"Geschmacklosigkeit" bei VtM

AW: "Geschmacklosigkeit" bei VtM

@ Cardinale

Aber wer setzt sich mit dem Leid des Vergewaltigungsopfers auseinander, wenn er sowas nachspielt?

der Char sicher nicht... der lässt es ja dann an genau der Menschlichkeit mangeln...

Möglicherweise der Char, der zum Opfer wird?


Für mich persönlich gibt es da mehrere Möglichkeiten des Vorgehens... ich hab das schon mal verglichen:

"naked" von Mike Leigh lässt keine menschliche Niederung aus, aber so erzählt, daß man sich gedanken machen kann, wenn man mag (eigentlich kommt man nicht drum rum)
im gegensatz zu z.B. Rodriguez/Tarantino... aber auch bei denen kannst du, wenn du willst, dir deine gedanken dazu machen...

auf ganz blöd ... du gehst ja eben nicht raus und vergwaltigst jemanden...
ich geh auch nicht raus und verdresche wen, sondern dresche im Zweifelsfall meinen Sandsack zusammen...

hab ich deshalb eine geringere hemmschwelle, jemanden in RL zu verdreschen? ich sag mal nein...

hab ich, wenn ich einen Char ohne menschlichkeit kreire, selber weniger menschlichkeit?

Wie gesagt, nur von mir ausgehend... nein...

wie das bei anderen ist, weiß ich nicht.

Im realen Leben setze ich mich sehr intensiv mit ursache und Wirkung auseinander und übernehme sehr viel verantwortung für mein Tun und handeln und versuche auch vorausschauend genug zu sein, wie das evtl. bei wem anders ankommt.

Deshalb identifiziere ich mich dennoch für zwei Stunden Unterhaltung mit Uma Thurman und denke eben nicht drüber nach, ob sie Vernita Greens Kind ein trauma fürs leben beigebracht hat, weil sie ihre mami brutal gemeuchelt hat.

IN RL schaut das ganz anders aus, in RL denke ich über Sätze und Worte lange nach, bevor ich sie spreche, weil ich niemandem zu nahe treten will und weil ich nicht weiß, ob ich irgendwelche Punkte bei jemandem treffe, die verborgen sind... (ich denke, das fällt unter Respekt und Anstand) und ich erwarte das eigentlich in RL auch von anderen...


Meine Frage von weiter oben ist dabei die, warum man solche Themen so hervorragend zur "Unterhaltung" hernehmen kann und ich lande in der Beantwortung für mich, bei den Archetypen und den Urinstinkten... die wohl trotz Zivilisation und Bildung, trotz Humanismus und Philosophie noch immer ihre Daseinsberechtigung haben und auf gewisse Art und weise nach befriedigung streben...

das ist jetzt wertfrei gemeint...

vllt. ist töten einfach ein so elemantarer bestandteil der menschlichen natur, daß man den Antrieb dazu in eben immer neuen Varianten vorfinden wird, egal wie Aufgeklärt und nächstenlieb wir uns derweil entwickeln...

Vllt. entwickelt sich irgendwann das Stammhirn völlig zurück und die elementaren Urtriebe verlieren tatsächlich ihre Daseinsberechtigung... derzeit sehe ich davon nicht wirklich etwas, wenn ich mir die Welt anschaue...


Die Frage die sich daraus aufwirft: kann man Themen wie Vergewaltigung, sexuelle Gewalt etc. in der Form behandeln, daß es "popcorn" Kino wird, wie z.B. Rodriguez das tut oder habe ich eine humanistische Verpflichtung welcher Art auch immer, mich kritisch damit auseinander zu setzen, wie z.B. in "Naked" von Mike Leigh geschehen...?

ich denke auch da, daß das jeder nur für sich klären kann und ich persönlich sehe für mich beides als legitim... was andere sehen, ist deren Spielfeld...

wie gesagt ich achte in RL extremst auf Ursache und Wirkung... bei der real existierenden Dunkelziffer was häusliche Gewalt, gewalt in der Ehe, missbräuchliches und übergriffiges Verhalten gegenüber Frauen und Kindern angeht, kannst eh davon ausgehen, daß zwei von drei Frauen, die du triffst bereits wenigstens einmal Opfer von übergriffigem Gebahren waren... ich achte da in RL sehr penibel drauf... das heißt für mich aber im Umkehrschluss nicht, ich darf mir keine Geschichte ausdenken, in der ein ruchloser Killer sich extrem übergriffig verhält...

ich bin nicht sicher, ob ich mich gerade klar ausdrücke, ich denke wie gesagt noch in slow Motion, man möge mir das nachsehen und fragen, wenn was komplett diffus ist.
 
