Gewalt in Aventurien

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Dann liegt das Problem aber weniger beim Charakterkonzept, als vielmehr beim Spieler der nicht kapiert was er da spielt bzw. sich nicht an die Absprachen hält.
 
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Drudenfusz schrieb:
Warum Steigern sich Spieler immer ihre Kampfwerte?
Weil, wenn sie ihm Kampf schlecht sind ist ihr Charakter tot.
Aber Frodo und Sam im Lord of the Rings sind keine Kämpfer und doch sehr wichtig für die Handlung.
Was bedeutet das für gute DSA-Runden?
Wenn man Spieler in der Gruppe hat, die gerne Charaktere wie Frodo und Sam spielen würden (z.B. einen Hesindegeweihten und einen pazifistischen Hellsichtzauberer), braucht man einfach noch zwei bis drei Kampfmonster wie Aragorn, Gimli und Legolas, die die schwächeren Gruppenmitglieder im Ernstfall beschützen. Das ist eine weitere Lehre, die man aus dem Herr der Ringe-Beispiel ziehen könnte, finde ich. ;-)
 
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Das habe ich mir auch schon überlegt, aber in mE zu vielen AB kommen Antagonistenbegegnungen in der Häufigkeit "Anzahl der Helden +3" oder "Anzahl der Helden mal 2" vor, womit eingeplant ist, dass jeder noch so popelige Held seinen Gegner abbekommt und ansonsten den Kämpfern nur mit seiner Präsenz noch mehr Ärger einheimst, wenn sie ihn überhaupt von der Feindesübermacht fernhalten können.
 
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Naja... Anzahl und Stärke von Gegnern sind doch variabel... jeder kann sie der Stärke der Gruppe anpassen. Na und wenn man doch ne Überzahl auf die Helden hetzen will, dann müssen die halt kreativ sein :D
 
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Ähm Anzahl der Helden, (mal irgneteinen Modifikator) gibt der SL immer die Möglichkeit anzupassen, mal angenommen die runde besteht nur oder in Großen Teilen aus "Kämpferischen" Professionen (nehmen wir eine Amazone einen Rondrageweihten und eine Krieger) dann würde niemand nur 6 Goblins nehmen. wenn hingegen ein Krieger und der rest nur "nichtkämpfenden" Chars sind (und niederstufig dazu) dann würde ich etwa 4 Goblins vorschlagen, denn sonst sind die Sechs der untergang der drei.

Alles vermutungen und keine Regeln.

was die Frage aufwirft ob man einen "kaltblütigen Mörder." erst vergifften und seine Spieler hinauswirft hängt deutlich von der Gruppe ab. ich finde schon man sollte die Spieler die Reaktion ihre Umwelt spüren lassen, aber ich finde auch einen Rondrageweihten der mehr und mehr zu Kor tendiert eine interessante Rolle. einen Kinderschlächter oder sonstigen Behallargesellen eher nicht, aber auch da sollte man erst mal mit den Spieler reden.
 
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AlbertvS schrieb:
was die Frage aufwirft ob man einen "kaltblütigen Mörder." erst vergifften und seine Spieler hinauswirft hängt deutlich von der Gruppe ab. ich finde schon man sollte die Spieler die Reaktion ihre Umwelt spüren lassen, aber ich finde auch einen Rondrageweihten der mehr und mehr zu Kor tendiert eine interessante Rolle. einen Kinderschlächter oder sonstigen Behallargesellen eher nicht, aber auch da sollte man erst mal mit den Spieler reden.

Ich halte generell nicht viel davon, als Meister den pädagogischen Zeigefinger zu schwenken und tendiere eher zur Konsenslösung, denn was habe ich davon, wenn ich als SL in einer Art mache und der nächste SL wieder nicht? Zudem hängt mE oftmals die Entscheidung von Meinung und Geschmack und nicht von gut oder schlecht ab, weswegen die unterschiedlichen Standpunkte der Gruppe meiner Meinung nach nicht einfach von der Meinung des SL überlagert werden sollte, auch wenn gerade die DSA-Publikationen eine solche Denkweise an den Tag legt und fördert.
 
