Rollenspieltheorie Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Allgemein finde ich es nicht schlimm wenn Männer auch weibliche Charaktere spielen, der Spielleiter muss ja schließlich auch Frauen verkörpern können.

Oder spielt Ihr in einer reinen Männerwelt mit genetisch gezüchteten Rhetortenbabys?
In diesem Falle beachtet meinen Text nicht.
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

The Saint schrieb:
Ich hab auch keine Skrupel damit dem Koloss unserer Gruppe zu sagen "Hörmal - du als Elf... wie wäre es mit nem Troll?"
Wow das ist ja mal n Klops, hmm nein eher das Pratchett'sche Zwergenbrot, denn Klopse sind eigentlich verdaulich.

Was "Gutes Rollenspiel" ist daran scheiden sich ja seit jeher die Geister, aber es besteht AFAIR, soviel Konsens, dass Vermischung von In- und Outtime als schlechtes RP gilt.
wenn also schon Sachen wie Spielerwissen dem Chara anzudichten "Ich bin Sanni, mein Char weiss wie man so eine Wunde näht" oder es mit Emotionen genauso gehandhabt wird: "wie, du gehst nicht mit mir aus?!? - Aber deine Heilerin hat meinem Krieger die ganze Zeit schöne Augen gemacht!"
Nun die Frage:
Wieso sollte man es beim Aussehen anders machen?

Der Hammer ist ja so eine himmelsschreiende In-Outtime Verdrehung auch noch mit "strapazieren des SoD" entschuldigen zu wollen.:wand:
Was machst Du denn wenn mitten in einer Hofballszene/Schwertkampf draussen n LKW vorbeidonnert oder jemand hupt? Die Spielrunde abbrechen?
Davon dass manche Leute Kunststoffwürfel benutzen, also etwas dass optisch gefälligst wohl schnellstens gegen Metall, Holz, oder Knochen ersetzt werden müsste um deine Vorstellungskraftlosigkeit nicht zu gefährden fang ich ja gar nicht erst an. (und Pergament für die Charakterbögen ist mir auch zu teuer)

Man soll nicht nur ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen, Menschen auch nicht - also auch keine (Mit)Spieler.

Es ist mir ein unerklärliches Rätsel, wie jemand der so hochgradig Phantasiebefreit ist dass ihn Diskrepanzen zwischen Spielererscheinung und Charaerscheinung stören es überhaupt geschafft hat ins P&P als Hobby hineinzufinden.

Rollenspiel erfordert nunmal Vorstellungskraft um es zu geniessen, ähnlich wie lesen,
Out of Character
aber dass ist Dir ja zu asozial. Stattdessen kanzelst Du lieber Leute wegen ihrer äußeren Erscheinung ab. :respekt:
Da braucht man ja keine Phantasie für

Der Schein verkommt zum Sein und die Form zum Inhalt
dem Fuchs schrieb:
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Du tust mir einfach nur leid, ehrlich
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Boah - ich mache, ausweißlich deines Karmas, Leute "fertig" wenn ich ihnen nahelege vielleicht nicht den Elfen zu spielen wenn sie das von ihrer ganzen Art her gar nicht verkörpern können? Und ich "kanzele sie ab"?

Zum einen würde ich dir raten Rollenspiel weniger ernst zu nehmen - wenn man dich mit sowas "fertig" macht, dann hast du ein extrem dünnes Fell oder steigerst dich ziemlich in etwas hinein.

Zum anderen - Geek Fallacy Nr 1. - man DARF Leute durchaus ausschließen. Warum auch nicht?
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Es geht ja mehr um Leute, mit denen man Rollenspiel betreibt. Da erwartet man gewöhnlich eine gewisse freundschaftliche Verbindung, was sie ja gewöhnlich im Status über einfache Leute anhebt.

Und es hat auch nur bedingt was damit zu tun, dass man "Rollenspiel zu ernst nimmt", wenn man nicht "du bist zu fett, um Elfen zu spielen" hören will.

