Garou und Schußwaffen

AW: Garou und Schußwaffen

Das gilt auch für viele andere Übernatürliche, weil es viele Kräfte gibt, die Regeneration von 1 normal pro Runde erlauben oder bei denen man auch normalen/tödlichen Schaden relativ einfach absorbieren darf. Geb ich Fomoris gerne. Metis (und viele Tänzer sind Metis) heilen ebenfalls mit dieser Rate in allen Formen.
 
AW: Garou und Schußwaffen

Um den Frieden des Forums zu waren werden ich meine Antwort wie einen Artikel in einer österreichischen Zeitung zur kuk Monarchie Zeit verfassen:

@hchkrebs: Ich hab mir deinen [ZENSIERT] Beitrag komplett durchgelesen. Aber ich nehme mal an das mit [ZENSIERT] wie dir nicht zu reden ist, genau so gut könnte ich wohl versuchen einen Herrn Dr. Pfeiffer davon zu überzeugen, dass seine Meinung zu "Killerspielen" falsch ist.

Desweiteren sollte man wenn man jemanden zitiert auch vollständig und im vollen Zusammenhang zitieren und sich nicht nur die Brocken rauspicken die einem ins Konzept passen. Den ich muss nicht erklären was zusammenhanglose Zitate für eine verfälschung den Inhaltes und der Aussage des zitierten Beitrages bedeutet. Hat man ja auf weltpolitischer Ebene schon mehr als einmal gesehen.

Zum Thema:

Weil sie ihren Kampfeswillen und ihre Kraft aus der Überzeugung ziehen moralisch und spirituell das Gute zu sein und die Methoden des Feindes allein deshalb schon falsch sind, weil sie die Methoden des Feindes sind.

Ah die Worte des Fanatikers der glaubt durch seinen Zaubertrank gegen Kugeln gefeit zu sein. Sorry das ging damals in Afrika schon schief und endete im Feuer der englischen Maxims. Oder einfach die Worte eines Idealisten der wohl nie den Krieg und den Kampf wirklich gesehen oder in einem gekämpft hat.

Und es ist auch nicht so, dass alle Winkel der Welt oder der Innenstadt mit Kameras abgedeckt sind.

Schon mal in London, einigen anderen englischen Ortschaften oder einer beliebigen Großstadt in den USA gewesen? Anscheinend nicht, denn da laufen die Aufnahmen der Kameras sogar in Echtzeit im Lokalfernsehen. „24“ Live und das 365 Tage im Jahr ohne Werbepausen, da bekommt man nichtmal im Pay-TV, nicht schlecht und noch dazu kennt man einige der Darsteller sogar und darf selbst mitmachen.

Und Garou haben keine Gabe um zu verhindern, dass sie nicht auf Kameras zu sehen sind. Selbst mit “Technologie stören” kannst du nicht alle X Kameras in der Straße stören und selbst wenn fällt das den Leuten in der Überwachungszentrale auf und die schicken ein entsprechendes Sicherheitsteam (Profis) und nicht einen einzelnen Deppen dorthin.

(...) das kann sich ein Gerichtsmediziner vielleicht nicht erklären, aber das versucht er auch nicht. Wenn der Tote nicht wichtig ist. (...)

Leider gibt es in der Gerichtsmedizin soetwas wie einen unwichtigen Toten nicht. Glaub mir, hab dazu in den entsprechenden Kreisen nachgefragt.

Wir haben in dem von dir geschilderten Fall ja auch nur eine sehr übel zugerichtet Leiche die eindeutige auf ein Gewaltverbrechen und einen allen Anschein nach psychisch gestörten Täter hinweist. Da wird natürlich niemand ein paar Fragen mehr als üblich stellen und alles geht seinen gewohnten Gang. Leider rennen die Menschen die in derartigen Instituten und Behörden arbeiten nicht mit Scheuklappen, die alles Ausblenden das nicht in Ihre Weltanschauung passt, rum und es gibt Intime immernoch jene die durch den Schleier blicken können, werden auch Hunter genannt. Spätestens nach dem dritten Fund einer derartigen Leiche (ganz gleich wie weit auseinander die Fundorte sind) geht das nicht mehr über regionale sondern über staatsweite und sogar internationale Behörden (z.B. Interpol) und ab dann hängen die einzelnen Fälle zusammen ganz gleich ob es tatsächlich so ist oder nicht. Alles weiter erledigt dann die Boulevardpresse und die tollen Steckbriefe mit dem Zusatz „Verdächtiger ist bewaffnet und Gefährlich!“.

Der Konvoi:

Der Garou kann technisches Gerät funktionsuntüchtig mache, wenn auch nur für eine kurze Zeit. (...) Der Garou bestimmt die Komplexität der Technik die er stören will und würfelt (...) Gegen die gewählte Schwierigkeit. (...) Auto = Komplexität 8, Pistole = Komplexität 9. Die Gabe hat eine Reichweite von 15 Metern. - Seite 144 WoD Grundregelwerk

Soviel zu dem “wir stoppen das Auto.” Und selbst wenn, wird es einfach vom dahinter fahrenden Fahrzeug weitergeschoben eben “Road Warrior Style”- Keep moving at all costs.

Da ich die nötige Freigabe für die Informationen, die ich hier nennen werde, von meiner interne Quelle in diesem Einsatzkommando besitze, kann ich hier mal einige Detail offen legen ohne die OPSEC der beteiligten Experten zu verletzen.

Vorweg die Ausführenden dieser erwähnten Aktion sind zum großen Teil aus den professionellen Bereich oder Rollenspielern die sich für diese Art von Rolle lange vorbereitet haben und sich das Fachwissen und Können angeeignet haben.

Ja die Gegenseite war vollständig Immun gegen das Delirium da es sich um die zu 100% aus Assamiten bestehende Leibwache eines Assamiten Ältesten handelte, der aus Gründen des Fair Play nicht in den Kampf eingegriffen hat. Nach den einfachen aber im professionellen Bereich (Real) gängigen Schema waren pro Fahrzeug drei Teammitglieder des Begleitkommandos eingesetzt. Was auch nicht möglich war, war das man sich einfach ein Fahrzeug rauspicken und sagen können das ist das Zielfahrzeug mit der Fracht, den es wurde das einfache Prinzip des Hütchenspiels (im großen Maßstab) gemacht das heißt im Klartext: Wir habe 8 fast gleich aussehende Fahrzeuge die auch alle mit der gleichen Anzahl von Personen besetzt sind auch wenn das schwer auszumachen war bei der Beobachtung, getönte Scheiben sei dank (gut gemerkt) und die während der Fahrt auch noch die Position innerhalb des Konvois änderten. Der Beladevorgang des Konvois fand an einen den Blicken entzogen und im Vorfeld gesicherten Bereich statt. Eine Vorgehensweise wie sie eigentlich jedes professionelle CP (Close Protection)Team in wirklichen Einsatz macht.

