Forum interessanter machen

Das mit dem Animateur funktioniert meines Erachtens nicht wirklich.
Das heißt z.B. ist das etwas das Skar durchaus recht ausdauernd macht und früher noch mehr machte.

Solang man da aber nicht richtig hinter den Posts steht wirkt es Fake. Da reagiert keiner drauf.
Nun und wenn man dahinter steht gibt es das Problem das die Nutzer es mitunter einfach ignorieren und man dann die Grillen zirpen hört.

Was Moderatoren und Streitereien angeht. Wenn ich als Moderator ein Problem mit einem Benutzer habe. Das heißt man könnte z.B. attestieren das es wohl nicht sooo schnell dazu kommt das ich Ioelet knuffel. Dann moderiere ich denjenigen nicht sondern Frage dafür andere Moderatoren oder Admins.

Wegen des Aufwands. Ich denke durchaus das man für die einzelnen Foren aktive Ansprechpartner braucht. Respektive die nützen.
Das sind dann durchaus mehr als vier Leute.

@Niedertracht:
Für die Gespräche müßte da wohl erstmal wieder aufeinander zugegangen werden. Würde ich vermuten. Wenn dann genügend Zeit & Nerv dafür da ist.

Mit dem Portal sind auch Dinge wie die YouTube Box weg.
Das hätte man vielleicht sichtbarer einbinden können, aber dafür braucht es jemand der den entsprechenden Zugang zur Technik hat und sich darum kümmert.
Ich habe versucht Leute anzuschreiben und entsprechende Beiträge als News auf die Portalseite zu schubsen. Wobei es allenfalls mäßig erfolgreich war.
Gerade wenn es nur einer macht und die News/Portalseite dann einige Wochen, Monate ohne neuen Input Brach liegt.
Wobei ich vermutlich auch zu den 1% oder so zähle die traurig sind das die Portalseite weg ist. Was ich merkte als ich von der GM zurück kam und WW Neuigkeiten hinschubsen wollte.

Was Rezensionen angeht. Ein Rezensionsteam zu verwalten ist Arbeit. Ziemlich viel sogar.
Auch in Anbetracht dessen das der geneigte Rezensent entsprechende Exemplare mit einem normalen Blog, Beteiligung an einem Web-Magazin oder YouTube Kanal bekommen kann. Das heißt man könnte hier eventuell etwas aufbauen, braucht aber dann jemand der sich richtig reinkniet. Mit Verlagen redet, PDF verteilt, Lektor organisiert / macht, entsprechende Deadlines um- und durchsetzt. Mit den Rezensenten redet. Der entsprechend den technischen Zugang hat. Wo es die Herausforderung gibt das das Admin-Team aktuell nur sehr, sehr wenig Zeit hat.
Das heißt man strampelt sich im Hamsterrad ab und ab und an rollt einem noch so ein Sysiphus Stein über.
Im Grunde bräuchte es eine aktivere, technische Administration. Einen aktiven Rezensionsleiter. Nun und noch Rezensenten.

Wegen der Genannten.
Man kann diesen doch im Tanelorn und auf ihren Blogs beim fröhlichen posten zu sehen?

Das ist natürlich besser, aber ich wage zu bezweifeln, daß es dazu in diesem Stadium kommen wird.
Ein Vorteil den solche Meldungen / Bewerbungen hätten wäre das, selbst wenn es jetzt Administrationsseitig mehr oder weniger liegenbleibt, oder es sonst wegen was nicht durchgeht, die Leute damit den Nutzern signalisieren das es dort Ansprechpartner gibt?
 
Wegen der Genannten.
Man kann diesen doch im Tanelorn und auf ihren Blogs beim fröhlichen posten zu sehen?
Und da haben sie kommuniziert, daß sie dem Forum des Tons wegen den Rücken gekehrt haben? Hast du einen Link, weil ich das gerade bei den beiden eher nicht gedacht hätte. Ich wäre da sehr dankbar.

Zu dem Rest: Ich kann die kritischen Anmerkungen nachvollziehen. Danke auch dafür.
 
Ich denke genauso wie Q&D, das gehört nicht zur Aufgabe eines Mods.
Boa bitte.
Du denkst genau anders als ich!
Bitte , lieber Harekrishnaharerama , lass so Posts in denen du behauptest für mich zu sprechen oder wie ich zu denken.

