Es ging uns hier um eine Sache der Beschreibung...
SL: Dein Gegner trifft dich brutal zwischen den Rippen, dein Schwert dringt tief in seinen Körper ein...
Spieler: Ich setze einen Bennie ein...
*spielerwürfeltkonstiprobe, würfelt dabei ziemlich gut*
Spieler: Achja, die Wunde tut mir überhaupt nicht weh... - Das ist ein ganz schöner Stimmungstöter, weil sie sich überhaupt nicht regeltechnisch auswirkt, nichtmal geheilt werden muss... die Spieler hatten das Gefühl, als seien diese Wunden durch das Soaken nicht mehr existent.

Das Soaken sollte unbedingt VOR dem allfälligen Beschreiben passieren bzw. ausgewürfelt werden. Das ist zu vergleichen mit einer Attackewurf von 47: Auch da beginnst du nicht mit der Beschreibung, sondern würfelst erstmal den Schaden, sonst kommt dann was raus wie:
"...sein Schwert fährt zielstrebig auf deinen ungeschützten Hals zu, die Klinge ritzt deine Haut auf und (Schadenswürfel, Ergebnis 3) ...äh, ah... er muss Niesen und schneidet dir grade mal das Muttermal raus, dass du dir eh schon längst entfernen lassen wolltest."

;-)
 
AW: Hausregeln

Hallo,

das Soaken habe ich auf diese Art beschrieben, da auf Seite 1 KArdohan schrieb: "Das "Soaken" IST ja schon ein Ignorieren der Wunden, aus welchen Gründen auch immer".

In der Praxis habe ich es auch anders gehandhabt, aber auch das war immer relativ zäh, weil die Beschreibung dann mit deutlicher Verzögerung kommt, da der Spieler oft noch überlegen muss, ob der den Bennie einsetzt oder eben nicht - Es war immer der Punkt, an dem die Spieler aus der Spielwelt herausgerissen wurden. Deshalb war es die Meinung aller Spieler mit dem Einsetzen des Bennies in dieser Situation eine InGame Wirkung, nämlich das Ignorieren einer Wunde zu verbinden.

Ganz nebenbei: Ich verstehe die Meinung, dass man SW ein Jahr lang gespielt haben muss, um es zu verstehen. (Btw: Dies ist ein offensichtliches Manko des Systems, oder? ;-) )
In einer langjährigen Gruppe, die mit einem Setting bestimmte Erwartungen erfüllt ist dies jedoch nicht möglich. Und auch wenn es SW Conversions gibt, bin ich der Meinung, dass wir lieber SW da ändern wo wir es wollen um es zu unserem Spiel zu machen. - Ich lese auch immer wieder von SL die SW frustriert aufgegeben haben, da sich die Gruppe dagegen gewehrt hat. Nur wenn die Gruppe mitentscheiden darf und ihre Meinungen ernst genommen werden, kann man einen gemeinsamen Konsens/Kompromiss finden.

@Zornhau: Wenn du dich ärgerst, dass deine Hilfsbereitschaft nicht so aufgenommen wird, mach dir dochmal bewusst, dass die ständige Anwendung von Großbuchstaben allgemein als Schreien aufgefasst wird.
 
AW: Hausregeln

Wo ist die Schwierigkeit einfach einen Bennie auszugeben und einen Vigor-Wurf zu machen, um zu schauen ob Wunden teilweise oder zur Gänze vermieden wurden? Abzüge mit von -3 auf Bewegung und allen Würfen sind nun wirklich erheblich. Da gibt ist es keine Frage ob man soakt oder nicht, sobald man einen solchen Treffer kassiert. Immersion gut und schön, aber derart weggetreten sind deine Spieler wohl doch nicht oder? Wenn die Spieler so gut gespielt haben, müssten sie ja für coole Aktionen und Ausspielen ihrer Hindrances genügend Bennies gehortet haben.

Lese bitte mein früheres Posting nochmal genau durch. Ich habe dort geschrieben, dass man SW erst einmal ein bisschen länger als ein Dutzend mal gespielt haben sollte, bevor man beginnt seine Regeln im Detail zu verstehen.

