Serie Geheimtipps: Fernsehserien

(keine 8 Seiten auf Redundanz Prüft)

Firefly,
Eine SiFi Western serie bei der die ohne "Glatte" Charaktere auskommt. Sehr angenem das die Crew der serenitynie die Guten sein wollen sondern einfach ihr Ding durchziehen.
Kränkelt ein wenig an Lowbudget.

Robin of Sherwood (von 1983/5)
Mann kann die Serie als als frühen (Und Reifern) vorläufer von Fantasy Serien wie man sie heute kennt. Jedoch Düster, teils ohne Happy End. Die Serie versuchte Optisch sehr Autentisch am Mittelalter zu sein, aber Mischt in die Robin Hood Geschichte auch Fantasy Elemente aus Britischen und Europäischen Sagen.
Der Soundtrack dagen war so ein wenig "New Age" mässig,
Ich hab die Serie im Kindergarten Alter immer mit meinem Großvater gesehen... und was hab ich geweint als Robin Hood ... na ja wenn ihr sie auf DVD Findet schaut sie euch an.
 
Sherlockneuinterpretation
Leider ist genau dieser Bezug der Serie ein Griff ins Klo. Die Serie ist unterhaltsam und ich mag sie durchaus. Aber den berühmten Namen hätten sie weglassen sollen, denn der "neue und amerikanisierte" Sherlock wird imho der Vorlage bei weitem nicht gerecht. Und leider wird sich die Serie auf Grund des Bezuges auch immer Vergleiche mit dem BBC-Sherlock gefallen lassen müssen, gegen den sie im Grunde abstinkt.
 
Ich kenne die Serie nicht und will mich gar nicht all zu sehr aus dem Fenster lehnen. Aber prinzipiell wird Nichts automatisch dadurch gut (und schon gar nicht besser), dass man es amerikanisiert.

Irgendwer in Amerika scheint an dem Trugschluss aber festhalten zu wollen.
 
Die Amerikaner. Deswegen gibt es für erfolgreiche, fremdsprachige Formate auch keine synchronisierten Fassungen (weil sie das auch wirklich nicht drauf haben..) oder gar mit Untertiteln im Originalton, sondern das Konzept wird gleich "auf amerikanisch" neu gedreht. Zuletzt ist das doch bei Verblendung von Stieg Larsson passiert.

Ich hab mir nachdem ich Elementary entdeckt habe auch gedacht, dass der Zeitpunkt denkbar schlecht ist. Es ist bereits eine Neuinterpretation in Umlauf und an die ist tatsächlich nur schwer ranzukommen, wie ich finde. Obwohl ich Lucy Liu mag, hab' ich eigentlich gar kein großes Interesse daran, mir noch eine Neuinterpretation von Sherlock Holmes anzusehen.

Bei Amazing Spider-Man war ich allerdings auch skeptisch und da war die neue Neuauflage ja sogar um Längen besser als die alte Trilogie...

Edit: Fazit nach der erstem Folge:

Hat seinen eigenen Charme, der für mich vor allem durch Lucy Liu aufkommt. Jonny Lee Miller und (überraschend) Aidan Quinn sind ganz gute Besetzungen, die Serie hätte aber meines Erachtens davon profitiert, wenn man den Namen Sherlock Holmes außen vor gelassen hätte. So drängt sich immer mal wieder der Vergleich zur BBC-Serie auf und die verarbeitet den Romanstoff um Längen besser.

Dennoch ist es eine gute Krimiserie mit einem Team, wo die Chemie ziemlich gut zu funktionieren scheint. Die Neuinterpretation mit Watson als Frau ist eine nette Idee. Ob die Serie aus lange Sicht tatsächlich mehr ist als Mentalist mit ein wenig britischem Flair kann ich für mich noch nicht sagen. Ein Geheimtipp ist sie aber dennoch.
 
Robin of Sherwood (von 1983/5)
Mann kann die Serie als als frühen (Und Reifern) vorläufer von Fantasy Serien wie man sie heute kennt. Jedoch Düster, teils ohne Happy End. Die Serie versuchte Optisch sehr Autentisch am Mittelalter zu sein, aber Mischt in die Robin Hood Geschichte auch Fantasy Elemente aus Britischen und Europäischen Sagen.
Der Soundtrack dagen war so ein wenig "New Age" mässig,
Ich hab die Serie im Kindergarten Alter immer mit meinem Großvater gesehen... und was hab ich geweint als Robin Hood ... na ja wenn ihr sie auf DVD Findet schaut sie euch an.