Ich denke genau dass, das Animieren zu einem Mod-Job gehören sollte. Ich wusste es nur bis vor kurzem nicht.

Ich denke auch nicht das Mods eine eigener Stand sind er über den Usern steht. Das ist lächerlich. Das ist als würde man Hausmeister in den Adelsstand erheben.
Ich sehe aber ein das es doof ist wenn man,
sagen wir mal, um irgendetwas zufällig aus der Luft zu greifen,
hauptsächlich Spam produziert und Rollenspielthreads politisch entführt,
dann kann ich mir vorstellen das man sich nicht wünscht das es eine übergeordnete Instanz gibt die einem das kaputt macht.
 
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Sachkenntnis für Moderatoren halte ich für sehr sinnvoll. Ein Grund ist der, daß man dann eher weiß, ob man Themen zusammenführen soll oder nicht.

Momentan halte ich zum Thema Moderation im B! das "Wer" für mindestens genauso wichtig wie das "Wie":
 
Man sollte mit dem arbeiten was man hat. Derzeit sind viel zu wenig Leute da, als das sich eine Herde Mods finden würde. Es reicht derzeit wenn jemand etwas Ordnung hält und auf Zuruf administrativ tätig wird. Sollte sich die Lage bessern, kann man immer noch Mods einsetzen. Weniger planen, mehr machen. Zeichnet sich jemand durch Aktivität und Ideen aus, kann man das immer noch als Bewerbung für den Mod-Posten verstehen. Ich halte es für wichtiger sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und ein paar Schwerpunkte zu setzen, in denen was los ist. Damit kann man dann werben (passiv sowie aktiv). Zuerst wäre die Frage zu klären, ob Hoffi überhaupt noch Bock hat, sich dem Stress und der Arbeit auszusetzen. Lohnt ja alle Mühe nicht, wenn der Betreiber keine Lust mitbringt.
 
Es ist auch nicht wirklich so, dass die Mods Schuld an dem Tief sind. Das Interface sollte einfach mehr Anreize setzen um Rollenspielcontent zu erzeugen.
Meiner ,scheinbar recht einsamen, Meinung nach sollte es keinerlei Motivation geben Off-Topic aktiv zu werden. Warum soll Off-Topic posten überhaupt angeboten werden? Gibt es kein anderes "Was hört ihr gerade..." Forum da draußen?
 
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@QuickAndDirty Du hast zwei Seiten vorher den Job des Mods genauso beschrieben, wie er in fast allen anderen Foren benutzt wird. Ein Animateur ist er - wie Zornau das verlangte - normal nicht.

Klar gibt es andere Foren, aber die Community ist natürlich auch eine andere. Ich würde FB, Twitter und Co eher mit einer Profilseite mit Profilnachrichten vergleichen wollen. In Gruppen kommen auch immer andere Leute zusammen. Ich denke gerade ein Vorteil des klassischen Forums liegt darin, daß man Themen miteinander teilt, auf die man normalerweise nicht gekommen wäre, also gerade die Vereinigungsmenge im Unterschied zur Schnittmenge.

Falls Ihr das Forum auf eine Schnittmenge zuschneiden wolltet, wäre ich wahrscheinlich jemand, der sich weniger hier blicken lassen würde. Mir ist das "rumalbern" und die alternative Unterhaltung sehr wichtig. Ich hätte keinen Spaß an einem strengen Forum, daß sich in einem Spezialgebiet profilierte - bin wie gesagt auch nicht im Tanelorn unterwegs, obwohl ich registriert bin.
 
Problem könnte natürlich sein das sich der OT-Kram dann vermehrt in die RPG-Foren sammelt, da brauchste dann wieder einer der mit dem BEsen durchgeht, aber sehr dezent und sensibel sonst kann es wieder Krach geben weil es quasi auf eine Art Zensur herauslufen könnte. Würde daher einfach versuchen alles RPG-Mäßige mehr in den Vordergrun zu rücken, und dann sehen was passiert.
 