Das Team hatte diese Aktion inklusiv eines sehr möglichen Feindkontaktes geplant. Jeder im Team kannte seinen Platz und seine Aufgbabe in diesem Szenario. Man merkte einfach den professionelen Hintergrund.

Details wie:

  • Haupt- und Alternativrouten.
  • Für die Strecken benötigte Zeit mit Zwischenzeiten.
  • Schaltung der Ampeln.
  • Zustand und Umfeld der benutzen Straßen (Baustellen, Engstellen, Bebauung entlang der Strecke)
  • Verfügbarkeit von bzw. mögliche Störquellen für Kommunikation (Funkschatten durch Gebäude und ähnliche Bauwerke, Sendemasten für Mobiltelefone).
  • Geeignete Observationspunkte und Stellen für Hinterhalte.
  • Kameraüberwachung und deren Sichtbereich.
  • Aktivität von Zivilisten, Präsenz von Fein- und Freundkräften, Möglichkeiten der unbemerkten Annäherung an die Konvoiroute.

Wurden weit im Vorfeld und nicht erst nach Beginn der Aktion in Erfahrung gebracht.

Wenn man weiß das der Feind da ist und das er kommt wird es leicht ihn einfach abzuwehren den man ist vorbereitet! Durch den geschickten Einsatz von vorhandener Technik kann man sich einen Vorteil durch einfach Information erkaufen der zum Sieg beiträgt.

„Wenn man weiß, wo die Falle steht - dann ist das schon zumindest eine Möglichkeit ihr aus dem Weg zu gehen.“ – Herzog Leto Atreides

Diesen Konvoi stoppen? Gute Idee. Oder ohne Ironie „Ganz schlechte Idee, Indy.“

Ab hier gehen wir zu den blutigen und dreckigen Details über, den dann hätte das Team seine volle Feuerkraft ohne Rücksicht auf den Schaden den sie bei den „armen und dummen Opfern“ anrichtet entfesselt.

Es wird hier immer davon ausgegangen, dass ein Wolfsrudel die Krönung der taktischen Einheit und damit ein perfekt aufeinander eingespieltes und durchtrainiertes Team, für das solche Aktionen keine Herausforderung sondern Routine ist. Ja aber neben den Wölfen gibt es auch andere Gruppen hier zum Beispiel Soldaten von Eliteverbänden, Spezialeinheiten und Mitglieder von PMCs die es genau so gut verstehen als innerander verzahnte Einheit zu agieren, deren Führungs- und Kommandostruktur sich nur in wenigen Punkten von der eines Wolfrudels unterscheidet. Sie verbringen genau so viel Zeit damit ihre Fähigkeiten im Umgang mit Schusswaffen zu perfektionieren wie ihre Teamtaktiken und das vorgehen als Einheit einzuüben.

Eine kleine Auszug aus den gebrauchten Kommandos mit der Bedeutung und der Bestätigung:


„Get of the X !!!“ ----„Fight Fight !!!“(1) –
„Cover !“---- „Covering!“(2)
„Move!“ ---- „Moving !“(3)

(1) Kommando bei Feindkontakt
(2) Aufforderung zum Deckungsfeuer bzw zum Sichern
(3) Aufforderung zum Stellungswechsel​

Wäre der vollständige Konvoi gestoppt worden und wäre der Angriff erfolgt hätte das Begleitkomando einfach wie man in der Fachsprache sagt ausgebootet. Das heißt im Klartext einfach alle (mögliche eigene Verwundete bergen) aus den Fahrzeugen austeigen aber nicht durch die Türen auf der Feind zugewandten Seite. Dann den Feuerkampf aufnehmen und sich unter Verwendung von Kleingruppentaktiken und massivem Sperrfeuer in einen sicheren/besser zu verteidigenden Bereich absetzen.

Ähnlich wäre es gelaufen wäre nur ein Fahrzeug aus den Konvoi gestopt worden.In diesen Fall hätte das nachfolgende Fahrzeug das „ausgeschaltete“ Fahrzeug einfach eine gewisse Zeit weiter geschoben, wäre diese Technik nicht mehr möglich hätte das Team in „ausgeschalteten“ Fahrzeug ausgebootet und die Fracht unter dem massivem Deckungsfeuer des Restteams in das nächste Fahrzeug verlegt. Unter Gefechtsbedingungen ist dieser Vorgang je nach Lage (z.B. etweilige Bergeaktionen von Verwundeten nicht mit gerechnet) eine Sache von ca. 7 Minuten.

Als die dummen Welpen dann dachten ihren Angriff auf den 90 km/h schnellen (bitte merken wird später noch gebraucht) Konvoi durchzuführen, wurden sie von Mr. “Light Fifty” und seinen kleineren Geschwistern einfach über den Haufen geschossen bevor sie überhaupt an die Fahrzeuge ran kamen und so Sachen wie “Siegel öffnen” machen konnten.

Warum die Vampire wussten das die dummen Wölfe in der Gegend waren? Ganz einfach die Spitzzähne vom Berg hatten ein paar Infrarotkameras dabei. Eine davon hing unten an dem Hubschrauber der auch noch zwei Leichten MG’s in den Seitentüren hatte.

Und zu dem Thema „Technik stören“: Ein Fahrzeug das mit 90 km/h unterwegs ist (sie oben) und dessen Motor ausgeht bleibt nicht von jetzt auf Nachher stehen. „Ein Körper der in Bewegung ist wird in dieser verharren.“ Ist ein physikalisher Grundsatz. Dadurch das Motor und auch die Servopumpe aus sind kann das Fahrzeug nicht mehr gelenkt oder abgebremst werden. Sollte der dumme Garou der das Fahrzeug gestopt hat jetzt auch noch im Weg also mitten auf der Straße stehen, siehe Beschreibung der Gabe weiter oben, wird er wohl als Kühlerfigur des Fahrzeuges enden, da der Fahr selbst wenn er wollte nicht mehr ausweichen kann. Denn er will das Ziel ja mit Klauen und Klaive auseinandernehmen und der einzige Weg das Ahnengerecht zu machen ist ja sich der Gefahr direkt entgegen zu stellen da Angriffe von der Flanke ehrlos sind.

Und bei einem Aufprall von etwa 7t (= 7.000 kg) Stahl und Menschenverachtung gekrönt von einem schönen Aluminium Kuhfänger (aka Rammschutz), die eine Restgeschwindigkeit von ca. 80 km/h haben, auf 200 Kilo Fleisch und Knochen dürfte klar sein wer von dem Kampf weggeht und wer getragen werden muss. Vorallem da ja die anderen Fahrzeuge des Konvois auch noch kommen. „Zwei gehen rein, ein Auto kommt raus.“

Erwähnenswert ist dann natürlich noch das die Vampire als die Wölfe kamen einfach auf Silber-Treibspiegel-Hohlspitzgeschosse mit Matchlaborierung umgestiegen sind. Da ist dann nichts mit sauberem Durchschuß sondern die Kugel bleibt im Ziel drinnen und sorgt durch das Aufpilzen für eine gute Mannstopp- und Schockwirkung.

