Fürchtest du den Tod?

Meine Figur...

  • ...darf getötet werden, wenn sie sich zu dämlich anstellt.

    Stimmen: 0 0,0%
  • ...darf nicht getötet werden, aber sonst mache ich alles mit.

    Stimmen: 0 0,0%
  • ...darf nicht getötet werden und gegen sie zu spielen sollte vorher abgesprochen werden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • ...darf weder getötet werden noch möchte ich, dass ein anderer Spieler gegen mich spielt.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
laptop und schnell schreiben, klappt nicht

mach es wie mitra, also frei und denk dir was aus


post 13 auf Seite zwei M-T, Mitra, Totz, M-T post
 
Da es anscheinend Verständnisprobleme gibt:
Der Unterschied zwischen der Option "realistische Chance" und "zu dämlich" ist, dass die Figur beim ersten grundsätzlich sterben darf, aber es eine Chance gibt, das abzuwenden, während die Figur beim zweiten grundsätzlich nicht sterben sollte, aber es eine Chance gibt, das es trotzdem passiert.

Situation:
Figur Hans betritt einen Raum mit einem Knopf "Selbstzerstörung! Nicht drücken!", plötzlich verriegelt die Tür hinter ihm und die Decke beginnt abzusinken:
Option 1: Hans ist bereits Geschichte - er hätte den Raum nie betreten dürfen.
Option 2: Hans versucht die Tür zu öffnen, vergisst aber die Tür nach versteckten Fallen abzusuchen und löst eine Explosion aus, die ihn tötet.
Option 3: Hans versucht die Tür zu öffnen, es ist schwierig und sollte er scheitern, wird er von der Decke zerquetscht.
Option 4: Wenn Hans versucht, die Tür zu öffnen, wird er es höchstwahrscheinlich schaffen. Drückt er aber den Knopf stirbt er in einer Explosion.
Option 5: Hans stirbt nur dann, wenn er ein heldenhaftes Opfer bringt, indem er auf den Knopf drückt, was die Pläne der Gegner zunichte macht (und der Spieler weiß das auch).
Option 6: Wenn Hans es nicht schafft aus dem Raum zu entkommen oder den Knopf drückt, finden ihn seine Kameraden später schwerverletzt, aber lebendig.
Option 7: Selbst wenn Hans sich nicht aus eigener Kraft retten kann, so kommt er doch durch einen Zufall oder eine Fehlfunktion frei.
Option 8: Selbst wenn Hans sich nicht aus eigener Kraft retten kann, so kommt er doch durch einen Zufall oder eine Fehlfunktion frei. Und niemand hat inzwischen seine Schuhe angezogen.
 
Option 2!
Ich will meine Chars nicht an die Wand spielen und ein Chartod wär für mich nicht schön aber die Auswahl 2 trifft es für mich am besten. Es gibt nunmal Situationen, die sich "ergeben" und wenn die plausibel ist und am besten noch aus gutem Spiel resultiert... tja dann wars das halt. Dabei kann es auch gut sein, daß mein Char dann halt keine realistische Chance erhält. Zu gute Intrige... langfristig geplant (dabei zwangsläufig gut ausgespielt)... guter Hinterhalt... auch langfristig geplant oder viele Chars involviert oder oder oder... Da kann es schon mal sein, daß der Charakter 0 Chance hat und völlig überumpelt wird. Schade.
Wäre übrigens Enio ja fast passiert. Ich sag nur Fabian... Laptob... Jenny... Bombe!!!! :eek: :skull:
Da hätte nicht viel gefehlt und Enio hätte keine Zeit mehr zum Zwinken gehabt. Wäre schade gewesen aber von Grinsekind gut geplant und ausgespielt.