@QuickAndDirtyFalls Ihr das Forum auf eine Schnittmenge zuschneiden wolltet, wäre ich wahrscheinlich jemand, der sich weniger hier blicken lassen würde. Mir ist das "rumalbern" und die alternative Unterhaltung sehr wichtig. Ich hätte keinen Spaß an einem strengen Forum, daß sich in einem Spezialgebiet profilierte - bin wie gesagt auch nicht im Tanelorn unterwegs, obwohl ich registriert bin.
Ich habe keinen Spaß an einem Forum das durch Forenspiele, OT Labereien, Moralinsaueres Bekehren und sonstigen Quatsch derart zugemüllt wird das das eigentliche Thema untergeht.
 
Ein Animateur ist er - wie Zornau das verlangte - normal nicht.
Also mich hat das so getroffen als ich das gehört habe, wie wenn man erfährt das manche Dinge woanders garnicht so sind wie in Deutschland. So wie der Ami in Californien nicht als aufdringlicher Irrer gilt wenn er mit wild fremden leuten grundlos ein gespräch aufnimmt.
In diesem Fall empfinde ich es wie eine andere und deutlich bessere Forenkultur wenn Moderatoren nicht nur den langweilegen Hausmeisterjob haben. Vor allem da wir diese Hausmeister ja meist einfach hassen. Irgendwie ist es für mich logisch das es in dem Job irgendwo auch ne Möglichkeit geben sollte positiv zu kommunizieren. Hab einfach meine bisherige Wahrnehmung des Jobs infrage gestellt. Es kann nicht sein das leute auf der ganzen Welt nen Hausmeister job in foren machen. Es fühlt sich an wie ein lokal ausgeprägter Sonderweg.
 
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Früher, in der "Dunklen Zeit", als das B! in AA umbenannt wurde, gab es eine Gruppe Forenmitglieder, die nicht Moderatoren waren, sondern den Titel "Redakteur" verliehen bekamen. - Das war natürlich bei einem FORUM eine komplett SINNLOSE Funktion, da ein Forum kein "Magazin" ist, das redaktioneller Bearbeitung und Leitung bedarf.

Solch eine "Nicht-Moderatoren"-Funktion mit "animierenden", aktivitätsanregenden Aufgaben wäre aber sinnvoll - zumindest als "Foren-Schrittmacher" - um überhaupt mehr Aktivität anzuregen.

Dazu braucht es Leute, die sich für die jeweiligen anzuregenden Themengebiete BEGEISTERN!

Ein Moderator soll MODERIEREN, d.h. mäßigenden, abmildernden Einfluß ausüben. Begeisterung wecken ist in der Regel das GEGENTEIL dessen, was Moderatoren normalerweise machen.

Begeisterung für Themen bedeutet nämlich automatisch auch POLARISIERENDE Wirkung. "Ich finde Rollenspiel XYZ das GEILSTE der Welt! Und hier zeige ich Euch, was alles so obergeil daran ist!" - Solche Form der enthusiastisch vorgetragenen Begeisterung können manche Zeitgenossen (verstärkt im Tanelorn, aber auch hier) einfach NICHT ERTRAGEN.

Wo kämen wir da hin, wenn jemand wirklich FREUDE am Hobby, an bestimmten Rollenspielen oder bestimmten Spielarten hätte?
Und dann teilt er das auch noch anderen Leuten mit, die so unverschämt sind und sich davon anstecken lassen! Das geht gar nicht! Da gehen wir doch gleich mal in die entsprechenden Threads und machen den Leuten auf passiv-aggressive Art klar, daß wir sie menschlich verachten und sie es gar nicht wert sind irgendwo etwas zu posten.

Das ist leider der Effekt, der - nachweislich! - bei sehr enthusiastischen Beitragenden, die ihre Begeisterung und ihre Freude mit anderen teilen wollten, eingetreten ist. Hier ging es ja noch, im Tanelorn dagegen gab es regelrechte "Hetzjagden" von passiv-aggressiven "Todesschwadronen".

Wer also mit dem Gedanken spielt für mehr Aktivität in einem Forum anregende Beiträge zu erstellen, der sollte wissen, daß er dafür GARANTIERT Anfeindungen und Undank ernten wird.

Daher wäre die Kombination des Animateurs (angreifbar, verletzlich, Zielscheibe) mit der Moderatoren-Rolle (unangreifbar, wehrhaft) wünschenswert.
 