Waffen in den USA:

Klar mit einer illegalen Waffe in den USA, man merkt du bist wirklich auf Ärger aus schon mal daran gedacht dass nicht jeder Kontakte zu einen Mann wie Yuri Orlov (Name der Hauptfigur aus den Film Lord of War) hat, wo es mal eine ganze Flugzeugladung Waffen samt Flugzeug zum umsonst mitnehmen gibt. Illegale Waffen, mal abgesehen von einer Pistole, wie Sturm- und Maschiengewehre oder gar schwere Waffen wie Granat- oder Raketenwerfer haben ihren Preis, der sich nach Angebot, Nachfrage und Verfügbarkeit berechnet!

Hier mal ein Bespiel :

Im Irak bekommst auf den Schwarzmarkt für grob 100 Dollar ein Sturmgewehr von Typen AK 47. Für diesen Preis ist aber der Zustand der Waffe, mal geschönt, als schlecht zu bezeichnen und ob sie einen Vorbesitzer hatte der sie nicht mehr braucht ist bei den Preis und Zustand denke ich auch geklärt (Bei der imperialen Armee in WH40K würde man sagen „Gratuliere Soldat ihre Waffe kommt mit einer eigenen Reliquie. Danken sie dem Imperator.“). legst du aber 300 Dollar auf den Tisch bekommst du schon ein funkelnagelneues und Depofrisches AK 47M das aus Bulgarien importiert wurde, noch 150 Dollar darauf gelegt und der illegale Waffenhändler deines Miss- /Vertrauenens händigt dir ein PPK, für die denen diese Bezeichnung nicht geläufig ist das ist die LMG Version des AK47 Sturmgewehrs, aus. Die passende Muntion im Kaliber 7,62mm frisch aus Russland geliefert schlägt pro Kiste, die kleinste angebotene VE, mit 300 Dollar zu Buche, die nächst bessere Qualität kostet 350 Dollar.

Alle Preise in US-$, ohne Steuer und nach Feilschen.

Bloss viele von uns werden sich nicht unbedingt auf dem Schwarzmarkt des Iraks herrum treiben sonder in den von Industrienationen in Europa oder den USA. Hier gilt ein deutlich anderes Preislevel was sich dann auch in Form eines großen Loches in der persönlichen Kriegskasse nieder schlägt wenn man sich eindeckt.

Zu beachten gilt auch dass man erstmal herausfinden muss wo der örtliche Schwarzmarkt überhaupt ist. (Vorraussetzung Kontakte zur Unterwelt mindestens Stufe 2 mit ausgearbeiteten Kontaktpersonen)

Gut du hast es geschaft dir eine illegale Waffe zu besorgen und führst sie bei dir dies nennt sich im Sprachgebrauch der Behörden der Staaten schnell auchmal “Selbstmord durch Polizisten”. Sobald bei einer Verkehrskontrolle rauskommt das diese Waffe nicht legal erworben wurde gibt es zwei Möglichkeiten:

a) du wirst verhaftet und das ATF (eine Bundebehörde) übernimmt die Ermittlungen gegen dich. Richte dich auf einen langen Aufenthalt in einer staatlichen Pansion mit Vollverpflegung, tollem Animationsprogramm und professionellem Personal ein. Oder auf deutsch: „Willkommen im Kurort St. Adelheim.“

b) der Cop / sein Partner fühlen sich bedroht /hat eh schon einen schlechten Tag (bitte betreffendes Auswählen) und ballert dich gleich an Ort und Stelle über den Haufen. (Homeland Security Act und akute Bedrohungslage sei dank wird es nicht mal eine interne Untersuchung deswegen geben). In China würde die für deinen Tod verantwortliche Kugel deinen Hinterbliebenen in Rechnung gestellt.

Eine Waffe klauen ist wohl die dümmste Idee auf die man wohl dank Hollywood kommen kann.

Für diejenigen [ZENSIERT] die es nicht wussten: Jede Waffe hat eine einmalige Identifikationsnummer die in mehr als einer Datenbank gespeichert ist und auch an mehreren für den Nutzer teils nicht zugänglichen Stellen an der Waffe angebracht ist. Verkauf oder auch nur Umlagerung läuft nur über diese Waffennummer die auch auf dem verplompten Waffenkoffer angegeben ist.

Neben der angesprochenen Identifikationsnummer in der Waffe, wurde schon mal bedacht das viele Waffenträger sich ihre Wumme nicht einfach so abnehmen lassen werden. Warum sind für viele behördliche Waffenträger wie Polizeibeamten, Agenten von Bundesbehörden und Soldaten jetzt schon Sicherheitsholster von Safariland ,Blackhawk ,Raptor und Blade-Tech zur Standardausrüstung gehören? Genau um den Fremdzugriff auf die Dienstwaffe zuunterbinden oder zumindest zu erschweren. Diese Holster z.B. die von Blackhawk verfügen über eine einfaches System einer Zugsicherung die unterbinden das die Waffe, bei Kletteraktionen und ähnlicher körperlicher Betätigung, aus den Holster fällt oder bei einen Fremdzugriff im Handgemenge plötzlich aus den Holster gezogen werden kann. Diese Sicherung kann ergonomisch richtig mit den ohnehin lang gestreckten Zeigefinger der Schusshand bedient werden. Das Holster verfügt oberhalb der Sicherung einen tiefen Ausschnitt, der es ermöglicht den beidseitigen Magazinauslöser zu betätigen. Somit kann die Waffe mit einen vollen Magazin bestückt werden, ohne sie aus den Holster entfernen zu müssen. Desweitern ist das Holster auch dazu ausgelegt Waffen die über eine LL (Laser/Licht)Montage verfügen aufzunehmen.

Silberfänge:

Hier kammen wir zu den oben angesprochenen Punkt wenn man zitiert auch dann im vollen verstanden Zusammenhang. Einfach noch einmal einen Blick auf den Auszug werfen, nachdenken und dann den Mund aufmachen. Danke für ihre Kooperation. Anbei nochmal mit entsprechender Hervorhebung:

Desweiteren gehörten Duelle nach strengen Kodex in Kreisen des Adels lange zu den verbreiten Streit- und Problemlösungenen.

Kein Wort in diesem Auschnitt spricht von Duellen zwischen Garou-Adeligen sonder allgemeinem Adel was uns wieder zu dem Punkt und der Aussage bringt.

