Gehenna-Chroniken

Ibag

Fundus Ludi Schöpfer
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11. September 2003
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Hallo!

Wer von euch hat mal eine Gehenna-Chronik "gelitten", egal ob aus dem Sourcebook oder eigenständige, und mag mal ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern?

Ich habe vor ner Weile meine erste eigene Chronik gestartet und diese sollte eigentlich vom Grundgedanken her Gehenna nur am Rande streifen, leider ist mir einer der Spieler um dessen Charakter ich das Grundgerüst der Chronik gebaut habe abhanden gekommen und nun bricht meine Chronik gerade in sich zusammen. Um das Ganze noch abzuwenden aufzufangen hab ich mir überlegt die Chronik nun völlig in Richtung Gehenna zu drängen und ich hätte gerne mal ein paar Erfahrungsberichte von Spielern und Spielleitern.

Wie kam Gehenna bei eurer Gruppe an? Wie habt ihr es nun tatsächlich enden lassen? Und und und.

Dank schonmal im Voraus!!!
 
Öhh wie kann man Gehenna nur so streifen?

Ich meine Gehenna ist das Ende. DAS ENDE!
Das ist nicht so ne kleine Erschütterung am Rande.

Also entweder ne Chronik am Vorabend von Gehenna, oder so absolut Gehenna interessiert nicht und kommt nicht vor.

Aber Gehenna streifen? Wie solld as den bitte gehen?
 
Mh, ich dachte es klingt eindeutig.

Es sollte so sein, dass die Charaktere die Geschehnisse um Gehenna nur am Rande mitbekommen. Natürlich wäre der Untergang, das "Ende" gekommen, aber die Chars der Chronik wären nicht in den Sog von wiederkehrenden Vorsinflutlichen, dem "Welken" und ähnlichem geraten. All diese Dinge hätten sie gehört, aber es hätte sie nicht direkt betroffen, weil ihr Problem zu dieser Zeit ein anderes gewesen wäre. Darüber wie die Chronik für diese Gruppe genau geendet hätte war ich mir noch nicht im Klaren, aber das hätte sich im Spiel gezeigt, vermutlich wären die Charaktere nicht mehr dazu gekommen das Ende der Welt zu erleben.

Ich hoffe das macht ein wenig klarer was ich meine.
 
Hmmmm
naja kommt drauf an wie dein Gehenna aussieht, aber letztlich ist Gehenna etwas was sich niemand entziehen kann.

Um auf dein eigentliches Problem zurückzukommen,
gespielt hab ich noch kein Gehenna-Szenario aber ich habs noch vor.

Aber du musst doch ungefähr abschätzen können, wie deine Spieler darauf zu sprechen sind, oder?
Denke Gehenna kann man gut versauen, aber man kann es auch gut rüberbringen.
Und da es etwas soooo gewaltiges ist, können sich die Spieler bzw. deren Charas nicht enziehen. Wenn sich deine aktuelle Chronik sozusagen mit dem verschwinden eines Charas in Luft auflösst, einfach gehenna beginnen lassen. Vielleicht schaffst du da ja noch die Kurve wieder zu der eigentlichen Chronik bzw um deren Kern wieder einzufangen. Immerhin bricht da alles zusammen, so das er sehr gut möglich ist das sie plötzlich wieder mit der alten Chronik in irgendeiner Form in berührung kommen, kann man ja nun schwer sagen wenn man die Chronik nicht kennt.
 
Ich kann in der Tat ungefähr abschätzen wie die einzelnen Spieler zum Thema Gehenna stehen. Die eigentliche Chronik war so kreiert wie sie war, weil genau der Spieler, der nun wegfällt Gehenna hasste und es partout nicht spielen wollte. Den eigentlichen Kern der Chronik werde ich auch behalten, aber nun die Anlehnung an Gehenna und das drumherum verstärken. Die Spieler die jetzt noch über sind, sind da ziemlich offen eher gespannt darauf wie es weitergeht als dass sie erpicht darauf wären generell zu sagen "Neeeee, will ich nicht!".

