Fleischform 5... wirklich eine mächtige Pfütze oder mehr?

Die Gestalt selbst ist jedoch eher konstant.
Jup, sehe ich auch so! Wird festgelegt und kommt dann immer so.

Es steht, soweit ich mich erinnere, explizit in der Beschreibung das man mit FF5 Wände hoch fließen kann. Auch muss man um einen Menschen zu überfließen an diesem erstmal hoch. Das heißt in sofern verhält sich das Blut durchaus gegen die Naturgesetze.
Ah, ok. Interessant. Habe nur das DA Regelwerk und meine es steht da nicht drin. In anderen Versionen kann dies natürlich besser beschrieben sein.
Wobei das hinauf fließen ja auch als "packen" oder "klettern" verstanden werden kann und damit die Naturgesetze wieder im Lot wären.^^

Er kann die Bewegung vollständig kontrollieren. Als Herausforderung wird nur das hochfließen an Wänden erwähnt. Ich wäre daher geneigt für den normalen Fluß etwa Schrittgeschwindigkeit anzunehmen. Mehr wenn es den Berg hinabgeht. Da der Tzimisce in der Form gegen Fallschaden immun ist kann er sich schließlich auch "fallen lassen".
Als anti ich stürz in den Tod Variante finde ich es recht cool.
 
Da bin ich mit Dir. Für ne 5er Diszi etwas mau..
Seh ich anders. Das ist als würde man die verflüchtigung der Nebelgestalt (Gestaltwandel 5) mit dem Versinken in der Erde (Gestaltwandel 3) und den Schockeffekten von Schattenspiele kombinieren.

Stell dir vor zwei Gegner attackieren den Tzimi, einer hält ihn fest damit der andere ihn pfählen kann.
Tzimi zerfällt zu Blut und überspült nochmal den einen Gegner - damit erhält er sogar noch die Option, dass dieser flieht und er sich 1:1 den anderen vornehmen kann. Falls beide bleiben, versickert er in der Erde mit der Option jederzeit wieder herauszusickern - am besten wenn die beiden ihm gerade den Rücken zuwenden.
Oder er sickert tiefer und wartet bis die beiden gehen.
Oder er sickert seitwärts davon.
Oder er sickert bis ins Grundwasser und fließt und sickert geschützt vor der Sonne die ganze Nacht und den folgenden Tag vor sich hin und taucht in der nächsten Nacht irgendwo völlig anders wieder auf.

Zum Beispiel in der Dusche des Typen, der in der Nacht davor den Pflock gehalten hatte...

(und dann wäre Säureblut mal erst RICHTIG stylisch :cool: )
 
Seh ich anders. Das ist als würde man die verflüchtigung der Nebelgestalt (Gestaltwandel 5) mit dem Versinken in der Erde (Gestaltwandel 3) und den Schockeffekten von Schattenspiele kombinieren.
Wirft grad die Frage auf, ob sich nur der Köper verflüssigt oder auch die Klamotten etc.

Stell dir vor zwei Gegner attackieren den Tzimi, einer hält ihn fest damit der andere ihn pfählen kann.
Tzimi zerfällt zu Blut und überspült nochmal den einen Gegner - damit erhält er sogar noch die Option, dass dieser flieht und er sich 1:1 den anderen vornehmen kann. Falls beide bleiben, versickert er in der Erde mit der Option jederzeit wieder herauszusickern - am besten wenn die beiden ihm gerade den Rücken zuwenden.
Ok, nette Fluchtvariante mit der Option des Überraschungsangriffs.

Oder er sickert tiefer und wartet bis die beiden gehen.
Oder er sickert seitwärts davon.
Im Erdreich dann auch noch kontrolliert auf Wanderschaft gehen finde ich irgendwie übertrieben. Das ist nen Gangrel-Ding, auch wenn es eine Verbundenheit der Tzimis zu Erde gibt. Aber halt nur der Heimaterde.