Denke mir, darum ging's ihmihres.
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Boah - ich mache, ausweißlich deines Karmas, Leute "fertig" wenn ich ihnen nahelege vielleicht nicht den Elfen zu spielen wenn sie das von ihrer ganzen Art her gar nicht verkörpern können? Und ich "kanzele sie ab"?

Falls du ihre "ganze Art" ausschließlich an körperlichen Äußerlichkeiten festmachst (ich sage nicht dass du das tust, aber dein Post legt diese Interpretation nahe bzw. lässt sie zumindest offen), ja, dann machst du sie damit fertig und kanzelst sie ab.
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Nu kommt Jungs. Runter vom hohen Ross. Als würdet ihr eure Minderwertigkeitskomplexe nie an Leuten auslassen die ihr als unter-euch-stehend wahrnehmt.
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Auf dich braucht niemand zu hören. Du bist gar kein richtiger Moderator. Du bist der Teufel.
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Es geht ja mehr um Leute, mit denen man Rollenspiel betreibt.

Nicht zwingend. Ich kenne Gruppen die aus "Kumpels" bestehen, denen geht es mehr um die Leute, und ich kenne Gruppen die sich zum Rollenspiel treffen, denen geht es in der Tat um das Spiel.

Macht beides Spass.
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Falls du ihre "ganze Art" ausschließlich an körperlichen Äußerlichkeiten festmachst (ich sage nicht dass du das tust, aber dein Post legt diese Interpretation nahe bzw. lässt sie zumindest offen), ja, dann machst du sie damit fertig und kanzelst sie ab.

Das würde vorraussetzen das ich ihre Art als negativ oder falsch empfinde. Tue ich aber nicht. Warum auch? "Du bist nicht das was ich mir unter einem Fantasy-Elfen vorstelle!" fällt bei mir jedenfalls noch nicht unter Beleidigung. Ich kann mir auch nur schwer soziale Gruppen erdenken die das WIRKLICH als schlimm auffassen würden...

@Tellurian: Ich kann meine Minderwertigkeitskomplexe jeden Tag an harmlosen Leuten abreagieren, dafür brauche ich nicht meine Rollenspielrunde ;) - ausserdem - wofür gibt's den Requiem/Maskerade Thread?
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Es geht ja mehr um Leute, mit denen man Rollenspiel betreibt. Da erwartet man gewöhnlich eine gewisse freundschaftliche Verbindung, was sie ja gewöhnlich im Status über einfache Leute anhebt.

Und es hat auch nur bedingt was damit zu tun, dass man "Rollenspiel zu ernst nimmt", wenn man nicht "du bist zu fett, um Elfen zu spielen" hören will.

Denke mir, darum ging's ihmihres.

"Du bist zu fett um Elfen zu spielen" würde ich auch nicht so formulieren - ich mache das auch nicht am Körpergewicht fest, sondern eher am Gesamtauftreten - ich kenne durchaus ziemlich schwergewichtige Personen die sehr überzeugende Elfen abgeben.

Abgesehen davon spiele ich NUR mit Freunden die im Status über einfachen Leuten stehen - gerade deswegen muss ich nicht jede Schnurre mittragen. Ich finde die Leute die ihre Freunde ständig in allem positiv bestärken ganz, ganz grässlich. Ich bin ja der erste der aus Höflichkeit lügt - aber nicht bei meinen Freunden.
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Das würde vorraussetzen das ich ihre Art als negativ oder falsch empfinde. Tue ich aber nicht. Warum auch? "Du bist nicht das was ich mir unter einem Fantasy-Elfen vorstelle!" fällt bei mir jedenfalls noch nicht unter Beleidigung. Ich kann mir auch nur schwer soziale Gruppen erdenken die das WIRKLICH als schlimm auffassen würden...
"Du bist nicht was ich mir unter [was auch immer du gerne spielst] vorstelle!"

Das ist doch nicht asozial, nein das ist normal....auf dem Planeten Holzkopf.

@Tellurian: Ich kann meine Minderwertigkeitskomplexe jeden Tag an harmlosen Leuten abreagieren, dafür brauche ich nicht meine Rollenspielrunde ;) - ausserdem - wofür gibt's den Requiem/Maskerade Thread?
Gibt es denn noch Opfer dafür?
 
