Serie Geheimtipps: Fernsehserien

Criminal Minds geht halt auf und ab, auf der Niveauskala, je nachdem, wie gut der Psychopath ist, den sie jagen, weil die Hauptcharaktere eher Schablonenartig ist. Wenn mich ide Langeweile einholt, schau ich's dann aber doch meist.
 
Info: Nicht alle seiten durchgeblätter

Also bei Grimm muss ich wiedersprechen. Es ist eine Serie die Zeit braucht. Ab Folge 14 oder 15 steigert sie sich stetig!
Was schade ist, ist dass das CGI - Niveau von Top bis Flop geht :(
Dafür ist Monroe genial und die Deutschen Begriffe für alles mögliche sorgen für Tränen in den Augen :D

Weitere Serien die man sehen sollte bzw. eine Chance geben muss ;)

  • "Nikita" - Amerikanische neuinterpetation der Firguren von Luc Besson. Eine der besten Actionserien
  • "The Booth at the End" - Extrem geile Mini-Serie 5 Folgen Staffel1
  • Bored to Death - Leider nach 3 Staffeln zu Ende.
  • Justified ist GROSSARTIG! Verlässt mit Staffel 2 zum Glück den typischen "Fall der Woche".
  • Suburgatory - Comedy über das das Vorstadtleben. schöner böser Humor.
  • Chuck - Agenten-Comedy-Action Serie die vom deutschen Fernsehen abgestraft wurde. Samstag 13Uhr :rolleyes: Ende nach 5 Staffeln.
  • Invasion - Geniale SiFi - Serie die über 22 Folgen eine ganze Geschichte erzählt. Leider abgesetzt.
  • Dr. Horrible sing along a blog - 3 Teilige Webserie von Whedon mit Nathan Fillion & Neil Patrick Harris :notworthy:
  • Continuum - neue SiFi Serie aus Canada
  • White Collar - Charming Summerseries die gewitzen gutgelaunten Darstellern.
Ach und über dinge wie Homeland, Newsroom und co muss man ja nicht reden ;)
 
Ach noch ein paar Schätze vergessen.

Magic City - Glückspielserie
Hatfields & Maccoys - Mini Serie Western
Vegas - Western - Drama mit Denis Quaid und Michael Chiklis
 
Oder für "alte Säcke" die es gerne mal ruhiger mögen: Der Doktor und das liebe Vieh :D CGI nicht vorhanden, Action so gut wie keine, dafür jede Menge schräger Charaktere und drei sehr gute Hauptdarsteller die gerne mal bis zur Schulter in Endarm von Kühen oder Pferden stecken. Außerdem tolle Landschaftsbilder und sehr gute Ausstattung, wie man es von historisch angehauchten englischen Serien gewohnt ist.
 
"Nikita" - Amerikanische neuinterpetation der Firguren von Luc Besson. Eine der besten Actionserien.
+1

Die (inoffizielle) Vorgeschichte dazu, La femme Nikita (1997-2001) war auch ziemlich gut.

Wo gerade "Magic City" genannt wird (hatte leider noch keine Gelegenheit da mal reinzuschauen), muss ich auch gleich Las Vegas (2003-2008, in Deutschland liefen aber afaik nur die ersten 2 Staffeln) anführen, welches mir sehr gefallen hat.
 
Oder für "alte Säcke" die es gerne mal ruhiger mögen: Der Doktor und das liebe Vieh :D CGI nicht vorhanden, Action so gut wie keine, dafür jede Menge schräger Charaktere und drei sehr gute Hauptdarsteller die gerne mal bis zur Schulter in Endarm von Kühen oder Pferden stecken. Außerdem tolle Landschaftsbilder und sehr gute Ausstattung, wie man es von historisch angehauchten englischen Serien gewohnt ist.

kann ich gucken, wenn mein kurzer alt genug ist :p
so lange gibt es Stoff für Papa |]


Edit:
Habe noch eine

The Pretender 1996 . 1999 plus 2 Filme :)
 
Earth2 war auch ziemlich gut. Outcasts (britische Serie mit ähnlichem Ansatz) hat mir aber noch einen Tick besser gefallen.
 