Oder er sickert bis ins Grundwasser und fließt und sickert geschützt vor der Sonne die ganze Nacht und den folgenden Tag vor sich hin und taucht in der nächsten Nacht irgendwo völlig anders wieder auf.
Würde ich als SL vom Zufall anhängig machen. Siehe oben, kontrolliertes wandeln im Erdreich finde ich übertrieben, auch wenn man seine Bewegungsfreiheit in dieser Form behält. Der Tzimi sieht nichts etc, was bei GW3 ja immerhin festgelegt wurde, dass der Gangrel die Dinge über sich wahrnehmen kann.

Zum Beispiel in der Dusche des Typen, der in der Nacht davor den Pflock gehalten hatte...

(und dann wäre Säureblut mal erst RICHTIG stylisch :cool: )
Hehe...teuflisch...gekauft... :D
 
Die Frage was mit der Kleidung geschieht wird, soweit mir bekannt, nicht weiter beantwortet.
Was das hinauf fliessen betrifft meine ich das auch auf glatte Flächen hingewiesen wird. Auch wird kein Kletternwurf verlangt, es geht quasi einfach so. Nur eben langsam.

Hinsichtlich des Überraschungsangriff könnte man sich auch mitunter von der Decke fallen lassen. ^^

Im Erdreich dann auch noch kontrolliert auf Wanderschaft gehen finde ich irgendwie übertrieben. Das ist nen Gangrel-Ding, auch wenn es eine Verbundenheit der Tzimis zu Erde gibt. Aber halt nur der Heimaterde.
Ein Gangrel kann sich einmal versunken in der Erde nicht mehr bewegen.
Zumindest nicht mit den ersten fünf Stufen.
Was den Tzimisce betrifft so ist er durchaus noch bei Bewusstsein und hat diverse Sinne zur Verfügung, unter anderem Auspex. Mit welchen er Dinge die über ihn geschehen wahrnehmen kann. Für die Bewegung relevant, würde ich behaupten, spürt er vermutlich auch seine Umgebung.

Das heißt ein langsames, mühsames bewegen durch das Erdreich wäre meiner Meinung nach mitunter möglich. Jenachdem findet man darüber auch ein Höhlensystem, eine Kanalisation oder - mit genügend Planung - ein unterirdisches, in sich fast geschlossenes Gemäuer zum verstecken oder dem ungestörten Bau von Szlachta wie Zulos. (Die Guhle drückt man halt scheibchenweise durch oder mauerte sie gleich ein)

Was Wasser betrifft so erlaubt bereits Wasser-Koldunismus zwei oder drei sich in größeren Gewässern zwecks der Übertagung (oder aus Feigheit) zu verstecken und mit dem Wasser zu verschmelzen.
Wobei ich es auch in Blutform schwierig fände. Gerade wenn es Strömungen oder Bewegungen gibt.
 
Ein Gangrel kann sich einmal versunken in der Erde nicht mehr bewegen.
Zumindest nicht mit den ersten fünf Stufen.
Jep, GW6. Deshalb meine ich auch, es wäre für den Tzimi etwas übertrieben, wenn er das könnte.

Was den Tzimisce betrifft so ist er durchaus noch bei Bewusstsein und hat diverse Sinne zur Verfügung, unter anderem Auspex. Mit welchen er Dinge die über ihn geschehen wahrnehmen kann. Für die Bewegung relevant, würde ich behaupten, spürt er vermutlich auch seine Umgebung.
Ja, ok, mit Auspex 1 den Tastsinn verstärken finde ich plausibel.

Das heißt ein langsames, mühsames bewegen durch das Erdreich wäre meiner Meinung nach mitunter möglich.
Da bin ich wieder bei der Physik. Nach unten sackern, bis eine undurchlässige Lehmschicht kommt ok. Aber sich im Erdreich dann auch noch gezielt bewegen finde ich unplausibel. Nehmen wir an, er kann sich tatsächlich mittels seiner eigenen Kraft fortbewegen, dann bedarf es einer Ewigkeit, auch nur kurze Strecken zu überbrücken. Die Flüssigkeit muss sich schließlich einen Weg durch Spalten oder Risse im Erdwerk bewegen. Ein vom Sand aufgesogener Blutklumpen (Blutmatsch) bewegt sich nicht in meiner Vorstellung.