Einer langjährigen Gruppe mit erfahrenen Rollenspielern sollte es klar sein, daß nicht jedem jedes System liegt. Wenn also allen das alte System warum auch immer aus dem Hals raushängt, schaut sich halt jeder in der Gruppe um und macht Vorschläge. Dann probiert man das System mal gemeinsam aus, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Wenn man dazu noch sein altes Setting "mitnehmen" möchte, sollte es JEDEM klar sein, dass der Wechsel nicht ohne Schmerzen abgeht. Der Geschmack eines Settings ändert sich IMMER, egal wie stark man versucht mit Regelanpassungen des neuen Systems gegenzusteuern.

Bei Conversions sollte man stets mit dem minimalistischen Ansatz angehen. Kleine Regeländerungen hier und dort MIT dem neuen Regelwerk, nicht DAGEGEN. Wenn man von vorneherein mit der grossen Änderungskeule kommt, ist aller Wahrscheinlichkeit nach das Regelsystem für das Setting nicht oder höchst eingeschränkt nutzbar. Und in letztem Falle wirft sich mir die Frage auf, ob man nicht mit einem hausgeregelten Originalsystem des Settings besser gefahren wäre.

Natürlich wechselt man ein System nur mit der Zustimmung und Akzeptanz aller. Konflikte in einer Gruppe bringen Streß. Streß macht keinen Spaß. Und wenn ich beim Spielen kein Spaß habe, kann ich es auch gleich lassen. Allerdings sollten die Leute die das neue Regelsystem XY vorstellen, es auch soweit begriffen haben, daß sie allen die Vor- und Nachteile vorstellen können, ohne daß es blaue Flecken gibt. Wenn ich es allerdings schon von vorneherein so verkaufe, daß "unbedingt Änderungen vorgenommen müssen, damit es rund läuft", dann kann es nur in die Hose gehen. So präsentiert kein Verkäufer sein Produkt. Er weiss evtl. von seinen Schwachstellen, wird sie aber nie hervorheben.

One More Thing: Oftmals ist das Schreiben in GROSSBUCHSTABEN notwendig, um Argumente DIREKT und OHNE UMWEGE zwischen die Ohren des Lesers zu bringen. Der zeitweilige Wechsel zwischen Groß- und Normalschrift entspricht dem Anheben der Stimme zur Betonung, so wie es auch in einem normalen Gespräch geschieht. Und solange andere SMS-artig chronisch klein und ohne Satzzeichen schreiben, nehme ich mir das Recht heraus, manche Satzteile in meinen Postings zur Gänze GROSS ZU SCHREIBEN, wenn ich der Meinung bin, dass ein Hervorheben durch Fettschrift es nicht bringt. Wer sich dadurch in seinem Seelenheil gestört sieht, soll sich nicht so haben, denn eine direkte Ansage hat noch niemandem geschadet und außerdem gibt es nun wirklich Schlimmeres in der Welt. Perspektive ist alles!
 
AW: Hausregeln

Ganz nebenbei: Ich verstehe die Meinung, dass man SW ein Jahr lang gespielt haben muss, um es zu verstehen. (Btw: Dies ist ein offensichtliches Manko des Systems, oder? ;-) )

Also erstens glaub ich nicht, dass man es ein Jahr gespielt haben muss. Ein paar Abende reichen. Auch wenn noch irgendwann später so kleine Aha-Erlebnisse passieren können.
Ich halte das auch nicht für ein "Manko" des Systems, es zeigt nur den Bruch mt den typischen RPG-Elementen. Ich glaube, dass sich RP-Neulinge leichter tun als gestandene DSA, D&D oder sonstwas-Spieler.
Die sind es gewohnt, dass man Sachen nicht tun kann, bis man irgendwas besonderes auf dem Charakterblatt stehen hat.
Ich denke da nur mal an Earthdawn: Da konntest du nur einhändig kämpfen, um ein Schwert in die zweite Hand zu nehmen musstet du richtig Erfahrung sammeln und steigern, steigern, steigern. In SW nimmst du maximal einen -4 Malus auf deinen Angriff in Kauf. Aber zweihändig kämpfen ist von Anfang möglich. Mit steigender Erfahrung verschwindet nur der Malus.