Ein Satz Silberklaiven kommen ganz toll wenn man von einem anderen nichtgarou Adeligen Genugtuung verlangt und sich mit ihm bei Morgengrauen zum Duell trifft.

Drücken wir es mal so aus, dass jeder diese doch sehr sakatische Bemerkung versteht: „Denke jetzt wird das Duell nicht mehr bis zum ersten Blut sondern bis zum Tod geht.“

Garou und Militär:

Seltsam wenn ich mir nur mal die Artworks in den Clanbüchern Silberfängen und Glaswandler anschaue sind da mehr als ein paar die Garou in Uniform (z.B. Rote Armee und römische Legion) zeigen. Scheint fast so als wenn diese beiden Clans durchaus mehr als einen Fuß in der Tür zum Militär und wohl den ein oder anderen Angehörigen mit viel Lametta und Sternen auf der Schulter haben die dafür sorgen dass entsprechende Rekruten zu den richtigen Einheiten kommen wo sie die psychologische Betreuung zur Stressbewältigung die sie brauchen auch erhalten.

Zu den Fianna sag ich mal nichts weiter sollte mancher wohl ehr mal sein Hirn einschalten bevor er leere Parolen von sich gibt und nicht versteht wiesehr der Krieg in der irischen Geschichte verankert ist. „Selbst die Bauern der Insel sehen das Lebe durch die Augen eines Kriegers.“ - Anonym

Schwerter:

Wenn ein antikes Schwert schon für einen gewissen Aufhorchen in Fachkreisen sorgt, was wird dann wohl passieren, wenn bei der Tatortanalyse “Schwert neuzeitlich, spätes 20., frühes 21. Jahrhundert” rauskommt?

Denke mal das muss ich nicht weiter ausführen.



So nun noch ein direktes Schlusswort, weil es Leute die eine derartige Ablehnung einer gegensätzlichen Meinung und Arroganz was die Unfehlbarkeit ihres Standpunktes angeht an den Tag legen nicht anderes verstehen können/wollen:

Wenn du so auf “Back to the Roots” stehst dann geh und spiel Dark Age aber überlass den modernen Konflikt denjenigen die wissen was Urban Warfare bedeutet und wie man ihn praktiziert.

Denn mit deiner Einstellung würdest du in einer von Mav oder mir gemeisterten Gruppe nicht einmal eine Sitzung überstehen.

„If you fail to plan, you plan to fail. Think about it.“ – General Alexander C&C Generals Zero Houre
 
AW: Garou und Schußwaffen

Weil um einen menschliches Ziel mit einem Schuß auszuschalten darf man nicht weiter als 400 Meter vom Ziel weg sein, weil ansonsten keine noch so gute Optik der Welt die dafür nötige Präzision garantiert. Immerhin muss man einen Treffer landen der das zentrale Nervensystem zum zusammenbrechen bringt und diese Trefferfläche ist bei einem Menschen gerade mal 4x4 Zentimeter groß (für Garou in Crinos bitte entsprechend anpassen).
Das ist Mist.
Ich treffe dich und wenn ich entweder deinen Torso, deinen Kopf oder deinen Unterleib erwischt habe, bist du außer Gefecht.
Mir egal was dein zentrales Nervensystem dann noch macht und wie lange du brauchst damit dir klar ist, dass du tot bist; Ausgeschaltet bist.
Und das dürfte sogar in der WoD gelten wo diese Scharfschützenbrocken mit 8 bis 12 Würfel um die Ecke kommen. Plus Erfolge hat man dann gerne mal einen Würfelpool der irgendwas zwischen 5 und 8 Würfeln tödlichen bis schwer heilbaren Schaden garantiert.
 
AW: Garou und Schußwaffen

Ich bitte darum, sachlich zu bleiben.

Johnson schrieb:
Ah die Worte des Fanatikers der glaubt durch seinen Zaubertrank gegen Kugeln gefeit zu sein.
"Werwolf: die Apokalypse" ist ein Spiel um religiöse Fanatiker. Natürlich wird dann argumentiert, wie ein Fanatiker denkt. Wir wissen wohl alle, dass es effektivere Methoden gibt, als die, die die Garou anwenden. Dennoch werden die in der Regel eben nicht angewendet...
 
AW: Garou und Schußwaffen

Ah die Worte des Fanatikers der glaubt durch seinen Zaubertrank gegen Kugeln gefeit zu sein. Sorry das ging damals in Afrika schon schief und endete im Feuer der englischen Maxims. Oder einfach die Worte eines Idealisten der wohl nie den Krieg und den Kampf wirklich gesehen oder in einem gekämpft hat.
Wie Dusk sagt. Werwölfe sind religiöse motiviert und bedingt fanatisch.

Schon mal in London, einigen anderen englischen Ortschaften oder einer beliebigen Großstadt in den USA gewesen? Anscheinend nicht, denn da laufen die Aufnahmen der Kameras sogar in Echtzeit im Lokalfernsehen. „24“ Live und das 365 Tage im Jahr ohne Werbepausen, da bekommt man nichtmal im Pay-TV, nicht schlecht und noch dazu kennt man einige der Darsteller sogar und darf selbst mitmachen.
Da halte ich entgegen:
Wikipedia schrieb:
However, there is little evidence that CCTV deters crime.[9] According to a Liberal Democrat analysis, in London "Police are no more likely to catch offenders in areas with hundreds of cameras than in those with hardly any." [10] A 2008 Report by UK Police Chiefs concluded that only 3% of crimes were solved by CCTV. [11]
Und obgleich es eine Vielzahl von Kameras in einigen Teilen der Städte geben mag, ist die Anzahl der Kameras in anderen Stadtteilen gegen 0 tendierend.

Und Garou haben keine Gabe um zu verhindern, dass sie nicht auf Kameras zu sehen sind.
Invisibility (Uktena), Blisfull Ignorance (Ragabash).
Gaben die generell Heimlichkeitswürfe erleichtern, auch wenn es um das umgehen oder unauffällig passieren von Kamera-Blickwinkeln geht, wären: Blur of the Millky Eye, Carmouflage und Natural Carmouflage (auch wenn letztere bestimmte Umgebung voraussetzen, um zu funktionieren).
Selbst mit “Technologie stören” kannst du nicht alle X Kameras in der Straße stören und selbst wenn fällt das den Leuten in der Überwachungszentrale auf und die schicken ein entsprechendes Sicherheitsteam (Profis) und nicht einen einzelnen Deppen dorthin.
Technologie Stören hatbegrenzte Reichweite, aber schon "Energieentzug" kann den gesamten Energiefluss in einem Stadtteillahmlegen. Und da es magisch ist, sogar batteriebetrieben Geräte unbrauchbar machen, wie Walkie-Talkies. Klar, bemerkt man dass, klar, kommt Verstärkung (ob jedesmal ein Hochgerüstetes Einsatzteam kommt, wenn's billiger ist, erstmal einen Techniker zu schicken, ist einfach nur eine Frage des Preises). Nichts desto trotz, brauchen die Zeit um anzukommen.