Problem könnte natürlich sein das sich der OT-Kram dann vermehrt in die RPG-Foren sammelt, da brauchste dann wieder einer der mit dem BEsen durchgeht, aber sehr dezent und sensibel sonst kann es wieder Krach geben weil es quasi auf eine Art Zensur herauslufen könnte. Würde daher einfach versuchen alles RPG-Mäßige mehr in den Vordergrun zu rücken, und dann sehen was passiert.

Wie schonmal gesagt, kann man das in den PHP-Foren einfach über Gruppen lösen, wenn man Mitglied ist, dann sieht man die Beiträge, ansonsten nicht
 
Irgendwelche Scheuklappen helfen nicht wenn da Rollenspielthemen gehijacked werden.

@Redakteure:
Die waren Redakteure weil es damals noch ein Rezensionsteam gab.
Das heißt man konnte von diesen Rezensionen auf der Startseite finden oder Beiträge welche das Rezensionstag hatten.

Ob Redakteur als Stempel funktioniert um enthusiastische Nutzer zu kennzeichnen. Ich weiß nicht ^^;
Ich denke was da am ehsten funktioniert ist wenn man eine Struktur hat wo der Eindruck entsteht das die eigenen Beiträge gut sichtbar sind.
Das positive Beiträge zermopst werden konnte ich soweit hier nicht beobachten.
Am ehesten, wie gesagt, das sie in der OT / Spam Flut, die meine fB News Wall an Belanglosigkeiten-Feuer in den Schatten stellt, untergeht.
 
Solche Form der enthusiastisch vorgetragenen Begeisterung können manche Zeitgenossen (verstärkt im Tanelorn, aber auch hier) einfach NICHT ERTRAGEN.

Ist ja auch dezent übertrieben xD man kann Begeisterung ja auch entspannt und sachlich äußern. Wenn man dabei dann noch zu dem gleichen Ergebniss (beste Rollenspiel wo gibt, Junge!) kommt, ist das didaktisch doch viel schöner und überzeugt gleich auf viel höherem Niveau.

passiv-aggressive Art klar, daß wir sie menschlich verachten und sie es gar nicht wert sind irgendwo etwas zu posten.

Das ist dann irgendwie häufig die Folge, wenn es auf eine sehr persönliche Ebene gezogen wird.
Finde ich immer schade, kommt aber vor.
Hatte es neulich in einem Thread gesehen, wenn zwei sich gegenseitig versuchen zwanghaft zu überzeugen (oder auch nur einer den anderen), dann leiden irgendwie potentielle Dritte, die es wegen solchen "Hass"-Posts nicht geben wird.

Das ist leider der Effekt, der - nachweislich! - bei sehr enthusiastischen Beitragenden, die ihre Begeisterung und ihre Freude mit anderen teilen wollten, eingetreten ist.

Echt? Also wäre mir jetzt nicht aufgefallen, gab auch einige die anregend (höhö, anregend) posten, ohne dafür gejagt zu werden...

Das positive Beiträge zermopst werden konnte ich soweit hier nicht beobachten.

Nicht oft, aber ab und an kommt es halt vor, dass jemand auf einen Post nicht eingeht, sondern sich stattdessen gegen den Verfasser wendet.
Überwiegend stimme ich dir zu, es ist nicht üblich.
Aber es kommt schon vor :/

Daher wäre die Kombination des Animateurs (angreifbar, verletzlich, Zielscheibe) mit der Moderatoren-Rolle (unangreifbar, wehrhaft) wünschenswert.

Also nur weil ich Moderator bin, darf ich dann schreiben was ich will, weil ich unangreibar bin? Ne Danke. Das muss meiner Meinung nach überhaupt nicht sein.
Wenn ich mich als Moderator angreifbar durch Posts mache, liegt das im Zweifelsfall eher am Inhalt der Posts.