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Klar sollte sich ein SL den Ansichten/Stärken/Schwächen seiner Gruppe anpassen, sonst hats keinen Sinn und führt nur zu vermehrt langen Gesichtern und vermindertem Spielspass. Wenn die Ansichten von SL und Gruppe allerdings weit auseinandergehen, machts das dann auch nicht besser und man ist einfach gezwungen, ein wenig erzieherisch zu werden, egal ob man jetzt Sl oder Spieler ist.
Man muss aber als SL nicht gleich den Oberpädagogen oder den tyrannischen "Wie ichs sag ists richtig, basta"-Meistermeister im Spiel mimen. Meiner Erfahrung nach hilft eine kleine Grundsatzdiskussion VOR Spielbeginn oder eher noch vor CE, solchen Problemen beim Spielen vorzubeugen. Wenn man sich ganz in Freundschaft miteinander unterhält, merkt man einfach am besten, ob man spielerisch zusammenpasst oder nicht und es kommt im Nachhinein auch sehr selten zu lautstarkem Stress nach oder während einem Abenteuer. Solche Vor-Gespräche helfen auch dem Spieler, er weiß von Anfang an, wie der Hase in dieser Gruppe läuft, kann gleich vorher seine eigenen Vorschläge einfließen lassen, ohne im Spiel damit für Unmut zu sorgen und fühlt sich nicht gleich persönlich angegiftet, wenn es doch mal zu Diffrenzen kommt. Ein Vorgespräch lässt den SL auch sehen, ob die Gruppe selbst zusammenpasst oder nicht. Da ist es dann auch einfacher, miteinander übereinzukommen, dass es bei dem und dem Spiel keinen Sinn macht, ohne dass es gleich zu Mord und Totschlag kommt und ohne dass sich jemand persönlich ausgestoßen fühlt.
 
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Ja! So ne genaue Strafmaßbestimmung! Die fehlt irgendwie...
Das mag daran liegen, dass sie auch inneraventurisch fehlen dürfte. Spätestens sobald man über die Grenzen eines Reichs hinausgeht ändert sich in der Bestimmung von Straftaten und Bestrafungen einiges, wenn nicht gar zwischen den einzelnen Richtern.

Das habe ich mir auch schon überlegt, aber in mE zu vielen AB kommen Antagonistenbegegnungen in der Häufigkeit "Anzahl der Helden +3" oder "Anzahl der Helden mal 2" vor, womit eingeplant ist, dass jeder noch so popelige Held seinen Gegner abbekommt und ansonsten den Kämpfern nur mit seiner Präsenz noch mehr Ärger einheimst, wenn sie ihn überhaupt von der Feindesübermacht fernhalten können.
Glaubt irgendjemand daran, dass es Abenteuer gibt, die man völlig ohne Improvisation und Änderung aus dem Buch heraus gut leiten kann?
 
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Für mich ist der Unterschied zwischen einen Abenteuer und einen Szenario, ein Abenteuer sollte ohne große Änderungen spielbar sein, Grade auch die Einsteigerabenteuer. oder die Änderungen gehören ins Buch.
Hier gibt es u.a. einen Kasten "Hilfe sie haben Answin umgebracht in dem zumindest grob angerissen wird was sich ändert wenn die Helden einen tragenden NSC umbringen.

und naja wenn ich wirklich nur kampunfähige Helden in meiner Runde habe sollte ich mich halt aus dingen wie dem Jahr des Feuers fern halten.

okay verschiedene Download Abenteuer weisen völlig unsinige und zuweilen sehr tödliche Kämpfe auf, aber dafür habe ich ja auch schließlich nichts bezahlt.
 