Garou können außerdem, durch das Lokale Penumbra überwachte Gebiete umgehen, falls nötig.



Leider gibt es in der Gerichtsmedizin so etwas wie einen unwichtigen Toten nicht. Glaub mir, hab dazu in den entsprechenden Kreisen nachgefragt.
In unserer Welt vielleicht nicht. In der WoD, anderes Thema. Daneben gibt es in der BRD 30 Universitäten die entsprechende Institute betreiben, daneben einige städtische Einrichtungen.

Wir haben in dem von dir geschilderten Fall ja auch nur eine sehr übel zugerichtet Leiche die eindeutige auf ein Gewaltverbrechen und einen allen Anschein nach psychisch gestörten Täter hinweist. Da wird natürlich niemand ein paar Fragen mehr als üblich stellen und alles geht seinen gewohnten Gang. Leider rennen die Menschen die in derartigen Instituten und Behörden arbeiten nicht mit Scheuklappen, die alles Ausblenden das nicht in Ihre Weltanschauung passt, rum und es gibt Intime immer noch jene die durch den Schleier blicken können, werden auch Hunter genannt. Spätestens nach dem dritten Fund einer derartigen Leiche (ganz gleich wie weit auseinander die Fundorte sind) geht das nicht mehr über regionale sondern über staats weite und sogar internationale Behörden (z.B. Interpol) und ab dann hängen die einzelnen Fälle zusammen ganz gleich ob es tatsächlich so ist oder nicht. Alles weiter erledigt dann die Boulevardpresse und die tollen Steckbriefe mit dem Zusatz „Verdächtiger ist bewaffnet und Gefährlich!“.
Ja, Gegenbewegungen sind dann Camarilla, NWO und andere Organisationen, die sowas wieder runterspielen oder Sündenböcke präsentieren. Und wenn, wie du sagst Verbindungen zwischen Gewaltaten aufgebaut werden, obwohl keine bestehen, macht dass noch weniger Probleme damit durchzukommen.
Oh, und die Günstlinge des Wyrm haben zumeist auch kein Interesse daran, dass Leichen von ihren mutierten Dienern gefunden werden.
Selbst die, beteiligen sich am Cover-Up.


Soviel zu dem “wir stoppen das Auto.” Und selbst wenn, wird es einfach vom dahinter fahrenden Fahrzeug weitergeschoben eben “Road Warrior Style”- Keep moving at all costs.
Nicht, dass deren Autos nicht auch von "Technologie stören betroffen wären.

Ja die Gegenseite war vollständig Immun gegen das Delirium da es sich um die zu 100% aus Assamiten bestehende Leibwache eines Assamiten Ältesten handelte, der aus Gründen des Fair Play nicht in den Kampf eingegriffen hat.
Also ist es auch kein normaler Konvoi, sondern eine Horde von Voll-Blut Übernatürlichen....

Nach den einfachen aber im professionellen Bereich (Real) gängigen Schema waren pro Fahrzeug drei Teammitglieder des Begleitkommandos eingesetzt. Was auch nicht möglich war, war das man sich einfach ein Fahrzeug rauspicken und sagen können das ist das Zielfahrzeug mit der Fracht, den es wurde das einfache Prinzip des Hütchenspiels (im großen Maßstab) gemacht das heißt im Klartext: Wir habe 8 fast gleich aussehende Fahrzeuge die auch alle mit der gleichen Anzahl von Personen besetzt sind auch wenn das schwer auszumachen war bei der Beobachtung, getönte Scheiben sei dank (gut gemerkt) und die während der Fahrt auch noch die Position innerhalb des Konvois änderten. Der Beladevorgang des Konvois fand an einen den Blicken entzogen und im Vorfeld gesicherten Bereich statt. Eine Vorgehensweise wie sie eigentlich jedes professionelle CP (Close Protection)Team in wirklichen Einsatz macht.
Also kommen wir auf 8*3 Vollblut Übernatürliche und ein unklares Ziel.

Diesen Konvoi stoppen? Gute Idee. Oder ohne Ironie „Ganz schlechte Idee, Indy.“
Alles eine Frage der eigenen Vorbereitung. Mit 6 Rudeln á 4 Garou kein Problem. Mit weniger Leuten auch möglich ganz abhängig von Rang und Fähigkeiten. Ich meine 1 richtige mächtiger Theurge allein bindet sich im Vorfeld ein halbes Dutzend dienstbare Geister Helios und veranstaltet ein Feuerwerk. Für Menschen am Ende der Nacht von Flutlichtern nur bedingt zu unterscheiden, für die Vampire Schaden durch Sonnenlicht, jede Runde. Dazu Erdelementare die Wälle aus dem Nichts entstehen lassen, damit die Autos nicht wegkommen. Am Ende der Szene verschwindet der ganze Zauber wieder und es bleiben nur Autos mit Aschehaufen. Wenn kein Athro oder Elder Garou da ist, müssen halt mehr von niedrigerem Rang her.

Am Ende ist das aber kein Pro-Schußwaffen Argument, sondern ein Pro-Planungsargument. Mit Planung kann man was auch immer man hat, maximal einsetzen. Garou können das auch, wenn sie mal einen Angriff planen und sind mit ihrer Magie immer noch um Längen effektiver, als wenn sie Weberkram einsetzten...

Es wird hier immer davon ausgegangen, dass ein Wolfsrudel die Krönung der taktischen Einheit und damit ein perfekt aufeinander eingespieltes und durchtrainiertes Team, für das solche Aktionen keine Herausforderung sondern Routine ist.
Abhängig vom Alter und dem Grad der Bindung untereinander. Garou stehen rein von den Regeln, bestimmte Gruppenmanöver zur Verfügung. Hinzu kommt, dass das "Storyteller's Handbook" (1st Ed) sogar dem Spielleiter rät die Bindung der Garou dadurch darzustellen, dass er man den Spielern gestattet dass sie sich über die Aktionen ihrer Charakter selbst während des Kampfes ausgiebig beraten. Die Bindung des Rudels ist dabei grundsätzlich sowohl Training und Eingespieltheit untereinander, als auch eine übernatürliche Fähigkeit.

Ja aber neben den Wölfen gibt es auch andere Gruppen hier zum Beispiel Soldaten von Eliteverbänden, Spezialeinheiten und Mitglieder von PMCs die es genau so gut verstehen als innerander verzahnte Einheit zu agieren, deren Führungs- und Kommandostruktur sich nur in wenigen Punkten von der eines Wolfrudels unterscheidet. Sie verbringen genau so viel Zeit damit ihre Fähigkeiten im Umgang mit Schusswaffen zu perfektionieren wie ihre Teamtaktiken und das vorgehen als Einheit einzuüben.
Das mag sein. Obgleich Werwolf Publikationen solche Bindungen ebenfalls erwähnen und die Rudelbindung als mindestens gleichwertig betrachten.