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Cardinale schrieb:
Aber wer setzt sich mit dem Leid des Vergewaltigungsopfers auseinander, wenn er sowas nachspielt?

Es kommt natürlich darauf an, auf welche Weise man sich so einem Thema nähert und wie man damit umgeht.

Ich selbst denke oft lange darüber nach, was ich ins Spiel integrieren kann und was lieber nicht und vor allem wie ich es schildere.

Ich versuche eigentlich oft, bei "schlimmen" Szenen Betroffenheit bei den Spielern (und möglichst auch den Charakteren) auszulösen, denn bei Vampire find ich es gerade reizvoll, den Charakteren zu zeigen wie verdorben ihre älteren Mitvampire sind und sie dann darauf zu stoßen, dass sie unweigerlich auf den gleichen Weg geraten.

So ist letztens die "Freundin" eines Charakters verschwunden, wobei der Verdacht deutlich auf einem wirklich eklig veranlagten Nossi lag. Der Charakter war natürlich sauer und total frustriert über die Schlechtigkeit der Welt. Als er bei einer Jagd etwas später versehentlich das Opfer getötet hat und feststellen musste, wie ähnlich die Tote seiner verschwundenen Freundin sah, stellte er fest, dass er wohl ebenso zur Schlechtigkeit der Welt beiträgt wie der Nossi, denn nun vermisst jemand anders seine Freundin und er ist plötzlich der Schuldige.

Diese Vorgehensweise betont (hoffe ich zumindest) die Verdammnis und den viel zitierten "persönlichen Horror" und sorgt vielleicht auch dafür, dass sich die Spieler mit den Schattenseiten und Geschmacklosigkeiten der Welt auseinander setzen.

Bei Charakterern auf eher unmenschlichen Pfaden muss man sich natürlich andere "Strategien" ausdenken, um Betroffenheit auszulösen. Ich experimentiere was das angeht gerade mit Rückblenden in die sterblichen Tage der Charaktere und berichte gern meine Ergebnisse, wenn sie sich denn einstellen.
 
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Was genau würdet ihr denn mit solchen Leuten machen, die das einfach 'cool' finden?
Gibt es ja auch. Zugegebender massen in der Rollenspielszene relativ wenige, aber es gibt sie...die immer noch mehr "Huä, ich bin das große, böse Monster" spielen wollen.
 
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Sycorax schrieb:
Diese Vorgehensweise betont (hoffe ich zumindest) die Verdammnis und den viel zitierten "persönlichen Horror" und sorgt vielleicht auch dafür, dass sich die Spieler mit den Schattenseiten und Geschmacklosigkeiten der Welt auseinander setzen.

Bei Charakterern auf eher unmenschlichen Pfaden muss man sich natürlich andere "Strategien" ausdenken, um Betroffenheit auszulösen. Ich experimentiere was das angeht gerade mit Rückblenden in die sterblichen Tage der Charaktere und berichte gern meine Ergebnisse, wenn sie sich denn einstellen.
Finde ich sehr gut und wäre wirklich auf das Ergebnis gespannt. Das ganze auf die jeweiligen Spieler und deren Charaktere zuzuschneiden ist denke ich auch eine sehr lobenswerte Herangehensweise!
 