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Kazuja schrieb:
Das man jedes Charakterkonzept in jeder Runde spielen kann ist tatsächlich hirnrissig...
(Wobei nicht gänzlich unmöglich... sprengt bloß meistens die Runde)
Aber einen Charakter in die Runde zu nehmen und ihn dann rauszuschmeißen, find ich unter aller Sau... So was macht man vor dem Spiel aus, nicht währenddessen...
Es geht mir nicht darum erst jemanden aufzunehemen um ihn anschließend wieder rauszuschmeißen, aber bei Leuten mit denen man vorher nicht gespielt hat und deren Charakter eine Mogelpakung ist die fliegen, hab nämlich keine lust jeden Idioten zu einem vernünftigen Rollenspieler zu erziehen (schlisslich wachsen Rollenspieler in Berlin wie Unkraut); und solche spieler werden sicher auch nicht mit meinem Spielleiterstil zurecht kommen, da von mir Kämpfe mit irgendwelchen Schlagertrupps häufig ausgeblendet oder zumindest ohne viel würfeln abgehandelt werden. Was nicht bedeutet das man mit einem Krieger in meinen Runden unglücklich sein muß, man muß nur bereit sein Emotionen Spielen zu wollen und dann werden alle Glücklich, denn meines Erachtens sind echte Helden (und um die geht es doch bei DSA, oder? ) keine Kaltblütigen Killer.

See Ya!
 
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Naja Kaltbültig gegen Zivilisten vielleicht nicht, aber mal ganz ehrlich was passiert mit Bösewichten oberhalb der immer seltener werdenen Schlagetots am Leben läßt ? richtig sie kommen wieder. das heißt wenn ich den (humanoiden) Gegner kampfunfähig mache und er nicht zum Todesurteil kommt, (das dann auch noch sofort und sicher z.B. enthaupten od. Scheiterhaufen oder so nicht ein mauern oder in der Wüste aussetzen. vorstreckt wird)
welchen Schluss zieht man als Spieler / Held daraus ?
Wenn ich den Schurken am leben lasse kommt er wieder geht entweder einen Dämonenpakt ein oder bringt Freunde mit.

Also bringe ich ihn hier und jetzt um.
Problem subjektiv gelöst.

und ob ein Soldat söldner wirklich gewissensbisse hat einen Überwundenen Gegner am Leben zu lassen wage ich zu bezweifeln... ein Krieger hat vielelicht im Ehrenhaften Duell probleme. bei den Rondrageweihten bin ich mir nicht sicher.
 
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AlbertvS schrieb:
welchen Schluss zieht man als Spieler / Held daraus ?
Wenn ich den Schurken am leben lasse kommt er wieder geht entweder einen Dämonenpakt ein oder bringt Freunde mit.

Also bringe ich ihn hier und jetzt um.
Problem subjektiv gelöst.
Also wiederkehrende Gegner sind mir Sympatisch, machen eine Kampagne interresant (und was wäre Aventurien ohne Charaktere wie Answin von Rabenmund oder Lutiana von Pericum).

Aber, natürlich werden ab und an auch mal die Bösewichte getötet, doch wenn in meiner Runde ein ein Krieger der frisch von den Akademie Kommt und laut Hintergrundgeschichte noch nie jemanden umgebracht het geschweige denn überhaupt nur einen Ernsthaften Kampf, wenn dieser Krieger das einem Kind was ihn bestohlen hat den Kopf abschlagt dann war der Spieler die länger als genug in meiner Runde.

See Ya!
 
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Auch wenn der Krieger nach löwe und der Rabe und der 3. Dämonenschlacht im nach Jahr des Feuers Gareth ein Kind erschlägt... braucht er eine verdammt gute Rechtfertigung. (aber mal ganz ehrlich habt ihr solche Krassen entgleisungen schonmal erlebt ?)

was Lustiane oder Answin angeht "beweisen" diese ja genau diese Annahme...
wie gesagt das ist nicht meine Meinung ich finde wiederkehrende NSCs besser als Standart Wegwerfware.
 
