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Der Typ aus aus dem Hotel ist ein Homo (siehe hier) und gleichzeitig schwarz, wenn ich mich recht erinnere (ich habe die Serie nur am Rande mitbekommen). So vielen Schwarzen begegnet man in Connecticut auch nicht, der Anteil beträgt etwas mehr als 10 % der Gesamtbevölkerung, welcher auch noch sehr ungleich verteilt ist.Wo sind die Schwarzen, Homos
Bei diesem Satz mußte ich an eine Passage aus "Deutschland von unten" (1931) von Alexander Graf Stenbock-Fermor denken. Bei einer kinderreichen Arbeiterfamilie im schlesischen Waldenburg hat er in der ärmlichen Wohnung einen Billigdruck einer Frau mit einem gesunden Kind auf einer idyllischen Grünen Wiese gesehen. Sein erster Impuls war laut Buch, das Bild abzureißen, aber dann hat sich gedacht, daß diese Familie genau so etwas braucht.Diese wohlbehütete, reiche Welt gibt es für die wenigsten hier auf dem Planeten.
Wacht endlich mal auf, ihr White-Christmas-Trottel!
Was soll das denn bitte heißen? Nur weil dir die Sachen dort nicht gefallen muss man den Sender nicht gleich schlecht machen. Soviel Engstirnigkeit hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen.
Ich finde die Dialoge ziemlich hölzern. Insbesondere stört mich das unlebendige, theaterhafte Hin- und Her. Es kommt mir beinahe so vor, als würde man ein Buch nachspielen bzw. aus einem Buch vorlesen. Man hört immer nur eine Stimme. Sobald eine Person mehr im Dialog auftaucht, ist diese nur noch Statist, sagt vielleicht mal kurz ein Wort und geht wieder ab.
Ist Serie besteht halt im wesentlichen aus kammerspielartigen Situationen. Das zu kritisieren ist so, als würde man z.B. dem "Tatortreiniger" vorwerfen, dass er eine langweilige Kameraführung hätte.Die Kameraführung bietet nur selten mehr als Shot-Countershots.
Das hat mit dem Setting zu tun. Dass Stars Hollow halt hinter dem Mond liegt, wird auch in der Serie regelmäßig thematisiert und von den Protagonistinnen kritisiert.Die Figuren und Dialoge könnten mit ein wenig Veränderung genauso gut aus den 20ern stammen. Wo ist der kritische Part? Wo sind die Schwarzen, Homos oder echte Rebellen? Wo ist das Drama? Diese zynische Haltung der Oma ist vielleicht das Einzige, was einem Witz am nächsten kommt.
Der größte Witz ist, daß die Mutter als progressiver Mensch dargestellt wird, eigentlich das ganze Gegenteil ist, denn sie sucht nach dem normalen, konservativen Leben schlechthin.
Die eigentliche progressive Leistung geht nicht von ihr aus, sondern von der Umgebung, der Gesellschaft um sie herum, die sie als allein erziehende Mutter akzeptiert.
Dazu passt natürlich auch die Tochter, die sich von allen mehr oder weniger herumkommandieren lässt und ständig konservative Entscheidungen trifft, die dann verteidigt werden.
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