SW kämpft mit diesen Gewohnheiten. Ein Freund von mir kann SW nicht leiden, weil "da stirbt man zu schnell".
Ich leite jetzt 14 Abende lang Sundered Skies, eine nicht un-tödliche Kampagne. Und bis jetzt kein einziger toter PC. Die gleichen Spieler haben bei Evernight noch reihenweise neue Charaktere gebraucht.
Was diesem Freund nicht gefiel: Du kannst eine schwere Rüstung tragen, einige Jahre als Nahkämpfer auf dem Buckel haben - ein einziger Pfeil eines einzigen Goblins kann deine Karriere beenden. Ihm gefällt nicht, dass der Hitpoint-Schutzmantel weg ist.
Das ist aber auch kein Manko des Systems. :cool:
 
AW: Hausregeln

so, und damit du dich von mir nicht angegriffen fühlst, werde ich in meinem posting auf großbuchstaben verzichten.

"Das "Soaken" IST ja schon ein Ignorieren der Wunden, aus welchen Gründen auch immer".

genau hier liegt der fehler im verständnis.
soaken ist nicht das ignorieren einer verursachten wunde.
soaken ist eine aktive verteidigung gegen eine wunde.
die wunde wird nicht erst verursacht und dann weggesteckt.
der treffer wird mit einem schadenspotential kassiert und dann wird das regelsystem konsultiert, ob der treffer wahrnehmbaren schaden am charakter verursacht hat oder nicht.

um etwas kleinschrittiger anzufangen: bennies sind keine taktische reccource des charakters wie die magiepunkte eines magiers oder die trefferpunkte eines kämpfers sondern bennies sind eine dramatische reccource des spielers.
sie stellen ein regeltechnisch unterfüttertes vetorecht des spielers dar. mit diesem vetorecht kann er das regelsystem umgehen, um der story einen dramaturgisch besseren verlauf zu ermöglichen.
das bedeutet ein bennie ist kein aufwand des charakters um sich vor den auswirkungen einer wunde zu schützen, sondern ein aufwand des spielers um den charakter vor einer behinderung durch die wunde an sich zu schützen.
die wunde wird durch einen bennie nicht ignoriert sondern das ergebnis von würfelwürfen wird uminterpretiert.
du hast einen treffer mit hohem schadenspotential kassiert
ohne bennieeinsatz: hast du damit eine wunde kassiert, die sich in regeltechnischen konsequenzen für deinen charakter (wundabzüge) niederschlägt
mit bennieeinsatz: der treffer war nicht wichtig genug, um deinem helden zu schaden, du hast das aktschntypische "ist nur nen kratzer" heraufbeschworen. die wunde war einfach nie stark genug, um deinem charakter wirklich probleme zu machen. - du hast eben nur ein paar hitpoints verloren.

die wundstufen repräsentieren auch nicht jede eine eigene wunde, sie repräsentieren den allgemeinen körperlichen zustand des chararakters.
nehmen wir an, während eines kampfes kassiert ein charakter drei treffer:
ein treffer mit einem streitkolben bei dem relativ hoher schaden ausgewürfelt wurde
eine treffer mit einem streitkolben bei dem relativ geringer schaden ausgewürfelt wurde
und einen faustschlag mitten in die fresslade

in einem hitpoint system kassiert der charakter zuerst mal relativ viele schadenspunkte
danach nochmal relativ wenige schadenspunkte
und dann nochmal eine verschwindend geringe anzahl schadenspunkte
wenn er jetzt all diese schadenspunkte zusammenzählt sagt ihm das regelsystem, dass er ab jetzt genug schaden genommen hat, um eine erschwernis für seine aktionen in kauf nehmen zu müssen.

in savage worlds entscheidet er sich für den ersten treffer einen bennie zu opfern um einer verwundung zu entgehen
beim zweiten treffer weiß er dass er keinen bennie opfern muss, weil der treffer ohnehin keine wunde verursacht dass er dadurch shaken wird nimmt er in kauf
da er jetzt shaken ist trifft ihn allerdings der faustschlag so, dass er eine wunde verursacht.

die eine wunde im savage worlds system fasst also eigentlich diese drei vorherigen wunden zu einem kompletten gesundheitszustand zusammen.

ein nach dem kampf verwendeter heilzauber heilt eine wundstufe und alle einzelverletzungen, die zu dieser geführt haben.
 