Jenachdem findet man darüber auch ein Höhlensystem, eine Kanalisation oder - mit genügend Planung - ein unterirdisches, in sich fast geschlossenes Gemäuer zum verstecken oder dem ungestörten Bau von Szlachta wie Zulos. (Die Guhle drückt man halt scheibchenweise durch oder mauerte sie gleich ein)
Zufall schläft nicht. Und mit Planung geht das eh.

Was Wasser betrifft so erlaubt bereits Wasser-Koldunismus zwei oder drei sich in größeren Gewässern zwecks der Übertagung (oder aus Feigheit) zu verstecken und mit dem Wasser zu verschmelzen.
Wobei ich es auch in Blutform schwierig fände. Gerade wenn es Strömungen oder Bewegungen gibt.
Seh ich auch so.
 
Ja, ok, mit Auspex 1 den Tastsinn verstärken finde ich plausibel.
Ich meine es wird auch erwähnt das allgemein die Auspex Kräfte, wie auch Aurenlesen funktionieren.
Daher mein Verweis darauf das die Pfütze gucken kann. Das heißt m.E. auch hören. ^^:
Könnte der Tzimisce das nicht wäre die normale Bewegung auf der Erde ziemlich,... naja irgendwie ziemlich doof.

Das heißt neben der Flucht und dem Schocken von Menschen eignet sich die Kraft m.E. auch hervorragend zum spionieren. Man muss nur als Blutrinnsal etwas die Blutkörperchen einziehen, sich eher dünn machen, und man ist an den meisten Orten sehr schwer zu finden.
Da bin ich wieder bei der Physik. Nach unten sackern, bis eine undurchlässige Lehmschicht kommt ok. Aber sich im Erdreich dann auch noch gezielt bewegen finde ich unplausibel. Nehmen wir an, er kann sich tatsächlich mittels seiner eigenen Kraft fortbewegen, dann bedarf es einer Ewigkeit, auch nur kurze Strecken zu überbrücken. Die Flüssigkeit muss sich schließlich einen Weg durch Spalten oder Risse im Erdwerk bewegen. Ein vom Sand aufgesogener Blutklumpen (Blutmatsch) bewegt sich nicht in meiner Vorstellung.
Das stimmt zwar, allerdings gehe ich davon aus das ein Tzimisce nicht von Sand oder anderen Materialien aufgesogen wird und im Grunde verklumpt. Das heißt er könnte sich auf Katzenstreu fallen lassen, sich durch Katzenstreu durch bewegen und anschließend wäre das Katzenstreu noch so frisch wie davor. ^___^;

Hinsichtlich der Risse bzw. Bewegung würde er halt versuchen in den vorhandenen Bahnen zu fliessen. Das dies lange dauert wäre m.E. passend. Es würde auch dafür sorgen das die Kraft einerseits nicht überdimensioniert wird, aber dennoch einen (weiteren) Lvl 5 wertigen Aspekt hat.
 
Mit Auspex 2 von unter der Erde Auren über der Erde lesen? Das klappt doch wohl genauso wenig wie anders rum. Durch tote Materie funzt das doch nicht.

Wäre ich auch dafür. Allerdings meine ich gelesen zu haben, dass sich das Blut wie normale Flüssigkeiten verhält. Unser SL würde dies zumindest sicherlich als Stolperfalle einbauen.

Ich hatte es hier noch so rausgelesen, dass das alles sehr schnell passiert. Fände ich dann zu krass.
 
Naja nahm an das der Gangrel die auch nicht sieht, sondern hört, riecht, was auch immer.

Hab jetzt auch mal nachgesehen. Laut der V20:
A vampire with this power can physically transform all or part of her body into sentient vitae. [..]
System: The vampire may transform all or part of herself as she deems fit. [..] The blood can be reconverted to the body part, provided it is in contact with the vampire. [..]
The vampire may ooze along, drip up walls, and flow through the narrowest cracks, as though she were in Tenebrous Form.
Mental Disciplines may be used, provided no eye contact or vocal uttterance is necessary, although the vampire can perceive her surroundings just fine (but the perceptions are always centered on the largest pool of blood). If a vampire in this form "washes" over a mortal or animal, that mortal must make a Courage roll (diff 8) or fly into panic.

