AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?
*seufz* es geht in unserer kommunikation um den punkt, dass eine superschnitte, die sich darüber definiert, charaktertiefe hat, und auch charakterentwicklung haben kann, obwohl der sexuelle aspekt weiterhin im vordergrund steht, wie du postuliert hast.
Das habe ich auch gedacht, ja. So weit, so gut.
mir reicht ein beispiel, damit ich dir glauben kann. dies beispiel auf deine spielerin bezogen würde, wenn ich es nachvollziehbar finde, vermutlich ebenso als beispiel ausreichen, dass ich mir das von einem männlichen spieler als entsprechend anspruchsvoll vorstellen könnte.
Setzt das nicht aber voraus, dass du der Thematik gegenüber offen genug bist, um mein Beispiel dann auch neutral und so objektiv wie möglich zu betrachten? Und hast du nicht bereits durch Aussagen wie
geile tussies zu spielen, nach denen sich jeder mann die finger leckt ist sicher 1-2 mal ganz spannend, aber dann nicht mehr wirklich, denke ich. sie kommen immer unglaubwürdig rüber und charakterentwicklung welches für mich einen wichtigen teil des rollenspiels ausmacht fehlt vermutlich.
bereits eindeutig klar gemacht, dass du das gar nicht kannst/willst?
Warum also, frage ich dich nun, sollte ich mir allen ernstes die Mühe machen, eine psychologische Analyse des Charakters einer meiner Spielerinnen und meine persönlichen Reaktionen auf ihre Performance oder meine eigenen rollenspielerischen Fähigkeiten im Bereich "Darstellung weiblicher Charaktere" derartig vor dir auszubreiten, wenn du das Ganze dann doch nur aus deinem Schubladendenken heraus betrachtest?
Entweder, du bist in der Lage, mir - ohne mich persönlich zu kennen -, zuzutrauen, dass ich dazu fähig bin, zu entscheiden, wann ein Charakter (ob weiblich oder nicht) glaubwürdig und anspruchsvoll genug ist, um
nicht dein Klischèe Denken zu bedienen, oder du bist nicht dazu in der Lage. In beiden Fällen sehe ich keineswegs einen ernsthaften Grund darin, für dich den virtuellen Hampelmann zu spielen.