AW: Hausregeln

um etwas kleinschrittiger anzufangen: bennies sind keine taktische reccource des charakters wie die magiepunkte eines magiers oder die trefferpunkte eines kämpfers sondern bennies sind eine dramatische reccource des spielers.
sie stellen ein regeltechnisch unterfüttertes vetorecht des spielers dar. mit diesem vetorecht kann er das regelsystem umgehen, um der story einen dramaturgisch besseren verlauf zu ermöglichen.
das bedeutet ein bennie ist kein aufwand des charakters um sich vor den auswirkungen einer wunde zu schützen, sondern ein aufwand des spielers um den charakter vor einer behinderung durch die wunde an sich zu schützen.
die wunde wird durch einen bennie nicht ignoriert sondern das ergebnis von würfelwürfen wird uminterpretiert.
SEHR GUT dargelegt. (Mit Großbuchstaben wäre es PERFEKT! ;))

SW tritt an als Rollenspiel, welches sowohl TAKTISCHE Elemente, als auch CINEMATISCHE ("dramatische") Elemente enthält. - Das cinematische Spiel wird einerseits durch BEWUSSTE Abstraktionen wie die abstrakten "Wunden"-Stufen und die ebenso abstrakten "Erschöpfungs"-Stufen umgesetzt, die einfach nur eine "dramatische Erschwernis" weiterer Handlungen darstellen, und andererseits durch SPIELER-Eingriffsmöglichkeiten in Form eines "Veto-Rechts", welches durch die Bennies umgesetzt wird.

Es ist tatsächlich so, daß die Bennies zwar dem Charakter zugeordnet sind (insbesondere die Start-Bennies), sie aber im Spiel als Belohnung/positives Feedback an den SPIELER gehen. - Es gibt KEINE "in character" Wahrnehmung von dem, was ein Bennie sein soll. Diese existieren in den Spielwelten NICHT.

Bennies sind somit reines "meta gaming". - Und das könnte jemanden "aus seiner Immersion reißen", wenn er dergestalt sensibel ist, daß er nicht wie üblich beim Rollenspiel durch verschiedene Ebenen der Beteiligung am Spiel in einem Wimpernschlag wechseln kann.

Da der SPIELER entscheidet, OB und WANN und WIE VIELE Bennies er für seinen Charakter (oder via bestimmter Edges auch für andere Charaktere) einsetzen möchte, kann hier der Spieler STEUERND auf den Handlungsverlauf einwirken.

Mit welcher MOTIVATION er dies macht, kann dabei sehr unterschiedlich sein. Es könnte einfach der Wunsch nach mehr Charakter-Erfolgs-Coolness sein, der ihn einen im ersten Wurf gescheiterten Stunt mittels Bennies dennoch erfolgreich umzusetzen motiviert. Es könnte der Wunsch sein, seinen Charakter nicht zu verlieren (durch SC-Tod) oder zumindest die Erschwernisse bei weiteren Handlungen nicht in Kauf zu nehmen (Soak-Wurf). Es könnte der Wunsch sein, bestimmtes Verhalten des Charakters mit einem AKZENT zu versehen (z.B. der Arrogante Sturkopf, der immer als erstes die Klappe aufreißen muß, aber kein Persuasion drauf hat - trotz W4-2 "pumpt" der Spieler Bennies rein, nur um seinem Charakter einen Erfolg zu ermöglichen, damit dessen Arroganz und Sturheit IM SPIELGESCHEHEN noch stärker unterfüttert wird).

Wer aus einer Regelsystemhistorie kommt, in der solche "Editier-Möglichkeiten" für Spieler NICHT vorgesehen waren, der könnte durchaus Probleme damit haben, sich auf diesen dramatischen, cinematischen, den Spieler STEUERND eingreifen lassenden Ansatz von SW einzulassen.
 
AW: Hausregeln

@Zornhau: Wenn du dich ärgerst, dass deine Hilfsbereitschaft nicht so aufgenommen wird, mach dir dochmal bewusst, dass die ständige Anwendung von Großbuchstaben allgemein als Schreien aufgefasst wird.

Du bist wirklich noch neu. :ROFLMAO:

Vielleicht aber nochmal etwas Grundsätzliches:
Der Kluge lernt aus seinen eigenen Fehlern. Der Weise lernt aus den Fehlern Anderer. ;)
 
AW: Hausregeln

(...)
One More Thing: Oftmals ist das Schreiben in GROSSBUCHSTABEN notwendig, um Argumente DIREKT und OHNE UMWEGE zwischen die Ohren des Lesers zu bringen. Der zeitweilige Wechsel zwischen Groß- und Normalschrift entspricht dem Anheben der Stimme zur Betonung, so wie es auch in einem normalen Gespräch geschieht. Und solange andere SMS-artig chronisch klein und ohne Satzzeichen schreiben, nehme ich mir das Recht heraus, manche Satzteile in meinen Postings zur Gänze GROSS ZU SCHREIBEN, wenn ich der Meinung bin, dass ein Hervorheben durch Fettschrift es nicht bringt. Wer sich dadurch in seinem Seelenheil gestört sieht, soll sich nicht so haben, denn eine direkte Ansage hat noch niemandem geschadet und außerdem gibt es nun wirklich Schlimmeres in der Welt. Perspektive ist alles!