Sentient vitae und Vampirblut finde ich ist keine normale Flüssigkeit ^^;
Man kann Körperteile wieder herstellen. Wobei offen bleibt was der Vampire ist. (Man könnte ja seinen Kopf verflüssigen oder seinen Torso mit Herz drin. .oO(Eigentlich kann man damit sein Herz verflüssigen, wegsperren und herzlos glücklich sein.))
Man kann wohl nicht ein Eiskaltes Händchen losgelöst wo rumsausen lassen. Es bräuchte wohl mindestens ein Leinchen (und eingebaute Glubscher).
Ansonsten,... da guckt, riecht und hört die Pfütze normal ^^.
 
Im Grundbuch steht das es närrisch wäre seinen Kopf zu verflüssigen... Warum dass?
Ich halte es für eine tolle Idee! Kopf und Herz in Blut verwandeln, den Rest des Körpers in Zulo-Gestalt und Fertig ist der Powergaming Tzimisce :D
 
Hm, ein kopfloser Zulo ist keine gute Idee?
Zumal man sich ggf. überlegen könnte das ohne Hirn das rückverwandlen schwierig werden könnte? @.@
 
Zumal man sich ggf. überlegen könnte das ohne Hirn das rückverwandlen schwierig werden könnte? @.@

Also ist FF5 generell eine einweg Disziplin für dich. ;)
Weil in meiner Vorstellung hat die Pfütze auch kein Gehirn drin rum schwimmen. Sonst würde das beim durchs Erdreich sickern echt Kopfschmerzen bereiten!
 
Ich glaube vor solchen Problemen steht man als Ahn nicht mehr.

Wird nicht eh gemunkelt, dass viele Ahnen wohl doch nicht diableriert wurden, weil "irgendwo" noch Restblut gebunkert wurde?

Meine mich zu erinnern, das alte Ahnen sogar aus dem Feuertod zurückkommen könnnen, solange noch Asche vorhanden ist.
 
Wenn man eine vollständige Pfütze ist, hat die Pfütze am größten Pfützenfleck ein Bewusstsein das sogar Auspex anwenden kann. Naja und die Kopfschmerzen gibt es ja auch nicht wenn man durch ein Schlüsselloch, unter einer Tür durch oder zwischen Dielen herum sickert.
 
Ähm... zum Thema Bewegung der Pfüzte steht etwas genauer in VdM Grundregelwerk beschrieben;
Ein völlig in diese Gestalt übergegangener Vampir kann [...] sich nicht bewegen, aber sein flüssiger Körper verhält sich so, wie es für eine Blutpfütze normal wäre.
Zu der oben erwähnten Teilverflüssigung; Ich denke wenn man seinen Kopf verflüssigt und seinen restlichen Körper ganz lässt, kippt der Körper einfach um, da dieser ja keine neuralen befehle mehr aus seiner "Steuerungszentrale"/Kopf bekommt.

Hier möchte ich aber gerne eine andere Frage aufwerfen, wie nimmt die Pfütze ihre Umgebung wahr? Sie hat ja keine Sinnesorgane im eigentlichem Sinne oder kann ich mir da so etwas wie eine Labialgrube vorstellen.
 
Im VaDA heißt es (Seite 217):
Der Vampir kann sich rinnnend fortbewegen. Wände hinaustropfen und durch schmalste Ritzen fließen, als befände er sich in der Form des Schattenavatars (S. xxx).

In der V20 heißt es (Seite 242);
The vampire may ooze along, drip up walls, and flow through the narrowest cracks, as though she were in Tenebrous Form (p. 190).
 
Aus welchen Druck stammt dein Zitat des VaDA: die von 1996 oder 2002?
Ich beziehe mich nur auf die mir vorliegenen GRWs, die anderen stehen mir nicht zur verfügung, zumindest nicht ohne das ich mich kriminalisiere... ;)
 
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