@Weiterer Verlauf
Nicht nur Motoren sind betroffen, auch das ABS und bei Erfolgen gegen entsprechende Schwierigkeiten das Türschloss selbst, vom elektrischen Fensterheber und den Schußwaffen ganz zu schweigen. Auch dass es einen Fetisch gibt der gegen alle Projektivwaffen gänzlich schützt, sei erwähnt.

Unabhängig davon der beschrieben Konvoi jedoch sicher zu stark für ein Rudel Welpen, dass ist einzusehen. Dennoch ist dies kein Argument, warum die Garou ihrerseits auf Schußwaffen zurückgreifen sollten. Wie du selbst ausführst wären solche Soldaten-artigen Einheiten ja auch auf solche Gegner vorbereitet.
Letzten Endes ist das Beispiel nur dafür zu gebrauchen um zu zeigen, dass man immer einen Encounter gestalten kann, dem die Spielercharaktere nicht (alleine) gewachsen sind.
Das ist aber auch nicht dass Thema hier...

@Schusswaffen/Illegale Waffen
Dein ganzer Exkurs ist ja schön und gut. Aber warum ist die Schwierigkeit an solche Waffen zu kommen ein Grund warum Garou sie haben sollten oder nutzen würden?
Warum sich den ganzen Stress geben, wenn sie Klauen haben oder mit ihrem Pranken das Genick des Feindes brechen können und die Waffe danach, Formwandeln sei dank, einfach verschwindet...?

@Waffenholster:
Bei professionellen Waffenträgern mag das stimmen. Statistisch gesehen geschehen aber immer noch viele Todesfälle im Zusammenhang mit Schusswaffen mit der eigenen Waffe, die der jeweilige Schütze irgendwie in die Hände bekommen hat. Das sind dann zumeist auch Privatpersonen...

@Silberfänge:
Warum, in aller Welt sollte ein Garou sich mit einem nicht-Garou duellieren?
Garou leiden unter dem Fluch, Menschen habe in ihrer Nähe Angst, wenn deren Willenskraft nicht dem Zorn der Garou entspricht. Konstellationen bei denen ein auserwählter Krieger Gaias sich auf ein Duell mit einem Menschen einlassen sollte, sind wohl kaum häufige Ereignisse. Und wenn, gibt es immer noch den Degen.

@Garou und Militär:
Seltsam wenn ich mir nur mal die Artworks in den Clanbüchern Silberfängen und Glaswandler anschaue sind da mehr als ein paar die Garou in Uniform (z.B. Rote Armee und römische Legion) zeigen. Scheint fast so als wenn diese beiden Clans durchaus mehr als einen Fuß in der Tür zum Militär und wohl den ein oder anderen Angehörigen mit viel Lametta und Sternen auf der Schulter haben die dafür sorgen dass entsprechende Rekruten zu den richtigen Einheiten kommen wo sie die psychologische Betreuung zur Stressbewältigung die sie brauchen auch erhalten.
Der Schleier als Teil der Litanei und als gängige Praxis der Garou wurde erst im Mittelalter eingeführt (s. V:DA - Werewolf).
Ungeachtet dessen leiden die Garou am oben erwähnten Fluch, was Umgang mit Menschen weitgehend schwierig gestaltet (je nachdem wie stark dass Teil des Spiels ist, der Spielleiter hat da ja Variationspotential).
Die alten MET-Regeln zu Werwolf hatten da noch eine relativ strikte Regelung die besagte, dass für jedem Mondzyklus in dem man ein "Menschenleben" führen möchte (also Arbeit, Ehe, einfach mit Freunden abhängen) ein "Static Challenge" der eigenen Willenskraft gegen den Zorn anfällt. Misslingt diese tritt irgend ein Ereignis ein, dass diese Pläne zerstört (von Raserei und Töten der beteiligten Menschen bis einfach nur einen Vorfall wo sie das Monster im Werwolf erkennen und alles Vertrauen ein für alle Mal verschwunden ist, kann dies Ereignis alles sein). Da MET so schön einfach ist, lassen sich die Wahrscheinlichkeiten auch einfach bestimmen. Wenn der Garou nicht einem mehr als doppelt soviel Willenskraft wie Zorn hat, ist die Chance dass solch ein Ereignis eintritt bei 33% jede 18 Tage. Damit ist die Frage nach geregelten Militärdienst oder irgendeinen Broterwerb für die meisten Garou gelaufen. Das ist Teil des Dramas im Spiel....

@Schwerter:
Wenn ein antikes Schwert schon für einen gewissen Aufhorchen in Fachkreisen sorgt, was wird dann wohl passieren, wenn bei der Tatortanalyse “Schwert neuzeitlich, spätes 20., frühes 21. Jahrhundert” rauskommt?
Zu erwerben auf jedem Mittelaltermarkt oder von Besuchen in Polen und Tschechien. Sehr mysteriös...

So nun noch ein direktes Schlusswort, weil es Leute die eine derartige Ablehnung einer gegensätzlichen Meinung und Arroganz was die Unfehlbarkeit ihres Standpunktes angeht an den Tag legen nicht anderes verstehen können/wollen:
Right back at ya.

Wenn du so auf “Back to the Roots” stehst dann geh und spiel Dark Age aber überlass den modernen Konflikt denjenigen die wissen was Urban Warfare bedeutet und wie man ihn praktiziert.
Wenn du modernen Krieg und "Urban Warfare" willst, sind Cyberpunk, Shadowrun oder d20 modern die Systeme bzw. Settings die das anbieten. Man kann auch WoD nach dieser Prämisse spielen, aber das ist nicht das, was eine Welt der Dunkelheit ausmacht. Das letzte Mal als ich durch das Werwolf-Buch blätterte stand noch "Savage Horror" auf der Titelseite (primitiver Horror, grausamer Horror, wilder Horror). Und da waren Nahkampfmanöver und Zähnefletschende Monster drin, die böse Mutanten und groteske Wesen zerfleichten und keine Tabellen die mir mitteilten, wann ich besser ein AK .47 und wann ein G3 benutze. Selbst Pentex hochgerühmte und gefährliche "1St Strike Teams" waren keine hochgezüchteten Soldaten sondern hochgezüchtete Soldaten-Mutanten.

Denn mit deiner Einstellung würdest du in einer von Mav oder mir gemeisterten Gruppe nicht einmal eine Sitzung überstehen.
Ja, weißt du, ich spiele auch hier ein Rollenspiel und keinen Combat-Simulator (wenn ich das wollte, würde ich d20 modern oder sowas spielen).
 
