Aventurien Geweihte in der Heldengruppe?

Von den Knapp 200 Abenteuern von denen ich über die Hälfte besitze sind vielleicht 5 Abenteuer ohne Kampf.

Und nein, es gibt in Aventurien mehr Geweihte als Magier. Ich denke so selten sind die also nicht und sollten sie auch nicht sein.
 
Von den Knapp 200 Abenteuern von denen ich über die Hälfte besitze sind vielleicht 5 Abenteuer ohne Kampf.
Es muß ja nicht ohne Kampf sein, wenig Kampf, oder Möglichkeit für Tsageweihten sich aus Kämpfen rauszuhalten reicht doch!
Und nein, es gibt in Aventurien mehr Geweihte als Magier. Ich denke so selten sind die also nicht und sollten sie auch nicht sein.
Wer hat denn hier was von Magiern gesagt.
Außerdem kann man die wirklich nicht mit Geweihten vergleichen (weder Regel- noch Hintergrundtechnisch). Das grenzt ja an Blasphemie!!! ;)
 
Gut, das mit den Magiern hatte nicht unmittlebar was mit dem Thema zu tun. Aber mir war das so nicht bewusst, dass es mehr Geweihte als Magier gibt.

Wenn man davon ausgeht, dass viele Magier ihre Zeit ausschliesslich mit dem Studium verbringen, dann dürfte die Anzahl der Geweihten, die mit einer Heldengruppe reisen wohl ähnlich hoch sein, wie die Magier, die mit einer solchen reisen.

Wo sonst kann man das Wort des jeweiligen Gottes besser verbreiten?
 
Ja, die Magier gehörten nicht zum Thema, ich habe sie als Vergleichsmöglichkeit heran gezogen.
 
Is ja schon gut! Aber ich denke auch, das sich die Zahlen da recht nahe kommen dürften, was wandernde Magier und/oder Geweihte angeht.
 
Also ich denke das einzig der Rhondra-Geweihte als PG-Charakter dienen könnte. Aber auch nur unter der prämisse völlig falschen Rollenspiels. Denn egal welcher Geweihte, er ist nicht einfach zu spielen.

Auch mein Kor-Geweihter hat sich mal bei einem Kampf umgedreht und gesagt: Ich würde Dich mit einem Schlag vernichten, mit solchen Schwächlingen kämpfe ich nicht. :rolleyes: (Nichts destotrotz hat er doch einige Gegner mit nur einem Schlag getötet).
 
Ja, das geht ganz gut! Ein vollendeter Krieger, der quasi zaubern kann (verzeiht mir den Vergleich).
Es bietet sich auch der Vergleich mit einem Paladin an, gut das es das bei DSA nicht gibt ;)
 
Also bei uns gab es leider immer recht selten einen Geweihten.
Das könnte vor allem auch daran liegen, dass unsere Gruppe teilweise sehr exotisch ist und das mit Spielern, die nichts lieber machen, als stur und unveränderlich auf ihrem charakterlichen Standardtypus zu beharren und hier und da mal "versehentlich" einen hohen Geweihten beleidigen oder fragen [erfundene Diskussionen; so ähnlich in Wirklichkeit gewesen]:

"Ist Praios der Häuptling von Eurem Stamm?" " *zähneknirsch* Nein, werter Herr Stufe-8-Barbar und so langsam solltet ihr es wissen!"

"Götter sind einfach nichts für mich Elfen!" "Ach, aber 2 Larza schon?"


Naja, da verlor die Interaktion zwischen den Spielern, die bei uns irgendwie immer etwas zu kurz kommt ["Halt´s Maul! So kommen wir mit dem AB nicht weiter!"] scheinbar seinen Reiz und wer ist stärker auf Interaktion bedacht als ein Geweihter?
Dennoch schocken sie... oder einige von ihnen.

Apropos einige: hat jemand schon mal einen Praiosgeweihten gespielt?
 
Nur eine Frage an Lupus. Wo steht bitte, dass Boronis von untoten nicht mehr verletzt werden können? Ich spiele derzeit einen und das währe mal eine angenehme Abwechslung.
 