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"Du bist nicht was ich mir unter [was auch immer du gerne spielst] vorstelle!"

Das ist doch nicht asozial, nein das ist normal....auf dem Planeten Holzkopf.

Einschub: Ich hab mich immer gefragt wie die ganzen Typen zum Casting von DSDS kommen und glauben sie könnten Singen. Das warf die Frage auf - haben die nie ihren Freunden vorgesungen, die dann in einem Akt der Gnade mal ganz brutal gesagt haben: "Nein, verdammt! Du kannst nicht singen! Das klingt schlicht scheiße!". Nach dem Satz von dir weiß ich wie sowas zustande kommt...

Gerade bei Freunden kann man durchaus aus mal auf Schwächen hinweisen. Die Erfahrung zeigt das Leute im Rollenspiel auch nicht wirklich glücklich werden mit einer Rolle die sie nicht ausspielen können - ich erinnere mich an einen Spieler der sich mal ein Sozialmonster gemacht hat - nur ist er selber mehr der schüchterne Typ - Der Spieler hatte NATÜRLICH am Ende keinen Spaß daran seine Rolle auszuspielen. Da war es irgendwann einfach nötig das ich gesagt habe "Hey, aber... der Sozialcharakter, das liegt dir ums verrecken nicht - willst du nicht was anderes spielen?"

Ich glaube, wenn sich dann jemand auf den Boden wirft und weinend sagt "Den oder gar keinen!" würde ich sogar nachgeben, aber ich finde es irgendwie nett sowas meinen Freunden mal zu SAGEN als dann betreten zu gucken wenn er sich eine Pick-Up-Line zusammenstottert. Das gilt doppelt wenn er die andere Rolle einfach deutlich besser KANN... Da gewinnen alle Beteiligten.
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Nicht zwingend. Ich kenne Gruppen die aus "Kumpels" bestehen, denen geht es mehr um die Leute, und ich kenne Gruppen die sich zum Rollenspiel treffen, denen geht es in der Tat um das Spiel.

Macht beides Spass.

Ich hoffe trotzdem, dass da mehr besteht, als ein Zweckbündnis von Menschen, die sich persönlich nicht mal riechen können und nur zusammen spielen, weil sie sonst nicht spielen könnten. Das stelle ich mir nicht wirklich spaßig vor auf lange Sicht. Wäre auch irgendwie traurig, find' ich.

"Du bist zu fett um Elfen zu spielen" würde ich auch nicht so formulieren - ich mache das auch nicht am Körpergewicht fest, sondern eher am Gesamtauftreten - ich kenne durchaus ziemlich schwergewichtige Personen die sehr überzeugende Elfen abgeben.

Abgesehen davon spiele ich NUR mit Freunden die im Status über einfachen Leuten stehen - gerade deswegen muss ich nicht jede Schnurre mittragen. Ich finde die Leute die ihre Freunde ständig in allem positiv bestärken ganz, ganz grässlich. Ich bin ja der erste der aus Höflichkeit lügt - aber nicht bei meinen Freunden.