[...] @ Robin of Sherwood: Damn, die gefiel mir als Kind schon, kriegt man die noch irgendwo sinnvoll? Auf Englisch natürlich. ;)

Gibts auf jeden Fall noch zu kaufen, zB. bei Amazon.
Es gibt aber bestimmt auch schöne, rein englische Boxen.

Die Edition bei "Weltbild" ist übrigens ein ganzes Stück preiswerter:

http://www.weltbild.de/3/17628104-1/dvd/robin-hood-die-komplette-serie-weltbild-edition.html
 
Gesten Abend noch mal drauf gekommen als es um Serien für "Lowtech Sifi" ging:

Space: Above and Beyond
(In Deutschland als "Space" oder "Space 2063" bekannt, lief auf Vox als der Sender noch recht neu war, und später auf Pro7)

Leider ist die Serie nach der ersten Staffel eingestellt wurden, dafür gibt es dann aber in der letzten Folge auch nen ziemlichen Bodycount an Hauptcharaktern....

In der Serie geht es um eine Einheit "Space Marines" (Nicht die Sorte SM mit dicker Rüstung sondern eher wie die Navi Seals die Kampfeinsätze Fliegen UND Bodeneinsätze machen) die im Laufe der Serie von Rookies mehr und mehr zur Elite aufsteigen. Die Serie ist "Relativ" Düster für ihre Zeit und greift viele Themen auf die später in der Neuen Battelstar Serie vor kommen.... (Nun gut nicht ganz so bööösse) aber es sind halt normale Leute die sich anfangs aus großen Idealen zum Militär melden und dann vom Krieg zu Soldaten geformt werden.
Dadurch das die "Angry Angels" und "Wildcards" halt sowohl im Raumjäger als auch mit dem Gewehr am Boden unterwegs sind ist die Serie halt recht abwechslungsreich, da die Serie sich auch nicht dafür schämt das auch mal ein Hauptcharkter ins Grass breißt, bleibt auch der Spannungsbogen oben.

Wer sehen will jemand zu "I Walk the Line" von Johny Chash in ein Schwarzes Loch geschlüft wird, ist bei Space genau richtig.....
 
Space ist das, was die neue Battlestar Galactica Serie gerne gewesen wäre: ordentlich geschrieben.
Das war ne richtig coole Serie, besonders die Folge mit dem Alien Flieger-Ass war enorm cool. Außerdem waren die Aliens nicht einfach WTFEVUL und der Konflikt nicht unendlcih festgefahren, es gibt ja zwischendurch als Plotelement sogar mal Friedensverhandlungen, das ist einfach ne richtig geile Space Opera gewesen.

Leidet halt etwas unter der Tatsache, dass es Grenzen dessen gibt, was man in den späten 90ern mit wenig Budget machen konnte.
 
Ja Chicky von Richthofen... eine der besten Spaceoperageschichten überhaupt.

Battelstar Krankte halt auch zu sehr daran das sie "Zu" Düster sein wollte, da gabs halt zu wenig Momente wo man sich auch mit den Charakteren gefreut hat um sie sympatisch zu finden. Das war ja auch einer der Themen warum zum beispiel auch "Crusade" untergegangen ist obwohl das B5 Universum als Hintergrund so viele möglichkeiten geboten hätte... aber es muste ja von Pilotfilm an alles Dunkel, Hässlich und Unsympatisch sein. (UND: Aller Übelstes Low Budget......)

Space hat da in den Charakten die selbe Stärke wie auch Firefly, sie sind Sympatisch. Nicht immer Ideale Helden sonden eben Typen die man auch mal kleinere Siege einfahren sehen will. Dabei muss es weder eine "Epic Story" noch "Hochglanz Ausstattung" sein.
 
