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Wenn man Spieler in der Gruppe hat, die gerne Charaktere wie Frodo und Sam spielen würden (z.B. einen Hesindegeweihten und einen pazifistischen Hellsichtzauberer), braucht man einfach noch zwei bis drei Kampfmonster wie Aragorn, Gimli und Legolas, die die schwächeren Gruppenmitglieder im Ernstfall beschützen. Das ist eine weitere Lehre, die man aus dem Herr der Ringe-Beispiel ziehen könnte, finde ich. ;-)Drudenfusz schrieb:Warum Steigern sich Spieler immer ihre Kampfwerte?
Weil, wenn sie ihm Kampf schlecht sind ist ihr Charakter tot.
Aber Frodo und Sam im Lord of the Rings sind keine Kämpfer und doch sehr wichtig für die Handlung.
Was bedeutet das für gute DSA-Runden?
AlbertvS schrieb:was die Frage aufwirft ob man einen "kaltblütigen Mörder." erst vergifften und seine Spieler hinauswirft hängt deutlich von der Gruppe ab. ich finde schon man sollte die Spieler die Reaktion ihre Umwelt spüren lassen, aber ich finde auch einen Rondrageweihten der mehr und mehr zu Kor tendiert eine interessante Rolle. einen Kinderschlächter oder sonstigen Behallargesellen eher nicht, aber auch da sollte man erst mal mit den Spieler reden.
Das mag daran liegen, dass sie auch inneraventurisch fehlen dürfte. Spätestens sobald man über die Grenzen eines Reichs hinausgeht ändert sich in der Bestimmung von Straftaten und Bestrafungen einiges, wenn nicht gar zwischen den einzelnen Richtern.Ja! So ne genaue Strafmaßbestimmung! Die fehlt irgendwie...
Glaubt irgendjemand daran, dass es Abenteuer gibt, die man völlig ohne Improvisation und Änderung aus dem Buch heraus gut leiten kann?Das habe ich mir auch schon überlegt, aber in mE zu vielen AB kommen Antagonistenbegegnungen in der Häufigkeit "Anzahl der Helden +3" oder "Anzahl der Helden mal 2" vor, womit eingeplant ist, dass jeder noch so popelige Held seinen Gegner abbekommt und ansonsten den Kämpfern nur mit seiner Präsenz noch mehr Ärger einheimst, wenn sie ihn überhaupt von der Feindesübermacht fernhalten können.
Es geht mir nicht darum erst jemanden aufzunehemen um ihn anschließend wieder rauszuschmeißen, aber bei Leuten mit denen man vorher nicht gespielt hat und deren Charakter eine Mogelpakung ist die fliegen, hab nämlich keine lust jeden Idioten zu einem vernünftigen Rollenspieler zu erziehen (schlisslich wachsen Rollenspieler in Berlin wie Unkraut); und solche spieler werden sicher auch nicht mit meinem Spielleiterstil zurecht kommen, da von mir Kämpfe mit irgendwelchen Schlagertrupps häufig ausgeblendet oder zumindest ohne viel würfeln abgehandelt werden. Was nicht bedeutet das man mit einem Krieger in meinen Runden unglücklich sein muß, man muß nur bereit sein Emotionen Spielen zu wollen und dann werden alle Glücklich, denn meines Erachtens sind echte Helden (und um die geht es doch bei DSA, oder? ) keine Kaltblütigen Killer.Kazuja schrieb:Das man jedes Charakterkonzept in jeder Runde spielen kann ist tatsächlich hirnrissig...
(Wobei nicht gänzlich unmöglich... sprengt bloß meistens die Runde)
Aber einen Charakter in die Runde zu nehmen und ihn dann rauszuschmeißen, find ich unter aller Sau... So was macht man vor dem Spiel aus, nicht währenddessen...
