Wirrkopf
Titan
- Registriert
- 26. Mai 2006
- Beiträge
- 4.802
Als Spielleiter nutze ich Verdeckte Würfe häufig als Stilmittel um Unsicherheit aufzubauen *. Wenn den Spielern und Charaktären nicht von Anfang an klar sein soll, wie erfolgreich sie waren. Anwendung findet dies hauptsächlich bei Spuren Lesen, Wahrnehmung, Überreden,...
Zum Beispiel:
Ein Spieler fragt mich, ob eine tür vielleicht mit einer Falle gesichert ist. Wenn ich ihn das offen würfeln lasse, dann sieht er das Ergebnis und kann sich ausrechnen, wie verlässlich meine Aussage als SL ist.
Hat er einen Niedrigen Wert erwürfelt und ich sage, "Du hast keine Fallen gefunden" so weiß er, dass die Tür wahrscheinlich doch gesichert ist.
Also frage ich normalerweise den Spieler, was sein Wert in der entsprechenden Fähigkeit ist und mache den Wurf für den Spieler. Anschließend teile ich ihm mit was er gefunden oder auch nicht gefunden hat.
* Ihr könnt natürlich auch gerne eine Diskussion darüber führen, ob Verdeckte Würfe grundsätzlich gemacht werden sollen oder nicht.
Ein Problem dabei stellen Systeme mit Gummipunkten dar. Spezifisch Systeme bei denen die Gummipunkte nach dem Wurf eingesetzt werden können, um den Wurf zu wiederholen.
Bei jedem nicht verdeckten Wurf kann der Spieler anhand der Informationen, wie sein Würfel gefallen ist und wie die Schwierigkeit war eine Informierte Entscheidung treffen, ob er einen Gummipunkt ausgeben will oder nicht.
Bei einem Verdeckten Wurf müssten ihm diese Informationen demnach auch zur Verfügung stehen, dies jedoch würde den Verdeckten Wurf sinnlos machen, da der Spieler ja eben nicht einschätzen können soll, wie erfolgreich der Wurf war.
Da dieses Problem in Systemen bei denen die Gummipunkte nur VOR dem Würfelwurf eingesetzt werden dürfen nicht auftritt könnte man dem Problem durch eine Hausregel entgegenwirken. Jedoch sind Spieler selten einverstanden damit, wenn eine so Zentrale Regelmechanik generft wird. Außerdem bin ich in allen anderen bereichen ein Fan davon, die Gummipunkte nach dem Wurf anzuwenden. Dies führt generell zu einem höheren Gummipunkt-Durchsatz.
Was denkt Ihr?
Zum Beispiel:
Ein Spieler fragt mich, ob eine tür vielleicht mit einer Falle gesichert ist. Wenn ich ihn das offen würfeln lasse, dann sieht er das Ergebnis und kann sich ausrechnen, wie verlässlich meine Aussage als SL ist.
Hat er einen Niedrigen Wert erwürfelt und ich sage, "Du hast keine Fallen gefunden" so weiß er, dass die Tür wahrscheinlich doch gesichert ist.
Also frage ich normalerweise den Spieler, was sein Wert in der entsprechenden Fähigkeit ist und mache den Wurf für den Spieler. Anschließend teile ich ihm mit was er gefunden oder auch nicht gefunden hat.
* Ihr könnt natürlich auch gerne eine Diskussion darüber führen, ob Verdeckte Würfe grundsätzlich gemacht werden sollen oder nicht.
Ein Problem dabei stellen Systeme mit Gummipunkten dar. Spezifisch Systeme bei denen die Gummipunkte nach dem Wurf eingesetzt werden können, um den Wurf zu wiederholen.
Bei jedem nicht verdeckten Wurf kann der Spieler anhand der Informationen, wie sein Würfel gefallen ist und wie die Schwierigkeit war eine Informierte Entscheidung treffen, ob er einen Gummipunkt ausgeben will oder nicht.
Bei einem Verdeckten Wurf müssten ihm diese Informationen demnach auch zur Verfügung stehen, dies jedoch würde den Verdeckten Wurf sinnlos machen, da der Spieler ja eben nicht einschätzen können soll, wie erfolgreich der Wurf war.
Da dieses Problem in Systemen bei denen die Gummipunkte nur VOR dem Würfelwurf eingesetzt werden dürfen nicht auftritt könnte man dem Problem durch eine Hausregel entgegenwirken. Jedoch sind Spieler selten einverstanden damit, wenn eine so Zentrale Regelmechanik generft wird. Außerdem bin ich in allen anderen bereichen ein Fan davon, die Gummipunkte nach dem Wurf anzuwenden. Dies führt generell zu einem höheren Gummipunkt-Durchsatz.
Was denkt Ihr?