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Caninus schrieb:
Was genau würdet ihr denn mit solchen Leuten machen, die das einfach 'cool' finden?

ich kann nur für mich entscheiden... wenn mir persönlich die Motivation von jemandem suspekt erscheint oder er sonst wie auf mich einen suspekten Eindruck macht, dann halte ich mich fern von dieser Person... oder ich habe das wissenschaftliche Interesse, herauszufinden, was dahintersteckt.. dazu muss ich seine Motivation nicht annehmen oder gutheißen, aber ich kann mich bemühen, sie zu verstehen...

das ist abhängig von dem gesamtinteresse an der Person... ob ich mich fernhalte oder diskutiere im Sinne von... ich mag das rausfinden, ich mag deinen Standpunkt verstehen...

das ist meine Meinung und mein Vorgehen..

ansonsten kenne ich genug leute inkl. mir, die Kill Bill einfach nur cool finden und deshalb trotzdem nicht einmal die Spinne in der Wohnung erschlagen, sondern nach draußen setzen...
 
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blut_und_glas schrieb:
Was genau würdet ihr denn mit solchen Leuten machen, die einfach solche Fragen stellen?

Das gleiche, was ich mit Leuten mache, die solche Fragen stellen?

:D

Grüße,
Hasran
 
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@ Niohbe (die anderen ignorier ich mal)

Kann deine Meinung gut nachvollziehen. Wäre aber nicht so tolerant, glaub ich. Hatte noch nicht das Problem, aber ich wenn, würd' ich, glaub ich, den jenigen erst mal fragen, ob das jetzt so eine Masche ist, oder ob er das wirklich ernst meint. Und falls letzters der Fall sein sollte, dann würde ich ihn glaub ich entfernen.
 
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Caninus schrieb:
@ Niohbe (die anderen ignorier ich mal)

Kann deine Meinung gut nachvollziehen. Wäre aber nicht so tolerant, glaub ich. Hatte noch nicht das Problem, aber ich wenn, würd' ich, glaub ich, den jenigen erst mal fragen, ob das jetzt so eine Masche ist, oder ob er das wirklich ernst meint. Und falls letzters der Fall sein sollte, dann würde ich ihn glaub ich entfernen.


Toleranz ist bei mir stellenweise berufsbedingt... aber auch erfahrungsbedingt im Sinne von... ich war zu Schulzeiten, die einzige, die sich die Mühe gemacht hat, als ein ehemaliger Freund, bedingt durch persönliche Probleme (Scheidung der Eltern etc.) meinte, er fände sein Heil im Zusammenschluss mit den Stadthools... und der NPD-Fraktion, die, obwohl selbst komplett links (ich war damal Punk und DKP Mitglied!), versucht hat, seine Motivation zu verstehen und ihn nicht geschnitten und gemieden hat, sondern nach wie vor den Mensch gesehen hat.. den hab ich Jahre später wieder getroffen und er meinte, ich wäre der einzige Grund gewesen, warum er da nicht vollends versackt ist, sondern wieder raus gefunden hat... anyway... das will ich mir jetzt gar nicht auf die Fahnen schreiben... aber wenn mir jemand wichtig ist, meide ich ihn nicht, weil er anderer Meinung ist, sondern versuche, ihn zu verstehen... da kommt am Ende zumeist mehr bei raus, als durch schneiden oder ignorieren oder schleten.. oder was auch immer... zumal ich mir das nicht anmaßen würde, zu urteilen, weil ich nie alle Fakten kennen kann, egal, wie nahe man sich steht.

ist wie gesagt bei mir stark vom Gesamtinteresse an der Person abhängig, ich bin ja nicht dazu da, die Welt zu retten... und wenn, dann bekomme ich Geld für ;)

ich behalte mir bei allem Verständnis und aller Urteilslosigkeit, die ich nun mal jobtechnisch etablieren musste dennoch vor, das Recht, das jedem zusteht auch anzuwenden und zu sagen, du.. ich komme mit deiner Einstellung nicht klar und mag mich nicht näher mit dir befassen, tu was immer du tust, dort wo ich nicht bin. Ist glaube die höfliche Variante von /ignore Idiots... weil wie gesagt, ich sehe mich nicht verpflichtet, in meinem persönlichen Umfeld alles gutzuheißen und zu verstehen.. ganz im Gegenteil.. da gibt das ne klare Hausordnung, und wem die nicht passt, der darf wegbleiben von mir...
 