Also wiederkehrende Gegner sind mir Sympatisch, machen eine Kampagne interresant (und was wäre Aventurien ohne Charaktere wie Answin von Rabenmund oder Lutiana von Pericum).AlbertvS schrieb:welchen Schluss zieht man als Spieler / Held daraus ?
Wenn ich den Schurken am leben lasse kommt er wieder geht entweder einen Dämonenpakt ein oder bringt Freunde mit.
Also bringe ich ihn hier und jetzt um.
Problem subjektiv gelöst.
Du willst garnicht wissen was für grenzdebilen "Psychopaten in Training" mir schon untergekommen sind.AlbertvS schrieb:Auch wenn der Krieger nach löwe und der Rabe und der 3. Dämonenschlacht im nach Jahr des Feuers Gareth ein Kind erschlägt... braucht er eine verdammt gute Rechtfertigung. (aber mal ganz ehrlich habt ihr solche Krassen entgleisungen schonmal erlebt ?)
Aber beide haben nie einen Pakt geschloßen, auch wenn Lustiane zwischenzeitlich auch für Borberad gestritten hat, kann man von beiden nicht sagen das sie wirklich Böse sind (was sie gerade zu den interessanten Gegnan macht die sie sind).AlbertvS schrieb:was Lustiane oder Answin angeht "beweisen" diese ja genau diese Annahme...
AlbertvS schrieb:Gegner kampfunfähig mache und er nicht zum Todesurteil kommt, (das dann auch noch sofort und sicher z.B. enthaupten od. Scheiterhaufen oder so nicht ein mauern oder in der Wüste aussetzen. vorstreckt wird)
welchen Schluss zieht man als Spieler / Held daraus ?
Wenn ich den Schurken am leben lasse kommt er wieder geht entweder einen Dämonenpakt ein oder bringt Freunde mit.
Also bringe ich ihn hier und jetzt um.
Problem subjektiv gelöst.
Drudenfusz schrieb:Aber beide haben nie einen Pakt geschloßen, auch wenn Lustiane zwischenzeitlich auch für Borberad gestritten hat, kann man von beiden nicht sagen das sie wirklich Böse sind (was sie gerade zu den interessanten Gegnan macht die sie sind).
Manchmal ist es halt nicht möglich als Herrscher gleichzeitig geliebt und Gefürchtet zu werden, in so einem falle ist nach Machiavelli besser gefürchtet zu sein, und das War Answin immer, auch wenn man sich stellenweise mehr mühe gegeben haben hätte können sein Motivationen sympatischer an den mann zu bringen.Scaldor schrieb:Was Answin betrifft, so hätte ich mir persönlich mehr "graue Gesinnung" gewünscht, denn in dem Boten und älteren Publikationen wurde doch schon so dargestellt, dass er als "böse" angesehen werden kann und die Helden gegen ihn eingenommen sind. Man denke nur an die Massenhinrichtungen Adliger in Gareth! Ich finde, ein sympathischer, charismatischer und überzeugender Usurpator hätte viel mehr Spaß gemacht, denn dann sucht man als SC vergeblich nach dem kleinen schwarzen Fleck auf der Weste und beginnt zu zweifeln, ob jener Neuling nicht vielleicht sogar recht hat und sogar tatsächlich von Praios Gnaden der wahre Kaiser sein sollte und nicht Brin, nachdem er Reichsbehüter war. So aber und allein durch die schlechte Aufmachung des einen Sonderboten hat man jede Möglichkeit eines überzeugenden und vielleicht sogar wohlmeinenden Answin im Kern zerstört. Schade, eigentlich!
Drudenfusz schrieb:Manchmal ist es halt nicht möglich als Herrscher gleichzeitig geliebt und Gefürchtet zu werden, in so einem falle ist nach Machiavelli besser gefürchtet zu sein, und das War Answin immer, auch wenn man sich stellenweise mehr mühe gegeben haben hätte können sein Motivationen sympatischer an den mann zu bringen.
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