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AlbertvS schrieb:
Auch wenn der Krieger nach löwe und der Rabe und der 3. Dämonenschlacht im nach Jahr des Feuers Gareth ein Kind erschlägt... braucht er eine verdammt gute Rechtfertigung. (aber mal ganz ehrlich habt ihr solche Krassen entgleisungen schonmal erlebt ?)
Du willst garnicht wissen was für grenzdebilen "Psychopaten in Training" mir schon untergekommen sind.

AlbertvS schrieb:
was Lustiane oder Answin angeht "beweisen" diese ja genau diese Annahme...
Aber beide haben nie einen Pakt geschloßen, auch wenn Lustiane zwischenzeitlich auch für Borberad gestritten hat, kann man von beiden nicht sagen das sie wirklich Böse sind (was sie gerade zu den interessanten Gegnan macht die sie sind).

See Ya!
 
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AlbertvS schrieb:
Gegner kampfunfähig mache und er nicht zum Todesurteil kommt, (das dann auch noch sofort und sicher z.B. enthaupten od. Scheiterhaufen oder so nicht ein mauern oder in der Wüste aussetzen. vorstreckt wird)
welchen Schluss zieht man als Spieler / Held daraus ?
Wenn ich den Schurken am leben lasse kommt er wieder geht entweder einen Dämonenpakt ein oder bringt Freunde mit.

Also bringe ich ihn hier und jetzt um.
Problem subjektiv gelöst.

Tja, das ewige Problem und Klischee, dass ein Böser stets böse und ein Guter stets gut bleiben muss. Vielleicht stimmt das auch bei vielen, aber was ist mit den wenigen, die mit ehemals feindlicher Gesinnung beeindruckt durch Milde und Gnade trotz der bisherigen Verfehlungen am Leben gelassen werden und ehrlich bereuen? Wenn man jeden Feind sofort tötet, nimmt man ihm quasi auch die Chance, seine begangenen Fehler ausmerzen zu können. Ja, vielleicht kommt er wieder. Stärker, paktierend und mit finsteren Freunden im Schlepptau, aber vielleicht auch nicht. Nur um völlig sicher zu gehen, dass der überwundene Feind einem nicht wieder in feindlicher Absicht begegnet, ihn umzubringen, erscheint mir reichlich rückratlos und eines gemeinen Söldners würdig, aber eines Mannes von Ehre oder einem Diener der 12e nicht. Es ist zwar die sicherste Methode zwecks Selbstschutz und wohl auch dem Schutz anderer, aber ist es deswegen die richtige?

Ich könnte mir jedenfalls gut vorstellen, wie die SC auf einen einst überwundenen Feind wieder stoßen, der sein Leben nunmehr in einem Kloster fristet oder sogar sich irgendwo als Büttel verdingt oder sonstwie ehrlich geworden ist. Wäre das nicht mal eine willkommene und auch dramaturgisch interessantere Abwechslung zu den "Ich-will-so-bleiben-wie-ich-bin"-DU-DARFST-Bösewichten? Vielleicht gibt es für ihn ja sogar mal die Möglichkeit der Revanche, um sich für die Verschonung seine Lebens vor langer Zeit zu bedanken. Und vielleicht kostet es jedoch diesmal sein Leben...

Ein Joker in Meisters Hand für schlechte Zeiten der SC. :D

Drudenfusz schrieb:
Aber beide haben nie einen Pakt geschloßen, auch wenn Lustiane zwischenzeitlich auch für Borberad gestritten hat, kann man von beiden nicht sagen das sie wirklich Böse sind (was sie gerade zu den interessanten Gegnan macht die sie sind).