Mh, die Chronik genauer zu erklären wird schwierig und aufwendig, deswegen hatte ich gehofft, dass sich einfach ein paar Leute zu Wort melden und über ihre Chroniken erzählen. ;)

Also ich mach mal nen kurzen Überblick. Wir spielen in der schönen, düsteren Stadt New Orleans, also einer Stadt die prädestiniert ist für den Voodoo, düstere Geheimnisse, Sümpfe und all solche Dinge. Im Großen und Ganzen geht es darum, dass sich in den Sümpfen von New Orleans etwas regt und zwar liegt dort ein alter Kappadozianer, der mit Hilfe einer Samedi, Voodoopriesterin, aus seiner jahrhunderte währenden Starre erwacht. Im Laufe der Zeit kommt es nun in New Orleans vermehrt dazu, dass Giovanni verschwinden und und und.

Am letzten Spieleabend fand die Gruppe die Ruhestätte des Kappas in den Sümpfen, aber dieser war schon von dort verschwunden. Einer der SC hatte dort eine Vision, die ihm, wenn er es auch noch nicht versteht, zeigen sollte, das Gehenna naht. Desweiteren fand die Gruppe dort einen bruchstückhaften Auszug aus dem Buch Nod, der ähnliches verheißt. Aber er ist so bruchstückhaft, dass momentan noch keiner der Charaktere in der Lage wäre diesen zu deuten.

Nun habe ich mir gedacht, dass dieses Auferstehen nun im neu geplanten Verlauf der Chronik so etwas wie ein weiteres Omen für das Nahen Gehennas darstellt. Weiter bin ich an dieser Stelle noch nicht, es gibt zwar in der Stadt noch vieles zu erleben, so dass mir die Geschichten wohl so schnell nicht ausgehen, aber den großen Plot muss ich erst noch weiter entwickeln. Ich habe nun begonnen mir mal das Gehenna-Sourcebook zu gemüte zu führen um mir Anregungen zu holen. Deswegen frage ich hier an dieser Stelle mal wie es bei anderen Gruppen zu Gehenna so ablief und wie ihr Gehenna in euren Gruppen gespielt bzw. erlebt habt.
 
Hab ich jetzt alle abgeschreckt? ;) Ist zwar meine erste eigene Chronik, aber so schlimm kann die Story ja nicht sein, dass keiner mehr was sagen will.

Also, wenn vielleicht doch einer schonmal Gehenna geleitet oder gespielt hat?
 
Ibag schrieb:
Also, wenn vielleicht doch einer schonmal Gehenna geleitet oder gespielt hat?

Wir haben Gehenna sogar schon 3 Mal gespielt. :D Immer mit anderem Storyteller und auf eigenen Ideen basierend, so dass es jedes Mal ziemlich spannend war. Vor allem konnte man sehen wie sich jeder SL Gehenna vorstellt (die Stories hätten nicht unterschiedlicher sein können).

Wenn ich etwas mehr Zeit finde, kann ich die 3 Chroniken grob zusammenfassen. :)

Bei 2 von 3 Mal wussten wir nicht, dass es überhaupt um Gehenna geht was die Sache noch interessanter machte.
 
Wäre echt nett von dir, wenn du die 3 Chroniken mal kurz zusammenfasst.

Der Aspekt, wenn die Spieler nicht wissen, dass es um Gehenna geht ist wirklich interessanter. Bisher weiß es nur einer meiner Spieler, aber der ist sowas wie mein persönlicher Ratgeber, nicht wahr Masterbrain.
 
Ibag schrieb:
Im Großen und Ganzen geht es darum, dass sich in den Sümpfen von New Orleans etwas regt und zwar liegt dort ein alter Kappadozianer, der mit Hilfe einer Samedi, Voodoopriesterin, aus seiner jahrhunderte währenden Starre erwacht.

dir ist schon klar das es KEINE kapadozianer mehr gibt...
das andere währen die harbrinnger of skulls und die sind beim sabbat und nicht mehr wirklich als kapadozianer anzusehen.?(

andererseits bis du sl und kannst gerne aus deiner wod machen was du willst!:)
 
öhmmm
*räusper*

Naja.. es gibt sie doch noch... denken wir mal an die Kanäle von Venedig, dann an Kaymakli.
Ja, ich bin der meinung, das an letzterem Ort ein paar Kappas überlebt haben müssen, denn es waren ja nicht gerade wenig, die Kappadozius dort eingesperrt hat.
Dann gibt es da noch diesen kleinen Kappadozianer, der sich als Eutanathos ausgab ( war es in der Maskerade des roten Tots ? ).
Und als letztes, glaub ich nicht, dass die Giovanni wirklich alle Kappas erwischt haben. Sicher lag irgendwo wer in Starre oder hat sich ihrem Einfluss entzogen ( z.B. in die neue Welt ;) )