Ich hatte erst vor kurzem (Dezember 2013) eine Live-Rollenspiel Nahtoderfahrung und die hat mir einige blöde Entwicklungsalternativen gezeigt und ich mußte mich 2 bis 3 Minuten lang fragen: Scheiße! Wars das jetzt? Dabei muß man erwähnen, daß mein LARP-Charakter mir noch mehr am Herz hängt als Enio, da ich den schon seit 2005 spiele und saumäßig viel Spaß damit schon hatte. Das wäre echt furchtbar gewesen. Trotzdem... als ich so vor mich hin blutend rum lag (Regeneration war gestrichen) und kein SC mehr um mich rum war und nur noch böse NSC (mein Char hat sich tot gestellt bzw. war eh bewußtlos), habe ich druchgeatmet, einen großen Brocken runtergeschluckt, zum zählen angefangen (bei 200 wäre Schluß gewesen) und für mich gesagt: Okay Alter! War ne schöne Zeit und es trifft mich jetzt hart... aber das Spiel war gut und es sieht jetzt so aus als ob es vorbei ist. Schade aber das mußt du verkraften.
Ich war mir im Vorfeld echt nicht sicher wie ich in so einer Situation reagieren würde aber jetzt weiß ich es oder hab zumindest eine konkrete Ahnung.
Übrigens... mein Char hat überlebt aber nur weil die SL keinen Bock hatte, das er stirbt und übernatürliche Begebenheiten dafür verantwortlich waren, daß er überlebt hat. Was mich mehr als glücklich gemacht hat. :D

Ich muß nämlich zugeben, daß ich sterben als Spielfigur nur akzeptiere aber trotzdem nicht toll finde und wenn es eine Möglichkeit gibt das zu vermeiden... dann nehm ich die gerne
 
Bei mir wären die Optionen irgendwo zwischen drei und vier!
Allerdings hätte ich im Vorfeld irgendwo mehrfach erwähnt, dass es einen Raum gibt, der extrem gefährlich sein könnte.
Wenn man bei mit in Todesgefahr ist, dann weiß man es! Man spürt es an den aufgestellten Nackenhaaren, dem Schweiß auf der Stirn, den zittrigen Händen und vor allem anderen: An meiner perversen Freude daran! :)
 
LOL - 8 ist gut :D

2 Ist das mit der Dämlichkeit und 3 das mit dem Wüfelglück = realistische Chance?

Ich find 5 am passensten. Ein Held sollte heldenhaft sterben. (Wenns denn sein muss)
 
Ich sehe es wie Mitra und setze meine Wahl auf 3 - 4. dabei wird dem Char ja noch die Wahl gelassen, sich heil aus der Situation zu retten, dennoch aber bedacht, dass der Tod ein jederzeit zuschnappendes wildes Tier ist, welches nur auf einen schweren Fehler warten.

Ich bin bereit Alexander in einer sinnvollen Aktion sterben zu lassen. Sinnvoll in dem Sinne, dass er nicht durch einfaches Würfelpech bei verpatzten Fähigkeitsproben stirbt. Ich wäre ziemlich unglücklich, wenn er durch eine gescheiterte Geschicklichkeitsprobe stolpern würde, sich den Unterschenkel bräche, er dadurch zu Fall gebracht werden würde und sich der Knochen des offenenen Unterschenkelbruchs durch seine Brust in sein vermodertes Herz bohren würde. In diesem fälle Würde ich als Spieler vielleicht sagen "ähm...ja...das glaub ich jetzt nicht!"

Für alle anderen Aktionen bin ich bereit Alexander über die Klinge springen zu lassen. Er ist einer der "ältesten" (vom Verlaufe der Chronik her) Charaktere in Finstertal und hat, bis auf die Minensache, alle großen Plots mitgemacht.

Diverse Aktionen haben ihn einiges an Menschlichkeit einbüßen lassen, sodass er zum jetzigen Zeitpunkt bereits das kalte blutrünstige Monster ist, vor welchem sich alle Kainiten der Camarilla fürchten, es jemals zu werden.