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Zitat von Cardinale
Aber wer setzt sich mit dem Leid des Vergewaltigungsopfers auseinander, wenn er sowas nachspielt?


Ich.

Das find ich jetzt mal löblich - ich gestehe - ... es kommt bei mir total auf die Grundmotivation (der Geschichte oder Charaktere) an...

wenn die Story (ich bin jetzt mehr beim fiktiven storytelling als beim RPG) das erfordert, daß ich als Erzähler der Story nachvollziehe, wie das Opfer sich fühlt, weil ich es für die Geschichte brauche (und es dort noch eine Relevanz hat), dann tu ich das... so gut es mir möglich ist aus der Perspektive des Opfers (nicht aus meiner!) wenn nicht.. also wenn ich im Stil von Kill Bill unterwegs bin, tue ich das nicht (Zeitverschwendung für die betreffende Story)...

wie gesagt alles noch mal komplett weg von dem FAKT:

wie benehme ich mich in RL und wie setze ich mich dort mit Vorgängen auseinander...
 
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Na da hab ich ja ein Thema angesprochen...
Also, ich denke man verrennt sich jetzt zu schnell in einzelheiten. War nicht jedem klar, dass jeder von uns anders spielt? Dass manche diese "brutalen" Geschichten gerne in ihre Chroniken einbauen? (Ich persönlich empfinde es auch als gutes Mittel die Spieler auf krasse Art mit dem Wesen der WoD zu konfrontieren.)

Aber mir ging es mehr darum, ob genau dieses Prinzip nicht schon deutlich genug in den Puplikationen von WW zu ersehen war. Sind da solche Snuff-Sachen wirklich nötig, wenn man an den Ruf der Rollenspieler in der Öffentlichkeit denkt?

Sicher, mir ist es auch vollkommen egal, was die Leute aus meiner Klasse von RPG´s und mir halten, aber man erinnere sich an Eric Harris und Dylen Klebold in Littleton oder die Sache in Erfurt. Plötzlich waren Musik und Computerspiele auf der Abschussliste und litten unter Zesur. (Ich erinnere mich, nur mal daran, dass man mir bei Expert kein HIM Album verkaufen wollte, weil ich noch nicht 18 war.)

Riskiert WW mit solchen Puplikationen nicht ein ähnliches Schicksal für alle RPG´s, oder zumindest für VtM?


mfg

Haylen
 
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ich würd ja immer noch gerne mal den Text um den es geht lesen :)
 
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Niohbe schrieb:
Das find ich jetzt mal löblich

Nicht zu viel des Lobes bitte,

denn...

... es kommt bei mir total auf die Grundmotivation (der Geschichte oder Charaktere) an...

...auch bei mir kommt es letztlich eher hierauf an. Die Auseinandersetzung mit dem Leid des Opfers wird nicht zwangsläufig von mir verfolgt. Sie kommt aber vor. (Und nein, ich habe keine gesteigerte Lust mich in einer Häufigkeitsbetrachtung zu ergehen. Eigentlich wollte ich nur darauf hinweisen, dass das Leid des Opfers eben nicht grundsätzlich ausgeblendet wird wie Cardinale es nach meiner Lesart seines Beitrages andeuten (unterstellen) wollte.)

mfG
rmn
 
AW: "Geschmacklosigkeit" bei VtM

Da wirst du schon das Clanbuch (welches ich übrigens exzellent finde) lesen müssen.

Aber mal ganz im Ernst, das Ganze soll halt darstellen, was für ein mieser und kaputter Haufen die Familie Giovanni ist...das ist nichts als 'toll' oder 'klasse' dargestellt, sondern soll die Perversität einer inzestuösen, nekrofilen und sehr sehr abartigen Vampirgesellschafft zeigen, die sowas als Eignungstest für die 'Clubaufnahme' durchziehen könnte.

Ich finde, damit erfüllt die Geschichte ihren Zweck ganz gut.


H
 
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*lach @ "Häufigkeitsbetrachtung..."

soweit ich das bisher nachvollziehe, aus dem was du sagst, sind wir im Endeffekt gar nicht so weit auseinander...

unter dem Vorbehalt, daß ich mich an dem orientieren muss, was ich bisher von dir gelesen habe....