Wie hier die Befürchtungen ganz gut dargestellt sind:

Ein Mod soll ja eigentlich unparteiischer Schlichter sein, der auf die Forendisziplin achtet, Themen verschiebt usw. Wenn er jetzt jedoch Inhalte selber erstellt und dabei in Konflikt gerät, gibt es zwei Dinge die passieren können:
  1. Er wird dafür angegriffen und wehrt sich über seine Mod-Rechte, indem er (indirekt) auf seinen Status hinweist oder er sogar Dinge editiert
  2. er wird angegriffen und verliert an Achtung, weil er sich nicht wehrt und damit zum Spielball wird und der Strang oder vielleicht sogar das ganze Forum in Misskredit gerät

Den zweiten Punkt sehe ich jetzt nicht so stark, den ersten dagegen schon. Macht korrumpiert! :sneaky:

Jack hat da eine sehr gute Gegenmeinung zu bezogen:

Warum geht Ihr eigentlich immer vom schlimmsten aus und nennt sofort Negativbeispiele? ;) So großen Stellenwert räume ich diesem speziellen Konfliktfall jetzt nicht ein, wenn es den überhaupt gibt. Klar kann, darf und soll ein Moderator Inhalte schaffen und strukturieren; man sollte seine Entscheidungen schlüssig begründen können, und man kann eindeutig differenzieren zwischen persönlicher Meinung, die man weiterhin haben und posten darfdarf, und Moderatoren-Meinung, die objektiv sein sollte. Man kann beides klar und einfach kennzeichen bzw. kurz daruf hinweisen ob man jetzt "privat" etwas postet oder "ex cathedra" als Moedrator spricht.

Und dieser Meinung kann ich mich nur anschließen.
Wer seinen Standpunkt schlüssig vertreten kann und zu seinem Inhalt steht, der wird und sollte es nicht nötig haben, sich hinter einer Moderator- oder sonst wie erhebenden Position zu verstecken.

Um also zum ersten Zitat zurück zu kehren:
Wenn wir nun aber mal davon ausgehen, dass wir hier sind um miteinander nach allgemein anerkannten Regeln der Höflichkeit zu diskutieren, Spaß zu haben und Anfeindungen vermeiden wollen (ich denke, das sollte man zunächst jedem gutmütig unterstellen :cloud:), kann ich eigentlich von meiner Warte aus erstmal behaupten, so schlecht ist hier der Ton doch gar nicht ._.

Ich möchte die Diskussion mal wieder auf einen bestimmten Punkt lenken, bzw. einen Input geben:

Ab welchem Punkt und wie wird begründet, dass "Forum interessanter machen" gleich zu "Wer ist den Moderator und wie muss ein Moderator sein?" gesetzt wurde?

Okay, klar, gute Moderatoren, gutes Forum, interessanter. So weit komme ich mit.
Aber macht nicht der Ton die Musik? Und der ist hier doch überwiegend gut.
Klar gibt es auch hier mal Reibereien, das ist aber der Form der Kommunikation geschuldet.
Denn Posts enthalten bei Zeiten nicht unbedingt das Spektrum an Emotionen, das man vermitteln will. Oder nicht das richtige.
So kann man sich schnell angegriffen fühlen durch die Art, wie der andere schreibt, auch wenn der nur schlicht etwas klarstellen wollte, ohne Vorwurf oder persönliche Abneigung.

Bringt mich wieder zu der Frage: wie soll denn jetzt das Forum interessanter gemacht werden? :censored: immer mal wieder zum Anfang zurück und gucken wie weit wir schon gekommen sind ;)
 
Weiß auch nicht, warum das so wichtig ist. Zumal die Mods hier meist sowieso kaum eingreifen, eher selbst Stellung beziehen, was natürlich ein wenig seltsam rüber kommt. Ungefähr so als würde man in der Bar sitzen und plötzlich kommt der Kellner oder Besitzer vorbei und redet mit und weil ihm die Bar gehört, sagt man besser nichts, weil er sich sonst angegriffen fühlt und damit droht, einen rauszuwerfen.
 
Seine Begeisterung nicht begeistert zu äußern... ist nicht gerade begeisternd.
Geschweige den das dieses zwanghaft emotionslose irgendwie von Anspruch oder Niveau zeigt.

Wenn man selbst nur die Begeisterung einer toten Forelle aufbringt und sie mit dem Enthusiasmus einer eingeschlagenen Socke rüber bringt, schön jeder wie er will.
Andere jedoch für ihre begeisterte Begeisterung mehr oder weniger direkt anzumachen, ob passiv-aggressiv oder aggressiv-aggressiv, ist einfach nur Mist.