Die hab ich auch immer gesehen, als ich klein war.
Zum Teil hatten wir da nur englische Videokassetten aus dem Urlaub, die meine Mutter für meinen Vater und mich simultan übersetzen musste... und was war ich erschüttert, als ich als kleines Kind lernte, wie "Keine Gefangenen" gemeint war.
Ist bis heute einfach meine allerliebste Interpretation von Robin Hood.
Man muss sich nur vorher klar machen, dass es eben Fantasy ist, und nicht historisch korrekt bis zum geht nicht mehr sein möchte.
Zumindest kündige ich das immer so an, wenn ich die Serie jemandem zeige, der sie noch nicht kennt. Klappt gut soweit. :D
 
War das die Serie wo Robin irgendwie ein Schützling von den Waldgeist/Gott "Hörn der Jäger" oder sowas ähnliches war?
Die hab ich früher auch immer gesehen.
Irgendwann ist Robin gestorben und kam dann in blond wieder. Weiß nicht mehr ob er "wiedergekehrt" ist oder einfach nur ein anderer Namens Robin war.
 
Jap, die ist es gewesen.
Er selbst ist allerdings nicht wiedergekehrt, der andere war letztlich nur ein Nachfolger, der in seine Fußstapfen treten sollte und von Herne auserwählt war (obwohl er zu Beginn alles andere als überzeugt war, das hinzukriegen).
Die ersten Staffeln mit Michael Praed sind mir zwar immer noch die liebsten, aber auch in der dritten gibt es einige echt tolle Stellen, finde ich. Der Neue war dann schon in Ordnung.
 
Zu den letzten Posts:
Vor Grimm muss ich explizit warnen, die Serie ist so schlecht, dass man ein kleines Stück dümmer als vorher ist, nachdem man den Piloten gesehen hat.

Firefly ist kein Geheimtipp und die großartigste Serie der Welt, aller Zeiten, und absolut Fehlerfrei. (!)

Boardwalk Empire hingegen muss man geradezu schauen; das ist irgendwo zwischen The Wire und The Sopranos, spielt aber zur Prohibitionsära, und hat den wunderbaren Buscemi als Dreh-und Angelpunkt. Wer das verpasst, ist selber schuld. Anschauen!

American Horror Stories ist schön creepy, die Serie lässt zwar kein Klischee aus, das macht aber nichts, wenn es handwerklich gut gemacht ist - und das ist es.

Bei The Closer schließe ich mich den befürwortern an, ich mag die Serie immer noch.

Ansonsten weniger Wellen geschlagen ,aber als guilty pleasure Abendentertainment auf jeden Fall gerechtfertigt:
Justified. Nette kleine Serie, Handlung im Prinzip ein Western, spielt aber in der Neuzeit. Lebt sehr vom großartigen Walton Goggins als Antiheld/Antagonist, je nach Staffel, der Bursche war schon das beste an The Shield. (Shane, wem der Schauspielername nix sagt.)

Ansonsten ist Blue Bloods noch ne richtig gute Bullenserie, außerdem hat sie Tom Selleck, und wer einen ordentlichen Schnauzer zu würdigen weiß, der wird um die Serie nicht herumkommen. Ne Mischung aus Krimi, und Familiendrama, sehr schön. Wie Sopranos für Bullen.

Und für das Forum hier interessant:
Arrow; Comicverfilmung von Green Arrow, nicht dass der mir bekannt gewesen wäre, es ist im Prinzip mega von Batman Begins geklaut, aber wen interessiert das schon, es hat nen ordentliches Budget, ist nicht verkehrt besetzt, und die Choreographie ist schön. Tropft halt vor Klischees, aber ist jetzt auhc nicht unbedingt mega dümmlich. Also es ist schon hohl, was die Handlung angeht, aber Dialoge und Charaktere sind auf einem Niveau, das einem nicht das Hirn schmilzt.
 
Haven (Mystery-Serie im Steven King-Kosmos) ist auch ziemlich gut.