PS.. ich hatte das Zitat von Cardinale NICHT als allgemeingültige Unterstellung betrachtet.. respektive ich lese sowas evtl. anders, weil ich mich nicht angesprochen fühle.. also kann ich keine Allgemeingültigkeit herauslesen... (weil mich kann er nicht meinen.. also ist die Allgemeingültigkeit schon durch das Auslassen meiner Person obsolet)...

ich denke noch im Schongang (nachwirkung von Migräne)... sorry... ich kriegs nicht klarer formuliert gerade...
 
AW: "Geschmacklosigkeit" bei VtM

Aber mir ging es mehr darum, ob genau dieses Prinzip nicht schon deutlich genug in den Puplikationen von WW zu ersehen war. Sind da solche Snuff-Sachen wirklich nötig, wenn man an den Ruf der Rollenspieler in der Öffentlichkeit denkt?

Meiner Meinung nach, fände ich es nicht in ordnung wenn man wegen des "Rufs" sich in der (Künstlerischen-) Freihet beschränken lässt. Egal in welcher Form

Sicher, mir ist es auch vollkommen egal, was die Leute aus meiner Klasse von RPG´s und mir halten, aber man erinnere sich an Eric Harris und Dylen Klebold in Littleton oder die Sache in Erfurt. Plötzlich waren Musik und Computerspiele auf der Abschussliste und litten unter Zesur. (Ich erinnere mich, nur mal daran, dass man mir bei Expert kein HIM Album verkaufen wollte, weil ich noch nicht 18 war.)

Darauf hab ich gewartet. Wer tatsächlich glaubt, Musik oder PC Spiele verursachen dass Schüler zu Mördern werden, der sollte sich eher therapieren lassen.

@Thread: Was erwartet man von einen RPG, der in der WOD spielt?
wenn ich mir nen Zombie-schinken ansehen, hab ich eine andere Erwartung, als wenn ich mir Disneys Bärenbrüder ansehe. Beides kann mich unterhalten.

[...]sondern soll die Perversität einer inzestuösen, nekrofilen und sehr sehr abartigen Vampirgesellschafft zeigen[...]

ich finde das trifft den Kern.

Der Name des Threads nennt sich ja "Geschmacklosigkeiten bei VtM" und über Geschmäcker lässt`s sich streiten.

Ich kann mich bspw. an eine Szene aus einem SR-Abenteuer erinnern, wo die Gruppe einen kleinen Jungen gerettet hat, die Gruppe zu einem Festmahl eingeladen wurde incl Jungen und während des Essen Willenskraft-Würfe machen musste weil sie realisiert haben, das es a) Menschenfleisch ist was sie essen, und b) der Junge nicht am Tisch saß.

Krasse Sitiation, aber reine Fiktion. Damit war die Sache für uns Spieler ( achtung Wortwitz) "gegessen". Wie ich schon Mal erwähnt habe, will ich nichts verharmlosen, aber verdammt es ist Fiktion und soll unterhalten.
Niemand wird gezwungen sich an den Tisch zu setzen, ins Kino zu gehen, die Spiele zu spielen oder die Musik zu hören.
 
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(Habe mal einen Artikel gelesen, der sich mit D&D beschäftigte, in dem man sich schon darüber beschwerte, dass die Charaktere Dinge mitnehmen, die ihnen nicht gehören)

ich klau doch nix... alles was da rum liegt GEHÖRT meinem Char :D

Und grade letzte Woche hab ich wieder einen Artikel in einer Lokalzeitschrift gelesen, der behauptete Rollenspiele würde schizophrähn machen.

Ich bin nicht schizophren! :eek:ma:

Ich auch nicht! :opa:

Und ich erst recht nicht!! :motz:



Wir wollten das nur mal klar gestellt haben :D :D :D
 
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Durro-Dhun schrieb:
Ich bin nicht schizophren! :eek:ma:

Ich auch nicht! :opa:

Und ich erst recht nicht!! :motz:



Wir wollten das nur mal klar gestellt haben :D :D :D

Schizophrenie |= dissoziative Persönlichkeitsstörung


Grüße,
Hasran
 
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