Ich, und auch Alexander, fürchten den Tod des Chars nicht - dafür diniert er in der World of Darkness zu oft mit den einzelnden Charakteren.
 
also ich hänge an meine char und achte deswegen auch darauf, dass sie z.B.dämlichen Aktionen machen :D

aber ich gehe mit Mitra konforn, wenn nichts Konsequenzen hat ist dies auch Mist

ich würde op 1 zweiter Teil nehmen; Hans hätte der Raum schon garnicht betreten dürfen !!!

da man als Spieler häuftig oder fast immer nicht alles kennt und deswegen werden schon richtig falsche Entscheidungen getroffen, die aber erst mal logisch mit seinem Wissenstand sind.

Char wegen Würfelpech zu töten findet persönlich nicht so tolle, ein wurf 20 und 100 und Ende ist langweilig, außer man mach dann gleich ein Rettungsgeschichte draus

bei Spielen mit Lebensennergie habe ich als SL im Blick, wann es für die SC gefährlich wird und warne vor; ein Treffer und mit einer 6 ist dein char nicht mehr oder ein treffer und alles bis auf eine 1 und er ist gekillt etc.

Midgard hat dort ein gute Bremse drin, der Char ist nicht sofort gestorben, sondern bei tödlichen Verletzungen hat er noch 1 bis 6 min zu leben ( ausser die verletzungen sind zu stark als 6-LP und mehr) und mit magischer Heilung bekommt man dies dann meist hin
 
Option 2.
Ich hänge an meinen Chars, aber ich bin zu sehr Simulationist um auf die Idee zu kommen dass der Tod meines Chars 'sinnvoll' oder 'dramaturgisch wertvoll' sein muss. Mein Char bewegt sich in der Spielwelt mit bestimmten Gesetzen, und wenn er vor ein Auto läuft will ich auch die volle Konsequenz davon haben. Es soll nur möglichst plausibel geschehen... Willkür bitte weder in die eine, noch die andere Richtung.
Dasselbe beim PvP. Es sollten nachvollziehbare Gründe dafür da sein wenn eine Figur eine andere plattzumachen versucht, dann aber ist das auch okay. Es ist immerhin Vampire, unlife isn't fair.
 
Wegen der Verständnisprobleme, deswegen habe ich ja meine Wahl begründet.
Wegen der Optionen. Option 4, minus Würfelglück. Dann noch Option 5. Option 6 wäre auch noch okay.

Für Simulationismus sind bei VtM schlicht die Regeln nicht vorhanden, respektive unter dem Gesichtspunkt zu schlecht.
Das gleiche gilt für freies PvP. Das ist schließlich nicht so gut designed wie Schach oder Go.
 
Schach und Go sind neudeutsch Spiele wo es um reines PvP geht.
Stimmt!
Mensch Ärgere dich nicht auch! Oder Skat! Oder Schafskopf! SchnickSchnackSchnuck, TickTackToe und die Abende mit meiner Schwester..., witzig, interessant aber irrelevant! ;)

VtM und nicht PvP
VtM beinhaltet PvP sogar zwingend!
Weil es Vampire sind und keine Kuscheltiere! (Und keine lustig in der Sonne glitzernden Silberfischchen!)
Es sind Raubtiere! Monster! Blutsäufer, Killer und Mörder! Wandelnde Leichen, die gegen jedes Naturgesetz existieren! Es geht nur um Mord, Hunger, Intrigen, Verrat und Kampf! Vampir gegen Mensch, gegen Tier und Monster und am allerliebsten gegen die eigene Art (andere Spieler, SC und NSC)
 
Weil VtM aber keine nelastbaren Regeln hat, nicht balanciert ist, ergibt PvP ohne Dramatik und Geschichte keinen Sinn.

Das heißt beim Go hat man richtige Regeln.
Eine Figur kann das, sie macht das und wenn das und das passiert hat man gewonnen oder verloren.
Es geht nichts verloren wenn alle die genauen Regeln kennen.

Bei VtM hat man nicht so richtige Regeln.
Das heißt da endet der Versuch in Ruleslawyerrei, wer den höchsten Stapel mit Extrabänden gebaut kriegt, Interpretation und reiner Willkür.
 
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