Etwas ältere Serien, aber trotzdem immer noch gut:
American Gothic: Unkonventionelle Horror-Serie, welche bei mir damals einige Gänsehaut-Momente ausgelöst hat (wie es die X-Files nie geschafft haben). Im Grunde eine bösere Variante von Steven Kings "Needful Things".
Die Abenteuer des Brisco County Jr.: Bruce Campbell als Gesetzeshüter im Wilden Westen (vom Stil her ähnlich wie das - hier schon genannte - "Abenteuer des jungen Indiana Jones"). Zusätzlich ein paar humorige Einflüsse und quasi-moderne (Panzer, Fluggeräte, Raketen) und SciFi-Mystery-Elemente (Zeitreisen, Geister), welche das Konzept etwas auflockern.
Jim Profit - Ein Mann geht über Leichen: Ein psychopathischer Antiheld, der mit allen Mitteln seine Ziele zu verwirklichen versucht, und trotzdem ist er faszinierend und man will wissen, wie es ihm ergeht. Leider viel zu früh abgesetzt.

Für SVU, CSI, NCIS und ähnliche Serie bin ich wahrscheinlich zu intelligent, keine der "total überraschenden Wendungen" hat es bisher geschafft, mich zu überraschen (generell ein Problem bei Krimis).
 

Zu plump. (n)

Was mir gerade noch einfällt: Danger 5. Eine australische Serie über Geheimagenten während des II. Weltkriegs, welche ständig irgendwelche Superwaffen unschädlich machen und die Weltherrschaftspläne Hitlers vereiteln müssen. Obwohl die Serie erst letztes Jahr (2012) herauskam, wurde sie im Stil der 60er gemacht (nur optisch, die Serie enthält ansonsten zu viel Gewalt und schrägen Humor, um wirklich damals gelaufen zu sein).

Eine Prequel-Episode (in 5 Teilen) gibt es legal im Netz anzuschauen:
 
Bei American Gothic bin ich nie über die erste Folge hinaus gekommen. Die haben sich so furchtbar ernst genommen, dabei war das so dermaßen überdreht und mega-pathetisch. Und wenn ich das sage, der sonst auf Pathos aller Art steht, dann heißt das was... ;)

Bei uns auf dem Stapel liegen noch Black Books, eine britische Serie über einen zynischen Buchhändler, der Leute, die Bücher kaufen, nicht ausstehen kann. Ersteindruck folgt, sobald die erste Folge geschaut wurde.
Ebenso verhält es sich bei Dresden Files. Mal gucken.
 
Die Dresden Files Serie ist ziemlich gut (nicht auf dem Nivaeu der Bücher aber das ist auch höllisch schwer), ansehen!

@ Robin of Sherwood: Damn, die gefiel mir als Kind schon, kriegt man die noch irgendwo sinnvoll? Auf Englisch natürlich. ;)
 
Noch ein Tip, ganz vergessen: Downton Abbey, britische Serie um einen Adelssitz, dessen Erbe mit der Titanic untergeht und nun muß ein neuer Erbe gefunden werden. Mit einer wie immer großartigen Maggie Smith und einer wunderbaren Einleitung, in der man mal sieht, was so alles hinter den Türen eines Adelshauses vorgeht und welchen Dienst die Bediensteten leisten müssen - inklusive Rangdünkel, Intrigen und dem Privileg, die Morgenzeitung zu bügeln, damit seine Lordschaft sich nicht die Finger mit Druckerschwärze beschmutzt.
 
Grimm wollte ich mögen, aber es war einfach nur schlimm.
Robin in Serie war ne krasse Sache als es damals auf ZDF lief. LSD für Kiddies, wie Doktor Snuggles und Herr Rossi. Den Soundtrack hör ich immer noch gerne. Hat nicht dazu gepasst, aber wunderbar trashig.

Eine Serie die ich früher geliebt habe und die mit der Zeit etwas untergegangen ist wäre noch NAM - Dienst in Vietnam.
 
Nur eine vierteilige Miniserie, aber mit hübsch-morbidem Humor und mehreren glänzend aufgelegten Darstellern: A Young Doctor's Notebook.
 
Wurde Criminal Minds mal genannt?
Die sind teilweise so ekelhaft tief in der Psyche haben echt miese Fälle, das ist schon fast krank.
 
Zurück
Oben Unten