Nein, es entpricht keineswegs dem einfachen Anheben der Stimme, sondern bedeutet zu schreien. Wenn ich mich mit Leuten unterhalte, schreie ich sie im Gespräch nicht an und ich empfinde die inflationäre Nutzung von Großbuchstaben als Unhöflichkeit. Schreien ist keine zielgerichtete Ansage und es ist überaus verständlich, dass Leute entsprechend angesäuert reagieren, sobald sie es mit einem entsprechenden Text zu schaffen haben. Die Verantwortung des Schreihalses dann auf den Zuhörer - in diesem Falle Schreiber und Leser - abzuwälzen, ist ebenfalls unhöflich und - wie das Schreien - ein Verstoß gegen die Netiquette.

Das andere andere SMS-artig chronisch klein und ohne Satzzeichen schreiben werte ich nur am Rande als unhöflich und sehe darin eher Faulheit und Dummheit. Wer sich davon wiederum distanziert, der gilt für mich dann ebenfalls als unhöflich. Sich das Recht herauszunehmen nun unhöflich sein zu dürfen, weil andere faul und dumm sind, ist keine Entschuldigung jemanden anzuschreien.
 
AW: Hausregeln

Ganz nebenbei: Ich verstehe die Meinung, dass man SW ein Jahr lang gespielt haben muss, um es zu verstehen. (Btw: Dies ist ein offensichtliches Manko des Systems, oder? ;-) )
[...]
@Zornhau: Wenn du dich ärgerst, dass deine Hilfsbereitschaft nicht so aufgenommen wird, mach dir dochmal bewusst, dass die ständige Anwendung von Großbuchstaben allgemein als Schreien aufgefasst wird.

Moment! Ich sagte, dass man etwa ein Jahr braucht um alle Feinheiten Intuitiv zu verstehen! Es geht also darum sofort zu erkennen, welche Auswirkungen eine Regeländerung am Kern von SW mit sich bringt. Ich glaube nicht, dass soetwas bei anderen Rollenspielen einfacher ist. Bei DSA bracht man doch schon ein Jahr nur die wichtigsten Regeln, Sonderfertigkeiten, Vorteile, etc. zu verstehen. Ich würde mir beispielsweise keine Hausregeln zu den Waffenmeisterschaften zutrauen, weil ich überhaupt nicht abschätzen kann, was das bewirken würde. Ein Jahr, um ein System vollständig zu verstehen, finde ich extrem wenig und schon gar kein Manko! Spielen kann man SW schon nach 5 Sitzungen flüssig. Nach 20 Sitzungen muss man nicht mehr lange überlegen, ob man Bennies ausgeben will und der Bennisfluss regelt sich langsam ein.

Was Zornhau angeht: Er ist nicht mehr der Jüngste und nicht 100%ig mit dem Internet kompatibel. Zornhau benutzt GROSBUCHSTABEN nicht um zu schreien oder sich als Tod auszugeben, sondern weil er neumodischen Kram wie Formatierungen für Teufelszeug hält. Nimm es ihm nicht übel...

Ich empfinde den Tonfall hier auch häufiger als sehr angespannt - sowohl von Neuen wie von alten Hasen - aber das sollte dich nicht verschrecken. Wenn man den Alten Säcken(tm) hier erstmal etwas Zeit zum Auftauen gibt, kann man wirklich extrem nützliche Hinweise und Hilfestellungen bekommen.

Spielt, wie ihr meint, aber gebt SW eine Chance, wenn es nicht klappt. Es ist ein tolles System, auch wenn ich damit kein DSA spielen würde: die Philosophien von SW und DSA passen - wie ich finde - nicht besonders gut zusammen.

