AW: Garou und Schußwaffen
Ein Michael Moor Film als Quelle da kann ich gleich auf die Zeitung mit den vier Buchstaben zurück greifen den genau so „unpolitisch“ *sarkastisch grins* wird der Bericht dann auch sein. Eine Person die vieles ins Extreme zieht und eine erste Sache dann auch noch grotesk macht kann man nicht als ernsthafte Quelle bezeichnen. Also ich war schon mehrfach in den USA und bin dort auch einiges rum gekommen ich kann sagen ich habe noch keine Bank da gefunden dir mir eine Kanone anbietet wenn ich ein Konto eröffne und eine Friseur der mir die Munition dazu liefert. Nach der Aussage der Person Michael Moor und den genannten Film dürfte das keine Seltenheit sein in den „Waffenstarrenden“ USA. Meiner Erfahrung nach ist es aber nicht so den ich habe noch keine gefunden und ich bewegte mich da nie auf den typischen Touristen Routen.
Ob es für einen Werwolf angemessen ist eine Schusswaffe zu benutzen? Ja
Es gibt welche die auch praktisch denken und denen klar ist der der Krieg nicht nur im Umbra gegen Geister oder gegen andere widernatürliche Wesen geführt wird. Sondern genau im hier und jetzt somit sind auch Mittel und Waffen der normalen Welt in diesem Krieg ein wirkungsvolles Mittel um gegen die vielen Feinde ins Feld zu ziehen.
Es soll Rudel und Gruppen geben die nicht oder nur einen beschränkten Zugriff auf das „ALL YOU CAN EAT BÜFFET“ der Magie und übernatürlichen Fähigkeiten haben und bei ihren Aufgaben mit minimalen Mitteln und Unterstützung arbeiten und auch zu recht kommen müssen. Sie können also nicht mal schnell 40 Geister, 200 Fetisch Gegenstände und 10 bis mehr gut geschulte und mächtige Zauberkundige mobil machen müssen aber ihre Aufgaben genau so effektiv und gut ausführen können.
So eine Gruppe/Rudel ist also um ihren Aufgaben zu erfüllen vor allem auf das Können, Wissen, Material, Ausrüstung und Ressourcen angewiesen was jedes Team-/Rudel- oder Gruppenmitglieder persönlich zur Verfügung hat, oder die wenigen Verbündeten zur Verfügung stellen können. Also ist es doch praktisch und nützlich jemanden im Team/ Rudel/Gruppe zu haben oder jemanden zu kennen der mal früher eine Ausbildung (z.B. auf Kosten der Regierung bei der Armee oder einen Behörde) in diesem oder einem artverwandtem Bereich genossen hat und so im Vergleich zum Rest des Teams/Rudel/Gruppe einen Experten ist. Bloß meist hat man nicht immer einen Experten auf Abruf im Bekannten- und Freundeskreis wenn man in wirklich braucht. Wo wir wieder bei dem Punkt beschränkte Möglichkeiten und Unterstützung sind. Oder der Kontakt bzw. die Hilfe von „externen“ Experten kann ein Risiko sein das man vermeiden will aus Gründen wie z.B. um die eigne Mission zu schützen (es könnte auch genau an dieser Stelle ein Leck sein) oder den Experten selber vor der Gegenseite zu verbergen (wenn der Feind weis das wir XY auf unserer Seite haben kann das gut oder schlecht sein). Dieses Arbeiten auf Sparflamme schließt auch den Einsatz von den Waffen und Mitteln ein auf die man in der modernen Welt zugriff hat. Nach dem einfachen Motto „Mach das Beste aus den was du hast und setze es ein wenn du kannst.“
Es gibt auch den Punkt das der Einsatz von Magie oder übernatürlichen Fähigkeiten nicht angemessen ist den das hinterlässt (die man vielleicht vermeiden will) sehr oft sehr deutliche Spuren, vor allem die Art von Spuren die mehr Fragen aufwerfen als ein paar zurück gebliebene Leichen, Patronenhülsen und Einschusslöcher. Fragen die auch schnell Jäger und einen möglichen Gegner auf die eigene Spur bringen können.
Oder die einfachste Möglichkeit: Der Einsatz von Magie oder übernatürlichen Fähigkeiten ist die „ Ultima Ratio“. Für den Fall Falle dass alles aus dem Ruder läuft und die Aufgabe nicht mit „natürlichen“ Mitteln erfolgreich abzuschließen ist, hat man die letzte Trumpf-Ass in Ärmel um den Erfolg der Aufgabe sicher zu stellen. Der Einsatz dieser möglichen „ Ultima Ratio“ ist aber so zu planen, dass sie auch für die mögliche Gegenseite eine Überraschung ist. Denn damit hatten sie vielleicht nicht gerechnet alle Zeichen sprachen genau für das Gegenteil - einen ganz „normalen“ Feind.
Ist es angemessen nach strenger Auslegung des Glaubens oder der Religion? Das ist die Frage die man ähnliche jemanden anderen auch mal stellen sollte. Und zwar dem nächsten Selbstmordattentäter der sich mit seiner Sprengstoffweste oder Autobombe in einer Gruppe unschuldiger Zivilsten (Frauen, Kinder, Jungendliche, Alte usw.) auf einen Marktplatz oder einen Cafe im Irak, Afghanistan oder Israel in die Luft jagt um „Ungläubige“ zu töten. Ich bin kein Experte für den moslemischen Glauben (der viele Male als Rechtfertigung dafür herhält) aber nach meinem Wissen untersagt genau dieser Glaube solche Handlungen selbst in der Auslegung für „Dshiad“. Warum wird es dann gemacht wenn es schon der Glaube und die Religion verbieten? Schlimmer sogar, wenn das Töten von Unschuldigen ebenso wie die Selbsttötung gemäß Koran ein Einwegticket in die tiefste aller Höllen darstellt?
Wie man sieht kann linientreuer Glaube gemischt mit einer fanatischen Auslegung schnell zum zweischneidigen Schwert werden an dem man sich selber verletzt wenn man es führt.
Das Ergebnis ist für den Gläubigen/Werwolf interessanter als die Art der Durchführung? Na ja. Lieber hchkrebs siehe das Beispiel über diesen Satz, unser Beispiel Selbstmordattentäter hat vielleicht auch in dem er sich in die Luft gesprengt hat eine Gruppe Soldaten/Ungläubige erwischt aber dabei auch einen ganzen Haufen zivile Opfer angerichtet und dafür gesorgt, dass das Volk für das es ja auch kämpft nun auf Grund von Vergeltungsaktionen wie, Suche nach den Hintermännern, ausbleibende Hilfe durch Organisationen die Nahrung und Medizinische Hilfe bringen die wegen der „Gefährdungslage“ nicht ins Land gelassen werden, noch mehr leiden muss.