AW: Garou und Schußwaffen

Kein, nichteinmal ein militärischer, Scharfschütze wird ohne wirklich triftigen Grund auf diese Distanz feuer. Weil um einen menschliches Ziel mit einem Schuß auszuschalten darf man nicht weiter als 400 Meter vom Ziel weg sein, weil ansonsten keine noch so gute Optik der Welt die dafür nötige Präzision garantiert. Immerhin muss man einen Treffer landen der das zentrale Nervensystem zum zusammenbrechen bringt und diese Trefferfläche ist bei einem Menschen gerade mal 4x4 Zentimeter groß (für Garou in Crinos bitte entsprechend anpassen).

Wie von Burn - Crow - oder wie heutzutage auch immer,bereits angemerkt: Das ist natürlich Mist!
Wenn ein Standardinfanterist mit einem üblichen Sturmgewehr mehr als drei Schüsse benötigt um jemanden in 250 - 300 Meter Entfernung kampfunfähig zu machen, sollte er sich nicht Infanterist nennen.
Das deine 400 Meter Anektode richtig ist gebe ich zu - wenn wir im Jahr 1965 wären. Seit damals hat sich doch so einiges geändert.
1. Das Ziel ist es nicht seinen Gegner zu töten, sondern ihn kampfunfähig zu machen und da braucht man keineswegs auf 4x4 cm zu treffen.
2. Ganz davon abgesehen ob ich in diese 4x4 cm treffe, ist bei den heutigen Kalibern bei militärischen Scharfschützengewehren völlig egal wohin ich das Ziel treffe, solangeich treffe (damit ist kein Streifschuss gemeint!). Das Loch das bei diesen Kalibern entsteht sorgt auf jeden Fall für die kampfunfähigkeit des Zieles - meistens für den sofortigen Tot.
3.Einsatzreichweiten von modernen Gewehren sind deutlich über 400 Meter, besonders Berichte aus dem Irak lassen da aufhorchen - Zieltreffer bei 1000m und darüber ist keine Seltenheit mehr. Die Waffen sind einfach bereits so gut.

@Fahrkolone und die Super-Spezial-Kräfte:
Also wenn mein SL 24 Assamiten in einer Fahrzeugkolonne mit zig Fahrzeugen und besten Waffen und bester, moderner militärischen Ausbildung auftauchen lässt, und dann noch irgendwas von "im echten Leben stirbst du da, weil die machen alles so und so und so und ausserdem sind sie total super!" sagt, lache ich ihn aus und höre auf zu spielen. Es bedarf da von meiner Seite aus keiner genaueren Erklärung warum das so ist - wer das nicht auf den ersten Blick sieht, spielt einfach ein ganz anderes Spiel als ich.


Aber (!) ich war immer und bin immer noch der Meinung, dass es massenweise Garou gibt, die Schusswaffen nutzen. Es mag sein, dass die Hardcore-"Alte Sitten" Garou darauf verzichten, die grosse Mehrheit tut es für mich nicht. Der Feind ist meiner Meinung nach der Wyrm und die Schusswaffen sind aber eine Gabe der Weberin. Das würde mein Garou argumentieren und dann so schnell wie er kann weglaufen, dass er dem Biss des Ahroun ausweichen muss...;)
 
AW: Garou und Schußwaffen

schon interessant das die, die sich sonst nicht so in den werwolfthreads rumtreiben, versuchen, hier mit teilweisem halbwissen über schusswaffen zu profilieren. (ich war selber bei der bundeswehr und hab sowohl strumgewehr, mg (und pistole) geschossen, ohne zielfernrohr sind treffer auf ziele die einige hundert meter entfernt und sich bewegen und wenn man selber nicht liegend ruhig zielend schiesst sind für einen durschschnittlichen schützen eher glücksache)

in der schusswaffenansicht unterscheiden hchkrbs und ich uns, in den hier geäusserten grundsätzlichen dingen über garou nicht. geäusserte kritik am kommunikationsverhalten kann ich dementsprechend auch nicht nachvollziehen.

ich möchte hiermit auch ein kleines zeichen an den zwar ausführlichen, aber imo wenig werwolfbezogenen poster richten. klar ist eine solche fachkompetenz beeindruckend, aber, bezüglich rollenspiel ist eine sichtweise in bezug auf die wod, und insbesondere auf werwolf (dies ist das ww-board) schon wichtig. dies habe ich teilweise leider vermisst.
 
AW: Garou und Schußwaffen

zugeordnete gegenstände passen sich der grösse an, d.h. wenn du ein sturmgewehr mit dem ritus der talismanerzeugung an dich bindest

Interessanter Thread, und vielleicht werde ich fürs Necroen belangt; aber:

Deine Schreibweise ist nicht ganz eindeutig, und die offiziellen Regeln widersprechen sich relativ. Zugeeignete (WW3801 p.160) Gegenstände wachsen nur bedingt mit (gab es dazu nich auch mal Errata?). Talismanadaptierte (Siehe WW3853 p. 74) wachsen mit und bleiben voll nutzbar. Da es ein Ritus der Children of Gaia ist, ist die Talismandaption von Schusswaffen eher unwahrscheinlich, zumal der Ritus böse nach hinten losgehen kann.


Meine Gesamtmeinung zum eigentlichen Topic: Steht doch schon ausdrücklich in den Regelwerken. Natürlich nutzen viele jüngere Garou Schusswaffen; je nach Szenario (Rage Across the Amazon, zum Beispiel) auch legendäre. Nur sehr konservative Elders würden mit Schusswaffen erlegte stoffliche Antagonisten noch wirklich mit Argwohn sehen; aber natürlich ist das Töten mit den eigenen, von Gaia gegebenen Klauen in vielen Fällen lieber gesehen.
 
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Ja, ich habe den Ritus der Talismanadaption auch neu im Kinder Gaias Buch gefunden. Früher gab es den noch nicht und da konnten die Dinge auch mitwachsen, wenn man die Talismanzueignung nutzte. Wann sich das geändert haben soll, ist mir aber auch nicht klar.
 
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I
Meine Gesamtmeinung zum eigentlichen Topic: Steht doch schon ausdrücklich in den Regelwerken. Natürlich nutzen viele jüngere Garou Schusswaffen; je nach Szenario (Rage Across the Amazon, zum Beispiel) auch legendäre. Nur sehr konservative Elders würden mit Schusswaffen erlegte stoffliche Antagonisten noch wirklich mit Argwohn sehen; aber natürlich ist das Töten mit den eigenen, von Gaia gegebenen Klauen in vielen Fällen lieber gesehen.

Dito. Schußwaffen werden zwar nicht gern gesehen, aber von vielen Stämmen und vor allem jüngeren Garou toleriert und benutzt. Ich denke, man sollte hier auch dem Spieler einen gewissen Freiraum lassen. ich persönlich spiele meist caharktere, die sich aber lieber auf ihre natürlichen Waffen verlassen als auf waffen der Moderne.
 