Eine Serie, welche mich letztes/vorletztes Jahr sehr beeindruckt hat, war Ringer. Im Grunde (wie auch das schwächere "The Lying Game") eine Neuauflage von "Das Doppelte Lottchen", in diesem Fall aber in Form eines High-Society-Thrillers im Stile eines Darren Arnowski. Es geht um eine ex-Alki-Stripperin (Sarah Michelle Gellar), welche vor Gericht gegen einen Mafioso aussagen soll - leider sind ihre FBI-Beschützer korrupt und sie muss fliehen, taucht bei ihrer Zwillingsschwester (welche ihr Leben scheinbar auf die Reihe gekriegt hat und zweite Ehefrau eines wohlhabenden Finanzberaters geworden ist) unter. Als diese sich das Leben nimmt, übernimmt sie deren Identität, um ihren Verfolgern zu entkommen... bis sie merkt, dass das Leben ihrer Schwester doch nicht so perfekt ist, wie sie dachte (und dass sie nicht die einzige ist, welcher Auftragskiller auf den Fersen sind).

Ich hatte eigentlich nicht erwartet, dass sich aus dieser (scheinbar) einfachen Prämisse soviel herausholen ließe und hatte erwartet, die Serie würde nach spätestens 5 Folgen langweilig werden. War aber nicht so. Die Figurenkonstellation war spannend, die Schauspieler sehr gut und die scheinbar einfache Geschichte bekam mit jeder Folge neue und unvorhersehbare Wendungen. Irgendwann waren dann 20+ Folgen rum und ich war immer noch gefesselt von der Serie. Leider gibt es keine 2. Staffel, aber vielleicht ist das auch besser so: lieber auf dem Höhepunkt aufhören, statt langweiliges Abkaspern von altbekannten Klischees, wie bei den Desperate Housewives.
 
Space Above and Beyond kenne ich. Meine ganze Familie hat das damals auf VOX geguckt. Wir waren alle enttäuscht, als es abgesetzt worden ist. Dabei ist das doch mal eine Serie für die ganze Familie, vorausgesetzt, dass die Kinder alt genug sind das gucken zu können und dürfen. ;)

Battlestar habe ich bisher glaube ich inklusive Pilot nur drei Folgen geschaut, kann ich also noch nicht vergleichen.
 
Ich weiß nicht, ob man das wirklich als Geheimtipp deklarieren kann, aber mir macht derzeit King (kanadische MCS-Serie) ziemlich Spass. Wo mir die Dame von "The Closer" ziemlich auf den Geist geht, hab ich mit der recht ruppigen Art von King komischerweise wesentlich weniger Probleme.
 
Der Tatort ist an sich kein Geheimtipp, allerdings schwankt die Qualität der Reihe doch sehr stark. Teilweise ist es schwer zu ertragen, aber es gibt auch echte Perlen, so z.B. die Frankfurter Tatorte mit dem Ermittlerduo Sänger und Dellwo (Schüttauf/Sawatzki)... die sind einfach großes Kino und habe diese Tatorte gerne geschaut (aus den gleichen Gründen, aus denen mir "The Closer" gefällt).
 
OK, der Tatort hatte für mich auch mal eine Zeit lang Bedeutung, finde es jedoch schade, daß sie kaum am Format arbeiten, es wiederholt sich einfach zu häufig. Bin mal gespannt, was Till Schweigers Tatort dann Neues bringen wird

Lilyhammer ist ganz witzig - ein Ex-Mafiosi flieht mit einer neuen Identität von NY nach Norwegen in eine Kleinstadt, um dort neu anzufangen
 
Der Tatort lebt viel von den jeweiligen Ermitlern. Es gibt Ermittler, die ich gerne sehe und andere, die ich nicht anschaue. Eine Charakterentwicklung der Personen ist auch schwer möglich, denn der nächste Tatort vom selben Ermittlerteam kommt zu weit auseinander.
 
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