Ich hab' auch nur versucht, darzustellen, was gemeint war. Ich persönlich verurteile dich nicht. Bist ja nicht der Teufel. Tellurian ist der Teufel.
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Ich muss The Saint Recht geben. Bei manchen Leuten merkt man einfach, was sie spielerisch umsetzen können und was nicht. Und einem Freund zu sagen "Hey, vielleicht liegt dir ein anderes Konzept mehr, als dein jetziges" finde ich auch in keinster Weise negativ. Das kam bei mir auch schon vor. Da wollte ein Spieler unbedingt einen Malk in Vampire spielen. Ich habe mir seine Ideen und Vorstellungen angehört und habe ihn gefragt, ob Nosferatu nicht viel passender für ihn wäre. Nachdem er über meine Worte nachgedacht hatte, fand er selbst, dass mein Vorschlag die bessere Wahl für ihn ist. Mit dem Charakter ist er auch vollauf zufrieden.
Bei einem Menschen, von dem man weiß, was er gut rüberbringen kann und was nicht, sollte man über solche Sachen sprechen können. Ganz in Ruhe und auf sachlicher Ebene.
Ich weiß von mir auch, dass ich vieles nicht gut rüberbringen kann. Zum Beispiel könnte ich nie im Leben einen überzeugenden Krieger spielen. Oder einen Techniker. Was ich gut spielen kann sind Charaktere mit Organisations- und Improvisationstalent wie Spione, Dealer, Diebe, Einbrecher; aber auch Allrounder fallen in mein Spektrum.
Mein Fantasy Charakter ist beispielsweise ein vollkommen abgebrannter Jäger und Kundschafter mit tiefen religiösen Wurzeln. Nun wo er und die anderen in einer Stadt sind (die erste, die er je gesehen hat), kann er dort rein gar nichts reißen. Das hat er auch ziemlich schnell gemerkt, weil er nunmal auf das Überleben in freier Natur eingestellt ist. Nun habe ich ihn versuchsweise zu einem Bettelmönch gemacht und ich muss sagen: Auch das liegt mir wirklich gut. Hätte ich versucht ihn wirklich als Städter zu konvertieren, wäre ich damit wohl total auf die Fresse geflogen. Sowas kann und mag ich eben nicht spielen.
Zu Beginn meiner Rollenspielkarriere habe ich auch 3 Konzepte gespielt, die mir überhaupt nicht lagen, von denen ich jedoch dachte "hey, das ist cool". Glücklich wurde ich mit denen allerdings nie und ich hätte es damals gut gefunden, wenn mir die anderen mal gesagt hätten "hey, vielleicht liegt dir ja eher ein XYZ Konzept als dein jetziges!". Das habe ich irgendwann selbst gemerkt und dann mal etwas gänzlich anderes probiert. Und siehe da, es klappte!
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Einschub: Ich hab mich immer gefragt wie die ganzen Typen zum Casting von DSDS kommen und glauben sie könnten Singen. Das warf die Frage auf - haben die nie ihren Freunden vorgesungen, die dann in einem Akt der Gnade mal ganz brutal gesagt haben: "Nein, verdammt! Du kannst nicht singen! Das klingt schlicht scheiße!". Nach dem Satz von dir weiß ich wie sowas zustande kommt...
Das hätte ich nicht gepostet, wenn zu dem Zeitpunkt wo ich den Post schrieb schon von dem untenstehenden Post gewusst hätte. Sorry , aber es kam so rüber als bestehst du bei Charakteren auf passende Äußerlichkeiten des Spielers...
"Du bist zu fett um Elfen zu spielen" würde ich auch nicht so formulieren - ich mache das auch nicht am Körpergewicht fest, sondern eher am Gesamtauftreten - ich kenne durchaus ziemlich schwergewichtige Personen die sehr überzeugende Elfen abgeben.

Abgesehen davon spiele ich NUR mit Freunden die im Status über einfachen Leuten stehen - gerade deswegen muss ich nicht jede Schnurre mittragen. Ich finde die Leute die ihre Freunde ständig in allem positiv bestärken ganz, ganz grässlich. Ich bin ja der erste der aus Höflichkeit lügt - aber nicht bei meinen Freunden.

Es zählt also für dich hoffentlich nur das überzeugende Ausspielen des Charakters durch den Spieler und nicht Ausehen, Gewicht oder Stimmlage....ja?
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Ich hoffe trotzdem, dass da mehr besteht, als ein Zweckbündnis von Menschen, die sich persönlich nicht mal riechen können und nur zusammen spielen, weil sie sonst nicht spielen könnten. Das stelle ich mir nicht wirklich spaßig vor auf lange Sicht. Wäre auch irgendwie traurig, find' ich.