AW: Garou und Schußwaffen

Stimme dir zu Johnson...die frage des schusswaffen einsatzes stellt sich auch am wahren des Schleiers schließlich will man nicht jedem Wesen zeigen das man ein Garou ist und unbedingt platz hat man auch nicht überall zum verwandeln. ZB in einem Gebäudekomplex oder auf brüchigem untergrund.Entfernung spielt auch eine Rolle.
Generell würde ich sagen das der Amazonaskrieg ein gutes beispiel bietet was ein Garou alles mit schusswaffen anstellen kann.;)Obwohl abgesehen von den Glasswandlern zb kein garou mit einer Schußwaffe auf einen Geist los gehen wird.Ist ja auch nicht grade effektiv.
 
AW: Garou und Schußwaffen

Bei Gesiterkampf kommt es stark auf die Regeln an.

Der Amazonas ist außerdem mehr ein Gegenbeispiel. Der Schleier wird im Urwald meist ignoriert (die Eingeborenen sind eh nicht so ganz von Delirium betroffen, wie bei Eingeborenen nicht unüblich, glauben aber auch an die 'Waldgötter'). Pentex schickt alles an Fomori in den Wald, was entstellt, unmenschlich und auffällig ist, einfach weil es keinen interessiert. Die Garou sind da dann nicht anders.
In 'Breeth Deeply' dem Roman der im Amazonas spielt, nutzt keiner der Garou eine Schusswaffe, nicht mal der Glaswandler.

Das Argument Schleier ist dabei immer etwas blöd, denn Waffen werfen Fragen auf. In den meisten Staaten der USA, darf man , ohne ein 'Concealed Carry Permit', keine Waffen mit sich führen dass muss man beantragen. In Kanada, darf man Gewehre besitzen, Hand- und Faustfeuerwaffen sind dagegen auch mit Restriktionen belegt. In Europa ist das ganz bekanntlich noch schwieriger. Jemand mit einer Schusswaffe zu töten ist also nicht wirklich förderlich, wenn man möchte, dass es nicht auffällt. Bei Formori, die ja Taints haben, die sie körperlich entstellen, ist es sowieso egal, weil man da die Leichen entsorgen müsste.

Reichweite ist nur bedingt ein Argument. Es gibt Waffen die weniger weberig sind, um Distanzen zu überwinden. Pfeil und Bogen oder Speere (für deren Einsatz gibt es z.T. auch Gaben). Außerdem sind Garou in Crinos bis Lupus relativ schnell und können Distanzen überwinden. "Moonstruck" beschreibt die Fähigkeit durch die Penumbra zu laufen ebenfalls als eine gute Möglichkeit an verbarrikadierte Personen zu kommen...

In beengtem Raum können Garou auch in Glabro oder Homid es mit den meisten Personen aufnehmen. Jemanden zu Tode zu prügeln ist auch für den Schleier immer noch besser als eine Schusswaffen.
 
AW: Garou und Schußwaffen

Das mit dem Concealed Carry Permit ist ein guter Einwand. Damit werde ich meinen Spielern auch aufm Zahn fühlen. Wenn derjenige keinen Waffenschein hat, ist es interessant, wo er seine Munition herkriegt. Und die meisten SC benutzen Handfeuerwaffen, weniger Gewehre.
 
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Munition bekommt man überall, auch beim Friseur. Davon kann man auch soviel haben, wie man will, paradoxer weise. Aber man darf die Waffen eben in vielen Staaten nur dann am Körper oder im Auto mit sich führen, wenn man dieses Permit hat. Anderenfalls darf man sie nur auf Privatgrund haben. Jagdgewehre sind davon soweit ich weiß ausgenommen.
 
AW: Garou und Schußwaffen

Andererseits fallen die Garou mit Waffen immer noch unter 'menschlicher Abschaum', nicht unter 'übermenschliche Gestaltwandler'.
 
AW: Garou und Schußwaffen

Jupp lieber verklagt wegen illegalem waffenbesitz als für das brechen der Litanei oder noch schlimmer von einem Mobhaufen fumorer erschossen zu werden. Auserdem finde ich das das tragen von einem BOGEN wesentlich auffälliger ist als eine schusswaffe^^
Wie komme ich wohl an einen Waffenschein ....oh mist warum gibts keine glasswandler ;P
 
AW: Garou und Schußwaffen

Bögen sind im demontierten Zustand auch nicht größer als das berühmte Scharfschützengewehr. Nur bricht dir die Montagezeit unter Umständen das Genick.
 
AW: Garou und Schußwaffen

ich rede eher davon das es auffällig wäre wenn jemand plötzlich einen pfeil in der brust hat^^
natürlich wenn du einen bogen ,,auseinander baust'' sprich die sehne abnimmst dauert das mit dem spannen so ne weile. Und beim moderneren brauchste gleich mal ne montage anleitung ;)
Aber nun gut ich glaube das thema schußwaffen ist damit durchgekaut
irgendwelche letzten worte?
 
AW: Garou und Schußwaffen

Pfeile kann man rausziehen und Bögen in unter 2 Minuten zusammen bauen.
Okay, der Thread kann geschlossen werden.
 
AW: Garou und Schußwaffen

Das Argument Schleier ist dabei immer etwas blöd, denn Waffen werfen Fragen auf. In den meisten Staaten der USA, darf man , ohne ein 'Concealed Carry Permit', keine Waffen mit sich führen (...)

Das mein lieber hchkrebs, das ist so nicht ganz richtig, weil wenn dann muss man den ganzen Begriff nehmen und nicht einfach das entscheidende Wort "Concealed" übergehen.

Sprich diese Permit erlaubt das verdeckte (!!) Tragen einer Waffe am Mann. Sie offen bei sich zu tragen, z.B. in einem sichtbaren Gürtelholster ist in allen 50 Bundestaaten gestattet.

In den USA, wo Schusswaffen in den meisten Bundesstaaten frei verkäuflich sind, wird ein Waffenschein (Firearms License) weder ausgestellt noch ist er für den Waffenbesitz Voraussetzung. In einigen Bundesstaaten und Gemeinden bestehen Ausnahmen von dieser Regel.

Das offene (d.h. sichtbare) Führen von geladenen Schusswaffen ("open carry") ist in den meisten Bundesstaaten erlaubt. Zum verdeckten Führen von Schusswaffen ist in allen Bundesstaaten bis auf Alaska und Vermont ein Waffenschein ("concealed carry permit") nötig. In Wisconsin, Illinois und dem District of Columbia ist das verdeckte Tragen generell verboten.

Geschäftsleute und Unternehmen, die Schusswaffen herstellen oder damit handeln wollen, benötigen allerdings einen Bundes-Waffenschein (Federal Firearm License).

Waffenrecht USA
 
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