Aber es sind nur Anmerkungen am Rande zu den Kappas
biggrin.gif
. Hat nix mit dem Thema im eigentlichen Sinne zu tun. ;)

SoFar
Masterbrain
 
Klar ist mir klar, das es eigentlich keine Kappadozianer mehr gibt. Aber ich persönlich bin mir sicher, dass ein paar die Säuberungsaktion der Giovanni überlebt haben, genau wie dieses Exemplar, dass zu diesen Zeiten seine Variante der Flucht erwählt hat, nämlich die Starre. ;) Ich persönlich finde es einfach zu schade, dass dieser Clan einfach weg sein soll und überlebende gibt es anscheinend bei jeder Verfolgung, siehe Salubri ......
 
Wenn ihr überlebende Kappas sucht schaut euch doch mal in den Reihen der "Sendboten des Todes" oder den "Samedi" um :eek:)

Jetzt noch zu dem eigentlichen Thema: Unter Gehenna hab ich noch nicht "gelitten", ich muss aber zugeben dass ich es als Ende einer von mir gespielten Chronik nicht schlecht finden würde (auch wenn man ich über die Standartszenarios streiten kann)
 
Um den Gedanken von JohnDoe anzuknöpfen (wir sind aus der selben Gruppe):
Gehenna 1: London. Die Zeichen von Gehenna häufen sich: Tzimisce wurde gesichtet, wie er auf dem Hudson River spazieren ging; ein dreitägiger Sturm kommt auf, wobei die Blitze an Blitzableitern vorbei in Menschen einschlagen.
Ein Brujah unserer Truppe wird auch getroffen und bekam eine Art erweiterte Aurawahrnehmung; er konnte sehen, wie mächtig ein Vampir ist (ein Tremere wurde auch getroffen, der wurde aber nur geröstet ;-) ). So wurde er zum Auserwählten. Die Chronik endete dann damit, das sich der Auserwählte von der Gruppe getrennt hat, der Nossi verschwand (die Nosferatu werden die ersten sein, die verschwinden ;-) ) und der andere Brujah mit dem Tremere nach Wien aufbrach; kurz bevor Tzimisce ganz England verwüstete. Der SL wollte uns nicht unbedingt gegen einen Vorsintflutlichen sterben lassen.
Gehenna 2: Chicago: Ein SL (wir wechseln hin und wieder) hat eine Kleinstadt namens Racoon City eingebracht, wo wir öfters Sachen zu erledigen hatten. Im örtlichen Motel erschien uns ein arabisch angehauchter Geist mit Hirtenstab und sagte uns, wir sollen zu einem Spiegel gehen und die Person, die dort erschien, um Vergebung bitten. Wir wussten, das in einem Gewölbe unter der örtlichen Kirche (früheres Versteck eines Ravnos) ein großer Spiegel zu finden war. Wir gingen hin und sahen, wie sich eine weibliche Gestalt aus dem Spiegel formte. Als wir sie um Vergebung baten, wies sie uns mit der Begründung ab, es sei zu spät für Vergebung. Auf dem Platz vor der Kirche warteten schon einige Vampire und Ghule mit Maschinenpistolen, deren Kugel von der Frau abprallten.
Dann öffnete sich der Boden und eine Gestalt mit Froschbeinen (fragt nicht, es wurde nie geklärt) erschien aus der Kanalisation. Die Frau formte aus dem Hügelland um Racoon City einen riesigen Golem, der die froschbeinige Person zerquetschte. Die daraus resultierende Blutwelle tötete dann alle in der Nähe befindlichen Vampire, nicht aber die Menschen.
Der SL erklärte dann am Ende, der Hirten-Geist sei Abel, die Spiegel-Frau sei Lillith und der Frosch-Mann sei Kain gewesen.

Die dritte Chronik folgt...
 
