Aventurien Geweihte in der Heldengruppe?

Hoffi

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Welche der 12 Geweihten (oder auch mehr...) haltet Ihr denn für spielbar. Manche sind ja wirklich nicht so wirklich gut spielbar, andere wiederum eine Herausforderung.

Ich z.B. hab meinen Barbaren zu einem Kor-Geweihten gemacht. Schon eine ganz krasse Mischung, geht aber schon Richtung Power-Gaming.

Dann hatten wir mal nen Boroni in der Gruppe, aber dazu kann Grisz mehr sagen. War auf jeden Fall noch OK, auch wenn er manchmal genervt hatte. (Was die Charakter von Grisz eigentlich immer machen. X( )
 
Werd hier mal nicht persönlich......

Also ein Boroni nervt nicht er kifft nur mit dem nervigen "WEISSMAGIER", der mal so nebenbei 7 Karamati beschworen hat..... X(


Rondrageweihte gehen auch noch, nur sollten Sie mit der Zeit auch dazu lernen dürfen, den sonst wären sie schon nach einem Spielabend tot!

Phexgeweihte sind ja nix anderes als "bessere" Streuner. Sie dürfen sich eben nicht zuerkennen geben.
 
Ich persönlich hab nen Boronsgeweihten gespielt und muss sagen, mit den höheren Stufen werden Geweihte ganz schön krass. Vor allem wenn sie von Untoten nicht verletzt werden können. Aber an sich sind Geweihte leicht zu spielen, ausser vielleicht Efferd und Rahja, man stellle sich mal vor wie ein Rahja-Geweihter einen anderern von seinem Glauben überzeugen will, bzw. ihm Rahja näher bringen will, gah !
 
Grundsätzlich halte ich es für eine Herausforderung einen Geweihten vernünftig zu spielen.

Echt schwierig können Travia und Peraine werden.

Klar Herr Dieb, nehmt Platz und esst ein wenig!

[SCHILD=15]Hier sind wir![/SCHILD]
 
Ich finde Praiosgeweihte (bäh spuck) nicht als SC spielbar da sie über kurz oder lang den Beistand ihres Gottes verlieren würden, oder sie bringen eben die Gruppe auf den Scheiterhaufen....
 
Praiosgeweihte sind eh das letzte. Man knnte vielleicht eine reine Praios-Geweihten-Runde spielen. Das könnte ganz spassig werden...
 
Praiosgeweihte sind hart! Vielleicht könnte man ja einen Bannstrahler oder einen Inquisitor spielen, obwohl ... nein, lieber doch nicht.
Ich finde es generell schwierig Geweihte rollengerecht und stimmungsvoll darzustellen. Ich kenne auch keinen Spieler, der das ordentlich hinbekommen hätte. Ich finde es ja als Meister schon schwer genug!
Wir hatten mal nen Rondrageweihten in der Gruppe, aber der hat sich mehr wie ein Söldner verhalten, mit dem netten Nebeneffekt des Wunder wirkens! (vorsicht Powergaming)
 
Ich spiele unter anderem eine Rondrageweihte, die aber als erstes Amazone war, ich tat mich am Anfang schwer damit, aber der Meister wollte es so weil er mich für eine "gute" Rollenspielerin hält (glaub ich zumindestens sonst hät er mir diese Rolle als Neueinsteigerin nicht anvertraut...) Ich wollte nur eine Amazone! Aber ich habe zumindest immer rollengerecht gekämpft und sogar alös der Vampir mir den Rücken zugekehrt hat in angeschrien und umgedreht, damit ier mir in die Augen guckt wenn ich ihm den Kopf abschlage, mit der Durchsetzung meines Willens hat ich schwierigkeiten aber auch deshalb weildie anderen Chars 10 Stufen über mir waren da fühlt man sich unterdrückt...
 
weil die anderen Chars 10 Stufen über mir waren
Dafür steht in deinem Rücken die Göttin und schaut dir über die Schulter. Die anderen Chars sollten dir daher schon Ehrfurcht zollen.

Der hochstufige Krieger wird dir zwar wahrscheinlich mit dem Schwert überlegen sein. Aber du kennst den Willen Rondras und handelst somit in ihrem Namen. Der Krieger sollte das zu schätzen wissen.

Letztlich ist es aber immer schwer einen Geweihten zu spielen. Mancher Anspruch, der an die Geweihten gestellt wird, steht einfach einer Fortführung des Heldenlebens im Wege...
 