Das war wohl eine etwas freiere Interpretation eines Boronis, denn sie sind mitnichten immun gegen Untote. Es gibt für jene Geweihte zwar die Möglichkeit, Untote zu exorzieren (oder zu entzaubern oder wie auch immer) und vielleicht gab es auch eine Lithurgie, die wie eine Art Schutzschild gegen Untote wirkt - weiß gerade nicht mehr, ob es dass NUR als Zauber [Kristallkugel] oder auch als Lithurgie gab -, aber pauschal gegen Untote immun sind sie nicht. :prof: ;) :]
 
Also auch ich versuche mich gerade an einem Geweihten. Und selbst obwohl ich schon lange Jahre RPGs spiele (zwar nicht DSA aber egal) finde ich es immer noch recht schwer diesen Char richtig rüber zu bringen. Zumal er leider den nachteil Ruhelosigkeit schon als "Startgeschenk" von mir bekam.

Ein anderer Spieler meiner Gruppe spielt einen Tsageweihten und auch er (spielt schon seit 14 Jahren DSA) findet es noch recht schwer nur auf Friede-Freude-Eierkuchen zu tun und sich aus allem was mit Kampf zu tun hat raus zu halten. Weniger Probleme hat er da allerdings mit dem Glauben da er selber recht gläubig ist.

Und zu unserem Überraschen mußten wir höhren das es wohl noch einen dritten Geweihten in der Gruppe geben wird wenn der letzte Spieler wieder da ist. (Einer aus der Hesinde Kirche, die Kämpfende Fraktion)

Tja und auch Spieler nummer 4 hat sich wohl dazu entschlossen einen Geweihten zu spielen, entweder Rondra oder Kor oder zumindest was kämpferisches, dann steht unser kleiner Fjarninger mit unserem Seemann ziemlich alleine da unter den Geweihten (auffallen tut er aber dennoch weil er fast 2 Meter misst)

So wie ich in den Runden die Erfahrung machen konnten sind Geweihte durchaus spielbar, aber schwer. Es ist eine Herausforderung egal was für einen Typus man wählt.
 
Für ungeeignet (*) halte ich Praios-, Travia-, Rondra- und meist auch Borongeweihte.

(*) Ungeeignet meint hierbei: mit den meisten Abenteuern nicht ohne Veränderungen spielbar, da sie durch ihren Moralkodex entweder draufgehen (Rondra, Praios) oder die Abenteuer nicht mitmachen (Travia) würden. Wenn man natürlich eine Kampagne spielt, die genau auf diese Helden ausgerichtet ist, kann man mit ALLEM spielen.
 
In diesem Sinne einer Definition von "ungeeignet" muss ich Cifer zustimmen !

Obwohl Boron-Geweihte Helden meist noch spielbar sind....


Der ideale geweihte Spieler-Charakter wäre wahrscheinlich der Aves-Geweihte...
 
Ich würde generell sagen, daß sich die Geweihten der Halbgötter besser für ein Leben auf Wanderschaft eignen, da ihre Kirchen nicht so stark institutionalisiert sind, wie die der 12e und daher eher Freiraum für ein Wanderprediger - Leben bleibt.
 
Jau, Halbgöttergeweihte sind da vermutlich wirklich einfacher zu zocken. Man denke an die Swafnirkirche, die da doch eher recht locker ist, sofern dem Geweihten die Möglichkeit gegeben ist, nicht auf einer Otta mit herum zu juckeln.
nandusgeweihte finde ich persönlich auch noch ganz nett. Und welche waren nochmal die Nanduriaten? War das ein Tochter-Orden der Phex- oder der Avesgeweihtenschaft? *voll-vergessen* :nixwissen
 
Lies Dir Dein Post noch mal genau durch, dann fällt Dir vielleicht die verblüffende Namensverwandtschaft von Nanduskirche und Nanduriaten-Orden auf! :D :D :D
 
Die Namensähnlichkeit ist tatsächlich verblüffend, aber ich habe nochmal nachgesehen und Nanduriaten sind (siehe AG S. 58 ) Angehörige der Nachrichtenagentur Nanduria, welchselbe einen Phexorden darstellt. Also Phexgeweihte! :D
 
Ich spiele jetzt meinen 2. Geweihten (Boron Geweihte, davor Angrosch Geweihter) in folge und mir gefallen geweihte einfach vom spielerischen besser als irgendwelche Krieger oder Magier. Geweihte haben etwas mystisches an sich, da man mit nichts vergleichen kann.
Man muss sich aber mit dem Gott/der Göttin befassen, um nicht die falschen Dinge zu tun etc.
Und sie sind meißtens auch schwierig zu spielen, da sie durch den Moralkodex des Gottes stark eingeschränkt sind(Grabsegen bei Boron)
 
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