@all: ich verstehe auch nicht warum sich hier so viele über die langsame PP Regi aufregen. Entspricht nunmal dem Setting: wenn mein Kampfmagier mit 45ASP einen Alles-Vernichtenden Ignifaxius raushaut und danach leer ist, braucht er minimal 5 Tage um per normaler Regi wieder voll einsatzbereit zu sein.
Das Problem ist, dass ihr wahrscheinlich Bolt/Burst nicht entsprechend mit mehr Schaden ausgestattet habt, oder? Damit ist das DSA Balancing: extreme Schlagkraft bei extremer Nachladezeit nicht mehr gegeben.
Mir selber kommen auch keine besseren Ideen: ich halte DSA nicht für savagebar; zumindest nicht meine Vorstellung von Aventurien...

Eine Lösung wäre es Magiern 40 PP zu geben und den Schaden in PP zahlen zu lassen. Dann fangt ihr aber an die Regeln und nicht das Setting zu konvertieren, was - wie sehr viele Beispiele gezeigt haben - eigentlich immer in die Hose geht.

Fazit: Savage Aventurien kann nicht DSA Aventurien sein, dazu sind die Systeme zu verschieden. Ich spiele DSA nur mit DSA Regeln. Dafür SW für vieles andere. Und das ist auch mein Rat: versucht doch erstmal ein Setting, das für SW geschrieben wurde. Eine Eigenbaukonversion ist sehr kompliziert und kann schnell zu Frust führen. Aber solange ihr als Gruppe mit euren Hausregeln Spaß bei DSA habt: macht weiter und mögen die Bennies mit euch sein!
 
AW: Hausregeln

Ich finde es seltsam solch ein Forum zu wählen, eigene Hausregeln zu präsentieren, und dann EINGESCHNAPPT zur reagieren, wenn sich gleich mehrere Leute die ZEIT nehmen, einem ausführlich Feedback dazu zu geben.

Also, ich finde, dass Gaara überhaupt nicht eingeschnappt reagiert hat. Sie hat vielmehr ganz sachlich ihre Intentionen für die Eröffnung dieses Themas dargelegt. Dass sie ihre eigenen Regeleänderungen verteidigt, ist noch kein "Einschnappen". Dass sie selbst vielliecht die Intention und den Tonfall sich von ungewöhnlich langen und ungewöhnlich FORMATIERTEN ;) Postings nicht ganz korrekt einordnen kann (weil sie vielleicht auch deren Verfasser nicht kennt) ist völlig nachvollziehbar - das ging mir am Anfang ganz genauso.

Mir tut es tatsächlich um die Zeit leid, die ich in meinen Versuch HILFREICHES Feedback zu geben, hier reingesteckt habe. - Die kann ich auch dort investieren, wo die Adressaten auch WILLENS sind damit umzugehen.

Hierzu möcht ich mal einen Mann (falsch) zitieren, der sowas besser weiß als ich:
Wer EGAL WIE in einem Diskussionsforum antwortet, der muß damit rechnen, daß er von dem Angesprochenen IGNORIERT wird.
Wenn man dieses Risiko NICHT eingehen will, WARUM stellt man dann überhaupt seine eigene Auffassung in einem Diskussionsforum dar?
 
AW: Hausregeln

Nein, es entpricht keineswegs dem einfachen Anheben der Stimme, sondern bedeutet zu schreien. Wenn ich mich mit Leuten unterhalte, schreie ich sie im Gespräch nicht an und ich empfinde die inflationäre Nutzung von Großbuchstaben als Unhöflichkeit. Schreien ist keine zielgerichtete Ansage und es ist überaus verständlich, dass Leute entsprechend angesäuert reagieren, sobald sie es mit einem entsprechenden Text zu schaffen haben. Die Verantwortung des Schreihalses dann auf den Zuhörer - in diesem Falle Schreiber und Leser - abzuwälzen, ist ebenfalls unhöflich und - wie das Schreien - ein Verstoß gegen die Netiquette.

Autsch. :wand: Leute es SIND nur BUCHSTABEN! ;)
Die sind so neutral wie irgend geht. Wenn sich jemand da Dinge reininterpretieren möchte, dann ist das sein Problem. Es sind die Worte, die bedeutend sind. Entweder ich schreibe einen Text beleidigend oder nicht und auch das obliegt dem Auge des Betrachters. Denn zum Beleidigt werden gehören immer 2. Deutlicher können es nur direkte Schimpfwörter machen, dies ist meist ein ganz klarer Fall. Aber sich hier über solche Banalitäten einen typisch KorinthenkackerDeutschen-BürokratenKleinkrieg anzufangen hilft auch nicht weiter.
 