Ansonsten, mich demotiviert es schon ein wenig, wenn ich begeistert Informationen teile, von etwas berichte, und dann kommt direkt oder über die Hintertür ein "dumm", "anspruchslos" oder ähnliches zurück. Ebenso wie es passieren kann das man aufgrund von seiner Begeisterung, und Gott bewahre man äußert sich mal nicht begeistert gar negativ zu etwas, in einer Diskussion gesagt bekommt das die eigene Meinung keinerlei Gehalt hat.

Was nichts damit zu tun haben das sich zwei Personen gegenseitig versuchen von etwas zu überzeugen.
Sowas ist doch in einem Forum eine Diskussion. Die davon lebt das man mit anderen gegensätzliche Meinungen austauscht.
Weil, wenn alle beteiligten der selben Meinung sind, dann ist das Gespräch oftmals recht schnell zu Ende.


Hinsichtlich des Vorschlags von Zornhau.
Ein Benutzer der sich nur begeistert über sein Objekt der Begeisterung verbreiten, will mutiert nicht zum "Macht" missbrauchenden Arsch nur weil man ihm einen Moderatoren Posten zu gesteht.
Wobei man durchaus agieren kann das ein Moderator normalerweise für eine Moderation zuständig ist, nicht für eine Schlichtung oder eine Runterregulierung.
Das heißt ein Moderator in einer Diskussionsrunde hat normalerweise nicht die Aufgabe dafür zu sorgen das sich die Leute nicht anschreien, sondern dafür zu Sorgen das Interessante Themen besprochen respektive bearbeitet werden. Das die Teilnehmer ihre Standpunkte einbringen können. Das die Beteiligten bzw. die Gruppe sich gut entwickelt. Wobei der Moderator durchaus auch ein Interesse und eine Begeisterung für das Thema selbst hat.
Das heißt Moderation eben.

Die Person die schaut das kein Scheiß passiert, die der Hausmeister ist in der Regel der Administrator (oder Chef).
Wenn man sich auf der Arbeit mit wem Fetzt geht man auch nicht zum Moderator, sondern zum Ombudsman, Schlichter, vielleicht noch zum Therapeuten. Wenn man nicht gleich zum Chef/Admin will.

Bringt mich wieder zu der Frage: wie soll denn jetzt das Forum interessanter gemacht werden?
Mir gefällt Captain Jacks Vorschlag den OffTopic Bereich zu reduzieren.
Damit die eigentlich interessanten Rollenspielthemen eine größere Chance haben wahrgenommen zu werden.
 
@Kombi von Animateuren und Modstatus: Ich denke die Unangreifbarkeit entsteht dadurch, daß man halt nicht immer den selben Poster in einem Forum hat, also mehrere Leute sich abwechseln, oder man eine "ToDo-Liste" führt und da reinschreibt, wo mal wieder was gemacht werden könnte und wenn es jemand macht, ist das Teil erstmal abgehakt.
 
@Kombi von Animateuren und Modstatus: Ich denke die Unangreifbarkeit entsteht dadurch, daß man halt nicht immer den selben Poster in einem Forum hat, also mehrere Leute sich abwechseln, oder man eine "ToDo-Liste" führt und da reinschreibt, wo mal wieder was gemacht werden könnte und wenn es jemand macht, ist das Teil erstmal abgehakt.
Bullshit. Vollständiger, Kompletter Müll.

Das Einzige was man in dem, von dir beschriebenen, Szenario, eher kruden Todo-Listen, hat wären Nutzer die gemeinsam dafür sorgen ein Rollenspiel-Forum zu beleben.
Was die Nutzer nicht unangreifbar machen würde, oder sonst wie korrupt, sondern einfach nur zu normalen Postern in einem Rollenspielforum.

Hast du da vielleicht Angst das eine RPG-Aktivität die Aufmerksamkeit von deinen OT Spamereien und (m.E.) Trollversuchen abzieht? Das scheint mir das einzige was davon gefährdet ist. oO;
 
...man kann Begeisterung ja auch entspannt und sachlich äußern.
Sachlich? - Das ist dann KEINE Begeisterung, oder es ist unauthentische Kommunikation (d.h. man "verstellt sich") und somit unehrlich.

Begeisterung IST ganz grundsätzlich etwas EMOTIONALES.

Eine Forderung die Leute zu "Equilibrium"-artigen Emotionskrüppeln "herunterzuregeln", ist ganz und gar unmenschlich!
 
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