So, folgendes um mal auf deine Frage zurück zu kommen, die scheinbar keiner richtig beantworten will, ich hab schon mal ne Gehenna Chronik mitgespielt.
Vielleicht bringen dir Notdürftig folgende Auszüge ne Idee:

In der Chronik fing es sehr langsam an. Es fielen Gerüchte über schwächer werdende Vampire. Irgendwann dann über Gehenna selbst. Chaos brach aus. Die Camarilla brach langsam aber sicher in sich zusammen und jeder suchte einen Ausweg.
Der SL hatte eine Zeitleiste (in Tagen/Nächten) erstellt. Er hat auf dieser Zeitleiste Zahlen erstellt die langsam Richtung Gehenna immer niedriger wurden.
Er legte eine Dünnblütige Gen. von 14 voraus. Für jede Gen. die man unter dieser war, mußte man einen Würfel würfeln. Sprich bei Gen. 7 sind es 7 Würfel; bei Generation 9 sind es nur 5 Würfel. Man mußte die Gesamtaugenanzahl der Würfel zusammen zählen (bei 5 Würfel max. 50 Augen/ min. 5 Augen) und diese auf der Liste nachgucken. Gewürfelt werden mußte egal bei welcher Disziplin jedesmal vor Anwendung. War die Gesamtaugenanzahl der Würfel höher als die in der Liste, so funktionierte dei angewante Diszi nicht.
Soviel zum Regelteil.
Story war wenn man es zusammenfasst, wie folgt: Die Spieler hatten gerüchte über einen Ausweg in eine Art Himmelreich erfahren. Dort wäre Glück, Seeligkeit und das allwärende Leben möglich.
Dieser Ausweg befand sich in einer art Portal in einer versunkenen Stadt auf dem Meeresboden. (Diese Infos mußten alle erst gesammelt werden) Dort mußte man zur Aktivierung des Portalls einige Geisterwächter etc. besiegen und mit vorher gesammelten Steinplatten den magischen Öffnungsmechanismus des Portals in Gang setzen. (Es klingt ähnlich wie Stargate Atlantis konnte aber vom SL nicht abgekupfert sein. / Ist schon lange her als wir das zockten) Der SL erstellte noch ein Rätsel für das Richtige einsetzten der Steinplattenkombination.
Sowohl die Steinplatten, als auch das Rätsel mußte erst an vielen entlegenen Teilen der Erde gefunden werden. Da gab es genug Möglichkeiten für den SL Aktion durch Gegner, "Politik", und auch Konkurenzsuchende "Kainitenarchologen" einzubringen.

Ich habe versucht es recht kurz zu fassen. (Die Chronik war wirklich gut, lang und umfassend) Falls du diesbezüglich noch genauere Infos haben willst, schick mir einfach ne PN.

Ich hoffe das hat dir weitergeholfen.
Gruß Butch (SL aus leidenschaft)
 
Hups, jetzt hat doch auch jemand anders noch schnell auf deine Frage geantwortet. Man sieht mal wieder irgendwelche Dumme wie mich, die Lust haben ganze Romane hier hinein zu setzen gibt es immer. ;)
 
@Samiel: Ja, ich weiß, dass man den Sendboten des Todes und den Samedi nachsagt sie seien "ehemalige" Kappadozianer, aber ich finde den Aspekt, dass es mindestens einen tatsächlichen, alten überlebenden gibt irgendwie interessanter. Es ist fraglich, ob die Gruppe jemals herausfinden wird, was er wirklich ist, aber es gibt mir irgendwie ein gutes Gefühl. ;)

@Butch & Smilley: Erstmal danke für die ausführlichen Beschreibungen eurer Chroniken, das ist für mich schonmal ein Anfang zu sehen wie andere SL mit Gehenna bisher umgegangen sind. Bei Fragen wende ich mich dann per PN an euch und sollte noch jemandem was einfallen immer her damit.

Ich werde jetzt erstmal sehen müssen wie ich das alles zeitlich ansiedele. Wenn jemand eine Zeitleiste hätte, die min. bei der Woche der Albträume anfängt, dann wäre das super, dann hätte ich eine Richtschnur. Vielleicht hat sich ja einer die Mühe gemacht sowas zu erstellen.