AW: Hausregeln

Danke, MarCazm. Hätte ich nicht besser schreiben können!
 
AW: Hausregeln

Nein, es entpricht keineswegs dem einfachen Anheben der Stimme, sondern bedeutet zu schreien.


Ich verweise demütig auf den Netiquette-Eintrag der Wikipedia. Dort wird explizit andauerndes Großschreiben als Schreien definiert. Aber genug der Wortklaubereien, denn es gibt wirklich wesentlicheres als sich über so etwas aufzuregen. Frieden!
 
AW: Hausregeln

Hallo,
dann schreib ich doch mal meine Hausregel Ideen hier nieder.
Ich bin ein kompletter SW Neuling und würde mich über konstrucktive
Kritik und evtl. verbesserungen freuen.
Also lasst alles raus und benutzt auch ruhig soviele Großbuchstaben
wie ihr wollt ;)

Ich weis auch nicht ob sich schon sonst wer die Mühe gemacht hat
diese Regeln zu ändern oder ob sie in einem anderen Setting schon
genau so drin stehen, aber ich fang einfach mal an, da ich nur auf das
Grundregelwerk zurückgreifen kann.

Ich hab mir mal Gedanken zur Initiative gemacht. Zum einen steht die
schon mal von den anderen Regeln frei im Raum und sollte daher nur
wenig an der Gesamtheit der Regeln verändern.
Ich finde das sie nicht gerade die Schnelligkeit eines einzelnen Charakters
darstellen, da sie für jeden die selbe Chance bieten.
Also dachte ich mir man nimmt einfach den Würfel, den man in in Geschick
oder Verstand (?) hat und würfelt den. Je nach Attributsstufe erhält man
dann einen Bonus von +1 (für W4-W6), +2 (für W8-W10) oder +3 (für W12).
Somit spiegelt man auch wieder, wenn ein Charakter schneller ist als ein
anderer, wobei mir noch keine Gute Idee kam um das ziehen eines Asses
darzustellen. Vielleicht fällt euch ja was ein, oder aber auch ein ganz anderes
System.
Bevor jetzt jemand ankommt und sagt, das System ist doch gut so wie es
ist, in meiner Runde wird das schon gewünscht und wir würden gern ein
anderes System für die Ini finden!

Dann hab ich noch ein eigenes Setting geschrieben, für das ich schon lange
Regeln suche und da dachte ich mir, nehm ich doch einfach SW. Das ist recht
flott und in meiner für die Spieler ausgesprochen tödlichen Welt, einwandfrei
geeignet.
Also nun noch eine Frage, Was haltet ihr davon mehrere "Rassen" zur verfügung
zu stellen, in einer Welt in der es eigentlich nur Menschen gibt. Soll heissen, es
gibt verschiedene Menschen, jetzt nicht von der Hautfarbe, sondern eher von
der Statur und den geistigen Fähigkeiten.
War nur mal ne Idee, aber lasst euch ruhig aus.

Als alter 7th Sea Hase find ich die Idee eine weitere Stufe von Gegnern einzuführen
aber auch nicht schlecht:)

Gruß
Valli
 
AW: Hausregeln

Ini: fällt mir nix zu ein. Mir reichen Quick und (impr.) Level-headed. Ich habe nie verstanden, warum ein Professor oder ein Bodenturnerin schneller reagieren können soll, als ein Stahlbauarbeiter.
Höchstens: Hohes Attribut = schwaches Quick: d8 in Agi => keine 2, d10 keine 3, d12 keine 4. Entwertet aber Quick, was dann schon bis 7 geben sollte, was dann wieder Level-headed entwertet... Und von den Karten kommt man auch nicht weg, weil man sonst keine Joker mehr ziehen kann... ist halt doch alles verwobener als man denkt ;)

Rassen haben einen Zweck: sie sollen Gemeinsamkeiten der Rasse herausstellen und Unterschiede zu anderen Rassen klar machen. Wenn es in deinem Setting einen Grund dafür gibt, kann das Sinn machen, aber Rassen einzuführen, nur um Rassen zu haben, schadet in der Regel mehr als es nutzt (siehe Conan). Im Zweifelsfall lieber sein lassen. Aber mit ein paar mehr Hinweisen zu deinem Setting kann man da mehr zu sagen.
 
Zurück
Oben Unten