Ja, zu Lutisana würde ich noch zustimmen. Sie ist einfach nur unmoralisch, würde ich behaupten, denn sie schert sich wenig darum, für wen sie streitet. In der Ogerschlacht noch fürs Reich und unter Borbarad halt dagegen. wen kümmerts? Das grenzt sie durchaus von den "wahren Bösen" wie Paktierern und Massenopferern ab, auch wenn sie ne schmale Gratwanderung unternimmt.
Was Answin betrifft, so hätte ich mir persönlich mehr "graue Gesinnung" gewünscht, denn in dem Boten und älteren Publikationen wurde doch schon so dargestellt, dass er als "böse" angesehen werden kann und die Helden gegen ihn eingenommen sind. Man denke nur an die Massenhinrichtungen Adliger in Gareth! Ich finde, ein sympathischer, charismatischer und überzeugender Usurpator hätte viel mehr Spaß gemacht, denn dann sucht man als SC vergeblich nach dem kleinen schwarzen Fleck auf der Weste und beginnt zu zweifeln, ob jener Neuling nicht vielleicht sogar recht hat und sogar tatsächlich von Praios Gnaden der wahre Kaiser sein sollte und nicht Brin, nachdem er Reichsbehüter war. So aber und allein durch die schlechte Aufmachung des einen Sonderboten hat man jede Möglichkeit eines überzeugenden und vielleicht sogar wohlmeinenden Answin im Kern zerstört. Schade, eigentlich!
 
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Scaldor schrieb:
Was Answin betrifft, so hätte ich mir persönlich mehr "graue Gesinnung" gewünscht, denn in dem Boten und älteren Publikationen wurde doch schon so dargestellt, dass er als "böse" angesehen werden kann und die Helden gegen ihn eingenommen sind. Man denke nur an die Massenhinrichtungen Adliger in Gareth! Ich finde, ein sympathischer, charismatischer und überzeugender Usurpator hätte viel mehr Spaß gemacht, denn dann sucht man als SC vergeblich nach dem kleinen schwarzen Fleck auf der Weste und beginnt zu zweifeln, ob jener Neuling nicht vielleicht sogar recht hat und sogar tatsächlich von Praios Gnaden der wahre Kaiser sein sollte und nicht Brin, nachdem er Reichsbehüter war. So aber und allein durch die schlechte Aufmachung des einen Sonderboten hat man jede Möglichkeit eines überzeugenden und vielleicht sogar wohlmeinenden Answin im Kern zerstört. Schade, eigentlich!
Manchmal ist es halt nicht möglich als Herrscher gleichzeitig geliebt und Gefürchtet zu werden, in so einem falle ist nach Machiavelli besser gefürchtet zu sein, und das War Answin immer, auch wenn man sich stellenweise mehr mühe gegeben haben hätte können sein Motivationen sympatischer an den mann zu bringen.

See Ya!
 
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Drudenfusz schrieb:
Manchmal ist es halt nicht möglich als Herrscher gleichzeitig geliebt und Gefürchtet zu werden, in so einem falle ist nach Machiavelli besser gefürchtet zu sein, und das War Answin immer, auch wenn man sich stellenweise mehr mühe gegeben haben hätte können sein Motivationen sympatischer an den mann zu bringen.

Das stimmt! Ein rein gefürchteter Herrscher kann durchaus noch Gerechtigkeit vollstrecken, aber macht er das nicht durch die Wahl seiner Mittel? Und ist nicht gerade die Wahl der Mittel in Aventurien entscheidend? Und hat Answin nicht gerade in diesem Punkt zum Extremsten gegriffen und zahllose Adlige rücksichtslos umbringen lassen?
Verbannung wäre beispielsweise genügend gewesen. Oder wenn sich die meisten ihm freiwillig angeschlossen hätten, weil er fähiger als der junge Brin erscheint. Jedenfalls hat man mE sehr viel schönes Potential vergeudet, indem man Answin eine Spur zu plakativ darstellte. Da finde ich die politischen Zwistigkeiten im Jahr des Feuers besser.
 
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