Ich bin jemand der den Term "Freund" nicht locker verwendet. Einen derartigen Titel vergebe ich gewöhnlich nicht jedem (um genau zu sein kann ich die Leute die ich als Freunde bezeichne an zwei Händen abzählen), entsprechend muss ich einfach sagen... es ist sicher mehr als ein Zweckbündnis und man muss auf einer Wellenlänge liegen. Ich schließe auch nicht aus das diese Personen Freunde werden können, aber ich würde es trotzdem bei diesen Gruppen vorerst nur auf "gute bekannte" die "ganz gut drauf sind" beschränken.

Aber Freundschaft... Freundschaft ist mehr als sich nur mögen und gern Zeit miteinander zu verbringen. Freundschaft setzt für mich ein gewisses maß an vertrauen und kenntnis des Gegenübers vorraus. Gewöhnlich sind die Personen von solchen "Hobbygruppen" jedoch bestenfalls Bekannte die man "Anzahl der Spieltage"+1 kennt. Und da fehlt mir einfach das Level an Intimität die man mit richtigen Freunden hat.

Trotzdem bin ich gern mit diesen Leuten aus der Hobbygruppe zusammen, wäre dem nicht so, würde ich nicht hingehen.
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Es zählt also für dich hoffentlich nur das überzeugende Ausspielen des Charakters durch den Spieler und nicht Ausehen, Gewicht oder Stimmlage....ja?

Saint sagte ja, dass man bei ihm auch weibliche Charaktere spielen dürfte, wenn man sich anfänglich Spott gefallen lässt. Und wohl auch längerfristig spielen kann, wenn's okay läuft.

Zumindest hab' ich das noch so im Kopp irgendwie.

Trotzdem bin ich gern mit diesen Leuten aus der Hobbygruppe zusammen, wäre dem nicht so, würde ich nicht hingehen.

Ich hatte anfänglich aber auch "eine gewisse freundschaftliche Verbindung" angeführt. Ich hab' nicht behauptet, man trifft sich nur mit Menschen zum Rollenspiel, denen man unbedacht das nackte Erstgeborene in die Hand drückt. Ich sehe da sicherlich auch 'nen Unterschied, keine Sorge.
 
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Hm, am Anfang seiner Argumentation wollte ich Saint noch widersprechen, aber so, wie er es jetzt schreibt, stimme ich im wesentlichen zu. (auch der DSDS-Vergleich hat sich mir leider schon öfters aufgedrängt).
Ich sehe auch keinen allzu hohen Wert darin, Freunden niemals zu sagen, wenn sie etwas nicht drauf haben. Gut, gerade in meinen Spielergruppen ist das nicht so relevant, weil ich mit der "Leistung" meiner Mitspieler voll zufrieden bin. Aber ich hab auch schon nen Mitspieler erlebt (in dem Fall leider kein enger Freund, sonst hätte ich es nämlich leichter gehabt, ihm zu sagen, er soll es lassen) bei dem sich mir alle Nackenhaare aufgestellt haben, wenn der versuchte, jemad sozialkompetenten zu spielen. Hat er einfach nicht hinbekommen (und das, obwohl er gerüchteweise IRL wohl ganz gut mit Geschäftspartnern oä zurechtkommen soll).
Zur Freundschaft gehört für mich auch ne gewisse Ehrlichkeit. Und wenn ein Mitspieler eine bestimmte Rolle nicht drauf hat, dann sage ich es ihm auch. Vor allem dann, wenn ich selbst bei Hilfe ("Lies doch mal im Wiki zu dem Thema nach...") und Hilfestellung ("Du könntest deinen Charakter das ganze so machen lassen") keine Besserung in Aussicht ist.
Was bedeutet das fürs hiesige Thema: IMO gar nichts, weil ich die Darstellung des weiblichen Geschlechtes nach wie vor für belanglos und einfach halte. Ich will jetzt nicht als Frauenhasser verstanden werden, aber ich sage ganz ehrlich: So besonders und speziell sind Frauen einfach nicht.
 
AW: Frauen spielen. Was ist daran schlecht?

Frauen sind, was die audiovisuelle Ästhetik angeht, einfach (recht häufig) ansprechender als Männer. Und sie denken links herum, nicht rechts herum. Alles andere ist bloß Zwergenglorifizierung.
 
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