Grundsätzlich war meine Chronik Ende der 70er Jahre angesetzt und sollte einige ereignislose Zeit beinhalten in denen die Charaktere Forschungen und ihrem eigenen "Unleben" nachgehen können. Ich würde das Ganze dann jetzt umsiedeln in die 90er Jahre. Ist nicht wirklich tragisch, da bisher nichts in der Chronik vorkam, was nicht auch in den 90ern hätte passieren oder sein können. Jetzt ist meine Überlegung meinen eigenständigen Teil der Chronik mit dem Kappadozianer und dem Samedi abzuhandeln und es quasi als ein weiteres Vorzeichen Gehennas zu betrachten und dann im Anschluss direkt Gehenna einzuläuten. Wie bereits erwähnt gab es schon Visionen vom roten Stern, welcher dann auch im Laufe des Verschwindens der Giovanni in der Umgebung tatsächlich für einen auserwählten Charakter am Himmel zu sehen sein wird.

Vielleicht kann ja mal einer, von der Tatsache abgesehen, dass ich einen Kappadozianer auftauchen lasse wo keine sein sollten, mal sagen was er generell von dieser Idee hält und ob eine direkte Verknüpfung mit einem, wie auch immer es aussehen mag, Gehenna stimmig scheint.
 
Wenn ich an Gehenna denke, dann denke ich auch (meistens) gleich an den Sabbat. Meine spontan erste Idee wäre, das der Sabbat ohne Plan und Taktik an allen Fronten vorstößt, sich die Ahnen der Camarilla versuchen irgendwo hin zu flüchten und ihre Untergebenen krepieren lassen. Man könnte irgend eine größere Stadt nehmen, ruhig eine einstige Camarilla-Hochburg (Wien, z.B.) in der sich völlig überrumpelte Verteidiger gegen eine Horde von wahlloß angreifenden Sabbat-Kindern verteidigen. In diesem Szenario, mitten im allgemeinen Aufruhr versuchen die Spieler jetzt also irgendwie ihr Sitzfleisch zu retten.

Da könnten dann so Typen vorkommen, wie der aufgewühlte Ventrue-Primogen, der panische Angst vor den Vorsintflutlichen hat und jedem das blaue vom Himmel verspricht, der ihn beschützt. Der wie besessene Sabbat-Kommandant, der nach einer Begegnung mit der Gruppe (und einem bösen Scharmützel) noch ein Hühnchen ruppfen will. Dazu natürlich durchgedrehte Gehenna-Propheten, ausgelassene Blutorgien, die mitten auf der Straße an wehrlosen Sterblichen begangen werden und all die anderen Dinge, die das Ende so süß machen!
:chilli: :chilli:

Und wie wäre es mit so ner Art Geißeln von Gehenna? Angelehnt an die biblischen Plagen... Man könnte schreckliche Kälte, ätzenden Regen, kollektiven Wahnsinn o.Ä. nehmen. Seid kreativ!
 
@VlaD.: Klingt auch interessant, leider passt es nicht in das was ich bisher geplant habe. Deinen letzten Einwand mit Plagen und ähnlichem finde ich hingegen wirklich gut und an solche Dinge dachte ich auch schon. *grübel*
 
Dazu sollte ich wohl noch sagen, das ich mir das jetzt nur so aus den Fingern gesogen und daher noch nicht getestet habe. Vielleicht ist es etwas zu bodenständig und auf einer zu weltlichen Ebene, aber wenn man es mit ordentlich Elend (a là Zeit des dünnen Blutes) kombiniert, dann man kommt dabei schon gut was raus.

PS: Zum Thema Elend, lest doch mal im Nibelungenlied den Teil auf Etzel's Burg (kA - wie die Abschnitte hießen) es ist zwar eine recht lyrische Form, aber die Drastik der Schilderungen bleibt eindeutig.
 
@ibag... wegen den kappas nochmal, naja wie gesagt du bist sl und wenn du bock auf einen letzten kappa hast dann ist das eben so :)

gehenna muss, so aus meiner sicht, schön episch sein. das die unwissende menschheit weitermacht wie bisher und nur langsam panisch reagiert. das das chaos in den reihen der kainitischengesellschaft um so größer ist und so. halt biblisch episch und insbesondere sehr schön tragisch muss das sein. besonders die einzelschicksale der spieler sollten sie bis ins mark treffen... natürlich nur wegen der spieltiefe und atmosphäre und so ^^
 
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