Mal ganz abgesehen davon, daß sich die meisten Geweihten überhaupt nicht für das Leben eines typischen Abenteurers eignen.
Am wenigsten passen wohl Praios-, Travia-, Boron- und Perainegeweihte.
Am ehsten gehen noch Phex-, Tsa-, Aves- und Swafnirgeweihte, wobei letztere ja auch wieder "nur" Halbgöttern dienen.
Alle anderen stehen irgendwo dazwischen.
Das Problem ist, daß eine Kirche, die jahrelang etliche Ressourcen in die Ausbildung eines Geweihten investiert hat, verständlicherweise nicht davon begeistert ist, das eben jene Geweihte auf Abenteuer ausziehen und ihre Schaffenskraft nicht in den Dienst ihrer Kirche oder ihrere Gottheit stellen.
Missionen im Sinne der Kirche und der Gottheit sind natürlich was ganz anderes, aber recht selten.
Ob die entsprechende Gottheit von einem Abenteurerleben eines ihrer Geweihten begeistert ist, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.
 
Wer ist denn Aves.

Wie bereits oben erwähnt hatten wir mal einen Korgeweihten in der Gruppe. Dieser ist auch wohl noch zu rechtfertigen. Er war allerdings auch sehr stark...
 
Aves ist ein Halbgott. Ich meine Sohn von Tsa und Ingerimm. Er steht für Entdeckungen und Erfindungen, nach ihm wurde angeblich der Kontinent Aventurien benannt und er gilt als der Schutzpatron aller Abenteurer und Glücksritter. Seine Geweihtenschaft ist vor allem im Horasreich sehr verbreitet, wo es eine Avesloge gibt, der unter anderem Ruban der Rieslandfahrer und mehrere Güldenlandfahrer angehören.
Ein Korgeweihter geht wohl auch noch als Abenteurer, wobei er mit seiner extremen Söldnermentalität in einer durchschnittlichen Gruppe sehr schnell anecken dürfte.
 
Naja, mein Thuul ist nicht als Kor-Geweihter angefangen, sondern als "normaler" Barbar. Erst nach unzähligen Abenteuern hat er sich Weihen lassen. Klar Ecken wir manchmal an. Vor allem da noch eine Amazone in der Gruppe ist. Aber die Gruppe ist schon viele Jahre zusammen und ziemlich eingeschworen. Am Anfang war auch mal ein Boroni in der Gruppe.
 
Wie schon oben gesagt, ich finde man sollte Geweihte sehr sparsam und dann auch nur in wirklich passenden (oder dafür geschriebenen) Abenteuern und am besten noch im Auftrag ihrer Kirche einsetzen.
 
Tja meine Geweihte ist sozugen der "James Bond" unter den Geweihten nämlich ständig in Mission unterwegs außerdenm ist sie in erster Linie natürlich Amazone geschickt von königin Yppolita in die Welt und nach Donnerbach wo sie ihre erste Weihe bekommen hat, ihre zweite Weihe hat sie in Perricum von Ayla dem Schwert der Schwerter bekommen, sie hat ziemlich viele freiheiten durch diesen Sonderstatus, würde aber trotzdem niemanden von hinten erschlagen, sie schleicht sogar wenns nötig ist, naja sie betitelt es als "Ich geh mal leise und vorsichtig" "Du schleichst!" "nein ich geh nur leíse..."
 
Als kleine korrektur, AVEs ist Kind von Rahja und PHEx, der Schutzgott der Reisenden und Abenteurer.

Und wer Geweihte zu spielen für PG hält, schade, aber eine verbreitete, wenn auch dumme, Meinung.

PRAios, TSA, TRAvia und RAHja sind noch die, für Abenteuer, ungeeignetsten Geweihten. Einen Geweihten ordentlich zu spielen ist eigendlich nicht schwer. Meister und Spieler sollten nur nie vergessen, dass auch ein Geweihter letztlich nur ein Mensch mit menschlichen Schwächen ist.
 
Dann meinte ich mit Kind von Ingerimm und Tsa wohl Simia. Naja, hat der überhaupt ne Geweihtenschaft?

Und wer Geweihte zu spielen für PG hält, schade, aber eine verbreitete, wenn auch dumme, Meinung.

Ich habe nicht gesagt, daß Spieler von Geweihten generell Powergamer sind. Es ist nur schwierig einen Geweihten so zu spielen, daß man nicht ins Powergaming abrutscht (gerade Rondregeweihte).

Warum sollte Tsa für Abenteuer ungeeignet sein? Die Lehre der Tsa-Kirche sagt, das ein Geweihter möglichst danach streben sollte jeden Tag etwas anderes zu tun, und ständig neue Dinge zu erleben. Ich finde nichts eignet sich besser :rolleyes:
 
Richtig, aber wieviele Abenteuer kennst du ohne Mord und Totschlag.

Und ja, du hast es nicht gesagt, zugegeben. Aber leider ist es wirklich eine sehr verbreitete Meinung, dass Geweihte generell PG sind.
 
wieviele Abenteuer kennst du ohne Mord und Totschlag.

Nimm zum Beispiel das Abenteuer Feenflügel. Eine recht gewaltlose Handlung und ein Ende, das mal nicht nach einem möglichst blutigen Endkampf schreit.
Das meinte ich damit, das man Geweihte selten und in speziell ausgewählten Abenteuern spielen sollte.
 
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