Niedertracht
Staatsgewalt
- Registriert
- 23. Februar 2005
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AW: Gesellschaftsfähigkeit von Rollenspielen
"Herr der Ringe" hat ganz klar die Massentauglichkeit von Fantasy bewiesen. Woher kommt eigentlich die Annahme, daß eine Nähe zum realen Leben der Anzahl von Rollenspielern zuträglich sein kann?
Ganz ehrlich? Das klingt nach "Buffy", "Harry Potter", "Smallville" usw. und das sind bei der von dir (bzw. von mir interpretierten) Zielgruppe nicht unbedingt die Lieblingsserien. "Dark Angel" wird nicht wegen der futuristischen anmutenden Geschichte geguckt, sondern weil Albas Jessica die Hauptrolle spielt und nicht selten im engen Anzug akrobatische Höchstleistungen vollbringt.Wenn ich hier sage, dass ich den Held der Schule spielen will, dann wie gesagt mit übernatürlichen oder zumindest ungewöhnlichen Aspekten. Also greifen da durchaus Zombies oder Terroristen die Schule an, der Leher spuckt Zahnräder ins Klo, die Schülerzeitung enthält deine Todesanzeige oder du hast einfach gerade 10 Millionen im Lotto gewonnen.
"Herr der Ringe" hat ganz klar die Massentauglichkeit von Fantasy bewiesen. Woher kommt eigentlich die Annahme, daß eine Nähe zum realen Leben der Anzahl von Rollenspielern zuträglich sein kann?